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Minka


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Hallo.

 

Unter http://www.midgard-forum.de/cms/node/17

gibt es eine kleine Geschichte von mir zu lesen.

 

Viel Spaß damit, ich würde mich über Resonanz freuen.

 

Gruß

Bernd

 

Edith: Ist in Überarbeitung. Inhaltlich wird sich was ändern, dass Korrektorat geht auch noch mal ran, irgendwie ist das eh die falsche Version gewesen.

Bearbeitet von hjmaier
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Top-Benutzer in diesem Thema

[...]

 

Viel Spaß damit, ich würde mich über Resonanz freuen.

 

Gruß

Bernd

 

Beides mal ein Nein. Ich hatte keinen Spaß damit und du dürftest dich über diese Resonanz auch nicht freuen: Diese Geschichte ist einfach nur abgrundtief schlecht, da lässt sich nichts beschönigen. Es fehlt an Idee, an erzählerischer Struktur, sie ist vorhersagbar - die völlig unmotivierten Nacktszenen mit den schwülstig erotisierenden Formulierungen sind dann noch ein überflüssiger Tiefpunkt.

 

Ich finde es mutig und anerkennenswert, dass du die Geschichte hier eingestellt hast. Daher, und das meine ich völlig ohne Ironie, halte ich es auch nur für angemessen, dass du eine klare Stellungnahme erhältst.

 

Grüße

Prados

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Hallo Prados,

 

so mutig finde ich das gar nicht von mir. Habe die Geschichte vorher im Freundes- und Bekanntenkreis getestet, da kam sie, unabhängig vom Vorwissen zur Thematik, gut an. Fragen waren eher: Mehr oder weniger das Ritual schildern und Mehr erklären oder nicht. Einerseits sollen "KennerInnen" merken, dass ich weiß, wovon ich schreibe, andererseits "Laien" nicht abgeschreckt werden. Denke, ist so ein guter Kompromiss.

 

Zu einer Print-Kurzgeschichtensammlung habe ich "Minka" auch schon eingericht, generell gefällt die Story den Herausgebern. Aber ich will da noch nicht zu viel vorweg erzählen, warten wir es ab, wir sind da noch im Gespräch.

 

Außerdem habe ich heute ein Lob dafür von jemanden bekommen, der schon was veröffentlicht hat. Dessen Lob ist mir viel wert, da ich kurz zuvor seine Geschichte als "schwach" bezeichnet habe.

 

Bevor "Minka" aber in einer Kurzgeschichtensammlung schlummert, wollte ich halt noch mehr Meinungen haben und sie öffentlich machen. Deine Kritik in allen Ehren, aber bisher kann ich sie noch nicht einordnen, da sie bisher die einzige (absolut) negative ist. Trotzdem danke dafür. Wie gesagt, ich bin an positiver wie negativer Kritik interessiert, denn ich stehe ja noch am Anfang.

 

Die Idee gibt keinen Roman her, aber meiner Meinung nach sehr wohl eine kurze Geschichte. Das die erzählerische Struktur/mein erzählerisches Können bei mir noch am Anfang steht ist mir klar. War ja auch erst die zweite Geschichte, die ich geschrieben habe. Wirklich vorhersehbar finde "Minka" aber nicht. Klar, man weiß, wohin es grob geht, trotzdem ist die Idee für eine KG nett.

Das mit der Nacktszene nehme ich zur Kenntnis, da habe ich auch schon drüber nachgedacht. Ursprünglich war mehr homoerotische Spannung geplant (hatte vor, die Figuren weiter zu verwenden), dass habe ich aber weggelassen da mir das in dieser Situation unpassend erschien. Das sich die beiden ausziehen und reinigen ist hingegen eher Standard als konstruiert.

 

Gruß

Bernd

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Bro, kann ich daraus schließen, dass auch Dir meine Geschichte nicht gefällt?

 

Ansonsten: Klar, wäre nicht aus zu schließen, wenn man meine Story kacke findet und meint, der müsste das auch so sehen. Da ich mit ihm aber mittlerweile im netten Kontakt bin und Storys austausche, glaube ich das nicht

 

Gruß

Bernd

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Du schreibst von Kompromiss, aber ein Kompromiss ist in diesem Fall Mist. Du solltest dich schon entscheiden, worüber du schreiben willst, über eine homoerotische Beziehung - dann bitte aber auf jeden Fall noch einmal die Wortwahl auf unfreiwillige Komik überprüfen; alle meine Gäste, denen ich die Geschichte gezeigt habe, haben mehrfach laut losgeprustet - oder das Ritual. Letzteres hielte ich zwar zumindest für eine fragwürdige Entscheidung, aber jedem sei sein Pläsierchen gegönnt. Allerdings frage ich mich, worin du dich auszukennen gedenkst? Diesem Ritualkram? Okay, mag sein, aber die ägyptische Motivik ist unter aller Kritik, da stimmt letztlich überhaupt nichts.

