Bruder Buck Geschrieben 8. November 2006 report Geschrieben 8. November 2006 Aber dennoch und wiederholt: Ich stehe selbstverständlich zur grundsätzlichen Kritik, die ich geäußert habe und die sich für mich darauf bezieht, dass sich der Umgang mit dem offiziellen Midgard, zumindest mit dem kulturellen Bereich, als ein äußerst zeitintensives Projekt erweist, dessen Aufwand zumindest für mich nur selten in einem sinnvollen Verhältnis zum Spielspaß steht. Das kann ich verstehen. Ich musste bei Prados Aufregung der letzten Beiträge an meinen sofort zum Tode verurteilten Versuch denken, meine hier im Forum kurz vorgestellten Elfen in Moravod in eine Form zu bringen, damit sie im Gildenbrief erscheinen könnten. Nach den ersten Änderungen habe ich aufgegeben, weil es nicht mehr meine Idee war. Die veröffentlichten offiziellen Abenteuer und QB geben einen Korridor vor, den man als potentieller Macher erst mal kennen muss, damit man sich nicht demgegenüber in Widersprüche verstricken will - will man denn was erstellen, was den offiziellen Richtlinien entspricht. Und da ich für meinen Teil weder alle QB, noch gar alle GB, und beinahe noch weniger die offiziellen Abenteuer kenne, kann ich mir das gleich abschminken, wenn ich mir nicht eine dermaßen abgelegene Region suche, zu der es wirklich nichts offizielles gibt. Und das das einem dann Leute, die Midgard-Veröffentlichungen als den Heiligen Gral ansehen, um die Ohren hauen, kann schon nerven.... Grüße Bruder Buck
Einskaldir Geschrieben 8. November 2006 report Geschrieben 8. November 2006 Wo ist denn der Unterschied zwischen einem Quellenband und einem offiziellen Abenteuer in den kulturelle Festlegungen gemacht werden? Abenteuer 1 (ob offiziell oder privat) definiert, dass unfreie in Moravod besonders heftig verfolgt werden. Abenteuer 2 (ob offiziell oder privat vom gleichen Spielleiter) muss sich diesem Detail annehmen. Das hat etwas mit kontinuität und Qualität zu tun, auf die ich bei guten Abenteuern Wert lege. Was wäre das für ein Schwachsinn, wenn von Abenteuer 1 zu 2 sich plötzlich wichtige Details ändern, aber keine wie auch immer geartete Erklärung im Rahmen des Abenteuers gegeben werden? Viele Grüße hj Diesen beiden Aussagen kann ich nur zustimmen. Jedes Land auf Midgard braucht diese Details, welche es von den anderen unterscheidet. Wie soll man sonst dort in einer Gruppe regelmäßig agieren, wenn man sich nicht auf die Angaben aus dem QB verlassen kann bzw. der SL sie für überflüssig hält? Best, der Listen-Reiche Es geht doch nicht prinzipiell um Details, sondern um zu viele Details. Der Teil, wo der führende Weg zur beengenden Gasse wird.
Abd al Rahman Geschrieben 8. November 2006 report Geschrieben 8. November 2006 Ich kapier es noch immer nicht. Wo ist denn der Unterschied ob der Spielleiter oder ein Quellenband Details einführt? Viele Grüße hj
Odysseus Geschrieben 8. November 2006 report Geschrieben 8. November 2006 @Einsy Zu viele Details sind mir bei den Midgard-QB ehrlich gesagt noch nie aufgefallen - da gibt es eher immer noch faustgroße Löcher... Best, der Listen-Reiche
Einskaldir Geschrieben 8. November 2006 report Geschrieben 8. November 2006 Ich kapier es noch immer nicht. Wo ist denn der Unterschied ob der Spielleiter oder ein Quellenband Details einführt? Viele Grüße hj Im Veröffentlichen. Das hab ich doch geschrieben.
