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Minka


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Geschrieben

Oh, hallo Sayah, ich sehe Dein Posting erst jetzt.

 

Ich denke, zu den meisten Deiner Sachen habe ich schon was geschrieben. Wenn nicht und Du bist daran interessiert, sag Bescheid und ich antworte dann darauf.

 

Zur rituellen Reinigung: Die ist nicht unwichtig bei einem Ritual. Außerdem wollte ich nicht Iris Meditation näher beschreiben, sondern das erstmal der Fantasie der Leser überlassen. Die Geschichte ist ja erst einmal ein Einstieg in die Thematik.

 

Aber: es ist eine selbstgeschriebene Geschichte. Viele andere können selbst das nicht. Also viel Spass beim schreiben.

LG

Michael

 

Danke.

 

LG

Bernd

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

 

Zur rituellen Reinigung: Die ist nicht unwichtig bei einem Ritual. Außerdem wollte ich nicht Iris Meditation näher beschreiben, sondern das erstmal der Fantasie der Leser überlassen. Die Geschichte ist ja erst einmal ein Einstieg in die Thematik.

 

LG

Bernd

 

Aber die Hauptsache ist doch das Ritual, die Meditation, nicht? also sollte doch da der Schwerpunkt liegen, denke ich.

Es gibt viele Leser die keine Ahnung haben was man wärend einer Meditation denken könnte, weil sie selbst nie Meditieren. Ich habe dich so verstanden: Die eigentliche Zeremonie beginnt, die Meditation startet und Iris wird ohnmächtig.

Das andere, nein, musst du nicht mehr beantworten. Ich habe deine Geschichte aufgenommen wie beschrieben, als Rückmeldung für dich.

LG

Michael

Geschrieben

Aber die Hauptsache ist doch das Ritual, die Meditation, nicht? also sollte doch da der Schwerpunkt liegen, denke ich. [/Quote]

 

Real sicherlich. Bei der Geschichte wollte ich den kleinen Plot nicht mit dem Ritual zu stark aufblähen bzw. mir ist ja klar, dass nicht jeder an Ritualen Interesse hat. Sonst wird es zu zugeschnitten auf eine Szene.

 

Es gibt viele Leser die keine Ahnung haben was man wärend einer Meditation denken könnte, weil sie selbst nie Meditieren. Ich habe dich so verstanden: Die eigentliche Zeremonie beginnt, die Meditation startet und Iris wird ohnmächtig. [/Quote]

 

Nun ja, hier geht es ja um mehr als eine einfache Meditation, es geht um ein kraftvolles Ritual.

 

Nein, Iris wird nicht ohnmächtig, sondern kommt in eine Art Trance.

 

Gruß

Bernd

Geschrieben

Ich habe weder behauptet, dass du dir nichts gedacht hast, als du die Geschichte geschrieben hast noch dass die Geschichte zu sehr aufgebläht ist.

Du fragst nach Kritik und erklärst mir dann was an meiner Kritik nicht stimmt? Hmmm. Ich habe nicht behauptet, dass meine Kritik unfehlbar sei. Ich habe nur geschrieben wie ich deine Geschichte lese.

Zu deinen Argumenten: Du schreibst die Geschichte eines Rituals ohne Ritual? Du beschreibst ein Ritual und kürzt da die wichtigen Stellen weg? Was soll das? Wer solche Rituale nicht mag, für den ist es die falsche Geschichte, respektive es ist deine Aufgabe das Ritual so zu beschreiben, dass es auch jemand gerne liest, der mit Ritualen nichts anfangen kann (oder nicht so viel).

Ich mache Fotos. Und natürlich sind meine Fotos die besten der Welt, aussagekräftig, schön, interessant, faszinierend. Für mich. Nicht aber für jemanden der selbst keine emotionale Bindung zu meinen Fotos hat. Für ihn sind meine Fotos vielleicht allenfalls ordentlich gemachte Bilder unter vielen. Mehr aber auch nicht. Aehnliches gilt ebenfalls für deine Geschichte.

Versuch also zu verstehen, wie jemand deine Geschichte liesst der:

-keine Ahnung von Ritualen hat

-den Hintergrund nicht kennt

-sich 5 Minuten Zeit nimmt den Text quer zu lesen (mehr Zeit bekommst du nicht)

-keine Beziehung zu dieser Geschichte hat.

Sprich: sei selbstkritisch.

LG

Michael

Geschrieben

Hallo Sayah,

 

Dein Posting macht mich etwas traurig, denn anscheinend haben wir uns total missverstanden. Ich habe nicht behauptet, dass Du behauptet hast, dass ich mir nichts gedacht habe, als ich die Geschichte geschrieben habe. Auch nicht, dass Du sie als aufgebläht bezeichnest hast. Keine Ahnung, wie Du darauf kommst.

 

Ich habe Deine Hinweise zur Kenntnis genommen, aber auch kurz erläutert, warum meine Geschichte so war, wie sie war. Auch Deine Kritik habe ich nicht kritisiert oder als falsch hingestellt.

 

Ich habe nur geschrieben wie ich deine Geschichte lese.[/QUote]

 

Was ich nett fand.

 

Zu deinen Argumenten: Du schreibst die Geschichte eines Rituals ohne Ritual?[/QUote]

 

Die KG war nicht als Geschichte eines Rituals gedacht. Sondern als KG um verschwundene Katzen, eines Rituals + der Pointe am Ende.