 

Grüße

Prados

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Hallo Prados.

 

Du schreibst von Kompromiss, aber ein Kompromiss ist in diesem Fall Mist. Du solltest dich schon entscheiden, worüber du schreiben willst, über eine homoerotische Beziehung [/Quote]

 

Nun ja, dass ist ja nicht gerade das Hauptthema meiner Geschichtem, wo ist da eine homoerotische Beziehung? Zwei Frauen sind nackt und durch den Weihrauch (?) betrachtet die eine den Körper den anderen etwas "genauer".

Und warum nicht hier schon kurz das Thema andeuten? Mehr passiert ja nicht. Das Thema ist ja nur ganz kurz drinnen. Ob es bei Heteros auch so gestört hätte?

 

Außerdem gibt es ja ganze Wicca-Coven, die aus Lesben bestehen. Daher ist es m.E.n. nicht sooo absurd/störend, dass kurz zu thematisieren. Gerade Gruppen, die sich mit der Großen Göttin beschäftigen ziehen halt überwiegend Frauen an und auch eben viele Lesben.

 

- dann bitte aber auf jeden Fall noch einmal die Wortwahl auf unfreiwillige Komik überprüfen; alle meine Gäste, denen ich die Geschichte gezeigt habe, haben mehrfach laut losgeprustet - [/QUote]

 

Evtl. sollte ich Komiker werden. Aber bisher hat da noch niemand gelacht, die Szene wurde bisher nicht kritisiert. Generell hat niemand gelacht, aber die konnten wohl auch mehr mit der Stimmung der Geschichte anfangen als Du.

 

oder das Ritual. Letzteres hielte ich zwar zumindest für eine fragwürdige Entscheidung, aber jedem sei sein Pläsierchen gegönnt. Allerdings frage ich mich, worin du dich auszukennen gedenkst? Diesem Ritualkram? Okay, mag sein, aber die[/QUote]

 

Das Ritual ist ziemlich "realistisch" beschrieben.

Ach ja, ich kenne mich mit diesem "Ritualkram" aus, dass meinte ich damit.

 

ägyptische Motivik ist unter aller Kritik, da stimmt letztlich überhaupt nichts.

 

Grüße

Prados

 

Ich bin kein Fachmann für ägyptische Motivik, dass stimmt. Mich würde im Detail interessieren, was da nicht stimmt. Oder wirklich "überhaupt nichts"? Würde ich gerne stimmiger machen, wenn wirklich Fehler drin sind.

Ich bezog mich darauf, dass es z.B. Tempel in Deutschland gibt, die Bastet als Schutzherrin haben.(bzw. ich weiß mindestens von einem)

Ach so, Du meinst die Anrufung der Elemente? Das Kreis-Ziehen? Das ist "Standard". Es ist ja kein ägyptischer Tempel, sondern hier wird Bastet als die Verkörperung der Großen Göttin gesehen, die der Tempelherrin am meisten "zusagt". "Ägyptisch" ist in der Story nur der Name der Göttin und die Hinweise auf ägyptische Symbole.

 

Hm, so langsam glaube ich, Du kannst hauptsächlich mit der Thematik nichts anfangen.

 

Gruß

Bernd

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Dann schreib ich auch mal was, auch wenn dir meine Kritik wahrscheinlich sowieso nichts wert ist, weil wir beide eh oft auf unterschiedlichen Ebenen funken und du deshalb vermutet könntest, meine Kritik sei in erster Linie aus persönlicher Antipathie entstanden:

 

Ich finde die Geschichte in erster Linie völlig belanglos.

Die Charaktere sind flach und völlig uninteressant, die Katzenthematik ist mir völlig schnuppe und schafft es auch nicht, mich dazu zu bewegen, mit der armen Iris/Sabine mitzufiebern.

 

Sie hat null Spannungsbogen.

 

Ich bin ein großer Freund von erotischen Geschichten, aber hier wirkt diese kleines Eskapade einfach nur aufgesetzt. Ich kann Prados nur zustimmen. Das ist weder Fisch noch Fleisch. Entweder richtig oder gar nicht.

 

Und das Ende ist total vorhersehbar und schon in so vielen Filmszenen oder Serien verwurstet worden, dass es einfach kein netter Abschluss ist.

 

Aber auch ich möchte explizit erwähnen, dass ich größten Respekt für jeden Auto hier hege.

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Ich hab auch noch ein Feedback von einer guten Freundin von mir. Ich dachte, ich schicks ihr mal zum Lesen.

 

Zu ihrer "Qualifikation" als Leserin.

 

Sie hat gerade ihren Bachelor gemacht und strebt den Master an. Sie arbeitet in einer Buchhandlung, hat ein Praktikum in einem englischen Verlag gemacht, liest seeeehr viel und will nach dem Studium in einem Verlag als Lektorin arbeiten.

