Mossi Geschrieben 10. Dezember 2006 report Geschrieben 10. Dezember 2006 In Echtzeit ein ausgestorbene bis zu 2m große Ochsenart mit geschwungenen Hörnern, sie haben recht langes Haar nicht aber so lang, dass sie nichts mehr sehen würden. Ich würde sie gerne ins Rollenspiel einfügen. Mitunter auch als Barbarisches Reittier. Was halted ihr davon/ Regelvorschläge
sayah Geschrieben 10. Dezember 2006 report Geschrieben 10. Dezember 2006 Ich schlage vor für Auerochsen die im Bestiarium auf Seite 254 erwähnten Waldochsen zu verwenden. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah
lendenir Geschrieben 10. Dezember 2006 report Geschrieben 10. Dezember 2006 Das von sayah Gesagte. Zudem folgendes: Rinder eignen sich generell nicht als Reit-, sondern bestenfalls als Zugtiere. lendenir PS: Titel der deutschen Rechtschreibung angepasst.
Mossi Geschrieben 13. Dezember 2006 Autor report Geschrieben 13. Dezember 2006 Ein 2 Meter größer Ochse als Barbarisches Reittier was ist daran falsch. Ich glaub nebenbei kaum, dass der Waldochse an den herankommt. Auerochse der geht ab . Man kann ja auch Elefanten reiten oder? Wieso nicht ein nordischer Barbar einen Ochsen. ........ Nein kein Scherz.
Kazzirah Geschrieben 13. Dezember 2006 report Geschrieben 13. Dezember 2006 Ein 2 Meter größer Ochse als Barbarisches Reittier was ist daran falsch. Nun, dass sich Rinder schlicht nicht als Reittiere eignen? Aber tu, was du nicht lassen können willst. Ich glaub nebenbei kaum, dass der Waldochse an den herankommt. Auerochse der geht ab . Nun, die technischen Daten eines Waldochsen gleichen ziemlich dem, was du unter Auerochse verstehst. (Okay, der Auerochse ist einen Tick kleiner...) Um genau zu sein: Der Auerochse ist ein Waldochse! Daher liegt es nahe, einfach mal die Werte des Waldochsen zu nehmen. Man kann ja auch Elefanten reiten oder? Wieso nicht ein nordischer Barbar einen Ochsen. ........ Weil Elefanten und Ochsen nicht identisch sind? Man kann auch nicht auf einem Hund reiten, egal wie groß man ist. Bzw. man kann, man hat nur nicht unbedingt Freude dran... Also kurz gesagt: Mach was du willst. Formal entspricht der Auerochse einem Waldochsen bei Midgard. Realistisch ist es nicht, dass irgendjemand auf einem Ochsen reitet. Zumindest nicht jenseits eines Viehzüchter-Mut-Rituals. Aber wenn es dir gefällt.
Tuor Geschrieben 14. Dezember 2006 report Geschrieben 14. Dezember 2006 Also, ich hätte gegen ein Rind als Reittier nichts einzuwenden. In der Fantasieliteratur werden schließlich auch Wölfe geritten und die eignen sich in Echt auch nicht als Reittier.
Mossi Geschrieben 14. Dezember 2006 Autor report Geschrieben 14. Dezember 2006 Ich hatte auch gerade Tuors einfall, man kann ja auch rawindische Echsen Reiten.