Kurna Geschrieben 8. November 2006 report Geschrieben 8. November 2006 Hi, also ich kann die Probleme nicht nachvollziehen, aber ich spiele auch nicht auf Cons. Und in meiner eigenen Runde habe ich schließlich den Daumen drauf, welche Infos gelten. Ein QB könnte mir eigentlich auch gar nicht zu detailliert sein. Denn weglassen ist einfach, selber ausdenken hingegen mühsame Arbeit. Ich hätte gern sogar noch mehr Informationen, vor allem durch untereinander vernetzte QBs. Tschuess, Kurna
Abd al Rahman Geschrieben 8. November 2006 report Geschrieben 8. November 2006 Aber dennoch und wiederholt: Ich stehe selbstverständlich zur grundsätzlichen Kritik, die ich geäußert habe und die sich für mich darauf bezieht, dass sich der Umgang mit dem offiziellen Midgard, zumindest mit dem kulturellen Bereich, als ein äußerst zeitintensives Projekt erweist, dessen Aufwand zumindest für mich nur selten in einem sinnvollen Verhältnis zum Spielspaß steht. Das kann ich verstehen. Ich musste bei Prados Aufregung der letzten Beiträge an meinen sofort zum Tode verurteilten Versuch denken, meine hier im Forum kurz vorgestellten Elfen in Moravod in eine Form zu bringen, damit sie im Gildenbrief erscheinen könnten. Nach den ersten Änderungen habe ich aufgegeben, weil es nicht mehr meine Idee war. Die veröffentlichten offiziellen Abenteuer und QB geben einen Korridor vor, den man als potentieller Macher erst mal kennen muss, damit man sich nicht demgegenüber in Widersprüche verstricken will - will man denn was erstellen, was den offiziellen Richtlinien entspricht. Und da ich für meinen Teil weder alle QB, noch gar alle GB, und beinahe noch weniger die offiziellen Abenteuer kenne, kann ich mir das gleich abschminken, wenn ich mir nicht eine dermaßen abgelegene Region suche, zu der es wirklich nichts offizielles gibt. Und das das einem dann Leute, die Midgard-Veröffentlichungen als den Heiligen Gral ansehen, um die Ohren hauen, kann schon nerven.... Grüße Bruder Buck Ich verstehe nicht, warum dann überhaupt Bände außer die Regelwerke erscheinen sollen. Mit allem das veröffentlicht wird, werden Festlegungen getroffen. Und wie schon ein paar Mal geschrieben: Wer da was festlegt ist vollkommen unerheblich. Ich wollte mal Euch Freitags sehen, wenn ich einfach mal von jetzt auf Nachher Festlegungen die ich gemacht habe unerklärt über den Haufen werfe. Ein bischen Schwanger geht halt nicht. Viele Grüße hj
Abd al Rahman Geschrieben 8. November 2006 report Geschrieben 8. November 2006 Ich kapier es noch immer nicht. Wo ist denn der Unterschied ob der Spielleiter oder ein Quellenband Details einführt? Viele Grüße hj Im Veröffentlichen. Das hab ich doch geschrieben. Das macht doch der Spielleiter auch wenn er etwas in seinem Abenteuer festlegt: In dem Moment wenn er es die Spielfiguren erleben läßt. Wo ist da der Unterschied? Viele Grüße hj
Bernward Geschrieben 8. November 2006 report Geschrieben 8. November 2006 Wenn ein Spielleiter leitet, möchte er die Fäden und vor allem seine Stor yin der Hand behalten. Wenn Spieler dann mit "Einspruch euer Ehren" kommen senkt das den Spielspaß beträchtlich.