 

Zitat:

 

Was die Kurzgeschichte angeht, finde ich: "Dagegen müssen wir etwas tun

und ich denke, es ist ganz im Sinne der Göttin." HA HA HA

Ganz furchtbar! Highlights sind: "Leibwäsche", "Po besaß", "flauschigen

güldenen Teppich", "so eine Flammenwand hätte sie schon gerne mal selbst gesehen", "Bastet ist mit uns" und "Superkatze"!

Tja Bernd, die Geschichte ist sterbenslangweilig!! DAS ist mein feedback!

 

Ach, und danke Helge, dass auch 5 Minuten MEINES Lebens verschwendet

werden mußten! ;-)

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Hi Einskaldir.

 

Dann schreib ich auch mal was, auch wenn dir meine Kritik wahrscheinlich sowieso nichts wert ist, weil wir beide eh oft auf unterschiedlichen Ebenen funken und du deshalb vermutet könntest, meine Kritik sei in erster Linie aus persönlicher Antipathie entstanden:

[/Quote]

 

Mir ist jede Kritik was wert, wenn sie denn konstruktiv ist, also auch Deine.

Ehrlich gesagt hatte ich schon Bedenken, meine Geschichte ins MIDGARD-Forum zu stellen, da ich ja mit einigen Leuten öfters anstoße. Aber ich hoffe, wir sind alle "erwachsen" genug.

Klar, mich wundert schon, dass die Resonanz hier vollkommen gegensätzlich ist zu der, die ich an anderen Stellen bekommen habe.

(Ach ja, zu meiner Befragung von Bekannten und Freunden: Ich habe da ziemlich klar gesagt, dass ich keine Gefälligkeitsbewertung möchte, sondern für mich ehrliche wichtiger sind. Ich habe auch in Debatte mit welchen Sachen geändert. Nicht, dass hier automatisch gedacht wird: Ja, ja, Freunde und Bekannte, püh)

 

Ich finde die Geschichte in erster Linie völlig belanglos.

Die Charaktere sind flach und völlig uninteressant, die Katzenthematik ist mir völlig schnuppe und schafft es auch nicht, mich dazu zu bewegen, mit der armen Iris/Sabine mitzufiebern.[/Quote]

 

Belanglos? O.k., bleibt Dir überlassen.

Die Charaktere bleiben bei Kurzgeschichten/kurzen Geschichten meistens etwas flach, da diese mittendrin anfangen. Ich werde die Charaktere wahrscheinlich beizeiten weiter ausbauen, aber nicht für diese Geschichte. Der Plot ist nett, trägt aber eben nur eine kurze Geschichte.

 

Die Katzenthematik kommt vor allen bei KatzenliebhaberInnen/-besitzerInnen an. Darf ich fragen, magst/hast Du Katzen?

 

Sie hat null Spannungsbogen.[/Quote]

 

Sie ist auch kein Thriller oder so, sondern eher phantastisch und gibt einen kleinen Einblick in einen Tempel. Der Spannungsbogen ergibt sich für mich daraus, dass man nicht weiß, wie das den Katzen helfen soll. Die Geschichte hat eher einen mystischen Touch und wirkt auch darüber. Wem die Thematik überhaupt nicht liegt, kann das wohl nicht nachspüren.

Von mir sind da auch 1-2 persönliche Erfahrungen verwurstet, kann dann eben nur derjenige nachvollziehen, der schon mal ein Ritual mitgemacht hat.

 

Ich bin ein großer Freund von erotischen Geschichten, aber hier wirkt diese kleines Eskapade einfach nur aufgesetzt. Ich kann Prados nur zustimmen. Das ist weder Fisch noch Fleisch. Entweder richtig oder gar nicht.[/Quote]

 

Ich finde es wie gesagt nicht aufgesetzt. "Richtig" wäre hier unpassend gewesen und hätte auch die Geschichte unnötig verlängert.

Ich habe auch nichts gegen erotische Geschichten und könnte mir auch vorstellen, in der Richtung was zu schreiben. Aber da müsste ich wirklich genauestens schauen, wie man das "ordentlich" beschreibt ohne plump oder schwülstig zu wirken (Stichwort: Speer ;) )

 

Und das Ende ist total vorhersehbar und schon in so vielen Filmszenen oder Serien verwurstet worden, dass es einfach kein netter Abschluss ist.[/Quote]

 

Interessant. Wirklich. Ohne Ironie: Wie hättest Du die Geschichte enden lassen? Mir war gar nicht klar, dass das in meiner Variante so abgelutscht ist.

 

Aber auch ich möchte explizit erwähnen, dass ich größten Respekt für jeden Auto hier hege.

 

Das ist schön, geht mir genauso. Ich bin auch als Rezensent bei Nachwuchsautoren wahrscheinlich immer besonders offen und bereit, dass positive zu suchen. Man darf es halt nicht übertreiben, wer für Geld was verkauft, muss gewisse Maßstäbe an sich legen lassen. Aber gut, ihr sind ja nur Rookies unterwegs (o.k. bis auf Agadur, der ja schon was veröffentlicht hat).

