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Messeauftritt MIDGARD Press


Empfohlene Beiträge

Man darf eigentlich nicht ruhig auf seinem Hintern sitzen. Man sollte wenn möglich sogar vor seinem Stand stehen und Interessenten so in ein Gespräch verwickeln. Das heißt aber auch, dass man mehr Leute für den Stand braucht.

 

Viele Grüße

hj

@HJ: Man könnte dir aber auch eins auf die Nase geben und wenn du dann mit Nasenbluten dastehst, bekommen die Leute Mitleid. ;)

 

(sorry, ist ein uralter Interna und ich KONNTE nicht widerstehen. :blush: )

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Die hübschen Damen, die von Pegasus eingesetzt wurden, waren allenfalls durch ihre Namensanhänger als Pegasus-Mitarbeiterinnen zu erkennen - und durch die Messe-News, die sie verteilten. Und diese Mitarbeiterinnen wurden bezahlt.

 

Ob da jetzt einer, zehn oder 50 Leute mit MIDGARD-T-Shirt herumlaufen, ist in Essen in der Tat komplett irrelevant. Die gehen in der Masse unter bzw. erden aufgrund der Reizüberflutung nicht wahrgenommen, solange sie nur da stehen und ihr T-Shirt spazieren führen.

 

Rainer

 

Die einzige Flyeraktion auf der Messe, die mir im Gedächtnis blieb, waren zwei Frauen im ganz gut gelungenem Vampire outfit samt langen Eckzähnen. Die eine hielt ein Schild hoch, die andere sprach die Leute an.

 

Da muss alles thematisch passen, dann klappt es auch. Ob sich das lohnt, weiß ich freilich nicht.

 

Viele Grüße

hj

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Hallo Hornack!

 

Nachdem ja ganz viele Supportteam-Mitglieder bei jedem MIDGARD-Con mit Support-TShirts rumlaufen, sollten sie diese TShirts vielleicht einfach zur Messe in Essen waschen und tragen.
Ich habe so manchen Supporter in seinem T-Shirt auf der Messe gesehen; nicht nur gewaschen, sondern sogar gebügelt.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Sorry, wenn (theoretisch) 50 Leute mit so einem Shirt rumlaufen würden, dann wäre es schon evtl. auffällig und vor allen würde man denken: Aktives System, haben echt viele Supporter/Fans.

 

Ob das insgesamt in Essen auffallen würde bzw. sich finanziell lohnen würde, darüber lässt sich andererseits natürlich diskutieren.

 

Sorry, aber schaust Du bei hübschen Damen auf den T-Shirt-Aufdruck oder eher woanders hin? Ob es sich lohnt, zwei Damen dafür zu bezahlen, ist dann noch mal ein ganz anderes Thema. Und eine Suchanzeige im GB "Suchen gutaussehende weibliche MIDGARD-Fans mit großen Ohren für Essen" fände ich noch peinlicher.

 

Gruß

Bernd

 

P.S.: Ich sage ja nicht, dass es der Weißheits letzter Schluss ist, fand aber das Angebot von HarrB klasse. Den könnte man dann auch zum System fragen, wenn wirklich mal jemand fragt, im Gegensatz zu Hostessen

 

Nun zunächst mal ist es so, dass wenn ich 50 Leute nehme, die dein Auftreten haben, der Eindruck ist: " Ach Gott. Noch ein weiterer Haufen Rollenspielfreaks". So Leute habe ich auf der Messe nämlich auch gesehen. Das wirbt nicht für eine Spielgemeinschaft, sondern stärkt Klischees.

 

Von großen Ohren war nie die Rede, Nanoc. Es war die Rede von hübschen, nett lächelnden Damen, die auf Leute zugehen können. Das ist ein riesen Unterschied.

 

Und das traue ich euch nicht ansatzweise zu. Wenn mich jemand wie du anspricht, will ich ganz schnell weiter und bleibe nicht wegen des netten Auftretens und des hübschen Lächelns stehen.

Das ist ein ganz einfacher Reflex bevor mir hier wieder Sexismus oder sowas vorgehalten wird.

 

Ich bitte dich auch, das nicht persönlich zu nehmen, sondern einfach als eine realistische Einschätzung.

 

Komeptenz ist wichtig, aber wenn die am Stand ist, kann man darauf verweisen. Niemand erwwarten von Promotern ein übermäßiges Fachwissen des Produktes.

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Die sehr gut aussehende, Flyer verteilende, Hostess eines Tabletopspiels wurde sogar vom Fernsehen aufgenommen. Nackte Haut bringt in dem Fall sogar kostenlose TV-Werbung.