 

Du beschreibst ein Ritual und kürzt da die wichtigen Stellen weg? Was soll das? Wer solche Rituale nicht mag, für den ist es die falsche Geschichte, respektive es ist deine Aufgabe das Ritual so zu beschreiben, dass es auch jemand gerne liest, der mit Ritualen nichts anfangen kann (oder nicht so viel).[/QUote]

 

Da das Ritual nur ein Teil (!) einer Kurzgeschichte (!) war habe ich es so kurz gemacht, dass es diejenigen nicht nerven sollte, die sich dafür nicht interessieren. War bei der Thematik wohl verkehrt.

 

Aehnliches gilt ebenfalls für deine Geschichte.

Versuch also zu verstehen, wie jemand deine Geschichte liesst der:

-keine Ahnung von Ritualen hat

-den Hintergrund nicht kennt

-sich 5 Minuten Zeit nimmt den Text quer zu lesen (mehr Zeit bekommst du nicht)

-keine Beziehung zu dieser Geschichte hat.

Sprich: sei selbstkritisch.

LG

Michael

 

Ich bin doch selbstkritisch und sehe jetzt viele Punkte anders. Dafür habe ich mich ja auch schon bedankt. Das die Geschichte nicht die beste der WElt ist, ist mir klar. Auch das hoffentlich weitere besser werden.

 

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, woran Du Dich stösst? Das ich erkläre, warum was wie war? Oder mit Dir über die Sache rede? Wolltest Du nur loswerden und das war es? O.k. Hm, hattest Du ja eigentlich auch geschrieben. Sorry, habe ich nicht beachtet, mein Fehler. Ab jetzt tausche ich mich mit Dir nicht mehr darüber aus, sondern lasse Deine Aussagen einfach so stehen.

 

Gruß

Bernd

Geschrieben

Hallo Bro.

 

@Thema: Ich finde es gut, wie Du, Nanoc, diese nicht immer nette Kritik hier so wegsteckst und bereit bist, Deine Geschichte zu verbessern.. [/Quote]

 

Das es hier im Forum nicht ganz leicht werden würde, war mir ja vorher klar ... Ich bekomme ja auch gleichzeitig an anderen Stellen Feedback. Mein Fazit ist: Meine Geschichte ist überarbeitungsbedürftig, stellte aber einen guten ersten Versuch/Anfang dar.

 

Im Nachhinein bin ich froh, dass ich auch hier gepostet habe, denn auch hier (auch per PN) habe ich wichtige Anregungen bekommen. Das nicht jede Kritik hilfreich ist, ist ja klar. Ich werde natürlich auch solche Boards suchen, wo es Themengebiete gibt, denn nicht jeder steht z.B. auf Phantastik und auch so etwas spielt in Bewertungen ein.

 

Praktischerweise kenne ich ja mittlerweile auch Autoren und Lektoren, da habe ich auch sehr sehr verwendbare Tipps bekommen.

 

Aber vergiss nie: "Alles lässt sich so lang verbessern, bis es zusammenbricht."

 

Wie poetisch. Magst Du mir verraten, was Du in diesem Fall damit meinst? Meinst Du, die Geschichte auf 20 Seiten aufzublähen wäre zu viel des Guten?

 

Gruß

Bernd

Geschrieben
Zu Zwelf:

 

Das ist die Meinung der Katzenbesitzerin. Es ging mir darum, dass immer schnell von Satanisten die Rede ist (gut, "lustigerweise" stecken sie hier wirklich mal dahinter). Auch wenn Iris sich nicht allzu gut auskennt, habe ich ihr zugestanden, dass sie meint, dass es wohl seltenst Leute sind, die wissen, was Satanismus ist. Nachrichten hätten das wohl weniger gesagt, sondern auf der Satanismusschiene gefahren.

 

Bei einer Kurzgeschichte fängt man halt i.d.R. mittendrin an und kann nicht die Vorgeschichte lange erläutern.

 

Gruß

Bernd

 

Ok, aber es sollte klar werden, was jemand denkt und was nur eine Zusammenfassung von Gehörtem ist. An dieser Stelle wird es mir nicht klar, ob die Äußerung über die Satanisten nur Meinung des Charakters ist oder allgemeine Meinung. Es ging darum hinzuweisen, dass dies eine undeutliche Stelle ist, die man besser und klarer gestalten kann.

 

Gruß

Geschrieben

 

Ok, aber es sollte klar werden, was jemand denkt und was nur eine Zusammenfassung von Gehörtem ist. An dieser Stelle wird es mir nicht klar, ob die Äußerung über die Satanisten nur Meinung des Charakters ist oder allgemeine Meinung. Es ging darum hinzuweisen, dass dies eine undeutliche Stelle ist, die man besser und klarer gestalten kann.

 

Gruß

 

Hi Zwelf,

 

wenn die Geschichte länger wird, dann kann ich das ja kurz erläutern mit 1-2 Sätzen.

 

Gruß

Bernd

Geschrieben

 

Ok, aber es sollte klar werden, was jemand denkt und was nur eine Zusammenfassung von Gehörtem ist. An dieser Stelle wird es mir nicht klar, ob die Äußerung über die Satanisten nur Meinung des Charakters ist oder allgemeine Meinung. Es ging darum hinzuweisen, dass dies eine undeutliche Stelle ist, die man besser und klarer gestalten kann.