 

Gruß

Bernd

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Belanglos? O.k., bleibt Dir überlassen.

Die Charaktere bleiben bei Kurzgeschichten/kurzen Geschichten meistens etwas flach, da diese mittendrin anfangen.

 

Die Katzenthematik kommt vor allen bei KatzenliebhaberInnen/-besitzerInnen an. Darf ich fragen, magst/hast Du Katzen?

 

Das sehe ich anders, Nanoc. Schau dir zum Beispiel die Sachen von Agadur an. Die sind auch nicht viel länger, aber wenn ich die lese, habe ich sofort ein Bild von der Figur vor Augen. Ich sehe Eigenheiten, ich sehe Leben und ich hege Sympathie oder Antipathie für sie. Das schafft er ja sogar in den paar Zeilen, die ihm in der Stadtbeschreibung zur Verfügung stehen.

Es geht also durchaus.

 

Ich mag Katzen und sie mögen mich, aber ich besitze keine.

 

 

 

Interessant. Wirklich. Ohne Ironie: Wie hättest Du die Geschichte enden lassen? Mir war gar nicht klar, dass das in meiner Variante so abgelutscht ist.

Du guckst zu wenig fern. ;)

Szenen, wo sowas in den Nachrichten läuft, gibts da zu Hauf. Teilweise um Dramatik zu vermitteln, teilweise zum Lachen.

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Hallo Einskaldir.

 

Ich hab auch noch ein Feedback von einer guten Freundin von mir. Ich dachte, ich schicks ihr mal zum Lesen.

[/Quote]

 

Klar, gerne, danke.

 

Ich werde meinen Text die Tage mal einer aktiven Lektorin geben, die ich vor kurzem kennengelernt habe.

 

Zu den Anmerkungen Deiner guten Freundin:

 

"Leibwäsche" ist volle Absicht, ich mag alte Worte ;)

 

"Po besaß": O.k., kann man drüber nachdenken.

 

"flauschigen güldenen Teppich": Stilfrage, ich mag wie gesagt altmodische Worte ;) Ruhig auch mal unbekanntere oder längst vergessene oder eigentlich "verkehrte". So Richtung Korb, Kastenholz und HPL.

 

"so eine Flammenwand hätte sie schon gerne mal selbst gesehen": Sorry, aber es gibt Leute, die meinen, Schutzkreise sehen und/oder spüren zu können. Ist nun einmal "Realität".

 

"Bastet ist mit uns": Sorry, aber es gibt nun mal Menschen, die andere Riten und Sprüche haben als die Christen.

 

"Superkatze": Finde ich eine lustige Lösung ;)

Letztlich basiert die Geschichte in Grundzügen auf einer wahren Begebenheit, aber ich werde mich dazu nicht weiter auslassen. Die "Superkatze" (hier ja in Wirklichkeit eine von Bastet besselte Katze) ist aber meine Lösung.

 

Deiner Freundin rate ich, als Lektorin Text zu lesen, deren Thematik sie interessieren ... Nichts für ungut. Nennt mich befangen, aber auch hier habe ich eher das Gefühl, dass sie nicht zu meine anvisierten Zielgruppe gehört.

 

Schade, dass die Feinheiten von niemanden bemerkt werden ...

(Nichts weltbewegendes, aber immerhin mit voller Absicht beachtet)

Aber gut, muss man evtl. mehr in der Thematik drin sein. (obwohl auch nicht bei allen Dingen, die ich meine)

 

Gruß

Bernd

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Das sehe ich anders, Nanoc. Schau dir zum Beispiel die Sachen von Agadur an. Die sind auch nicht viel länger, aber wenn ich die lese, habe ich sofort ein Bild von der Figur vor Augen. Ich sehe Eigenheiten, ich sehe Leben und ich hege Sympathie oder Antipathie für sie. Das schafft er ja sogar in den paar Zeilen, die ihm in der Stadtbeschreibung zur Verfügung stehen.

Es geht also durchaus.[/QUote]

 

Klar, ich könnte noch Charakterzüge einbauen. Letztlich tragen die aber nicht zum Plot bei. Evtl. bin ich da etwas beeinflusst ;)

Ich könnte auch Hinkebein, übertriebene Dickheit oder Augenklappe einbauen (Beispiele sind scherzhaft gemeint), aber die Geschichte ist nun einmal als sehr kurze Geschichte ausgelegt.

Der Autor, den ich oben erwähnte, fand eben gerade gut, dass ich nicht künstlich aufblähe, sondern eine kleine Idee auch klein, also kurz, verarbeite.

 

Ich mag Katzen und sie mögen mich, aber ich besitze keine. [/QUote]

 

Danke für die Info.

 

Interessant. Wirklich. Ohne Ironie: Wie hättest Du die Geschichte enden lassen? Mir war gar nicht klar, dass das in meiner Variante so abgelutscht ist.

