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Lamento eines genervten Spielers/Leiters


Empfohlene Beiträge

@Norgel

 

M2 kam zu einer anderen Zeit heraus als M3. Ich wage zu behaupten, dass ein Rollenspielsystem, das heute herauskommt, ohne Regionalbände nicht den Hauch einer Chance auf dem Markt hat. Gleichgültig wie gut die Regeln sein mögen.

Und ich stimme dir zu. Aber das heißt ja nicht, dass mir das gefallen muss. Meine persönliche Meinung ist die, dass QB'er mich in der freien Gestaltung der Welt beschneiden und mir Vorgaben machen, die ich nicht benötige bzw. die mich sogar stören. Deshalb kann ich auf QB'er sehr gut verzichten.

 

Das soll übrigens nicht heißen, dass ich nicht bestimmte Aspekte oder einzelne kulturspezifische Fertigkeiten aus den Büchern übernehme. Ich wehre mich aber nachdrücklich dagegen, den Inhalt der QB'er als Dogma zu akzeptieren. Bei Sätzen wie "Im Quellenbuch steht aber, dass nicht Garret MacGee der Hochdruide von Alba ist, sondern der einarmige Ceadburgh, der tatsächlich ein schwarzer Hexer ist, der sich unerkannt unter die Druiden gemischt hat..." gehen bei mir sofort die Läden zu.

 

Gruß

Ingo

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@Norgel

 

M2 kam zu einer anderen Zeit heraus als M3. Ich wage zu behaupten, dass ein Rollenspielsystem, das heute herauskommt, ohne Regionalbände nicht den Hauch einer Chance auf dem Markt hat. Gleichgültig wie gut die Regeln sein mögen.

Und ich stimme dir zu. Aber das heißt ja nicht, dass mir das gefallen muss. Meine persönliche Meinung ist die, dass QB'er mich in der freien Gestaltung der Welt beschneiden und mir Vorgaben machen, die ich nicht benötige bzw. die mich sogar stören. Deshalb kann ich auf QB'er sehr gut verzichten.

 

Das soll übrigens nicht heißen, dass ich nicht bestimmte Aspekte oder einzelne kulturspezifische Fertigkeiten aus den Büchern übernehme. Ich wehre mich aber nachdrücklich dagegen, den Inhalt der QB'er als Dogma zu akzeptieren. Bei Sätzen wie "Im Quellenbuch steht aber, dass nicht Garret MacGee der Hochdruide von Alba ist, sondern der einarmige Ceadburgh, der tatsächlich ein schwarzer Hexer ist, der sich unerkannt unter die Druiden gemischt hat..." gehen bei mir sofort die Läden zu.

 

Gruß

Ingo

 

Dann wuerde ich doch mal fragen, woher der Charakter denn das wissen will?

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Bei der Frage "Wer braucht QB?" sollte vielleicht erst die Bedeutung des Wortes "brauchen" diskutiert werden.

 

Für einen Erfolg am Markt braucht ein Produkt sicher neben den Regeln auch weiteres Quellenmaterial. Ansonsten wäre ein System zwischen zwei Neuauflagen mit Regeländerungen für Jahre aus der Szene raus.

 

Spieler und Spielleiter ohne die Möglichkeit (oder die Zeit oder die Lust) für eine ausführliche Vorarbeit für die Kulturen brauchen QB auch für eigene Abenteuer. Die Alternative wäre nämlich die Beschränkung auf die erschienen, fertigen Abenteuer oder eine andere Welt (mit wahrscheinlich eigenen Regeln, sprich anderes Produkt).

 

Spieler und Spieler mit der Möglichkeit (und der Zeit und der Lust) für mehr Vorarbeit werden natürlich durch Quellenmaterial eingeschränkt. Für sie bleibt die Möglichkeit einer anderen Welt (bei Nutzung des Regelwerks) oder Lenkung der Kreativität in gewisse Bahnen. Dafür bietet sich dann der Vorteil einer Welt mit mehr Gemeinsamkeiten auf Cons (wie auf jedem MidgardCon sichtbar).

 

Solwac

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@Solwac

 

Das sehe ich anders. Beschränken kann man sich im Rollenspiel nur selbst, dazu ist Quellenmaterial nicht in der Lage. Quellenbücher sind eine Hilfe für diejenigen, die sie benötigen. Außerdem sind sie auf offiziellen Veranstaltungen wie Midgard Cons so etwas wie der kleinste gemeinsame Nenner.