 

Gruß

 

Hi Zwelf,

 

wenn die Geschichte länger wird, dann kann ich das ja kurz erläutern mit 1-2 Sätzen.

 

Gruß

Bernd

 

 

Ach, dazu muss die Geschichte nicht einmal länger werden, ein, zwei Worte die den entsprechenden Sinn herstellen reichen dazu aus. Manchmal ist es besser eine prägnante Formulierung einzubringen, als gleich eine ganze Anzahl neuer Sätze. So wie es jetzt da steht, oder in der Fassung die ich gelesen habe, wird der Sinn nicht klar. Dieser läßt sich aber fix herstellen, wenn man zum Beispiel schreibt:

 

Immerhin hörte man seit Wochen, in den Medien, von verschwundenen Katzen in der Stadt, man vermutete Satanisten dahinter. Wenn, dann waren das zwar höchstens ein paar arme Irre, aber trotzdem, Katzenmorde wären denen zuzutrauen, dachte sie sich.

 

Etwas in der Art reicht ja schon aus und die Beziehungen werden klar.

 

Gruß

Geschrieben

[...]

* Kommt bitte weg von Ägypten. Es hätte auch eine indische Göttin sein können oder eine keltische Göttin. Nehmt es hin, es gibt Menschen, für die das alles nur Teile einer großen Göttin sind, eben der Großen Göttin. Einige haben aber 1 oder 3 "Lieblingsgöttinen", zu denen sie am meisten Zugang haben beim Gebet.

Ich habe keine Geschichte zur ägyptischen Mythologie geschrieben, würde ich mir auch nicht zutrauen ohne vorherige Recherche. [..]Viele Grüße

Bernd

 

Bernd, das Problem ist, da jeder, der den Namen kennt, an Ägypten denkt! Deswegen wird die Geschichte auch in diese Schublade gesteckt.

 

Jetzt zum Stil: Mir ist die Geschichte zu eintönig, wirkliche Spannung will nicht aufkommen, dafür ist sie nicht lebendig genug.

 

Einige Formulierungen (z. B. die wörtliche Rede der Priesterin) sind wirklich unfreiwillig komisch.

 

Ich hoffe für dich, dass meine Laienmeinung unmaßgeblich ist.

Geschrieben

Hallo EK.

 

Bernd, das Problem ist, da jeder, der den Namen kennt, an Ägypten denkt! Deswegen wird die Geschichte auch in diese Schublade gesteckt.[/Quote]

 

In einer längeren Fassung werde ich den Hintergrund mehr erklären.

 

Jetzt zum Stil: Mir ist die Geschichte zu eintönig, wirkliche Spannung will nicht aufkommen, dafür ist sie nicht lebendig genug. [/Quote]

 

Wie gesagt, lag in der ursprünglichen Fassung daran, dass sie für einen KG-Wettbewerb gedacht war und ich nur eine begrenzte Zeichenanzahl habe. Da muss man leider Abstriche machen. Aber Du hast recht, sie muss lebendiger werden, daher werde ich sie einfach zu einer kurzen Geschichte umarbeiten.

 

Einige Formulierungen (z. B. die wörtliche Rede der Priesterin) sind wirklich unfreiwillig komisch. [/Quote]

 

Da überlege ich noch, ob es daran liegt, ob der Leser schon mal in einer solchen Situation war. Es kam ja schon mal Kritik auf z.B. an "Bastet ist mit uns". Klingt beim lesen wahrscheinlich komisch, ist man selber in so einer Situation wirkt es ganz anders. Da muss ich wohl eine Balance zwischen Realitätstreue und Lesergeschmackt finden.

 

Ich hoffe für dich, dass meine Laienmeinung unmaßgeblich ist.

 

Warum? Sie hat mir gezeigt, dass das mit Ägypten besser erläutert werden muss, bist ja nicht der Erste, da damit hadert. Das die Geschichte nicht lebendig genug ist, sehe ich ja mittlerweile auch, da war auch Deine Meinung natürlich von Interesse.

 

Gruß

Bernd

Geschrieben
Einige Formulierungen (z. B. die wörtliche Rede der Priesterin) sind wirklich unfreiwillig komisch.

 

Da überlege ich noch, ob es daran liegt, ob der Leser schon mal in einer solchen Situation war. Es kam ja schon mal Kritik auf z.B. an "Bastet ist mit uns". Klingt beim lesen wahrscheinlich komisch, ist man selber in so einer Situation wirkt es ganz anders. Da muss ich wohl eine Balance zwischen Realitätstreue und Lesergeschmackt finden.

 

 

Ich mußte eher über die Kombination schmunzeln: Dagegen müssen wir etwas tun und ich denke, es ist ganz im Sinne der Göttin. Dieser Satz wirkt sehr unbeholfen, so würde kein normaler Mensch sprechen.

 

Da stößt mir direkt nocht etwas auf:

 

Sie führte Iris in einen kleinen Nebenraum, der fast vollkommen leer war.

 

Das Worte fast und vollkommen beißen sich hier im höchsten Grade.

 

Außerdem finde ich es ungewöhnlich, dass Iris so schnell zum mitmachen bereit ist, ohne sich erklären zu lassen, was genau passiert. Das solltest Du begründen. Du erklärst nur, warum sie mit der Nacktheit wenig Probleme hat.

 

Falls Iris irgendetwas wie dieses Ritual als Hilfeleistung von vorneherein im Sinn hatte, solltest Du es vorher erwähnen.

