KageMurai Geschrieben 9. Oktober 2006 report Teilen Geschrieben 9. Oktober 2006 Der Ahnenkult in KanThaiPan entspricht ja, laut QB dem Schamanismus. Meine Frage ist, ob man nun auch ein Totem, oder etwas vergleichbares erhält. (als Schamane, und evt. als anderer Gläubiger) Link zu diesem Kommentar
Dengg Moorbirke Geschrieben 9. Oktober 2006 report Teilen Geschrieben 9. Oktober 2006 Hi, ich habe das QB leider wie immer nicht zur Hand, aber kannst Du Deine Frage noch etwas ausführen? Was meinst Du genau mit der Frage? Den Glauben, des Volkes oder beziehst Du Dich auf irgendwelche Charakterklassen? Die Stelle ist doch so weit ich in Erinnerung habe nur ein Hinweis wie man sich die "Beseeltheit" der Natur und eine Geisterwelt der Ahnen vorstellen kann. Diese ist ählich zu irgendwelchen Schamanistischen Vorstellungen. Noch allgemeiner: Natürlich kann es Tierahnen geben oder Drachenahnen etc... allerdings wird es kaum ein Totemtier geben. ??? Alles Gute Dengg :confused: Link zu diesem Kommentar
Tuor Geschrieben 10. Oktober 2006 report Teilen Geschrieben 10. Oktober 2006 Oder meinst du vielleicht der HoSchang und sein Totemtier? Link zu diesem Kommentar
KageMurai Geschrieben 10. Oktober 2006 Autor report Teilen Geschrieben 10. Oktober 2006 Genauer gesagt, meine ich den Abschnitt S54 Schamanismus. Schamanismus ist lebendig im ChenMen, und z.T. auch im ButsuDo. Haben Anhänger dieser Glaubensrichtungen etwas ähnliches wie ein Totem? Haben Wu Totemtiere? Link zu diesem Kommentar
Tuor Geschrieben 10. Oktober 2006 report Teilen Geschrieben 10. Oktober 2006 Der HoSchang gilt als Schamane und ist Anhänger des MingDo. Wenn ich das noch richtig im Kopf habe verbindet diese Glaubensrichtung ChenMen und ButsuDo (nur unter Vorbehalt, ich bin mir nicht sicher). Was auf S. 54 steht weis ich nicht, ich habe den QB nicht hier. Ich vermute einmal, dass es um das Problem der Verknüpfung des Totems mit dem Ahnenkult geht. Ich hielte in es diesem Falle für passender, wenn der Wu oder HoSchang anstelle eines Totemtieres Kontakt zu einem Ahnen aufnimmt (oder zu einem verstorbenen Daomeister). Da die meisten Familien eine Beziehung zu irgendeinem Tier haben (steht irgendwo im QB, Seite kann ich später noch nachliefern) könnte man dieses als Tier für den Zauber Tiergestalt verwenden. Seine Zaubersprüche oder ggf. auch einige Fähigkeiten würde er dann aber von dem Ahnen lernen. Der Ahne dürfte allerdings nicht älter als fünf Generationen sein, da er gemäß des Glaubens der KanThai spätestens nach fünf Generationen wiedergeboren wurde. Link zu diesem Kommentar
Tuor Geschrieben 10. Oktober 2006 report Teilen Geschrieben 10. Oktober 2006 (bearbeitet) Ich habe noch einmal im KTP QB nachgeschaut. Auf S. 126 ist aufgeführt, welches Totem für den Wu in Frage kommt. Der S. 54 ist zu entnehmen, dass die Seelen der eigenen Ahnen mit in das Wesen des Totemtieres einbezogen werden. Ich denke man könnte dies so ausschmücken, dass der Totemgeist eines Wu durchaus der Geist eines Ahnen sein kann, dieser Ahne dem Wu jedoch in einer von dem Totemgeist bevorzugten Gestalt begegnet und auch Teile dessen Wesensart annimmt. Wie viel Ahnengeist und wie viel Tiertotem dann in diesem Wesen steckt ist denke ich mit dem SL verhandelbar. Ich persönlich würde durchaus zulassen, dass der Wu neben seinen Grundzaubern auch die ein oder andere Fähigkeit von seinem Totem lernen kann, wenn diese Fähigkeit entweder typisch für den die Tierart ist, die der Totem verkörpert oder eine Fähigkeit ist, die der Ahnen beherrschte. Bearbeitet 26. März 2011 von Dengg Moorbirke Link zu diesem Kommentar
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