 

Allerdings ist das m.E. halt nur Effekthascherei, dann lieber ein paar echte Fans in T-Shirts, die anderen Rollenspielern Midgard nahe bringen und vielleicht vom Wechsel oder dazu nehmen überzeugen können.

 

Obwohl so ne 90-60-90 Midgardhostess...:blush:

 

Gruß

Sternenwächter

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Da kann ich nur Einsi zustimmen. Das offensive Zugehen auf Leute wird nur von wenigen beherrscht, meist wird nur ein Fluchtverhalten ausgelöst. Im Gedränge einer Messe (zumindest wie am Samstag) halte ich einen ansprechenden Stand mit ausreihender Besatzung für angenehmer. In Zusammenarbeit mit den Drollen und Caedwyn sollte es dann auch kein Problem sein, dass zwischendurch Termine wahrzunehmen sind, die restliche Messe besucht wird usw.

Die Fähigkeit, Leute nicht anzusprechen, die nicht angesprochen werden wollen und die zu erkennen, die Kontakt suchen, sollte vorhanden sein. Jedenfalls ist das leichter als der Versuch Leute als Blickfang zu engagieren.

 

Solwac

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Am besten versucht ihr zu verstehen, dass in Essen viele Leute sind, die nicht die geringste Ahnung haben, was ein Rollenspiel ist. Denen es vollkommen egal ist, wo denn nun die Unterschiede zwischen den einzelnen Spielen sind und ob dieses oder jenes Spiel "aktiver rüber kommt" als die Konkurrenz. Und die sich von einer Horde "echter Fans", die sie umlungern, eher beunruhigt fühlen.

 

Statt Fragen "Was unterscheidet denn MIDGARD von "Der Killerschrei des Kampfkarnickels" müsst ihr euch eher auf Fragen einrichten wie "Das sind aber viele Seiten Regeln?" oder "Muss ich das alles lesen, bevor ich spielen kann?" - ganz zu schweigen von Klassikern wie "Wo ist denn hier die nächste Toilette?", "Verkaufen Sie hier auch Bohnanza?", "Ich suche einen Stand, die haben so ein Spiel über Ritter und so, ich glaube, die Schachtel war grün.", "Wissen Sie, ob auch in den Hallen 1 bis 3 etwas los ist?" und "Wie geht's denn hier zu Halle 11?"

 

@Agadur: Ne, Killer Karnickel ist bei Pegasus erschienen...

 

Rainer

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Nun zunächst mal ist es so, dass wenn ich 50 Leute nehme, die dein Auftreten haben, der Eindruck ist: " Ach Gott. Noch ein weiterer Haufen Rollenspielfreaks". So Leute habe ich auf der Messe nämlich auch gesehen. Das wirbt nicht für eine Spielgemeinschaft, sondern stärkt Klischees.

...

Ich bitte dich auch, das nicht persönlich zu nehmen, sondern einfach als eine realistische Einschätzung.

 

Sorry, ich nehme es langsam persönlich und würde Dich bitten, dass sein zu lassen.

 

Außerdem erwartet man in der Rollenspielhalle Rollenspielfreaks ;)

 

Bernd

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Nachdem ja ganz viele Supportteam-Mitglieder bei jedem MIDGARD-Con mit Support-TShirts rumlaufen, sollten sie diese TShirts vielleicht einfach zur Messe in Essen waschen und tragen. Oder wollt ihr neue TShirts haben?

 

Hornack

 

Es ging um Shirts, auf denen steht, wo der MIDGARD-Stand ist.

Da ja VF&SF dieses Jahr anscheinend eher unauffällig war hätte z.B. jemand, der MIDGARD sucht dann den Promoter bitten können, ihn zum Stand zu führen.

 

Aber wie gesagt, ich will ja gar nicht unbedingt diese Shirts/Aufgabe. Wenn der Verlag meint, geht eh unter, dann o.k.

 

Gruß

Bernd

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Außerdem erwartet man in der Rollenspielhalle Rollenspielfreaks

 

Genau das ist der große Denkfehler, und solange ihr das nicht versteht, hat die Diskussion keinen Sinn.

 

Etwa die Hälfte der Messebesucher weiß gar nicht, dass Halle 6 eine "Rollenspielhalle" sein soll. Ist sie ja auch schon lange nicht mehr. In Halle 6 sind die ganzen Gewandungsstände ebenso wie Games Workshop und die Teile der Sammelkartenspiele. Nicht alle Rollenspiele sind in Halle 6. Und so weiter.