Alondro Geschrieben 8. November 2006 report Geschrieben 8. November 2006 Äh und es ist schlimm, wenn es eine Basis gibt, die den kleinsten gemeinsamen Nenner darstellt, über den sich Leute unterhalten und mit dem sich die Spieler auseinander setzen können? Ich kenne kein MIDGARD-QB, das zu detailliert ist. Viele Grüße hj Hallo HJ! Nein, schlimm finde ich das auf gar keinen Fall. Es muss einen keinsten gemeinsamen Nenner geben, sonst ist ein miteinander überhaupt nicht möglich. Grüße Alondro
Alondro Geschrieben 8. November 2006 report Geschrieben 8. November 2006 Dann herrscht schnell Uneinigkeit, oder besser gesagt der Freigeist wird mit den Worten: "Im Quellenbuch steht aber, dass..." als "Dummerle", der sich nicht mit den Publikationen auskennt, abgemahnt.Gleiches könnte man aber auch vom Regelwerk sagen: Das "Dummerle", das die Regel XY falsch verstanden hat. Soll ich jetzt einen Thread aufmachen, weil ich Freigeist mich manchmal durch die Regeln eingeengt fühle? Triton Hallo Triton! Von Regeln hab ich gar nichts gesagt! Regeln müssen sein. Sonst brauche ich nicht ein bestimmtes System (wiederum basierend auf Regeln) spielen. Das Regelsystem wiederum muss sicherlich auch mit einem gewissen Hintergrund eingefärbt werden. Lander, Kulturen (und deren Beschreibung), Landkarten mit Grenzen usw. Dies allerdings in einem moderaten Umfang. Grüße Alondro
Bruder Buck Geschrieben 8. November 2006 report Geschrieben 8. November 2006 Natürlich ließe sich auch das problemlos ignorieren - in der Heimgruppe. Die Konsequenz daraus aber kann sein, dass umfassende offizielle Abenteuer nur noch mit mehr oder weniger großen Schwierigkeiten realisiert werden können oder gar um spezifische Teile gekürzt werden müssen. [...] Hier wird von Freiwilligkeit gegenüber den QB gesprochen, doch man vergesse nicht die normative Kraft des Faktischen. Wer sich als Midgard-Begeisterter nicht an die Angaben der QB hält, muss sich im Bereich des offiziellen MIDGARD zwangsläufig vom möglicherweise Aktiven zum passiven Konsumenten wandeln - die eigene Arbeit wird ja inkompatibel zum offiziellen Kanon. Ich kapier es noch immer nicht. Wo ist denn der Unterschied ob der Spielleiter oder ein Quellenband Details einführt? Und wie schon ein paar Mal geschrieben: Wer da was festlegt ist vollkommen unerheblich. Ich wollte mal Euch Freitags sehen, wenn ich einfach mal von jetzt auf Nachher Festlegungen die ich gemacht habe unerklärt über den Haufen werfe. Vielleicht verschafft diese Zusammenstellung mehr Klarheit. Was man (oder wir) in der Hausgruppe machen, hat mit dem Thema hier nichts zu tun. Grüße Bruder Buck
Abd al Rahman Geschrieben 8. November 2006 report Geschrieben 8. November 2006 Wenn ein Spielleiter leitet, möchte er die Fäden und vor allem seine Stor yin der Hand behalten. Wenn Spieler dann mit "Einspruch euer Ehren" kommen senkt das den Spielspaß beträchtlich. Und was hindert den Spielleiter daran anstatt auf Midgard auf Sonstwasgard zu spielen? Richtig: Ein paar definitionen mag er halt schon haben. Wenn er die nicht haben wollte, würde er nicht auf Midgard spielen. Viele Grüße hj