Du guckst zu wenig fern. ;)

Szenen, wo sowas in den Nachrichten läuft, gibts da zu Hauf. Teilweise um Dramatik zu vermitteln, teilweise zum Lachen.[/QUote]

 

Das sagt mir selten jemand. O.k., dass mit dem TV ist nichts Neues, aber es geht ja darum, was berichtet wird. Ob das jetzt per Radio, TV, Telefon oder Brief ist, ist doch letztlich egal.

 

Gruß

Bernd

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Mich würde mal interessieren, für welche Zielgruppe die Geschichte bzw. deren Inhalt gedacht ist.

 

Ich sage gleich vorneweg, dass ich mich mit solchen Ritualen überhaupt nicht auskenne. Es mag ja sein, dass du das Ritual nach realen Vorbildern geschildert hast, aber das macht es für mich nicht besser:

Die Verwendung gerade von ägyptischen Motiven ist einfach lächerlich. Sie zeigt nur, dass die 'Anwender' die Symbolik und ihre 'richtige' Bedeutung nicht verstanden haben bzw. verstehen. Etwa so wie die englischen Neuzeit-Druiden, die in Stonehenge herumhüpfen und nicht wahrhaben wollen, dass die Druiden, auf die sie sich beziehen, mit dem 'Heiligtum' überhaupt nie etwas zu tun hatten.

 

Daher finde ich schon den Inhalt an sich lächerlich, wozu dann auch noch die schon von anderen bemängelten Dinge kommen.

 

Aber offensichtlich gehöre ich wohl nicht zur Zielgruppe, daher meine Frage.

 

Viele Grüße

Ticaya

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[...]

 

Hm, so langsam glaube ich, Du kannst hauptsächlich mit der Thematik nichts anfangen.

 

Gruß

Bernd

 

Was du glaubst, ist mir völlig gleichgültig. Meinetwegen glaub an Rituale, an irgendwelchen esoterischen Schnickschnack oder dass der Mond aus grünem Käse besteht. Ich mag deine Geschichte nicht, weil sie handwerklich einfach nur schlecht ist; mit dem Inhalt hat das kaum etwas zu tun.

 

Ich frage mich, wer deine Zielgruppe sein soll?

 

Ich frage mich aber auch ernsthaft, was sich für "Feinheiten" in der Geschichte verbergen sollen? Sprachliche Feinheiten können es nicht sein, oder sie sind zumindest verdammt gut verborgen.

 

Amüsiert schließlich nehme ich zur Kenntnis, dass es für nötig erachtet wird uns darauf hinzuweisen, dass die "Superkatze" deine Idee war und nicht etwa auf den 'wahren Begebenheiten' basiert, aus denen du deine Idee gezogen hast.

 

Grüße

Prados

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Hallo Ticaya.

 

Zur Zielgruppe: Das ist gar nicht so einfach zu sagen. Genaugenommen sind es zwei mit gegensätzlichen Erwartungen. Einerseits soll die Geschichte auch für diejenigen lesbar sein, die sich mit Ritualen gar nicht auskennen. Gut, ein bis zwei Sachen muss man evtl. nachschlagen, aber das macht man nur, wenn es einen wirklich interessiert, warum nicht so etwas in einer Geschichte verstecken? Ich habe bei Büchern als Leser auch schon recherchiert und fand das o.k. . Ist ja heute schon fast Usus.

Andererseits sollen auch diejenigen sich wiedererkennen, die sich mit Ritualen auskennen. Ohne zu speziell zu werden soll die Story aber doch existierende Dinge wiederspiegeln.

Es kam sowohl Anmerkungen in die eine wie in die andere Richtung.

Letztlich muss wohl eine gewisse Sympathie für das Thema vorliegen. Mal ganz abgesehen davon, ob man meine Schreibe kacke findet oder nicht, aber ich denke, die Thematik bzw. deren Akzeptanz spielt hier eine große Rolle.

 

Die Verwendung gerade von ägyptischen Motiven ist einfach lächerlich. Sie zeigt nur, dass die 'Anwender' die Symbolik und ihre 'richtige' Bedeutung nicht verstanden haben bzw. verstehen. Etwa so wie die englischen Neuzeit-Druiden, die in Stonehenge herumhüpfen und nicht wahrhaben wollen, dass die Druiden, auf die sie sich beziehen, mit dem 'Heiligtum' überhaupt nie etwas zu tun hatten.[/QUote]

 

Die Debatte würde jetzt hier zu weit führen, oder?

Ansonsten: Ich kritisiere auch die oft unkritische Übernahme von "Wissen" ohne Überprüfung. Und die Neo-Druiden in ihren weißen Gewändern, ich weiß nicht. Und "Religionsmixing". Und [bitte Kritik an Pseudo-Wissen einfügen] ...

Aber (kurz gesagt):

* Kommt bitte weg von Ägypten. Es hätte auch eine indische Göttin sein können oder eine keltische Göttin. Nehmt es hin, es gibt Menschen, für die das alles nur Teile einer großen Göttin sind, eben der Großen Göttin. Einige haben aber 1 oder 3 "Lieblingsgöttinen", zu denen sie am meisten Zugang haben beim Gebet.

