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gefrusteter Spielleiter: wieviel Arbeit hat der Spielleiter und wieviel die Spieler?


wolfheart

Wie verteilt ihr die "Arbeit" zum Rollenspiel in euren Gruppen?  

433 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie verteilt ihr die "Arbeit" zum Rollenspiel in euren Gruppen?

    • eigene Spielwelt: Ideen nur vom Spielleiter
      11
    • eigene Spielwelt: Ideen auch von den Spielern
      20
    • keine "eigene" Spielwelt
      52
    • als Spielleiter: ich ignoriere Ideen/Aufhängern für Abenteuer der Spieler
      1
    • als Spielleiter: ich frage die Spieler "offensiv" nach Ideen/Aufhängern für Abenteuer
      25
    • als Spielleiter: die Spieler liefern immer wieder mal Ideen/Aufhänger für Abenteuer
      64
    • als Spielleiter: die Spieler "schweigen wie ein Grab" und lassen sich nie in die Karten schauen
      8
    • als Spielleiter: die Spielfiguren stürzen sich blindlings in jedes sich bietende Abenteuer
      24
    • als Spielleiter: die Spielfiguren bewahren eine realistische aber risikofreudige Sicht bezüglich Abenteuer
      63
    • als Spielleiter: die Spielfiguren müssen regelrecht ins Abenteuer geprügelt werden
      15
    • als Spieler: der Spielleiter stellt seine Ohren auf Durchzug, wenn ich Ideen/Aufhänger liefern will
      1
    • als Spieler: der Spielleiter fragt in Zeiten der Not nach Ideen/Aufhängern für Abenteuer
      14
    • als Spieler: ich versuche dem Spielleiter Möglichkeiten zu bieten, die SpF einzubinden
      67
    • als Spieler: ich sage lieber nichts (möglicherweise schlechte Erfahrungen?)
      1
    • als Spieler: mir ist der Hintergrund der Spielfigur bzw. des Abenteuers egal, hauptsache Abenteuer
      13
    • als Spieler: ich renne nicht blindlings in jedes Abenteuer, aber wenn der Anreiz stimmt, warum nicht!
      53
    • als Spieler: wenn das Abenteuer nicht genau auf meine Spielfigur zugeschnitten ist, keine Chance!
      1


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Ich denke auch nicht, daß die albische Nonne oder Mönch für ihre Gottheit werben müssen. Schon gar nicht einem Albai gegenüber. Aber das macht es sicherlich einfacher.

 

Du solltest nochmal nachlesen. :notify:

In dem Fall ging es ja gerade darum, dass es kein Albai war, der rekrutiert wurde.

Geschrieben
Ich denke auch nicht, daß die albische Nonne oder Mönch für ihre Gottheit werben müssen. Schon gar nicht einem Albai gegenüber. Aber das macht es sicherlich einfacher.

 

Du solltest nochmal nachlesen. :notify:

In dem Fall ging es ja gerade darum, dass es kein Albai war, der rekrutiert wurde.

 

Sorry, aber weder Bad Karma noch Norgel haben irgendetwas von ausländischen Figuren geschrieben, ich fand dies jedenfalls beim Nachlesen nicht. Ich meine es stand da irgendwo etwas über einen Steckbrief in Byrne, oder so.

Mit einem Zitat wäre mir sehr geholfen, da ich ja keines fand.

 

@Bro:

Ein gleichgültiger Albai muss nicht beeindruckt sein, er kann es aber. ich schreibe hier von Möglichkeiten und ohne apodiktischen Absolutheitsanspruch, daß alle Figuren einer bestimmten Einstellung bestimmte Dinge so sehen müssen.

Geschrieben

Oh, hier gibt's wohl noch ein kleines Missverständnis: Batiste la Fleur, mein Glücksritter, kommt aus Tevarra und hat nicht nur mit Göttern nichts am Hut, sondern er ist obendrein noch Ausländer. :lookaround:

 

Gruß

Norgel

 

@Jürgen: Das gewünschte Zitat. :notify:

Geschrieben
Ich denke auch nicht, daß die albische Nonne oder Mönch für ihre Gottheit werben müssen. Schon gar nicht einem Albai gegenüber. Aber das macht es sicherlich einfacher.

 

Du solltest nochmal nachlesen. :notify:

In dem Fall ging es ja gerade darum, dass es kein Albai war, der rekrutiert wurde.

 

Sorry, aber weder Bad Karma noch Norgel haben irgendetwas von ausländischen Figuren geschrieben, ich fand dies jedenfalls beim Nachlesen nicht. Ich meine es stand da irgendwo etwas über einen Steckbrief in Byrne, oder so.

Mit einem Zitat wäre mir sehr geholfen, da ich ja keines fand.

 

@Bro:

Ein gleichgültiger Albai muss nicht beeindruckt sein, er kann es aber. ich schreibe hier von Möglichkeiten und ohne apodiktischen Absolutheitsanspruch, daß alle Figuren einer bestimmten Einstellung bestimmte Dinge so sehen müssen.

Apo...was?

Guckst du hier: :ody:

Geschrieben

Kann es sein, dass wir mit dem Breittreten dieses Falles etwas offtopic werden?