Solwac Geschrieben 8. November 2006 report Geschrieben 8. November 2006 Ich sehe mich in drei verschiedenen Rollen: 1. Als Spieler. Ich kenne einen Großteil der veröffentlichen Quellenbücher und habe so in vielen Punkten sofort eine Vorstellung von der Spielwelt, wenn der Spielleiter etwas von Clanfehde in Alba zwischen MacRathgar und BacBeorn erzählt oder wenn in Eschar jemand mit tätowierten Fußsohlen gefunden wird. Dadurch werden selbst knappe Beschreibungen mit Leben gefüllt. 2. Als Spielleiter. Ich kann Abenteuer entwerfen, die den Spielern auch die Möglichkeit der Wiedererkennung bietet. Durch die innere Stimmigkeit des Materials kann ich auch das Skelett meines Abenteuers sehr viel konsistenter halten bzw. stecke weniger Arbeit rein als bei einer komplett selbst erdachten Welt (ich habe beides schon gemacht). 3. Als (Möchtegern-)Autor für weiteres offizielle Material. Hier ist es natürlich schwierig, das bekannte Material zusammenzutragen, mit den eigenen Ideen zu vergleichen und bei mancher Idee eine Lücke zu finden, damit es im offiziellen Midgard verwendbar ist. Da jeder sein eigenes Bild vom offiziellen Midgard hat, hilft oft nur die zeitaufwendige Diskussion mit anderen und der Fortschritt ist langsam. Möglich ist das nur, wenn man nicht nur auf das Endergebnis schielt und einfach Spaß an der Gestaltung hat. Bei 1. und 2. stellt sich wohl immer wieder die Frage, ob der Spielleiter eventuelle Abweichungen zu Quellenmaterial absichtlich oder unabsichtlich eingebaut hat. Aber solange das Abenteuer Spaß macht, spielt das doch nur eine untergeordnete Rolle, oder? Ich fände es z.B. nicht schön, wenn ein moravischer Unfreier Ärger bekommt, nur weil es irgendwo geschrieben steht. Als Spielleiter würde ich einen Spieler vor dem Abenteuer darauf hinweisen bzw. mir in einer Kampagne überlegen, ob es die Figur nicht über Gebühr benachteiligen würde. Aber das ist genauso, als ob ich eine Stadtfigur ständig in der Wildnis halten würde: Eine Frage zwischen Spieler und Spielleiter und nicht eine des Quellenmaterials. Solwac
Abd al Rahman Geschrieben 8. November 2006 report Geschrieben 8. November 2006 Ich kapier es noch immer nicht. Wo ist denn der Unterschied ob der Spielleiter oder ein Quellenband Details einführt? Und wie schon ein paar Mal geschrieben: Wer da was festlegt ist vollkommen unerheblich. Ich wollte mal Euch Freitags sehen, wenn ich einfach mal von jetzt auf Nachher Festlegungen die ich gemacht habe unerklärt über den Haufen werfe. Vielleicht verschafft diese Zusammenstellung mehr Klarheit. Was man (oder wir) in der Hausgruppe machen, hat mit dem Thema hier nichts zu tun. Grüße Bruder Buck Siehe dazu meinen letzten Beitrag. Wer halt keine Festlegungen will, spielt auf einer anderen Welt, fertig. Aber mir scheint eher, dass hier genau die richtigen Festlegungen gewünscht werden. Ja nicht zu viel, aber auch halt nicht zu wenig, weil man sonst sich alles selbst ausdenken muss. Irgendwo oben hab ich mal was von ein bischen Schwanger geschrieben. Viele Grüße hj
Odysseus Geschrieben 8. November 2006 report Geschrieben 8. November 2006 @EinsyZu viele Details sind mir bei den Midgard-QB ehrlich gesagt noch nie aufgefallen - da gibt es eher immer noch faustgroße Löcher... Best, der Listen-Reiche Dir ist aber vielleicht dann doch schon, die eine oder andere kreative Stimme hier im Forum aufgefallen, die das anders sah? Ja, sie sind aber meiner Meinung nach in der Minderheit. Die meisten Leute hier wollen mehr über Midgard erfahren und dieses Wissen in Abenteuern und auch drumherum anwenden. Wieviele Artikel im Gildenbrief, und sei es nur ein Pferdestall in Alba, bekommen denn zum Beispiel den öffiziellen Stempel aufgedrückt? Äh... Schränkt das irgendwie ein? Stört das jemanden? Bekommt man das auf einem Con vorgeworfen? Best, der Listen-Reiche