 

Zum Ritual selbst: Entscheide dich, entweder die ahnungslose Iris sollte es schildern oder Du lässt Birgit berichten. Im Moment ist es ein Mischmasch. Du erklärst wenig und doch zuviel, dadurch wirkt die Sache sehr technisch. Du nimmst Dir hier zB die Chance eine staunende Birgit berichten zu lassen.

Geschrieben

"Da kam ihr Brigitte in den Sinn, eine Frau, die in der gleichen Straße wie sie wohnte. Brigitte bezeichnete sich als Priesterin der Großen Göttin und verehrte diese vor allen in der Gestalt von Bastet."

Reichlich spezielle Informationen die Iris über Brigitte kennt. Wäre es nicht sinnvoller, dass Iris dies erst erfährt und dadurch auch dem Leser ein wenig mehr über die "Große Göttin" und deren Gestalten mitgeteilt wird? Ohne Vorkenntnis verstehe ich hier nichts... Was soll das mit den Gestalten?

 

"Die Priesterin reichte Iris ein langes Gewand und zog selbst eines an, welches jedoch mehr Verzierungen aufwies."

 

Was für welche?

 

"auf dem die Figur einer Katzengöttin stand"

 

Erkennt man sowas sofort? Eine kurze Beschreibung wäre sinnvoll. Woher weiß Iris, dass dies eine Figur einer Katzengöttin ist und nicht einfach eine beliebige Kunstfigur?

 

"Die Wände waren mit Teppichen, Tüchern, Bildern und anderem verziert."

 

Und anderem klingt nicht gut. Entweder lass es weg oder schreib, was das andere sein soll...

 

"Alle dort abgebildeten Motive schienen ebenfalls mit dem alten Ägypten zu tun zu haben."

 

Wieso? Sind es Hieroglyphen oder pyramidenförmoge Muster? Was soll man sich darunter vorstellen?

 

"sprach ein paar Worte"

 

Worte in einer fremden Sprache? Besondere Betonung oder spezieller Rythmus? Oder nur "Hallo Göttin, tralala"?

 

"Iris hatte mal kurz in einem Buch über Rituale geblättert und wusste, dass viele Menschen behaupteten, den Schutzkreis sehen zu können."

 

"mal kurz" klingt sehr umgangssprachlich.

 

"Als Brigitte den Kreis fertig gezogen hatte machte sie eine weitere Handbewegung, um ihn zu schließen."

 

Du beschreibst doch mit dem Wissensstand von Iris. Woher weiß sie so etwas, wie das man den Kreis "schließt"?

 

"Nun ging die Priesterin nacheinander in alle vier Ecken des Raumes, rief die Elementargeister und wesen an und bat sie, mit ihrer Kraft dem Ritual beizuwohnen. Alle Wesen, die dem Ritual wohl gesonnen seien, sollten ihm beiwohnen, alle anderen Wesen sollten fernbleiben. Zuerst rief sie die Wesen im Osten an, die Erdelementare und Bewohner der Erde, die Zwerge und andere und bat um deren Standfestigkeit und Kraft. Dann im Süden die Feuerelementare und die Wesen, die dem Element verbunden sind, Drachen, Echsen und Salamander. Hier bat sie um deren Feuer und Energie. Dann im Westen die Wasserelementare und Wasserbewohner, Delphine und Nixen, die für die Gefühle stehen. Schließlich im Norden dann die Elementare der Luft und die Sylphen."

 

Entweder bereits vorher so ausführlich oder hier weniger ausführlich. So ist es sehr unproportioniert und paßt nicht zum Rest.

 

"Die Invokation klang durch Brigitte klang mystisch und geheimnisvoll"

1. einmal "klang" zu viel und 2. in welcher Hinsicht mystisch und geheimnisvoll? Begründe es.

 

"Zuerst kam sich Iris etwas unbeholfen vor, immerhin war sie absolut unerfahren in diesen Dingen und Brigitte eine erfahrene Priesterin."

 

Widerspricht dem Wissen das Iris hat, von wegen Kreise schließen und so... Du stattest Iris mit zu viel Wissen aus. Der Leser hat es nicht (unbedingt) und woher sollte Iris es haben. Aus ihrer kurzen Lektüre eines Buches? Und im letzten Zitat sagst du ja auch, dass sie absolut unerfahren ist.

 

"die Ruhe der Priesterin strahlte schnell auf Iris ab und diese wurde ruhiger."

 

Statt "diese" erscheint mir ein Personalpronomen besser zu passen. So klingt es nicht gut.

 

". Iris spürte immer mehr die Energien im Raum, vor allem von Brigitte ausgehend. Ihr Kopf wurde leicht, fast waren die Empfindungen zu stark."

 

Was spürt sie? Dies sollte beschrieben werden.

 

Dies fällt mir spontan ein. Das Ende finde ich unpassend. Ich kann mir keinen Radiosender vorstellen, der eine solche Nachricht ernsthaft senden würde. Da kann ich leider nur mit dem Kopf schütteln.