Ich habe keine Geschichte zur ägyptischen Mythologie geschrieben, würde ich mir auch nicht zutrauen ohne vorherige Recherche.

* Stonehenge wurde nicht von Druiden erbaut, o.k., dass weiß ich auch. Aber ist es unmöglich, dass auch Druiden das genutzt haben? Dieser Kraftort war sicherlich zu wertvoll damals, um ihn nicht zu nutzen.

 

Das Ritual ist mit Schutzkreisziehen, Invokation und Meditation nackter Standard, dass ist erstmal nichts "besonderes". Man mag sich streiten, ob Element Erde im Osten oder Westen ist, der Rest ist aber allgemeiner "Szene-Standard".

 

Viele Grüße

Bernd

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Was du glaubst, ist mir völlig gleichgültig. Meinetwegen glaub an Rituale, an irgendwelchen esoterischen Schnickschnack oder dass der Mond aus grünem Käse besteht.[/Quote]

 

Danke. Du darfst ja auch vor dem Pfaffen knien.

 

Ich mag deine Geschichte nicht, weil sie handwerklich einfach nur schlecht ist; mit dem Inhalt hat das kaum etwas zu tun.[/Quote]

 

Der erste Teil des Satzes ist Deine (und anderer Leute hier) Einschätzung, o.k.

Ob das mit dem zweiten Teil wirklich so 100% stimmt, ich weiß nicht. Positive Kritik kam bisher von Leuten, die mit Phantastik zu tun haben oder mit Ritualen. Obwohl es auch eine Leserin mit positiver Wertung gab, die keine heidnischen Rituale je mitgemacht hat. Aber sie ist offen dafür. (Mittlerweile hat sie auch an einem Ritual teilgenommen, aber nach der Lektüre und der Bewertung).

 

Ich frage mich aber auch ernsthaft, was sich für "Feinheiten" in der Geschichte verbergen sollen? Sprachliche Feinheiten können es nicht sein, oder sie sind zumindest verdammt gut verborgen.[/Quote]

 

Hm, sprachlich eventuell nicht. Aber ich habe z.B. bewusst Frauennamen genommen, die mit Göttinnen zu tun haben. Könnte später noch mal wichtig sein.

Mit den Augenfarben habe ich extra nachgefragt/-geschaut, was typsich für Katzen ist. Denn das spielt ja eine Rolle in der Geschichte ...

Was mir so akut einfällt.

 

Amüsiert schließlich nehme ich zur Kenntnis, dass es für nötig erachtet wird uns darauf hinzuweisen, dass die "Superkatze" deine Idee war und nicht etwa auf den 'wahren Begebenheiten' basiert, aus denen du deine Idee gezogen hast.

 

Grüße

Prados

 

Nicht für nötig. Ach so, Du hast es humorlos genommen. Gemeint war, dass ich meine Lösung gut fand.

 

Gruß

Bernd

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Hallo Bernd,

 

mehrere Faktoren verhindern, dass deine Geschichte bei der großen Mehrheit der Leser ankommt:

 

  • Das handwerkliche Unvermögen. Ein Schreibkurs könnte helfen. VHSen bieten mancherorts welche an. Übung brauchts natürlich auch.
  • Du setzt beim Leser zuviel Vorwissen und vor allem Vorurteilsfreiheit voraus. Solltest Du nicht.
  • Du schreibst für eine bestimte Zielgruppe. Solltest Du nicht.

 

In deinem Freundes- und Bekanntenkreis scheinen die beiden letzten Punkte keine Rolle zu spielen. Dass sie dich dennoch nicht auf die groben handwerklichen Schnitzer und die mitunter daraus resultierende unfreiwillige Komik aufmerksam gemacht haben, kann die folgenden Gründe haben:

 

  • Sie sind befangen. Wäre Verständlich. Freunde sind die schlechtesten Kritiker.
  • Sie lesen selbst wenig oder nur schlechte Literatur.
  • Sie legen bei der Beurteilung einen anderen Maßstab an, weil es ja keine "richtige Literatur", sondern nur Bernds "Hobbygeschreibsel" ist. Wäre verständlich, ist aber unentschuldbar.

 

Herzliche Grüße,

Triton

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Hallo Nanoc,

 

hier einige (etwas zusammenhanglose) Anmerkungen zu Deiner Kurzgeschichte:

 

- Es geht um Katzen. Klares Plus.

 

- Hin und wieder waren etwas komische Sprünge in der Geschichte. Z.B. beim Wechsel vom zweiten zum dritten Absatz. Irgendwie schien hier der Blickwinkel zu wechseln.

 

- Wenn das Ritual wirklich ernst gemeint war, bin ich eher der falsche Leser. Andererseits kenne ich zumindest Leute, die es machen würden, insofern war es nicht zu abgedreht für mich. Aber so war es mich dennoch ein zu großer Teil der Geschichte, denn letztendlich ist die Beschreibung doch nur etwas Technisches.