 

Für den normalen Messebesucher bietet sich Halle 6 erst einmal dar wie jede andere Halle auch. Es fällt allerdings sehr schnell auf, dass gerade in dieser Halle die Zahl von Leuten mit T-Shirts wie "Killerhobbit im Blutrausch" auffallend hoch ist, und denkt sich seinen Teil.

 

Rainer

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Außerdem erwartet man in der Rollenspielhalle Rollenspielfreaks

 

Genau das ist der große Denkfehler, und solange ihr das nicht versteht, hat die Diskussion keinen Sinn.

 

Etwa die Hälfte der Messebesucher weiß gar nicht, dass Halle 6 eine "Rollenspielhalle" sein soll. Ist sie ja auch schon lange nicht mehr. In Halle 6 sind die ganzen Gewandungsstände ebenso wie Games Workshop und die Teile der Sammelkartenspiele. Nicht alle Rollenspiele sind in Halle 6. Und so weiter.

 

Für den normalen Messebesucher bietet sich Halle 6 erst einmal dar wie jede andere Halle auch. Es fällt allerdings sehr schnell auf, dass gerade in dieser Halle die Zahl von Leuten mit T-Shirts wie "Killerhobbit im Blutrausch" auffallend hoch ist, und denkt sich seinen Teil.

 

Rainer

 

Da muss ich dem Rainer (Ausnahmsweise) völlig Recht geben. :D

 

Keine Ahnung warum manche Leute glauben alle Rollenspieler seien Freaks. Bei uns in der Gruppe sind alle über 30, berufstätig und niemand würde denken, dass wir in unserer Freizeit mit Orcs den Kopf abschlagen.

 

Rollenspiel ist ein tolles Hobby und gerade eine Messe bietet die Möglichkeit auch neue Kundenschichten zur gewinnen, z.B. den klassischen Brettspieler, der sich in Halle 6 verirrt.

 

Wenn der dann nur ein Haufen Freaks sieht, verschwindet der einfach Kopfschüttelnd.

 

Gruß

Sternenwächter

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Auch die Freaks lassen sich sicher lieber von ner netten Dame anquatschen als von einem der ihren. Die sehen sie Samstagabend im Keller schon zu Genüge.

 

Aber selbst für die Freaks war der Auftritt eben mager. Das schrieb ich schon im ersten Beitrag. Da geht man nicht vorbei und denkt: "Midgard hat ja doch einiges zu bieten" , sondern man ging vorbei und dachte "Ach guck. Midgard liegt auch in den letzten Zügen." Oder wenn man es nicht kannte "Ein neues System? Naja. Bietet aber nichts. Es gibt ja kaum Material."

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Gast Merwyn McMachin

Hallo!

 

Man könnte auch mit den T-Shirts Aufsehen erregen, wenn eine ganze Gruppe von 4-5 Personen damit zusammen rumlaufen würde. Dann ist es egal ob die T-Shirtträger supertolle Mädels sind oder nicht.

 

Wenn eine ganze Gruppe in irgendeiner Signalfarbe rumläuft, würde es mir auf alle Fälle auffallen.

 

 

Liebe Grüße, Merwyn!

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Ich war nicht in Essen, noch nie dort gewesen, kenne den Midgard-Press Messeauftritt oder den von D&D, DSA etc. nicht und schreibe daher ohne den Stand der Dinge zu kennen.

 

Warum könnte Midgard-Press einen Messeauftritt haben? As A&O für einen Messeauftritt ist die klare Definition von Zielen. Einfach auf eine Messe zu fahren ist zumeist Geldverschwendung, und davon hat in der Branche wohl keiner zu viel.

  1. Altkunden betreuen
  2. Neukunden gewinnen
  3. Fachhändler betreuen
  4. Neue Fachhändler gewinnen
  5. Pressearbeit / Image
  6. Marktforschung
  7. Kontaktpflege

Altkunden: Leute die aktiv Midgard spielen oder gespielt haben. Bei der Stange halten, wieder zum Spielen anregen und zum Kauf der aktuellen Produktpalette anregen. Es müssen die Neuerscheinungen präsentiert werden, Gespräche mit den Autoren wären ein tolles Plus, und der Bestellschein darf natürlich nicht fehlen. Ein Ausblick, was in Zukunft zu erwarten ist als Motivation dabei zu bleiben. Die Altkunden sind ein wichtiger Personenkreis, da sie die Basis des Erfolgs darstellen. Was ein Rollenspiel oder Midgard ist muss nicht erklärt werden.