Insgesamt weiß Iris zu viel, aber das schrieb ich schon. Stilistisch lassen sich einige Sachen verbessern, aber vorher müsste man noch einiges einfügen. Viele Stellen sind zu verkürzt. Ich weiß, es ist eine Kurzgeschichte und keine kurze Geschichte (was ist da eigentlich der Unterschied), aber auch eine Kurzgeschichte darf, wenn man keine Längenvorgabe gibt, durchaus mehrere Seiten lang sein. Als Grundgerüst kann man die Geschichte vielleicht verwenden, aber einiges sollte noch ergänzt werden. Detailreichere Beschreibungen sind wichtig und ein besserer Einstieg in die Geschichte. Es stimmt schon, dass eine Kurzgeschichte anders anfängt als ein Roman, aber der Einstieg muss spannend sein. Wenn die ersten Zeilen keine gute Geschichte andeuten, wird kaum jemand den Rest lesen. Aber der Aufhänger den du gewählt hast, finde ich nicht mitreißend. Wie wäre es, wenn du anfangs Iris große Trauer, Bestürzung und Angst schildertst und dann erst den Grund dafür, also die Satanistengeschichte und das Verschwinden der Katze?

 

Soweit meine Meinung dazu. Vielleicht kannst du was damit anfangen.

 

Gruß

Geschrieben
Viele Stellen sind zu verkürzt. Ich weiß, es ist eine Kurzgeschichte und keine kurze Geschichte (was ist da eigentlich der Unterschied), aber auch eine Kurzgeschichte darf, wenn man keine Längenvorgabe gibt, durchaus mehrere Seiten lang sein.

 

Soweit meine Meinung dazu. Vielleicht kannst du was damit anfangen.

 

Gruß

Vielleicht hilft:http://de.wikipedia.org/wiki/Kurzgeschichte

 

Ich verstehe auch Nanocs herumreiten auf diesem "Wortspiel" nicht. Denn er hat genau das getan: Eine kurze Geschichte geschrieben und keine Kurzgeschichte.

 

Und noch ein letztes dazu von mir, Nanoc:

Du meinst, daß die "Pointe" an der Geschichte nicht vorhersehbar ist. Das ist sie offenbar nach übereinstimmender Meinung hier von allen Leuten, die sich deine Geschichte durchgelesen haben. Man liest das "Ritual" und dann ist es klar. Wenn es hier nicht klar sein sollte, müßtest du nun einen Kunstgriff anwenden, nämlich das Ritual durch Iris lächerlich machen oder es als einen Traum beschreiben oder ähnliches, um eben eine Auswirkung eines göttlichen Wunders an den Katzen als noch zumindest halbwegs überraschend einbauen zu können.

 

Die Radiomeldung ist tatsächlich zu trocken. Wieder keine Emotionen. Sowas kann man nur als Bruch machen, wenn es vorher höchst emotional zuging. Um hier Emotionen zu wecken, müßte man das ganze umbauen. Z.B. einen Katzenquäler am Anfang einführen, etwas gar von seiner Seite her schildern oder zumindestens eine Szene einführen, in die er verwickelt ist. Dann könnte man am Schluß die geschilderte Szene z.B. durch einen "Sandler" (=Penner, Tippelbruder) schildern lassen. Dann käme wenigstens so eine Art Befriedigung in einem auf. Hmm, da kommt mir die Idee, daß das Ganze überhaupt in zwei Teile zerlegt werden könnte: Die Geschichte des Penners und von Iris. Oder die von Mr. Katzenquäler und Iris. Oder die von Minka und Iris.

 

Aber da hat Bro schon nicht unrecht: Von deiner Geschichte bleibt bis auf die Grundidee dann schon recht wenig übrig.

Geschrieben

Na toll, Rainer meinte, ich soll das unbedingt mal lesen, weil ich Zielgruppe wäre....

 

 

Also schön, hallo Nanoc.

 

DAS ist schon die revidierte Fassung? :dozingoff:

 

 

Die Katzenthematik kommt vor allen bei KatzenliebhaberInnen/-besitzerInnen an.

NEIN. Die Katzenthematik wirkt hier wie etwas aus der 5. Klasse. Sowas hab ich auch mal geschrieben. In der 5. Klasse. Zu niedlich, zu gezwungen. Wie die Kinderversion von Poes "Black Cat". A propos Poe - ich empfehle das hier; zwar mittlerweile nicht mehr die einzige Art, eine Kurzgeschichte zu schreiben, aber sicher eine der besseren.

 

 

Deiner Freundin rate ich, als Lektorin Text zu lesen, deren Thematik sie interessieren ... Nichts für ungut. Nennt mich befangen, aber auch hier habe ich eher das Gefühl, dass sie nicht zu meine anvisierten Zielgruppe gehört.

Das war süß. Ich mache auch Lektoratsarbeiten, DU KANNST DIR NICHT AUSSUCHEN, was dir gefällt....Das wäre schön. Lektoratstechnisch muss ich sagen, dass auch deine Rechtschreibung nicht die beste ist und, wie andere schon angemerkt haben, dass es dir nicht gelingt, die Geschichte spannend zu erzählen oder auch nur Klischees auszulassen.

 

"feste Brüste"

Ich warte immer noch drauf, dass mal jemand anerkennend die nicht mehr ganz so festen Mammarien begutachtet. Meine Güte, was ein dummes Klischee. Ansonsten fand auch ich die "Homoerotik" zum :lachen:...warum müssen Männer eigentlich über etwas schreiben, von dem sie keine Ahnung haben?

 

Ägyptische Symbole, ja. Da würde ich auch wissen, welche und warum... und diese Neigung gerade von Wicca-Hexen, einfach alles, was M*pse hat, in die Große Göttin zu verwursten, finde ich halt grenzdebil. Sorry, wenn ich da jetzt jemanden beleidige, aber ich HABE mich mit dem Thema befasst. Längere Zeit.

