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Schadensbonus für Fernkampfwaffen?


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Geschrieben

@Sliebheinn Nette Aufschlüsselung, man könnte aber nun argumentieren, daß, sobald, der Schwertkämpfer im Nahkampf ist, nun auch eine Nahkampfwaffe dem Bogen vorziehen wird, bzw. seinen Bogen im Nahkampf gar nicht mehr gebrauchen kann.

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Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Dunkelklinge @ April. 23 2002,10:30)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Sliebheinn Nette Aufschlüsselung, man könnte aber nun argumentieren, daß, sobald, der Schwertkämpfer im Nahkampf ist, nun auch eine Nahkampfwaffe dem Bogen vorziehen wird, bzw. seinen Bogen im Nahkampf gar nicht mehr gebrauchen kann.<span id='postcolor'>

Hi Dunkelklinge,

 

zu deiner Aussage:

1. Wenn man den Bogen gut Beherrschen will, kann man nicht noch eine gute Nahkampfwaffe gut Beherrschen, ausser vielleicht man ist Krieger oder Söldner, da zu teuer.

2. Man müsste die Waffe wechseln und hätte so eine Runde, wo man dem Gegner keine Schaden macht.

 

Okay, geben wir dem Bogenschützen noch ein Kurzschwert an die Seite, da alles darüber zu teuer zum lernen ist. Dieses würde er dann auch nicht so gut beherrschen, aber in diesem Beispiel lass ich ihn auch jede Runde treffen, obwohl das bestimmt nicht der Fall sein würde.

 

Kurzschwert macht einen Durchschnittsschaden von 2,5LP bei KR.

 

 

             Schwertk.     Distanz     Bogensch.

Runde 0 bis 4 wie oben.

5.Runde:      11LP             0m        17LP (Schwertk. hätte sogar noch einen überhasteten und Bogenschütze wechselt Waffe.)

6.Runde:       8,5LP           0m        13,5LP

7.Runde:       6LP              0m        10LP

8.Runde:       3,5LP           0m         6,5LP

9.Runde:       1LP              0m         3LP (beide wären handlungsunfähig)

 

Bei diesem Beispiel ist es nur von Bedeutung, wer die Initiative gewonnen hat, der gewinnt auch diesen Kampf. Ändert also nicht sehr viel.

Geschrieben

@Sliebheinn

Man könnte es aber auch anders sehen. der Bogenschütze ist dem Schwertkämpfer in der von dir beschriebenen Situation zwar nicht überlegen aber doch zumindest ebenbürtig. Außerdem hat der Bogenschütze 4 zusätzliche kritische Treffer Chancen (O.K. auch krit. Fehler aber die sind nicht sooo schlimm, gerade im Fernkampf).

 

Weiterhin gilt Dein Beispiel nur, wenn der Langschwertkämpfer jede Runde seinen EW: Geländelauf schafft, da er ansonsten länger braucht um den Bogenkämpfer zu erreichen. Er muß also auch Geländelauf auf dem Maximalwert haben und geht dabei zusätzliche kritische-Fehler-Risiken ein.

 

Der Bogenschütze steht m.E. also gar nicht so schlecht da!

 

Hiram

Geschrieben

@ Sliebheinn:

 

Ich glaube, das Problem Deines Beispiels liegt darin, dass Du von Idealvoraussetzungen ausgehst, die wohl selten im Kampf gegeben sind.

Natürlich, wird ein Bogenschütze es nicht darauf ankommen lassen, dass sein Gegner in den Nahkampf kommt. Nur wurde hier bereits mehrfach angeführt, dass die NSC Bogenschützen a) tendentiell in der Übermacht sind und b) in der Regel für sie günstige Standorte wählen, also: leicht zu verteidigende Positionen und/oder gesichterte Deckungen.

Da verschiebt sich das ganze schon deutlich zu Gunsten der Bogenschützen, zumal der Kampfausgang in Deinem Beispiel in meinen Augen gar nicht mal so schlecht für den Bogenschützen aussah...

Geschrieben

Hi Hiram.