 

- Bereitschaft, gleichgeschlechtliche Beziehungen einzubauen, ist an sich eindeutig positiv. Andererseits wäre es hier wohl wirklich besser gewesen, es noch mehr zurückzunehmen und bei Andeutungen zu belassen. Immerhin schreibst Du in einem Deiner Kommentare selbst, dass Du Dich beim Einbau von Charakterzügen absichtlich zurückgehalten hast. Dadurch fällt es dann zu sehr auf. Unter Umständen wäre es auch besser, es mehr auf einer emotionalen Ebene anzudeuten, statt so sehr den körperlichen Aspekt ("schönen Po" etc.) zu betonen.

 

- Den Radiobericht am Ende finde ich zu lang im Vergleich zum Rest.

 

Fazit:

Ich habe (im nicht-professionellen Bereich) schon deutlich bessere Geschichten gelesen, aber ich habe auch schon viel, viel schlechtere gelesen.

 

Danke, dass Du bereit warst, Dein Werk mit anderen zu teilen.

 

Tschuess,

Kurna

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Hallo Triton,

 

danke für Deine konstruktive Kritik.

 

Hallo Bernd,

[*]Das handwerkliche Unvermögen. Ein Schreibkurs könnte helfen. VHSen bieten mancherorts welche an. Übung brauchts natürlich auch.

[/Quote]

 

Der nächste Schreibkurs ist an dem WE, an dem auf dem SüdCon 25 Jahre MIDGARD gefeiert wird ... Aber klar, habe ich prinzipiell vor, spätestens 2007. Lese auch schon viel zu dem Thema, habe auch schon Infos aus Schreibkursen aufgetrieben. Natürlich braucht es noch Übung, ist ja auch erst meine zweite aufgeschriebene Geschichte.

 

[*]Du setzt beim Leser zuviel Vorwissen und vor allem Vorurteilsfreiheit voraus. Solltest Du nicht.[/Quote]

 

Nun ja, diese Geschichte hat diese Thematik. Andere werden sie nicht haben.

Wie gesagt, eine Probeleserin hat sehr wenig Vorwissen gehabt und kam klar mit der Story.

Zum Thema Vorurteilsfreiheit: Sorry, sehe ich anders. Man muss auch mal Geschichten schreiben (dürfen), die nicht die große Masse anspricht oder niemanden evtl. auf den Senkel geht.

 

[*]Du schreibst für eine bestimte Zielgruppe. Solltest Du nicht.

[/Quote]

 

Hm, hm, stimmt so ja eigentlich doch nicht, siehe auch meine Antwort auf Ticaya. Klar, sollte ich mit den Geschichten zu diesem Thema in der Szene Fuß fassen können, würde ich mich nicht beschweren ;) Auch Nischen wollen besetzt sein. Also o.k., ich habe den Anspruch, auch den "Aktiven" zu gefallen. D.h. meine Zielgruppe ist theoretisch unendlich, soll aber auch diese Menschen einschließen. Ich will erstmal keinen ausschließen. Probleme gibt es wenn eher mit intoleranten Leuten, gut, die schließe ich nicht freiwillig aus, aber kann damit leben, wenn sie das Thema Rituale nicht mögen.

 

In deinem Freundes- und Bekanntenkreis scheinen die beiden letzten Punkte keine Rolle zu spielen. Dass sie dich dennoch nicht auf die groben handwerklichen Schnitzer und die mitunter daraus resultierende unfreiwillige Komik aufmerksam gemacht haben, kann die folgenden Gründe haben:

 

...

[*]Sie sind befangen. Wäre Verständlich. Freunde sind die schlechtesten Kritiker.

...

 

[*]Sie legen bei der Beurteilung einen anderen Maßstab an, weil es ja keine "richtige Literatur", sondern nur Bernds "Hobbygeschreibsel" ist. Wäre verständlich, ist aber unentschuldbar.[/Quote]

 

Geh mal auf die Seite vom Viripiv-Verlag. Da führt die Herausgeberin anhand eines Textes auf, wie es nicht geht, was sie als Verlegerin also ablehnen würde. Lustigerweise ist es ein reales Werk, dass sogar einen Preis gewonnen hat ... Was ist also "richtige Literatur"? Hohlbein? Ich mag dessen Schreibe nicht, aber immerhin, er verkauft.

 

Was heißt Hobbygeschreibsel? Denen hat meine Geschichte gefallen, weil die Idee gut ist und die Schreibe für ein Anfangswerk o.k. ist. Unfreiwillige Komik hat da niemand entdeckt (also auch die "Profis" nicht)

Wie gesagt, auch aus dem Freundes- und Bekanntenkreis kam konstruktive Kritik, die auch eingeflossen ist in die aktuelle Fassung.

Das Problem der Befangenheit sehe ich auch, daher habe ich ja auch andere Leute zusätzlich gefragt.