 

Wenn sich Rainer zum Beispiel nicht bewußt wäre, dass es viele Hausregeln usw. gibt, die sich vom "offiziellen Midgard" entfernt haben, ebenso wie spezielle Charaktererschaffungsmethoden und was weiß ich alles noch, dann müsste er bei der Con Kampagne keinen Spielleiter einweisen und keinen Spieler kontrollieren.

 

@Norgel

 

Das du Quellenbücher nicht brauchst, ist eine Sache. Dass sie dich stören, verstehe ich indes nicht. In der Heimrunde liegt es an dir einen Konsens zu finden, sei es mit oder ohne Quellenbücher oder irgendwo dazwischen. Eine dogmatische Sicht der Quellenbücher finde ich auch nicht gut, schon allein, weil eine Welt leben sollte und Informationen deswegen veralten. Abgesehen davon hat man in der Heimrunde alle Freiheiten.

 

Allerdings gibt es Bereiche - wie zum Beispiel die Midgard Con Kampagne - wo Quellenbücher und ein diktierter Konsens durchaus Sinn machen. Oder willst du alle 50 Spieler der Midgard Con Kampagne zusammentrommeln und mit ihnen einen Konsens ausdiskutieren?

 

Viele Grüße

Harry

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In der Heimrunde liegt es an dir einen Konsens zu finden, sei es mit oder ohne Quellenbücher oder irgendwo dazwischen. Eine dogmatische Sicht der Quellenbücher finde ich auch nicht gut, schon allein, weil eine Welt leben sollte und Informationen deswegen veralten. Abgesehen davon hat man in der Heimrunde alle Freiheiten.

 

Allerdings gibt es Bereiche - wie zum Beispiel die Midgard Con Kampagne - wo Quellenbücher und ein diktierter Konsens durchaus Sinn machen. Oder willst du alle 50 Spieler der Midgard Con Kampagne zusammentrommeln und mit ihnen einen Konsens ausdiskutieren?

In meiner Heimrunde haben wir, was die QB'er angeht einen Konsens hergestellt: Wir greifen einige nette Ideen heraus und ignorieren sie ansonsten.

 

Auf einem Con habe ich das letzte mal vor ca. 15 Jahren gespielt. Deshalb war mir die diesbezügliche Problematik nicht präsent. Du hast aber recht, wenn du sagst, dass dort ein offizieller Hintergrund sicherlich sinnvoll ist.

 

Ich sehe, wir sind uns im Prinzip absolut einig.

 

Gruß

Ingo

 

P.S.: Natürlich "stören" mich QB'er nicht. Es steht mir ja frei, sie insgesamt oder teilweise zu ignorieren (was ich ja auch tue). Was mich stört sind Leute - und die gibt es tatsächlich -, die den Inhalt der QB'er als die letzte und unumstößliche Wahrheit betrachten und anderen damit auf den Senkel gehen (damit meine ich jetzt weder dich noch sonstige Diskussionsteilnehmer, sondern einen frühren Mitspieler meiner Heimrunde).

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P.S.: Natürlich "stören" mich QB'er nicht. Es steht mir ja frei, sie insgesamt oder teilweise zu ignorieren (was ich ja auch tue). Was mich stört sind Leute - und die gibt es tatsächlich -, die den Inhalt der QB'er als die letzte und unumstößliche Wahrheit betrachten und anderen damit auf den Senkel gehen (damit meine ich jetzt weder dich noch sonstige Diskussionsteilnehmer, sondern einen frühren Mitspieler meiner Heimrunde).

Kann ich verstehen, solche Leute nerven mich auch. Nicht nur wegen der dogmatischen Sichtweise auf das Quellenbuch, sondern auch wegen der Einstellung, die dahinter steckt, die sich auf das ganze Spiel (negativ) auswirkt.

 

Viele Grüße

Harry, ein Besserwisser reicht pro Spielrunde und das bin ich... :lookaround:

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Quellenbücher machen hirnfaul. Sorry, aber wenn ich auch mit dem Auto die 30 km zur Arbeit fahren kann, nehme zumindest ich nicht das Fahrrad. Vor allem nicht an einem kalten, verregneten Wintertag.