Moderation :

Unter Berücksichtigung des Eingangsbeitrages würde ich sagen "nein". Allerdings denke ich auch, dass hier keine neuen Erkenntnisse mehr kommen und die Positionen, wie sagt man so schön, gefestigt sind.

 

Gruß

Hansel

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Geschrieben

@ Bro: Ich mußte auch erst mal nachschauen...:

"apodiktisch (griech. apodeiktikos : beweiskräftig)

  • eigentlich: unumstößlich geltend, bestimmt
  • allgemein: nicht widerlegbar, unbedingt richtig, unmittelbar gewiss, logisch notwendig

Eine apodiktische Aussage ist eine Aussage, deren Gegenteil unmöglich sein kann, da der Beweisgrund eine allgemein anerkannte unumstößliche Wahrheit ist. Es wird noch unterschieden in mathematische, logische und philosophische apodiktische Aussagen.

Untersuchungen über Aussagen dieser Art fallen in den Bereich der Modallogik.

Die Lehre von den apodiktischen Aussagen wird Apodiktik genannt.

" (Wikipedia)

 

Grüße

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Dieses Abenteuer, über das hier beispielhaft schon eine Weile diskutiert wird, habe ich auch versucht zu leiten. Auch mir ist es nicht gelungen, die Gruppe ausreichend zu motivieren. Nach ein paar Arbeitstagen zum Aufbau des Klosters sind die Abenteurer weitergezogen.

Die Nonne stellte ich etwas anders dar, sie versuchte über ihre eigene Begeisterung die Gruppe mitzureißen. Auch der eher indirekte Hinweis auf Geheimnisse, möglicherweise sogar Schätze, genügte nicht.

 

Tatsächlich ahnte ich schon bei der Vorbereitung, daß hier die Motivierung der Gruppe schwierig wird.

So war es für mich als SL nicht schlimm, daß das Abenteuer nicht angenommen wurde. Dann ging es eben mit dem nächsten Teil der Kampagne weiter...

 

Geärgert habe ich mich darüber nicht, denn es war meine Entscheidung, ob ich das Abenteuer als nicht für die Gruppe geeignet auslasse oder es trotzdem anbiete und eventuell "vergeblich" vorbereite.

Für die Spieler war es auch o.k. Sie hatten ein Angebot ohne mit aller Gewalt dahin gedrängt zu werden.

 

 

Prinzipiell sollte der Spielleiter einer festen Gruppe bei der Auswahl der Abenteuer überlegen, ob und wie die SCs dazu zu motivieren sind, und entweder nur passende Szenarien anbieten oder gelegentlich die Ablehnung einer Geschichte klaglos akzeptieren. Übermäßige Verrenkungen im Selbstverständnis der SCs sollten nicht erwartet werden.

Bei ungeplanten Gruppen (z.B. auf Cons) ist es anders. Da sollten die Spieler großzügig die manchmal nicht so passenden Motivierungsversuche aufgreifen.

Geschrieben
(...)

 

Prinzipiell sollte der Spielleiter einer festen Gruppe bei der Auswahl der Abenteuer überlegen, ob und wie die SCs dazu zu motivieren sind, und entweder nur passende Szenarien anbieten oder gelegentlich die Ablehnung einer Geschichte klaglos akzeptieren. Übermäßige Verrenkungen im Selbstverständnis der SCs sollten nicht erwartet werden.

Bei ungeplanten Gruppen (z.B. auf Cons) ist es anders. Da sollten die Spieler großzügig die manchmal nicht so passenden Motivierungsversuche aufgreifen.

Sehe ich genauso. Wenn die Figuren zu sehr verbogen werden müssen, wird das Abenteuer unerträglich.

Ich muß es wissen, schließlich habe ich so ein Abenteuer mal geleitet.

Von Anfang an vermurkst, mit Schwächen im Mittelteil und einem lieblos heruntergespulten Finale.

Die Gruppe hat sich vom Auftraggeber noch nicht mal verabschiedet...

  • 8 Monate später...
Geschrieben

Zum Abenteuer gehören immer zwei - eine Gelegenheit (SL) und einer, der sie nutzt (Spieler).

 

Von diesen zwei legt sich der SL zuerst fest (indem er das Abenteuer vorbereitet), damit ist rein spieltheoretisch der Spieler in der Lage, für sich das Maximum herauszuholen, indem er seine (ebenfalls notwendige) Zustimmung weitestmöglich hinauszögert.

Allerdings ist da auch noch dieser Seitenaspekt der Allmacht des SL, was spieltheoretisch dazu führen sollte, daß es für die Spieler oberste Priorität hat, diesen froh zu machen.

 

Letztendlich ist die Kette so stark wie ihr schwächstes Glied...

  • 4 Jahre später...
Geschrieben

Unsere gruppe ist relativ jung (13,13,13,10,10 und ab und zu 2 Erwachsene) wir 13jährige wechseln uns mit Spielleiter sein mehr oder weniger ab was sehr gut funktioniert keiner hat unnötigen stress und man muss nicht immer nur leiten sondern wird auch mal geleitet . Das ganze funktioniert klasse. kann ich jedem gestressten Spielleiter empfehlen vor allen dingen weiss jeder relativ gut die regeln und kann somit sich gegenseitig wunderbar verbessern. Ausserdem schaffen wir es so pro woche meist 1 wenn nicht sogar 2 abenteuer zuspielen

  • Like 1

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