sayah Geschrieben 14. Dezember 2006 report Geschrieben 14. Dezember 2006 Ich hatte auch gerade Tuors einfall, man kann ja auch rawindische Echsen Reiten. Nun ja. Katzen Sterben, Sokrates ist ist tot, also war Sokrates eine Katze (und ohne Zweifel gibt es Leute die ihr Katze Sokrates nennen). Ich hoffe du verstehst, dass ich einwenden möchte dass zwischen den Echsen in Rawindra, Makara, Kravjad und Auerochsen ein gewisser Grössenunterschied besteht und ebenfalls, dass diese Echsen einen anderen Körperbau haben? Ich denke, es gibt einen Grund, dass Pferde zu Reittieren gezüchtet wurden, Rinder hingegen nicht. Ich glaube ein Grund war, dass der Rücken von Pferden für diese Art der Belastung besser geeignet ist. Ein zweiter, dass Pferde Fluchttiere sind die in Herden auf offener Steppe leben, sprich einfach zum schnellen davonlaufen abgerichtet werden können. Mach wie dir Spass macht. Wenn das ein ein barbarischer Reiter auf einem Auerochsen ist, von mir aus. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah
Tuor Geschrieben 14. Dezember 2006 report Geschrieben 14. Dezember 2006 Meister LiTan wir immer wieder auf einem Ochsen reitend abgebildet. Es muss also möglich sein einen Ochsen zu reiten. Vielleicht war es dem erleuchteten Meister Li jedoch nur deshalb möglich auf einem Ochsen zu reiten, weil er das Dao im Reiten erkannt hat.
Triton Schaumherz Geschrieben 14. Dezember 2006 report Geschrieben 14. Dezember 2006 Also hier in Oberbayern gibts ja die Ochsenrennen. Von daher... Herzliche Grüße, Triton
sayah Geschrieben 14. Dezember 2006 report Geschrieben 14. Dezember 2006 Also hier in Oberbayern gibts ja die Ochsenrennen. Von daher... Herzliche Grüße, Triton NAtürlich kann man sich auf einen Ochsen setzen. Allerdings wird es einen guten (wenn auch mir im Detail unbekannten) Grund geben, dass es sich noch nicht durchsetzen konnte. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah
Hornack Lingess Geschrieben 15. Dezember 2006 report Geschrieben 15. Dezember 2006 Moderation : Wir wollen in diesem Forum keine Links zu rassistischen Texten haben. Deshalb habe ich den Link und die darauf bezogene Diskussion gelöscht. Olafsdottirs Beitrag bleibt stehen, da er eine eindeutige Aussage gegen Rassismus beinhaltet. Hier wird niemand der Diskutanten des Rassismus bezichtigt, aber man muss solches Gedankengut nicht bedenkenlos verbreiten. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Hornack
Jürgen Buschmeier Geschrieben 15. Dezember 2006 report Geschrieben 15. Dezember 2006 Also hier in Oberbayern gibts ja die Ochsenrennen. Von daher... Herzliche Grüße, Triton NAtürlich kann man sich auf einen Ochsen setzen. Allerdings wird es einen guten (wenn auch mir im Detail unbekannten) Grund geben, dass es sich noch nicht durchsetzen konnte. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah Es gibt Untersuchungen die ca. 15 Jahre alt sind, welche belegen daß andere Materialien als Stahl bei Autos sinnvoller sind, billiger in der Herstellung und umweltschonender, trotzdem haben sich diese nicht durchgesetzt. Woran das liegen mag? Nicht alles, was sich nicht durchsetzt, ist schlechter als das bestehende. Interessen einzelner oder von Gruppen behindern oder fördern Entwicklungen. Der Ochse hingegen ist sicherlich aus guten Gründen nicht geritten worden, vor allem weil ein Pferd deutlich schneller und ausdauernder ist. Dafür ist der Ochse billiger. Aber warum sollten also arme Leute keinen Ochsen reiten? Vielleicht gibt es so hoch im Norden einen Stamm, der Moschus- oder Auerochsen gezähmt hat, aber Pferde gar nicht kennt? Also Daumen hoch für das Ochsenreiten. Das wird Midgard nicht verändern.