Einskaldir Geschrieben 8. November 2006 report Geschrieben 8. November 2006 Im Veröffentlichen. Das hab ich doch geschrieben. Das macht doch der Spielleiter auch wenn er etwas in seinem Abenteuer festlegt: In dem Moment wenn er es die Spielfiguren erleben läßt. Wo ist da der Unterschied? Viele Grüße hj Hj, hast du dich nie gefragt, warum nur eine Handvoll Autoren letztlich für MIdgard schreiben? Vielleicht bin ich ja auch völlig auf dem Holzweg, aber glaubst du nicht, dass da draußen noch ein paar mehr gute Abenteuer rumliegen, die nicht eingereicht werden, weil die politischen und kulturellen Vorgaben zu strikt sind? Nehmen wir mal die Küstenstaaten. Da soll mal irgendwann vielleicht ein Quellenbuch erscheinen. Und schon stoppt man erstmal alle Artikel im Gildenbrief zu dem Thema, weils ja eventuell widersprechen KÖNNTE. Ein könnte reicht da aus. Wenn ich jetzt ein Abenteuer einreichen möchte, bei dem der Konvent vielleicht die Fürstenfamilie XY unterstützt, kann ich relativ gewiss sein, dass das nicht durchkommt, weil es gegen irgendwelche politischen Verstrickungen verstößt, die ich noch nie kenne. De vielleicht auch erst in 3 Jahren rauskommen. Aber ich kanns mir jetzt schon von der Backe putzen. Und sowas macht halt Abenteuerschreibern keinen Spass. Nehme ich mal an...
Triton Schaumherz Geschrieben 8. November 2006 report Geschrieben 8. November 2006 Äh und es ist schlimm, wenn es eine Basis gibt, die den kleinsten gemeinsamen Nenner darstellt, über den sich Leute unterhalten und mit dem sich die Spieler auseinander setzen können? Ich kenne kein MIDGARD-QB, das zu detailliert ist.Ich verstehe die Aufregung auch nicht. Offenbar haben Prados und Leidensgenossen eine völlig andere Herangehensweise an Quellenbücher als ich. Dass man sich als SL von naseweisen, quellenbuchbelesenen Spielern nicht die Welt erklären lässt, versteht sich doch von selbst. Da ist dann halt auch mal "Basta-Politik" gefragt. Herzliche Grüße, Triton
Abd al Rahman Geschrieben 8. November 2006 report Geschrieben 8. November 2006 Das macht doch der Spielleiter auch wenn er etwas in seinem Abenteuer festlegt: In dem Moment wenn er es die Spielfiguren erleben läßt. Wo ist da der Unterschied? Viele Grüße hj Hj, hast du dich nie gefragt, warum nur eine Handvoll Autoren letztlich für MIdgard schreiben? Vielleicht bin ich ja auch völlig auf dem Holzweg, aber glaubst du nicht, dass da draußen noch ein paar mehr gute Abenteuer rumliegen, die nicht eingereicht werden, weil die politischen und kulturellen Vorgaben zu strikt sind? Nehmen wir mal die Küstenstaaten. Da soll mal irgendwann vielleicht ein Quellenbuch erscheinen. Und schon stoppt man erstmal alle Artikel im Gildenbrief zu dem Thema, weils ja eventuell widersprechen KÖNNTE. Ein könnte reicht da aus. Wenn ich jetzt ein Abenteuer einreichen möchte, bei dem der Konvent vielleicht die Fürstenfamilie XY unterstützt, kann ich relativ gewiss sein, dass das nicht durchkommt, weil es gegen irgendwelche politischen Verstrickungen verstößt, die ich noch nie kenne. De vielleicht auch erst in 3 Jahren rauskommen. Aber ich kanns mir jetzt schon von der Backe putzen. Und sowas macht halt Abenteuerschreibern keinen Spass. Nehme ich mal an... Und mit einem solchen Abenteuer würdest du schwups gemäß deiner Argumentation den nächsten Autoren verprellen, weil er ja dieses Abenteuer kennen müsse weil er ansonsten auf die dort getroffenen Festlegungen nicht reagiren kann. Viele Grüße hj