 

[*]Sie lesen selbst wenig oder nur schlechte Literatur.[/Quote]

 

Oder sie mögen die Story als solches und sehen über kleinere Fehler hinweg.

Wie gesagt, es waren nicht nur Freunde und Bekannte, sondern auch z.B. Autoren und zwei Herausgeber.

 

Gruß

Bernd

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Gut, dann versuche ich mich auch mal mit einem Kommentar:

 

Ich behaupte mal, ich kenne mich (auch) einigermaßen mit esoterischen Sachen aus, von daher fand ich die Beschreibung des Rituals zu abgehackt und teilweise zu unmystisch. Hier wäre es genauso besser gewesen, mehr auf die innere Gefühlswelt der Protagonistinnen einzugehen, wie in der homoerotischen Szene, die für mein Empfinden einfach ohne Zusammenhang in der Geschichte steht.

 

Insgesamt wäre die Geschichte mit mehr Ausschmückungen der Gefühlswelt der beteiligten Frauen besser. Was das Ende angeht, so schließe ich mich meinen Vorrednern an, es ist sehr trivial und schon zig mal in diversen Filmen verbraucht.

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Hallo Kurna.

 

Danke auch für Deine Kritik.

 

- Hin und wieder waren etwas komische Sprünge in der Geschichte. Z.B. beim Wechsel vom zweiten zum dritten Absatz. Irgendwie schien hier der Blickwinkel zu wechseln.

[/Quote]

 

Du meinst: "Hoffentlich kam sich Brigitte nicht ausgenutzt vor. Diese öffnete die Tür ..."? Danach geht es mit Iris weiter, ich sehe also keine Wechsel vom Blickwinkel. Oder übersehe ich was.

 

- Wenn das Ritual wirklich ernst gemeint war, bin ich eher der falsche Leser.[/Quote]

 

Rituale als solches sind ernst gemeint. Dieses spezielle ist diskussionswürdig. Bzw. wurde das, was mich zur Geschichte inspirierte, heiß diskutiert ...

 

Ich selbst nehme an Jahreskreisfesten und Ritualen teil, daher kenne ich mich etwas aus (ohne Fachmann zu sein, die kenne ich nur, na gut, Fachfrauen ;) )

 

Andererseits kenne ich zumindest Leute, die es machen würden, insofern war es nicht zu abgedreht für mich. Aber so war es mich dennoch ein zu großer Teil der Geschichte, denn letztendlich ist die Beschreibung doch nur etwas Technisches.[/Quote]

 

Wie gesagt, die Einen wollen mehr, die Anderen weniger Ritual. Außerdem wäre die Geschichte sonst arg kurz.

 

- Bereitschaft, gleichgeschlechtliche Beziehungen einzubauen, ist an sich eindeutig positiv. Andererseits wäre es hier wohl wirklich besser gewesen, es noch mehr zurückzunehmen und bei Andeutungen zu belassen. Immerhin schreibst Du in einem Deiner Kommentare selbst, dass Du Dich beim Einbau von Charakterzügen absichtlich zurückgehalten hast. Dadurch fällt es dann zu sehr auf. Unter Umständen wäre es auch besser, es mehr auf einer emotionalen Ebene anzudeuten, statt so sehr den körperlichen Aspekt ("schönen Po" etc.) zu betonen.[/Quote]

 

Also, ich sehe da immer noch keine "gleichgeschlechtliche Beziehung", ja noch nicht einmal großartig gleichgeschlechtliche Anziehung. Iris bemerkt den immer noch recht knackigen Po von Brigitte, ist das schon lesbisch/bi? ? ?

Gut, von mir ist geplant, dass evtl. selbst auch aus zu bauen, es mag also zwischen den Zeilen jetzt schon stehen, ist ja gut, wenn es so ist.

Aber, wenn ich den Abschnitt wieder und wieder lese: Es gibt keinen Sex, keinen Flirt, keine "Liebe". Ich habe absichtlich all das erstmal rausgenommen.

 

- Den Radiobericht am Ende finde ich zu lang im Vergleich zum Rest.[/Quote]

 

Ja, da hader ich auch noch ein wenig mit. Muss ich mir noch mal anschauen. Andererseits: IRgendwoher muss ja die Auflösung kommen ;)

 

Fazit:

Ich habe (im nicht-professionellen Bereich) schon deutlich bessere Geschichten gelesen, aber ich habe auch schon viel, viel schlechtere gelesen.[/Quote]

 

Wohl wahr. Ich habe schon Sachen von Rookies wie Profis (auch da gibt es echt üble Dinge) gelesen, die Schrott waren oder maximal gleich gut wie meines. Und bei mir ist es die zweite Story überhaupt.

Klar, es gibt auch Vieles, was besser ist. Das würde ich auch nie bestreiten.

 

Danke, dass Du bereit warst, Dein Werk mit anderen zu teilen.

[/Quote]

 

Gerne. Ich will ja noch lernen.

 

Gruß

Bernd

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