 

Neukunden: Das Potential. Sie kennen entweder andere Rollenspiele oder haben zumindest davon gehört. Diese Gruppe muss sachte an das Thema herangeführt werden, es greifen die klassischen Massnahmen zur Neukundenakquise. Ich kenne die Strategie von MP nicht, aber um einer Überalterung/Schwund entgegenzuwirken sollte auf die Neukunden ein wesentliches Augenmerk gelegt werden. Die angekündigte Runenklingen-Reihe zeigt mir das das passiert.

Hier greifen die üblichen Mittel: Anzeige zur Messe, Anschreiben mit persönlicher Einladung, Flyer auf der Messe, Blickfang am Stand, nette Hostessen erleichtern es dem schüchternen Interessenten den Stand zu betreten, kompetentes Fachpersonal weckt Interesse und begeistert, Kontaktaufnahme nach der Messe um die Erinnerung zu wecken.

Da Pegasus den Vertrieb macht eigentlich deren Aufgabe, aber selbst ist der Verlag!

 

Fachhändler: Super wichtig! In die Breite kommt man nur über ein gut betreutes Händlernetz, oft fällen sie die Kaufentscheidung für den Kunden, der im Laden steht und nicht weiss was er will.

 

Pressearbeit: oft als kostenlose Werbung missverstanden, die Fachpresse sorgt für Aufmerksamkeit und beeinflusst die Käufermeinung immens. Gute Rezensionen sind das A&O.

 

Marktforschung: Was macht der Wettbewerb, wie werden die eigenen Produkte beurteilt und kritisiert, was wollen die Kunden? Nur auf einer Leitmesse wie in Essem wird MP die Info so geballt präsentiert bekommen.

 

Kontaktpflege: ein netter Nebeneffekt, darf aber nicht das Ziel der Messe werden.

 

Wesentliche Ziele sind also die Neukunden. Um die zu gewinnen muss man in der Flut das Angebotes einiges tun, aber unter 10% der Interessenten kauft direkt auf der Messe ein. Also Bestellscheine und Kontaktformulare bereithalten (vielleicht kann ja auch elektronisch erfasst werden). Daher meine Meinung: ja zum peppigen Stand (auh aus einem Oktanorm kann man was machen), ja zur den netten Hostessen die professionell auf Leute zugehen können und die Eintrittsschwelle nehmen, ja zu begleitenden Werbemassnahmen. Die Vorbereitung ist ein full-time Job für mehrere Wochen, daher ist das ganze natürlich immer eine Frage des Budgets und der Leute, die das auch machen können. Ich weiss das MP eine one-person Show ist, daher kann ich auch gut nachvollziehen das bei der Anzahl der Projekte die Realität anders aussieht.

 

Es muss abgewogen werden, was investiert und welches Ziel erreicht werden soll. Mit dem Support Team und den Autoren dürften viele hilfsbereite Leute zur Verfügung stehen. Die Kunst bleibt die potentiellen Interessenten auf den Stand zu locken, das klappt nur wenn man Aufmerksamkeit (keine negative) erregt!

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Hallo!

 

Man könnte auch mit den T-Shirts Aufsehen erregen, wenn eine ganze Gruppe von 4-5 Personen damit zusammen rumlaufen würde. Dann ist es egal ob die T-Shirtträger supertolle Mädels sind oder nicht.

 

Wenn eine ganze Gruppe in irgendeiner Signalfarbe rumläuft, würde es mir auf alle Fälle auffallen.

 

Es wurde hier zwar schon mal erwähnt, aber dennoch einfach noch mal:

 

In Essen laufen so ca. 150.000 Menschen rum. So ziemlich jede freakige Spielergruppe nutzt das zum Familienausflug und zum Austragen des eigenen Selbstdarstellungs-T-Shirts. Überschlagsmäßig laufen da täglich ca. 5.000 Menschen mit speziell gedrucktem T-Shirt rum.

Wirkung erzielst du da nur, wenn du massiv auftrittst. Das schafft meiner Wahrnehmung nach eigentlich nur die Brettspielwelt. Das dürften so mehrere hundert sein, die die Messe bevölkern.

 

Einskaldir hat schon recht, dass es eine Kunst ist, Leute richtig anzusprechen. Aber: Man kann nur mit den Leuten arbeiten, die man zur Verfügung hat. Wer soll denn bitteschön die Leute bezahlen, die so was können. Wenn sie sich in den Freiwilligenscharen finden, ist das schön. Sonst fällt das leider weg. Dann kann man halt höchstens versuchen, sie anzusprechen.

 

Ich hab in den letzten Jahren immer wieder Standdienst bei ähnlich kleinen Verlagen gemacht. Wichtig ist vor allem, dass viele Leute um den Stand herumstehen. Schlimm ist es, wenn keiner da ist, der nicht offensichtlich zum Stand gehört. Nur dann bleiben tendentiell Systemfremde stehen und schauen, was das denn so ist.