Einskaldir Geschrieben 8. November 2006 report Geschrieben 8. November 2006 Hj, hast du dich nie gefragt, warum nur eine Handvoll Autoren letztlich für MIdgard schreiben? Vielleicht bin ich ja auch völlig auf dem Holzweg, aber glaubst du nicht, dass da draußen noch ein paar mehr gute Abenteuer rumliegen, die nicht eingereicht werden, weil die politischen und kulturellen Vorgaben zu strikt sind? Nehmen wir mal die Küstenstaaten. Da soll mal irgendwann vielleicht ein Quellenbuch erscheinen. Und schon stoppt man erstmal alle Artikel im Gildenbrief zu dem Thema, weils ja eventuell widersprechen KÖNNTE. Ein könnte reicht da aus. Wenn ich jetzt ein Abenteuer einreichen möchte, bei dem der Konvent vielleicht die Fürstenfamilie XY unterstützt, kann ich relativ gewiss sein, dass das nicht durchkommt, weil es gegen irgendwelche politischen Verstrickungen verstößt, die ich noch nie kenne. De vielleicht auch erst in 3 Jahren rauskommen. Aber ich kanns mir jetzt schon von der Backe putzen. Und sowas macht halt Abenteuerschreibern keinen Spass. Nehme ich mal an... Und mit einem solchen Abenteuer würdest du schwups gemäß deiner Argumentation den nächsten Autoren verprellen, weil er ja dieses Abenteuer kennen müsse weil er ansonsten auf die dort getroffenen Festlegungen nicht reagiren kann. Viele Grüße hj Komm schon, hj. In den meisten Abenteuern werden noch nicht soo viele Details kulturell oder politisch geregelt, dass anderen da der fette Riegel vorgeschoben wird. Das kannst du bei weitem nicht mit einen Quellenbuch vergleichen.
Abd al Rahman Geschrieben 8. November 2006 report Geschrieben 8. November 2006 Einsi, das stimmt nicht. Siehe dein eigenes Beispiel. Wenn in Abenteuer 1 steht, dass die Adalsfamilie vom Konvendo unterstützt wird, muss das in Abenteuer 2 genauso der Fall sein (es sei denn der Wechsel der Unterstützung ist Abenteuerrelevant). Sonst stürzen sich die Spieler garantiert darauf weil sie einen entsprechenden Hintergrund zu Recht erwarten. Viele Grüße hj
Bernson Geschrieben 8. November 2006 report Geschrieben 8. November 2006 Ich verstehe nicht, warum dann überhaupt Bände außer die Regelwerke erscheinen sollen. Mit allem das veröffentlicht wird, werden Festlegungen getroffen. Und wie schon ein paar Mal geschrieben: Wer da was festlegt ist vollkommen unerheblich. Ich wollte mal Euch Freitags sehen, wenn ich einfach mal von jetzt auf Nachher Festlegungen die ich gemacht habe unerklärt über den Haufen werfe. Hallo, das trifft es ganz gut finde ich. Das Problem ist nicht QB, sondern 25 Jahre : Je länger etwas besteht, desto mehr wird (wie auch immer) veröffentlicht, desto schwieriger und aufwändiger ist es besonders für Neulinge konsistent dazu beizutragen. Warum gibt es denn Myrkgard, hjmaier? 1880, Herr Glumpler? Warum ist der Alba QB später als KanThaiPan/ Eschar/ Rawindra erschienen, obwohl es das am meisten bespielte Land ist? (gab es da nicht mal ne Umfrage dazu?) Meine Antwort ist: Weil es einfacher und produktiver war und damit auch mehr Spaß gemacht hat. Gruß Stefan