 

Je mehr QBs es gibt, desto weniger muss man sich ausdenken und desto weniger wird man sich ausdenken, weil man (= Mensch) immer die Tendenz zur Trägheit hat. Die Quellenbücher verleiten also, sind aber natürlich nicht direkt Schuld (Dinge können keine Schuld auf sich laden). Direkt schuld sind die schwachen Benutzer.

 

Ihr seid schwach.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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Direkt schuld sind die schwachen Benutzer.

 

Ihr seid schwach.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

 

Und Du polemisch. Trotzdem (?) hast Du nicht recht.

 

Wenn ich auf Midgard spiele möchte ich weder Welt noch Länder erschaffen. Und man kann auch mit QB noch kreativ genug sein. Aber letztlich ist es mir egal, wer was wie sieht, dass ist ja jedem selbst überlassen. Aber Einige oben haben recht: Ohne QB ist ein System heutzutage nicht mehr überlebensfähig. Wie ein Verlag damit umgeht, muss er selbst wissen.

 

Gruß

Bernd

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Quellenbücher machen hirnfaul. Sorry, aber wenn ich auch mit dem Auto die 30 km zur Arbeit fahren kann, nehme zumindest ich nicht das Fahrrad. Vor allem nicht an einem kalten, verregneten Wintertag.

 

Je mehr QBs es gibt, desto weniger muss man sich ausdenken und desto weniger wird man sich ausdenken, weil man (= Mensch) immer die Tendenz zur Trägheit hat. Die Quellenbücher verleiten also, sind aber natürlich nicht direkt Schuld (Dinge können keine Schuld auf sich laden). Direkt schuld sind die schwachen Benutzer.

Faul oder nicht, wir haben alle nur begrenzte Zeit übrig, die wir unserem Hobby Rollenspiel widmen können. Der eine mehr, der andere weniger. Die Verwendung von Quellenbüchern ermöglicht es dem SL, seine begrenzte Zeit fast vollständig in das Ausdenken von Abenteuer zu investieren, statt sich erst Gedanken zum Hintergrund machen zu müssen. Abenteuer zu schreiben ist aber eine mindestens so anspruchsvolle Tätigkeit wie das Ausdenken von Hintergrundinfos. Also nichts für Hirnfaule.

 

Herzliche Grüße,

Triton

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Quellenbücher machen hirnfaul.
Vielleicht. Leider sind die Midgard-Quellenbücher aber auch sehr gut, und wenn ich auf Quellenbücher zurückgreifen kann, haben meine Spieler mehr Spaß als in Welten oder Regionen, in denen ich mir alles selbst ausdenken muss. Mein Midgard hat durch die Quellenbücher an Farbe und Vielfalt gewonnen - und ich wage zu behaupten, dass die Phantasie der meisten Spielleiter (Rosendorn natürlich ausgenommen) nicht derart grenzenlos ist, dass sie nicht von den Einfällen und Ideen anderer profitieren könnten.

 

Letztlich stellt sich für mich die Frage, worum es mir beim Rollenspiel geht: Meinen Spielern möglichst viel Spielspaß bieten, oder mich kreativ möglichst unbeeinflusst selbst zu verwirklichen. Im Zweifelsfall ist mir Ersteres wichtiger - Rollenspiel ist für mich eher soziale Aktivität als Hirntraining.

 

Gruß

Pandike

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Leider sind die Midgard-Quellenbücher aber auch sehr gut [...]
Dahinter möchte ich mal ein dickes Fragezeichen machen. Natürlich sind sie gut gestaltet und bieten gründlich erarbeitete Texte, allerdings bleibt der Inhalt doch immer Geschmackssache. Und was Dinge wie z.B. das KiDo angeht, habe ich da eine ganz klare Meinung. :disgust:

 

Stichwort "Faulheit": Das QB nimmt einem möglicherweise einen Teil der kreativen Arbeit (Weltenerschaffung) bei der Vorbereitung eines Abenteuers ab. Allerdings erfordert die Benutzung des QB im Gegenzug ein gründliches Studium, wenn nicht gleich das Auswendiglernen desselben. Weil mir persönlich der kreative Teil aber leichter fällt, als der Fleiß-Teil (Studium des QB), ist ein QB für mich ohnehin nur von begrenztem Nutzen. Aus dem gleichen Grund käme ich übrigens auch nicht auf die Idee, Buchabenteuer zu leiten.

 

Gruß

Ingo

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Regelbuecher machen auch hirnfaul, da wird mir ja die Arbeit abgenommen, mir Regeln auszudenken... Und Foren wie das hier nehmen mir auch viel zu viel Arbeit ab.