 

Generell fand ich den Stand gar nicht so schlecht. Das einzige, was mir fehlte, war die Produktpalette jenseits der Neuheiten. Wieso die fehlten, hat Olafsdottir ja schon gesagt. Nächstes Jahr wird es bestimmt noch besser laufen.

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Wirkung erzielst du da nur, wenn du massiv auftrittst. Das schafft meiner Wahrnehmung nach eigentlich nur die Brettspielwelt. Das dürften so mehrere hundert sein, die die Messe bevölkern. [/Quote]

 

O.k., das ist für MP also keine Option, da zu ineffektiv/teuer.

 

Einskaldir hat schon recht, dass es eine Kunst ist, Leute richtig anzusprechen. Aber: Man kann nur mit den Leuten arbeiten, die man zur Verfügung hat. Wer soll denn bitteschön die Leute bezahlen, die so was können. Wenn sie sich in den Freiwilligenscharen finden, ist das schön. Sonst fällt das leider weg. Dann kann man halt höchstens versuchen, sie anzusprechen.[/Quote]

 

Völlig richtig. Aber meist melden sich doch eher Freiwillige, die sich so etwas auch zutrauen. Welcher z.B. super-schüchterne Mensch meldet sich freiwillig für so etwas?

Messe-Babes (die wirklich nur für Werbung zuständig sind) schön und gut, dafür ist aber kein Geld da. Also kann man nur auf Freiwillige zurückgreifen, die am Stand mal einspringen, wenn zufällig mal viele da sind, die Fragen haben etc. Es ist aber vollkommen destruktiv Freiwillige direkt anzugreifen und zu dissen.

 

Ich hab in den letzten Jahren immer wieder Standdienst bei ähnlich kleinen Verlagen gemacht. Wichtig ist vor allem, dass viele Leute um den Stand herumstehen. Schlimm ist es, wenn keiner da ist, der nicht offensichtlich zum Stand gehört. Nur dann bleiben tendentiell Systemfremde stehen und schauen, was das denn so ist. [/Quote]

 

2-3 Supporter können ja daneben immer rumstehen ;) Aber bitte auch den Zugang zum Stand freilassen.

 

Gruß

Bernd

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Hallo!

Man könnte auch mit den T-Shirts Aufsehen erregen, wenn eine ganze Gruppe von 4-5 Personen damit zusammen rumlaufen würde. Dann ist es egal ob die T-Shirtträger supertolle Mädels sind oder nicht.

 

Wenn eine ganze Gruppe in irgendeiner Signalfarbe rumläuft, würde es mir auf alle Fälle auffallen.

 

Liebe Grüße, Merwyn!

Das sehe ich auch so.

 

Viele Grüße

Gindelmer

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Ich bin immer noch ein Fan von Flyern. Die kann ich sammeln und zu Hause in Ruhe durchschauen. Dort sollten die wichtigsten Produkte mit Cover abgebildet und kurz erläutert werden. Dazu Bestellmöglichkeit, Domain etc.

 

Gruß

Bernd

Für mich sind Flyer Geldverschwendung.

Warum?

Im Trubel stecke ich solche Flyer schnell weg, weil ich nichts verpassen will. Meist bekommt den Flyern das gar nicht und sie zerknittern. Im Laufe des Messetages vermehrt sich dieser zerknitterte Flyerball oder es gibt Zweigstellen in anderen Taschen. Hier ist schon mal ein Punkt, wo man entnervt etwas ungelesen aussortiert.

Hat man den Messetag überstanden, fällt man geschafft in einen Sessel und schaut sich seine Messeinkäufe an - die Flyer sind dann längst vergessen.

Am nächsten Tag ärgert man sich über die vielen zerknitterten Papierkugeln in den Taschen und schaut kurz drauf und entsorgt sie dann ungelesen in Ablage 13.

 

Da mir dies öfter passiert, nehme ich meist Flyer gar nicht mehr mit.

 

Ende vom Lied: Es wurde Zeit, Geld, Arbeit und Rohstoffe investiert, die zumindest an mir meist verschwendet sind.

 

Detritus

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Ende vom Lied: Es wurde Zeit, Geld, Arbeit und Rohstoffe investiert, die zumindest an mir meist verschwendet sind.

 

Detritus

Naja. Du bist einer von wievielen Besucher?

Ich glaube schon, dass Flyer durchaus Sinn machen. Man muss ja nicht jeden Messebesucher damit erreichen. Wer keinen möchte braucht ihn auch nicht einstecken.

 

viele Grüße

Gindelmer

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