Triton Schaumherz Geschrieben 8. November 2006 report Geschrieben 8. November 2006 Von Regeln hab ich gar nichts gesagt! Regeln müssen sein. Sonst brauche ich nicht ein bestimmtes System (wiederum basierend auf Regeln) spielen. Das Regelsystem wiederum muss sicherlich auch mit einem gewissen Hintergrund eingefärbt werden. Lander, Kulturen (und deren Beschreibung), Landkarten mit Grenzen usw. Dies allerdings in einem moderaten Umfang.Es geht hier im weitesten Sinn um Einengung der Phantasie beim Rollenspiel; ich kann mich auch durch Regeln eingeengt fühlen. Ob jetzt ein Zauber laut Regelbuch nicht so funktioniert wie ich es als SL gern hätte oder die Gesetzgebung eines Landes laut Quellenbuch mir nicht passt, beides kann man einengend empfinden. Triton
Einskaldir Geschrieben 8. November 2006 report Geschrieben 8. November 2006 Einsi, das stimmt nicht. Siehe dein eigenes Beispiel. Wenn in Abenteuer 1 steht, dass die Adalsfamilie vom Konvendo unterstützt wird, muss das in Abenteuer 2 genauso der Fall sein (es sei denn der Wechsel der Unterstützung ist Abenteuerrelevant). Sonst stürzen sich die Spieler garantiert darauf weil sie einen entsprechenden Hintergrund zu Recht erwarten. Viele Grüße hj Wer schreibt auch noch ein Abenteuer mit der selben Problematik? Die Detaildichte ist einfach in einem Quellenbuch viel größer. Da hast du gleich 1000 Riegel und im Abenteuer vielleicht mal einen. Es geht ja auch nur um zu detaiierte Angaben. Ich finds schade, dass hier gleich wieder mit Extremen argumentiert wird. "Entweder so oder gar kein Quellenbuch". Das ist m.e. Quatsch. Halten wir einfach fest, dass ich etwas als mögliches Problem sehe und du nicht. Näher kommen wir uns eh nicht. Im übrigen finde ich es komisch und unlogisch, wenn du mir sagst, dass der Gildenbrief keinen offiziellen Anspruch hegt, dann aber alle Artikel, die zu potentiellen Quellenbücher eventuell mal in Widerspruch stehen könnten, nicht gedruckt werden und sogar Hinweise kommen, entsprechenden Material erstmal nicht einzureichen.
Alondro Geschrieben 8. November 2006 report Geschrieben 8. November 2006 Von Regeln hab ich gar nichts gesagt! Regeln müssen sein. Sonst brauche ich nicht ein bestimmtes System (wiederum basierend auf Regeln) spielen. Das Regelsystem wiederum muss sicherlich auch mit einem gewissen Hintergrund eingefärbt werden. Lander, Kulturen (und deren Beschreibung), Landkarten mit Grenzen usw. Dies allerdings in einem moderaten Umfang.Es geht hier im weitesten Sinn um Einengung der Phantasie beim Rollenspiel; ich kann mich auch durch Regeln eingeengt fühlen. Ob jetzt ein Zauber laut Regelbuch nicht so funktioniert wie ich es als SL gern hätte oder die Gesetzgebung eines Landes laut Quellenbuch mir nicht passt, beides kann man einengend empfinden. Triton Na, ob Regeln was mit Phantasie zu tun haben oder haben sollten, darüber kann man sich streiten. Wer sich eingeengt fühlt und darunter leidet, der tut mir allerdings leid. Midgard ist (zumindest für die meisten) trotzdem "nur" ein Spiel. Bei Monopoly kommt auch niemand auf die Idee, die Regeln zu ändern, nur weil ihm die Schlossallee zu teuer ist. Aber wem es nicht passt, der kann die Schlossalle doch umbenennen. Grüße Alondro
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