Ich kenne mich mit den Ritualen aus (Ja wirklich!), habe zehn Katzen und bin Ägyptologin und auch noch bi. Bin ich nicht die Zielgruppe? :Oo:

 

 

Wow, jetzt habe ich doch eine Dreiviertelstunde mit dieser Geschichte verbracht. :uhoh:

 

Sorry, aber da musst du noch viel mehr Arbeit reinstecken. VIEL mehr. Lies dir ruhig mal Poes Gedanken dazu durch.

 

@Nixonian: Beinah hätte ich auch die Wikipedia dazu zitiert... :D

Geschrieben

Ich habe mir die Geschichte auch zu Gemüte geführt. Die wesentlichen Kritikpunkte inhaltlich und sprachlich wurden bereits genannt. Zusätzlich würde ich noch urteilen:

 

Bernd, dies ist definitiv kein "guter erster Versuch". Vielleicht eine Fingerübung, aber mehr nicht. Die Geschichte enthält eigentlich nichts Erhaltenswertes, sodass ich nur empfehlen kann, die hier geäußerte Kritik bezüglich Spannungsbogen, Sprache, Personendarstellung usw. zu berücksichtigen und dann an eine neue Idee heranzugehen.

 

Um eine bessere Kurzgeschichte aus "Minka" zu mache, müsstest du sie sowieso komplett neu schreiben. Mit überzeugenderen Personendarstellungen, spannenderer Handlung, besserer Sprache usw., das lohnt sich nicht. Lieber gleich etwas ganz Neues, das dann vielleicht nicht so vorhersehbar wird.

 

Mit freundlichen Grüße und der Aufforderung, nicht aufzugeben ...

Der alte Rosendorn

Geschrieben

Ich möchte aber zu meiner Kritik noch eindeutig anmerken, dass auch ich es bemerkenswert und positiv finde, dass du damit an die Öffentlichkeit getreten bist. Wenige haben den Mut, sich der Kritik zu stellen und bleiben lieber im stillen Kämmerchen.

 

Mach also ruhig weiter - nur empfehle ich dazu einfach einen ganz neuen Anfang!

 

Gruß,

Stefan

Geschrieben

Hallo Leute,

 

danke für die detailierte Krititk und die Link-Tipps.

 

@ Zwelf: Bei dem KG-Wettbewerb, für den es gedacht war, gibt es nun einmal die Zeichenbeschränkung. (Den Rest von Dir muss ich nachher in Ruhe noch lesen)

 

@ Didia: Nein, es ist eine erst grobe Überarbeitung. Eine richtige wird erst noch folgen. Deshalb steht ja noch über der Geschichte: In Überarbeitung.

 

Allgemein zur Rechtschreibung: Da in der Geschichte noch einmal der Name "Sabine" auftaucht, scheint es leider so zu sein, dass die korregierte Fassung verschütt gegangen ist. Was ich leider erst gemerkt habe, nachdem ich die Geschichte hier eingestellt habe :blush: Ich bin zwar nicht schlecht in Rechtschreibung, aber mein Korrektorat (Freundin) ist besser ;)

 

"feste Brüste"

Ich warte immer noch drauf, dass mal jemand anerkennend die nicht mehr ganz so festen Mammarien begutachtet. Meine Güte, was ein dummes Klischee. Ansonsten fand auch ich die "Homoerotik" zum :lachen:...warum müssen Männer eigentlich über etwas schreiben, von dem sie keine Ahnung haben?

 

Diese Stelle wird ja auch geändert, da haben meine ersten Testleser leider nicht wirklich offen gesagt, was Sache ist.

Zum Thema Homoerotik: Na ja, so ganz weltfremd bin ich da nicht, habe recht regelmäßig Umgang mit Lesben und früher auch mit Schwulen. Aber ich gebe zu, diese Szene ist nicht gut gelungen, ich hatte da Worte von einer Bi-Dame im Ohr, welche wohl nicht allzu typisch ist, wie ich jetzt erfahren habe.

 

Ägyptische Symbole, ja. Da würde ich auch wissen, welche und warum... und diese Neigung gerade von Wicca-Hexen, einfach alles, was M*pse hat, in die Große Göttin zu verwursten, finde ich halt grenzdebil. Sorry, wenn ich da jetzt jemanden beleidige, aber ich HABE mich mit dem Thema befasst. Längere Zeit. [/Quote]

 

Ich sehe schon, dass mit Ägypten verwirrt nur. Aber nehme ich eine keltische oder germanische Göttin, fangen auch wieder alle Spezis an sich zu beschweren.

Grenzdebil finde ich vollkommen unnötig und unpassend, hier geht es um religiöse Vorstellungen und Gefühle, ich verstehe nicht, warum hier so aggressiv dagegen gesprochen wird. Ich beleidige ja auch nicht Eure Götter.

Ein wenig mehr Toleranz wäre da nett.

 

Ich kenne mich mit den Ritualen aus (Ja wirklich!), habe zehn Katzen und bin Ägyptologin und auch noch bi. Bin ich nicht die Zielgruppe? :Oo:[/QUote]

 

Zielgruppe ist eigentlich "jeder", die Leute aus der "Szene" möchte ich nicht vergrätzen, christliche Fundamentalisten können mir aber gestohlen bleiben. Also gehörst Du dazu.