Wer will kann sich eigene Regeln machen, klar. Der braucht kein Regelwerk.

Wer will, kann sich eine eigene Welt machen, klar. Der braucht keine Weltbeschreibung.

 

Ich will aber beides nicht, ich will Regeln und eine beschriebene Welt. Die Regeln werden in Regelnbuechern beschrieben, die Welt in Regionalbaenden und anderen Quellenbuechern, wie z.B. dem Bestarium. Und das ist Konsens in meiner Gruppe. Wir haben auch schon anderes probiert (z.B. GURPS mit Regelwerk aber ohne konkrete Weltbeschreibung) und es hat uns nicht gefallen.

 

Ich wehre mich aber dagegen, das derjenige, der Quellenbuecher verwendet, irgendwie miderwertig, unkreativ oder der schlechtere Rollenspieler zu sein. Ich nutze meine Kreativitaet nur fuer andere Bereiche.

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Hi.

 

(Die meisten) Menschen wollen geführt werden.

 

Ich möchte nicht geführt werden, aber wenn ich ein Rollenspiel kaufe/spiele, möchte ich aber nicht alles selbst machen müssen. Ich bin froh wenn ich die Zeit für das Abenteuer vorbereiten finde.

Daher stimme ich Widukind zu (HarryB beim Rest seines Posting aber auch).

 

Ich finde es toll, wie Ihr euch alle von Rosis Kommentaren zu Verteidigungen genötigt seht. :rotfl: :rotfl: :rotfl:

 

Für mich wird der springende Punkt, den Prados in seinem ersten Beitrag genannt hat, dadurch nämlich nicht beantwortet.

 

Solwac

 

Ich finde das weder toll noch zum rotfl. Ich fühle mich auch zu nichts genötigt. Wenn er nicht polemisch genannt werden möchte, dann halt provokant. Provokante Aussagen ziehen zumeist Antworten nach sich. Toll ist das nun wirklich nicht.

 

Gruß

Bernd

 

P.S.: Jedem seine Meinung, wichtig ist für mich eh nur, was der Verlag letztlich macht.

CU, ich melde mich ab

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Quellenbücher machen hirnfaul. Sorry, aber wenn ich auch mit dem Auto die 30 km zur Arbeit fahren kann, nehme zumindest ich nicht das Fahrrad. Vor allem nicht an einem kalten, verregneten Wintertag.

 

Je mehr QBs es gibt, desto weniger muss man sich ausdenken und desto weniger wird man sich ausdenken, weil man (= Mensch) immer die Tendenz zur Trägheit hat. Die Quellenbücher verleiten also, sind aber natürlich nicht direkt Schuld (Dinge können keine Schuld auf sich laden). Direkt schuld sind die schwachen Benutzer.

 

Ihr seid schwach.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

 

Es ist doch deutlich, daß Rosendorn sich selbst als faul erkannt hat, wie er mit dem Beispiel der nicht gemachten Fahrradtour darstellt.

 

Nur im zweiten Absatz verallgemeinert er seine persönliche Einschätzung auf die Gemeinde.

 

Er fühlt sich durch Quellenbücher gebremst und gehemmt, gefangen in den Vorgaben.

 

Anderen geht es ebenso oder auch nicht, wie z. B. mir.

Wir haben so die Möglichkeit unsere Kreativität in gelenkten Bahnen auszuleben.

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Quellenbücher machen hirnfaul. Sorry, aber wenn ich auch mit dem Auto die 30 km zur Arbeit fahren kann, nehme zumindest ich nicht das Fahrrad. Vor allem nicht an einem kalten, verregneten Wintertag.

 

Je mehr QBs es gibt, desto weniger muss man sich ausdenken und desto weniger wird man sich ausdenken, weil man (= Mensch) immer die Tendenz zur Trägheit hat. Die Quellenbücher verleiten also, sind aber natürlich nicht direkt Schuld (Dinge können keine Schuld auf sich laden). Direkt schuld sind die schwachen Benutzer.