 

wenn Du so argumentierst, muss man aber auch erwähnen, das es dem Bogenschützen schwerer fällt einen weit entfernten Schwertkämpfer zu treffen (WM-2 bzw. -4), dieser sogar noch Geschossen ausweichen kann (WM-2) und dieser sich um mehr als 30m pro Runde bewegt (WM-2).

Das macht in der 1. & 2. Runde eine WM von -8 und in den Runden 3 & 4 WM-6. In der Runde 5 wechselt er ja schon die Waffe.

Sieht echt gut aus für den Bogenkämpfer wink.gif .

 

Frage an Hiram und Kazzirah:

Habt ihr schon einmal einen "Bogenschützen" gespielt?

Geschrieben

Hi Sliebheinn,

 

ja ich habe schon einen Bogenschützen gespielt, bzw. spiele derzeit in einer Runde eine Wa mit Spezialwaffe Bogen (nicht Langbogen!wink.gif.

 

Um auf Deine Einwände einzugehen. Richtig Entfernung und ausweichbewegungen müßten berücksichtigt werden. Allerdings wird der Schwertkämpfer dadurch wiederum länger brauchen, bis er den Bogenkämpfer erreicht, da gerade die Ausweichbewegungen ihn von der direkten Linie abbringen müssen um effektiv zu sein.

 

Hiram

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Sliebheinn @ April. 23 2002,10:11)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Zwei sehr gute Kämpfer (jeder Angriff ein Treffer) mit 17LP ,B24 und KR, einer mit Langschwert einer mit Langbogen 200m von einander entfernt. Den Bogenschützen lassen ich bei Feindkontakt weiter mit seinen Bogen angreifen um den Langbogen mit dem Langschwert vergleichen zu können.

[...] <span id='postcolor'>

Diese Situation ist bei mir - jedenfalls zugunsten von SpF - noch nicht vorgekommen. 200m Abstand, freies Schußfeld, keine Deckungsmöglichkeiten für den Schwertkämpfer? In Dungeon- und Stadtabenteuern wohl kaum, in der Wildnis nur in kahler (unbewaldeter, nicht zerklüfteter) Umgebung. Außerdem zieht das Beispiel nicht für Fernkampfwaffen mit geringerer Reichweite, insbesondere also für Wurfwaffen.

 

Fernkampf hat m. E. bei Midgard nur Vorteile, wenn man ohnehin schon in einer überlegenen Position ist. Die wahre Stärke ist natürlich Scharfschließen aus dem Hinterhalt. Ansonsten benötigt der Fernkämpfer - ähnlich wie ein Zauberer - eine geschützte Position, in der er nicht so schnell im Nahkampf angegriffen werden kann. Meist hat er aber nur eine Runde lang den Vorteil, den Gegner ohne Gegenangriff beschießen zu können; dieser Vorteil wird dadurch wieder aufgehoben, daß er in der nächsten Runde, in der er im Nahkampf angegriffen wird, die Zeit wohl mit dem Wechsel der Waffe verbringt.

 

Fernkampf kann daher gute Positionen noch besser machen, hilft einem in schlechter Lage aber gar nichts. Da es mir in erster Linie auf das Überleben meiner SpF (also die Rettung auch aus schlechten Situationen) ankommt, spare ich mir meist die EP-Investition in Fernkampf; dafür gibt´s schließlich ein paar ganz ordentliche Zauber. Ich stimme zu, daß es für NSpF schöne, kreative Einsatzmöglichkeiten gibt (berittene Bogenschützen, Beschuß von der Zinne); solche Situationen können SpF aber nur höchst selten in Anspruch nehmen.

 

Gruß,

 

Hendrik, der schon einmal radikal vorgeschlagen hat, jeden schweren Treffer im Fernkampf als Kritischen Treffer zu werten biggrin.gif

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hiram ben Tyros @ April. 23 2002,11:26)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hi Sliebheinn,

 

ja ich habe schon einen Bogenschützen gespielt, bzw. spiele derzeit in einer Runde eine Wa mit Spezialwaffe Bogen (nicht Langbogen!wink.gif.