 

Sorry, aber da musst du noch viel mehr Arbeit reinstecken. VIEL mehr. Lies dir ruhig mal Poes Gedanken dazu durch.[/QUote]

 

Wikipedia kannte ich, auch andere Texte.

 

Auch die Meinung, dass alles, was nicht unbedingt zum Plot gehört, ruhig rausgelassen werden darf ... (gut, fing vor allen um Horror)

 

Gruß

Bernd

Geschrieben

Hi.

 

Ich habe jetzt bei der Onlineversion vermerkt, dass sie bitte nicht mehr zu lesen ist, da die Story in Überarbeitung ist. Mittlerweile habe ich ja viele Anregungen bekommen.

 

@ Rosi: Natürlich ist es nur ein Anfang. Ich bin ja auch am Anfang. Wer hat je behauptet, dass ich ein Schriftsteller bin? Wer hier direkt fertige Autoren und supergeile Storys vermutet wird wohl auf die Dauer enttäuscht sein.

 

Gruß

Bernd

Geschrieben
[...]@ Rosi: Natürlich ist es nur ein Anfang. Ich bin ja auch am Anfang. Wer hat je behauptet, dass ich ein Schriftsteller bin? Wer hier direkt fertige Autoren und supergeile Storys vermutet wird wohl auf die Dauer enttäuscht sein.
:confused:

 

Hast du nur das letzte Wort meines zweiten Beitrags gelesen?

 

Meine eigentliche Aussage war doch, dass schon die Grundidee* nichts wirklich hergibt und ich dich zu einer ganz neuen Geschichte ermutigen will.

 

Gruß,

Stefan

 

*= "Katze wird entführt, Ritual macht daraus Superkatze, Katze kommt zurück."

Geschrieben

@ Zwelf: Bei dem KG-Wettbewerb, für den es gedacht war, gibt es nun einmal die Zeichenbeschränkung. (Den Rest von Dir muss ich nachher in Ruhe noch lesen)

 

Die Zeichenbegrenzung ist ein großes Problem für die Geschichte. In dieser Kürze ist sie nicht ansprechend. Wenn aus der Geschichte was werden soll, dann müssen da schon deutlich mehr Zeichen verwendet werden. Aber die Kritik anderer erscheint mir vollkommen richtig. Der Plot gibt nichts her. Die Geschichte erweckt bei mir den Eindruck, es sei eine Wundererzählung aus der Bibel. Spannend ist da nichts und zusätzlich ist sie berechenbar. Wenn die Geschichte nicht wie eine Heilsgeschichte werden soll, sondern an sich bereits inhaltlich etwas bieten soll, dann sollte der gesamte Plot neu überdacht werden.

 

Gruß

Geschrieben

Ich sehe schon, dass mit Ägypten verwirrt nur. Aber nehme ich eine keltische oder germanische Göttin, fangen auch wieder alle Spezis an sich zu beschweren.

Grenzdebil finde ich vollkommen unnötig und unpassend, hier geht es um religiöse Vorstellungen und Gefühle, ich verstehe nicht, warum hier so aggressiv dagegen gesprochen wird. Ich beleidige ja auch nicht Eure Götter.

Ein wenig mehr Toleranz wäre da nett.

 

 

Bernd,

lesen hilft.....es geht nicht darum, alle neopaganen Menschen oder auch nur alle Wiccas als grenzdebil zu bezeichnen. Es geht darum, dass da eben so oft alles in einen Topf geworfen wird - alles Göttinnen, die es so rundrum gibt, werden in die Große Göttin "integriert". Das funktioniert aber leider nicht, weil es eben in den unterschiedlichen Ursprungskulturen UNTERSCHIEDLICHE Götter sind. Wo etwas zusammengefasst wurde, wie in Ägypten oder auch bei keltisch-römischen oder germanisch-römischen Göttern geschehen, werden PASSENDE Aspekte zusammengelegt, da man sich da vorstellen kann, dass es sich um dieselbe Gottheit unter anderem Namen handelt. Bastet zum Beispiel ist eine eigentlich VÖLLIG unbedeutende ägyptische Gottheit. Und die Ägypter hatten auch noch andere katzen- und löwenköpfige Göttinnen und sogar Götter! (Sachmet, manchmal hat auch Tefnut einen Katzenkopf, Pachet, bei den Männchen hat Nefertem manchmal 'n Katzenkopf, Mehes, und nicht zu vergessen Mafdet, die Leopardin).

 

Als Wicca keltische oder germansiche Gottheiten "neu" zu nutzen, ist ja auch in Ordnung - das ist gewissermaßen Heimatkultur, da kennt man sich auch aus...aber bisher fand ich ALLE Versuche, ägyptische oder auch mesopotamische Gottheiten in prinzipiell "europäische" heidnische Religion zu integrieren, schlichtweg lächerlich. Klingt böse, ist aber so. Es hat einen GRUND, warum man Ägyptologie studieren muss, um den ganzen Sch**** zu verstehen. Und dass mir jetzt bitte niemand damit kommt, ich wär doch bloß so 'ne doofe Konservative, die den wahren spirituellen Wert der ägyptischen Gottheiten gar nicht erfassen kann... :werwill:

 

Zur Rechtschreibung - bitte lerne wenigstens, 'das' und 'dass/daß' zu unterscheiden...ehrlich, das würde jeden Lektor in den Wahnsinn treiben...