 

Ihr seid schwach.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

 

[...] Stichwort "Faulheit": Das QB nimmt einem möglicherweise einen Teil der kreativen Arbeit (Weltenerschaffung) bei der Vorbereitung eines Abenteuers ab. Allerdings erfordert die Benutzung des QB im Gegenzug ein gründliches Studium, wenn nicht gleich das Auswendiglernen desselben. Weil mir persönlich der kreative Teil aber leichter fällt, als der Fleiß-Teil (Studium des QB), ist ein QB für mich ohnehin nur von begrenztem Nutzen. Aus dem gleichen Grund käme ich übrigens auch nicht auf die Idee, Buchabenteuer zu leiten.

 

Gruß

Ingo

 

Könntet ihr beide bitte den Gegensatz von "Quellenbücher machen hirnfaul." und "Allerdings erfordert die Benutzung des QB im Gegenzug ein gründliches Studium, wenn nicht gleich das Auswendiglernen desselben." kontrovers diskutieren? :D

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Quellenbücher machen hirnfaul. Sorry, aber wenn ich auch mit dem Auto die 30 km zur Arbeit fahren kann, nehme zumindest ich nicht das Fahrrad. Vor allem nicht an einem kalten, verregneten Wintertag.

 

Je mehr QBs es gibt, desto weniger muss man sich ausdenken und desto weniger wird man sich ausdenken, weil man (= Mensch) immer die Tendenz zur Trägheit hat. Die Quellenbücher verleiten also, sind aber natürlich nicht direkt Schuld (Dinge können keine Schuld auf sich laden). Direkt schuld sind die schwachen Benutzer.

 

Ihr seid schwach.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

 

[...] Stichwort "Faulheit": Das QB nimmt einem möglicherweise einen Teil der kreativen Arbeit (Weltenerschaffung) bei der Vorbereitung eines Abenteuers ab. Allerdings erfordert die Benutzung des QB im Gegenzug ein gründliches Studium, wenn nicht gleich das Auswendiglernen desselben. Weil mir persönlich der kreative Teil aber leichter fällt, als der Fleiß-Teil (Studium des QB), ist ein QB für mich ohnehin nur von begrenztem Nutzen. Aus dem gleichen Grund käme ich übrigens auch nicht auf die Idee, Buchabenteuer zu leiten.

 

Gruß

Ingo

 

Könntet ihr beide bitte den Gegensatz von "Quellenbücher machen hirnfaul." und "Allerdings erfordert die Benutzung des QB im Gegenzug ein gründliches Studium, wenn nicht gleich das Auswendiglernen desselben." kontrovers diskutieren? :D

... und zwar per PN am besten?

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[...]Wenn er nicht polemisch genannt werden möchte, dann halt provokant.[...]
Ich finde es nicht nett von dir, wenn du mir unterstellst, dass ich nicht polemisch genannt werden möchte. Wozu hätte ich dann vor deinem obigen Posting Folgendes geschrieben?

 

Ah, schön, nachdem ich jetzt übermäßig polemisch wurde und sozusagen mit dem sprichwörtlichen Holzhammer um mich schlug, wurde ich endlich wenigstens verstanden. Danke. :frown:

 

Um es ganz klar zu machen: Nachdem meine sanfte Ironie nicht funktionierte, griff ich zur Polemik um meinen einzigartigen, tollen und richtigen Standpunkt zu verdeutlichen. Ja, Nanoc, ich war/bin polemisch. Du darfst mich meine Äußerungen so nennen. Oder gerne auch provokant.

 

@Bro: Wenn's dich stört, geh doch woanders spielen. Hier ist der Lamento-Strang und nicht im privaten PN-Diskurs.

 

@Henni: Eine kontoverse Diskussion ist nicht möglich, da Auswendiglernen nicht der Hirnfäule widerspricht.

 

Mit freundlichem Gruß...

Der alte Rosendorn

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[...] @Henni: Eine kontoverse Diskussion ist nicht möglich, da Auswendiglernen nicht der Hirnfäule widerspricht.

 

Mit freundlichem Gruß...

Der alte Rosendorn

Doch, tut es. Wer faul ist, der lernt nicht 300 Seiten Quellenbuch auswendig. Er schlägt vielmehr nicht einmal die einfachsten Dinge nach, sondern macht alles "auf Auge" nach eigenem Gutdünken. Und wenn ihn mal jemand darauf aufmerksam macht, dass seine Angaben denen des Quellenbuchs widersprechen, dann behauptet er, nicht faul, sondern kreativ zu sein und bezichtigt alle anderen, schlechte Rollenspieler zu sein!

 

Polemische Grüße,

 

Henni ;)

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