 

Um auf Deine Einwände einzugehen. Richtig Entfernung und ausweichbewegungen müßten berücksichtigt werden. Allerdings wird der Schwertkämpfer dadurch wiederum länger brauchen, bis er den Bogenkämpfer erreicht, da gerade die Ausweichbewegungen ihn von der direkten Linie abbringen müssen um effektiv zu sein.

 

Hiram<span id='postcolor'>

Da kann ich immer noch gegenhalten:

 

Nehmen wir an, der Schwertkämpfer macht Ausweichbewegungen im Bereich von -+30Grad (macht bis 60Grad Richtungsänderung), so legt er eine Strecke von bis zu (200m/cos30°=) 231m zurück. 5 Runden mit (B24*2=) B48 ergeben 240m. Grenzwert ist hierbei 37,6° (das macht bis zu 75° Richtungsänderung), da er die letzte Runde auf den Bogenschützen, der gerade die Waffen wechselt, zu laufen kann.

Und da er ja auch zeitweise direkt auf sein Ziel zuläuft, er muss ja nur 4 Ausweichbewegungen kurzzeitig machen, kann er sogar noch grössere Richtungsänderungen in Kauf nehmen, damit er immer noch am Ende der Runde 5 direkt vor dem Bogenschützen steht.

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Frage an Hiram und Kazzirah:

Habt ihr schon einmal einen "Bogenschützen" gespielt?<span id='postcolor'>

Habe ich aus dem einfachen Grund noch nicht, dass ich nur als SL agiere. (Zumindest was Midgard angeht, in Earthdawn sah es anders aus...)

Trotzdem finde ich, dass Du das ganze sehr eindimensional angehst. Es ist nun einmal (auch im RL) nicht die bevorzugte Taktik eines Bogenschützen sich auf einen "fairen" (aus Sicht des Nahkämpfers) Zweikampf einzulassen. Bogenschützen kämpfen traditionell nun einmal eher in Verbänden oder aus einer Deckung heraus, an die ein Nahkämpfer nicht so leicht herankommt wie in Deinem Beispiel.

Wie Hiram schon sagte: Auch ein Magier wird nicht als bevorzugte Kampftaktik allein gegen einen Nahkämpfer antreten, der recht schnell in den Nahkampf kommt. Denn da hat er nun einmal keine Chance.

In einer Gruppe kann ein Bogenschütze durchaus viel bewirken, auch ohne Schadensbonus, wenn die Gruppe taktisch klug agiert...

Geschrieben

@Sliebheinn

Wir disktuieren jetzt doch nur noch weil wir diskutieren wollen, oder? wink.gif

 

Na gut, dann noch ein Hinweis, ein Mnsch, der den Vorteil haben will, daß ein Fernkämpfer -2 auf seinen EW:Angrif gegen ihn erhält muß permanent Ausweichbewegungen machen (Haken schlagen) sonst zählt es nur als normale Abwehrbewegung die keinen Abzug auf den EW: Angriff rechtfertigt. Macht er diese Ausweichbewegungen kann er m.E. allerdings nicht mehr seine Maximalgeschwindigkeit einhalten, da er im Gegensatz zu Hasen nicht zu solchermaßen abrupten Richtungsänderungen aus vollem Lauf in der Lage ist. B/2 erscheint mir in diesem Fall realistisch.

 

Hiram

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hiram ben Tyros @ April. 23 2002,12:18)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Sliebheinn

Wir disktuieren jetzt doch nur noch weil wir diskutieren wollen, oder? wink.gif<span id='postcolor'>

Weswegen denn sonst wink.gif ? Oder wirst Du gezwungen biggrin.gif .

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Na gut, dann noch ein Hinweis, ein Mnsch, der den Vorteil haben will, daß ein Fernkämpfer -2 auf seinen EW:Angrif gegen ihn erhält muß permanent Ausweichbewegungen machen (Haken schlagen) sonst zählt es nur als normale Abwehrbewegung die keinen Abzug auf den EW: Angriff rechtfertigt. Macht er diese Ausweichbewegungen kann er m.E. allerdings nicht mehr seine Maximalgeschwindigkeit einhalten, da er im Gegensatz zu Hasen nicht zu solchermaßen abrupten Richtungsänderungen aus vollem Lauf in der Lage ist. B/2 erscheint mir in diesem Fall realistisch.