Geschrieben

Hallo.

 

Vorweg noch mal ein Dank an Alle, die ernsthaft daran interessiert waren/sind mir konstruktive Kritik zu geben und mir zu helfen, meine Schreibe zu verbessern. Hat mir wirklich etwas gebracht.

Innerhalb wie außerhalb vom Forum fiel es schon auf, wie aggressiv hier argumentiert wird (nett ausgedrückt) und ich weiß jetzt schon von einem Fall, wo überlegt wird, überhaupt hier jeweils was einzustellen, wenn man so behandelt wird. Aber ich erklärte demjenigen, dass es ja nicht Standard ist ...

Aber es war schön, dass auch weiterhin auch konstruktive Beiträge kamen, dass baute dann wieder etwas auf.

 

Es hat sich viel angesammelt, ich habe alles gelesen, aber hier nur kurz geantwortet:

 

@ EK: Du hast wichtige Aspekte angesprochen.

 

@ Zwelf:

Du hast recht, nach meiner Änderung weiß der Leser zwar mehr, aber Iris von vornherein zu viel (trifft sich auch etwas mit EKs Kritik). Auch den Rest werde ich beachten.

 

@ Nix:

Die Überraschung sehe ich nicht darin, dass nach dem Ritual auch was passiert. Sondern darin, dass doch die Frage ist, was genau passiert.

 

@ Didi:

Das war süß. Ich mache auch Lektoratsarbeiten, DU KANNST DIR NICHT AUSSUCHEN, was dir gefällt....Das wäre schön. [/QUote]

 

Du bist freie Lektorin, oder? Bei angestellten dachte ich immer, dass sie schon nach Genre eingesetzt werden. Ansonsten wäre das echt lobenswert, wenn man z.B. Horror hasst und trotzdem gutes Lektorat macht.

 

@ noch mal Didi: O.k., Du als Leserin findest es grenzdebil ägyptische oder mesopotamische Göttinen in Verbindung zur Großen Göttin zu ziehen. Aber erstens machen das halt wirklich gewisse Leute und zweitens: O.k., mit Deinem Hintergrund gefällt Dir das nicht, aber ist es deswegen in einer Geschichte verkehrt?

 

@ Didi: Zum Thema Neo-Pagan/Wicca: Diese Diskussion müssten wir wenn gewollt eher woanders führen:

 

Und dass mir jetzt bitte niemand damit kommt, ich wär doch bloß so 'ne doofe Konservative, die den wahren spirituellen Wert der ägyptischen Gottheiten gar nicht erfassen kann... [/Quote]

 

"Doofe Konservative" würde ich auf keine Fälle sagen. Aber Du kannst Dir vorstellen, dass in der "Szene" die Heransgehensweise an das Thema auch über andere Wege geht. Da zählt nicht nur, was in Büchern steht, sondern auch von in Meditationen erfahren wird.

 

@ Rosendorn:

Ich weiß, ursprünglich sagte ich, der Plot trägt keine längere Geschichte (und Viele hier sagen, gar keine ...). Aber ich denke, "Minka" einfach ad acta zu legen wäre der falsche Weg in diesem Moment. Ich werde die Geschichte aber komplett umarbeiten.

Wenn interessante Charaktere drin sind, der Plot verlängert wird, Emotionen und Spannung drin sind, dann denke ich mir, ist das Grundgerüst, also die nackte Idee schon noch Wert, verarbeitet zu werden.

 

@ Nix: Ich dachte, "Minka" wäre eine Kurzgeschichte und keine kurze Geschichte. Gut, nachdem ich noch einmal die Wikipedia zu Rate gezogen habe, würde ich jetzt auch eher sagt, dass "Minka" von Anfang an keine KG war. Aber ich finde die Trennung auch nicht immer so einfach. Nun gut, ich werde mich damit ja noch weiterhin beschäftigen.

 

Gruß

Bernd

Geschrieben

Bernd: Bitte nenn mich NICHT DIDI!! Du darfst gerne Sandy sagen.

 

Gerade angestellte Lektoren MÜSSEN machen, was man ihnen vorsetzt. Es geht nicht nur um Geschmack/Fach, sondern Qualität.

Ich muss ja auch übersetzen, was ich vielleicht grottig finde.

 

Zu Meditationen: Klar, man kann über Meditationen über etwas, wo man sich nicht auskennt, viel tollere Begründungen/Erklärungen etc. bekommen, als wenn man etwas tatsächlich nach QUELLEN studiert. Wenn du das ernsthaft denkst...obwohl ich Muslima bin, finde ich übrigens einige pagane Konzepte sehr schön, habe mich lange vorher schon damit befasst und ehre sie immer noch - Jahreskreisfeste z.B., nur echt mit der entsprechend passenden Räucherung. Aber diese Gequirle mit allerlei Götterlein....

 

Und zum Thema öffentliches Auspeitschen: Was hast du erwartet? Dass du sagst, "ich find sie aber schön" wenn jemand die Geschichte an sich kritisiert? Dann wäre es in der Tat falsch, hier etwas zu veröffentlichen. Ich schau mal, vielleicht finde ich irgendwo noch meine Hommage an Lovecraft mit den fiesen Bäumen, oder meine Horrorgeschichte "Der Vogel" und tippe sie mal ab und stelle mich der Kritik. (Okay, die mögen 16 Jahre alt sein, aber egal)

 

 

Sandy

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