 

Hiram<span id='postcolor'>

Nun das ist aber eine Hausregel, zumindest ist mir eine solche Kopplung der Ausweichbewegung mit der max. Bewegungsweite neu. Selbst wenn man die Ausweichbewegung weg lässt bleiben WM-4 bis WM-6 für die Angriffe.

 

Der normale Langbogen macht im Durchschnitt 4,5 Punkte Schaden und ein Nahkämpfer (mit Langschwert) kann bis zu 5 Punkte SchB bekommen. Das macht bei einem Gegner in KR ein Verhältnis von 4,33:1. Soll heisen, ein Langbogenschütze macht im Durchschnitt mit 4 Treffern fast genauso viel Schaden wie ein Langschwertkämpfer mit SchB+5 mit einem Treffer.

 

Entweder ist da mir der SchB zu hoch oder der Schaden eines Langbogens zu gering.

Geschrieben

da habe ich doch schon wieder einen Einwand, wenn Du einen Langschwertkämpfer mit SchB +5 heranziehst hat mein wink.gif Bogenschütze natürlich einen angepassten Langbogen mit 1W6+3 Schaden, macht im Schnitt 6,5 LP Schaden. Außerdem hat er auf Grund hoher Geschicklichkeit mindestens einen AnB von +1, besser gleich +2, sonst käme der Kämpfer nie auf einen Nahkampf-SchB von +5 (eht nur mit hoher Gs). Dies muß dann bei der Ermittlung des EW: Angriff berücksichtit werden.

Auch beim anschließenden Kampf mit dem Kurzschwert hätte mein Bogenschütze dann den höheren SchB von +5 da beide Kämpfer vergleichbare Werte haben sollen.

 

Hiram

 

P.S. Sind wir nicht alle ein bißchen Powergamer? cool.gif

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hiram ben Tyros @ April. 23 2002,12:49)</td></tr><tr><td id="QUOTE">da habe ich doch schon wieder einen Einwand, wenn Du einen Langschwertkämpfer mit SchB +5 heranziehst hat mein wink.gif Bogenschütze natürlich einen angepassten Langbogen mit 1W6+3 Schaden, macht im Schnitt 6,5 LP Schaden. Außerdem hat er auf Grund hoher Geschicklichkeit mindestens einen AnB von +1, besser gleich +2, sonst käme der Kämpfer nie auf einen Nahkampf-SchB von +5 (eht nur mit hoher Gs). Dies muß dann bei der Ermittlung des EW: Angriff berücksichtit werden.

Auch beim anschließenden Kampf mit dem Kurzschwert hätte mein Bogenschütze dann den höheren SchB von +5 da beide Kämpfer vergleichbare Werte haben sollen.

 

Hiram

 

P.S. Sind wir nicht alle ein bißchen Powergamer? cool.gif<span id='postcolor'>

Touche!  blush.gif

 

Da bleibt das Verhältnis von 2:1 ja erhalten, nur die Bogenschützen mit einem normalen Bogen gucken in die Röhre biggrin.gif .

 

Zum EW:Angiff:

Ich habe bei den Beispielen eh angenommen, das alle Angriffe einen durchschnittlichen schweren Schaden machen. Sprich Angiff immer erfolgreich, Abwehr immer versiebt und durchschnitts Schaden.

 

Wie spielst Du deinen Waldläufer? Schiesst der immer auf Gegner, die mit Kameraden im Nahkampf sind? Und wie handhabt ihr dann Fehlschüsse? Orginal nach Regeln?

Geschrieben

Nur noch einmal etwas zur Klarstellung der Bewegungsweite. Die Handlung 'Geschossen ausweichen' ist eine Handlung in Kampfsituationen, in denen sich ein Charakter nur mit seiner einfachen Bewegungsweite bewegen kann (hier also B24).

Sobald der Krieger in den Dauerlauf fällt, um seine doppelte B zurücklegen zu können, muss er auf Handlungen wie eben diese verzichten.

Außerdem, und das erscheint mir sehr wichtig, steht dem Krieger im Dauerlauf kein WW:Abwehr mehr zu, da er das Geschoss nicht sehen kann und wegen des Dauerlaufs auch keine Ausweichbewegung vollführen kann (vgl. S. 93 im DFR).

 

Grüße

Prados

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ April. 23 2002,13:29)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Nur noch einmal etwas zur Klarstellung der Bewegungsweite. Die Handlung 'Geschossen ausweichen' ist eine Handlung in Kampfsituationen, in denen sich ein Charakter nur mit seiner einfachen Bewegungsweite bewegen kann (hier also B24).

Sobald der Krieger in den Dauerlauf fällt, um seine doppelte B zurücklegen zu können, muss er auf Handlungen wie eben diese verzichten.

Außerdem, und das erscheint mir sehr wichtig, steht dem Krieger im Dauerlauf kein WW:Abwehr mehr zu, da er das Geschoss nicht sehen kann und wegen des Dauerlaufs auch keine Ausweichbewegung vollführen kann (vgl. S. 93 im DFR).

 

Grüße

Prados<span id='postcolor'>

Hi Prados,

 

dann währen die WM "nur" -4 bis -6. Und trotzdem habe ich alle EW:Langbogen im Beispiel gelingen lassen.

 

Die fehlende Abwehr macht in meinen Beispielen keinen Unterschied, da eh alle EW:Abwehr misslungen sind.

 

Danke dafür, das Du die entsprechenden Stellen heraus gesucht hast.

 

 

Da nicht alle EW:Langbogen gelingen und auch nicht alle EW:Abwehr misslingen, steht der Schwertkämpfer sogar noch frischer vor dem Bogenschütze.  wink.gif

Geschrieben

Ich habe gerade in meinem Beitrag noch einen schwer wiegenden Fehler entdeckt:

Natürlich kann der Krieger nur Geschossen ausweichen, wenn er sich maximal um die Hälfte seiner Bewegungsweite bewegt hat. Sobald er schneller ist, geht das nicht mehr. Er darf allerdings bis zu seiner vollen B noch abwehren.

 

Grüße

Prados

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ April. 23 2002,13:29)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Außerdem, und das erscheint mir sehr wichtig, steht dem Krieger im Dauerlauf kein WW:Abwehr mehr zu, da er das Geschoss nicht sehen kann und wegen des Dauerlaufs auch keine Ausweichbewegung vollführen kann (vgl. S. 93 im DFR).

 

Grüße

Prados<span id='postcolor'>

Vielleicht bin ich ja bloß blind oder dämlich (beides käme nicht das erste mal vor), aber ich finde das so nicht im Regelwerk, weder auf S. 93 noch anderswo. Ich verstehe auch nicht, wieso man im Dauerlauf nicht in der Lage sein sollte, ein Geschoss zu sehen oder Ausweichbewegungen zu vollführen. Keinen WW: Abwehr haben m. W. nur ahnungs-, wehr- und bewegungslose Gegner (DFR4 S. 95). Bitte klärt mich auf, ob bzw. wo ich hier etwas übersehe!

 

Hendrik, der immer gerne dazulernt colgate.gif

Geschrieben

Meine Interpretation ergibt sich aus der Aussage auf Seite 93, der von Schusswaffen Angegriffene bewege sich schnell in unvorhersehbarer Weise und nutze jede Deckung, um ernsthaften Verletzungen zu entgehen.

Diese schnelle, unvorhersehbare Bewegung ist aber im Dauerlauf nicht möglich. Dort bewegt man sich gleichmäßig in eine Richtung und kann daher in den Bewegungen vom Schützen vorherberechnet werden. Da man darüber hinaus den Pfeil nicht sehen kann, steht einem kein WW:Abwehr zu.

 

Ein von Schusswaffen abgeschossenes Geschoss (schöne Formulierung) kann übrigens niemals gesehen werden, egal ob Dauerlauf oder vorsichtige Bewegung. Das ergibt sich aus der gleichen Passage, wenn man sie mit den darüber stehenden Erklärungen über Wurfwaffen vergleicht.

 

Grüße

Prados

Geschrieben

@Prados

Es kommt auch nicht darauf an das Geschoß zu sehen, sonder sofern man den Schützen sieht - sieht man auch wie er zielt und das erfüllt den Zweck. Bei einem Bogen erkennt man auch noch genau wo der Punkt erreicht ist an dem er schießt. Da der Beschossene sieht, wann die Sehne durchgezogen ist und nur einen Augenblick später der Pfeil auf die Reise geschickt wird.

 

Dreamweaver

Geschrieben

In der Annahme, deine Aussage sei korrekt (wo steht das mit dem Schützen, ich habe das auf die Schnelle eben nicht gefunden?): Ein Dauerläufer kann nur erstens nicht die ganze Zeit auf den Schützen achten, da er ansonsten stolpern und fallen würde, und er kann zweitens nicht mehr auf den Schuss, sollte er ihn zufällig doch gesehen haben, reagieren, wenn er weiterhin laufen will. Er verlässt sich dann auf sein Glück, hoffentlich nicht getroffen zu werden.

 

Es geht mir lediglich darum, eine Regelauslegung zu schaffen, die eindeutig ist, nicht darum, die Realität abzubilden. In der Realität hätte der Dauerläufer sicherlich die Möglichkeit, seinen Lauf kurz zu unterbrechen, ein paar hastige Bewegungen durchzuführen und darauf zu hoffen, den Schützen genarrt zu haben (WW:Abwehr, dafür geringere Bewegungsweite). In den Midgard-Regeln würde ich gerne, auch zu Gunsten der Fernkämpfer, einfacher formulieren, dass ein dauerlaufender (oder sprintender) Charakter gegen Fernangriffe keinen Abwehrwurf erhält (ebenso wenig wie ein Charakter, der vom Fernschützen weiß, sich aber dennoch um die Ausübung seiner stationären Fertigkeit, z.B. 'Schlösser öffnen', kümmert). Diese Interpretation scheint mir durch die Beschreibung im Regelwerk gedeckt.

 

Grüße

Prados

Geschrieben

@Woolf das war nich absolut gemeint. Keiner meiner Charaktere hat jemals auf 200 Meter gegen einen Fernkämpfer antreten müssen. Im übrigen war keiner bislang suizidgefährtet und hätte so etwas getan. Irgendwie irritierend so einen unterarmlangen Pfeil mit Stahlspitze auf einen weichen Körper gerichtet, das löst immer in mir den Wunsch aus zu verhandeln oder in Deckung zu werfen und keinesfalls wie ein irrer daruaf zuzulaufen.

 

@Prados eine eindeutige Regel wäre schon zu begrüßen, wobei ich immer mehr ein Anhänger von es kommt darauf an war. Lass uns aber mal nach einer eindeutigen Regelung suchen. Gut der Sprinter hat keine Möglichkeit abzuwehren.

 

Was für Abzüge bekommt der Fernkämpfer, wenn er auf den schnell sprintenten schießt?

Wie siehst es eigentlich mit einem dauerlaufenden Abenteurer aus, der sich mit einem großen Schild schützt?

Kann der Sprinter mit Schild abwehren?

Wird es nun für den Fernkämpfer schwieriger am Schild vorbeizuschießen und den Körper zu treffen?

 

Dreamweaver

Geschrieben

@ Dreamweaver: Bei weiten Schüssen (90m) kann man als Bogenschütze seinen eigenen Pfeil verfolgen, wenn die Wetterbedingungen ausreichend sind. Bei kurzen Entfernungen ist der Pfeil im Ziel, ohne dass man ihn sieht. Für den Angegriffenen wird das alles noch viel schwieriger. Ich kann dir das bei Bedarf gern mal beweisen auf einem der Bogenschützen-Plätze in der Nähe.

Hornack

Geschrieben

@Hornack weiß ich doch - selber mal Bogenschütze gewesen, dass habe ich auch nie behaptet. Sondern nur das man die Abschußbewegung verfolgen kann und da man erst anvisiert und dann durchzieht und schießt kann ein Beobachter schon etwa abschätzen wann der Schütze schießt. Wie das ist wenn man als Beobachter in Bewegung ist und bis auf welche Entfernung das möglich ist, darüber läßt sich trefflich streiten.

 

Dreamweaver

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