Birk Geschrieben 15. Dezember 2006 report Geschrieben 15. Dezember 2006 Hi, persönlich finde ich das Reiten auf einem Ochsen nicht anrüchiger, als das auf einem Wolf, Schwein oder Drachen. Ciao Timm
Tuor Geschrieben 15. Dezember 2006 report Geschrieben 15. Dezember 2006 An die Adresse derjenigen, die sich nicht vorstellen können, dass man auf Ochsen reitet: Kommt Ihr Euch nicht komisch vor, in einer Welt zu spielen, in der man ein Einhorn, Greif oder Pegasus reiten kann? Die gibt es in der Realität doch auch nicht. Die Möglichkeit, Auerochsen als Reittier zu verwenden mag zwar ungewöhnlich sein, völlig abwegig ist sie jedoch nicht. Ich meine daher, dass in einem Fantasierollenspiel Platz für einen solchen Gedanken sein sollte.
Birk Geschrieben 15. Dezember 2006 report Geschrieben 15. Dezember 2006 Hi Bro, die Begründung, dass etwas zu realistisch ist, um es als nicht für eine Rollenspiel geeignet zu betrachten, ist mir soeben das erste Mal untergekommen. Danke!! Birk
Godrik Geschrieben 15. Dezember 2006 report Geschrieben 15. Dezember 2006 Meister LiTan wir immer wieder auf einem Ochsen reitend abgebildet. Es muss also möglich sein einen Ochsen zu reiten. Vielleicht war es dem erleuchteten Meister Li jedoch nur deshalb möglich auf einem Ochsen zu reiten, weil er das Dao im Reiten erkannt hat.Vermutlich ist das Dao (in irgendwas) wirklich erforderlich, um ein Rind regelmäßig als Reittier für größere Strecken einzusetzen. Rinder neigen dazu, sich nach einigen Kilometern schlicht und ergreifend hinzulegen und erst mal Pause zu machen. Wenn man dringend weiter muß, kann man sich entschließen, die Tiere zu tragen oder zurückzulassen. Andere Motivationsmöglichkeiten, bis hin zur Anwendung von Gewalt, sind nicht erfolgversprechend. Vielleicht könnte "Macht über Tiere" helfen... Wer nicht in gleichem Maße erleuchtet ist, wie Meister Li, wird also mit einem Ochsen gelegentlich auf eine harte Geduldsprobe gestellt. Gruß Matthias (der auf einem Bauernhof mit ca. 100 Rindern [zzgl. einigen Menschen, Hund, bis zu 26 Katzen usw.] aufwuchs) P.S.: Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man auf Kühen reiten (oder so etwas ähnliches) kann. Mit dem Reiten von Echsenwesen habe ich hingegen keine praktischen Erfahrungen.
Gork Harkvan Geschrieben 15. Dezember 2006 report Geschrieben 15. Dezember 2006 Kann es sein, daß Rinderreiten auch deshalb etwas schwieriger ist, weil die Viecher ihren Kopf eher niedrig halten, und somit schlechter zu kontrollieren sind, bzw. man sich auch schlecht halten kann? Andererseits ein Ochse im Blutrausch und im Sturmangriff.....
Kurna Geschrieben 15. Dezember 2006 report Geschrieben 15. Dezember 2006 Ich kann mich daran, vor langer Zeit mal einen Artikel zum Thema Reittiere gelesen zu haben. Der kam zu dem Schluss, dass Rinder eigentlich deutlich besser als Pferde zum Reiten geeignet wären, weil sie vom Körperbau her viel besser auf den Transport schwerer Lasten ausgelegt sind. Das Ganze wurde also mehr aus der Sicht des Tieres gesehen. Leider ist es aber wirklich lange her (mindestens 10 Jahre, eher mehr), so dass ich beim besten Willen die Quelle nicht mehr weiß. Und auch nicht mehr sagen könnte, wie zuverlässig sie wohl wirklich war. Tschuess, Kurna
Livia Geschrieben 15. Dezember 2006 report Geschrieben 15. Dezember 2006 Rinder neigen dazu, sich nach einigen Kilometern schlicht und ergreifend hinzulegen und erst mal Pause zu machen. Genau, nämlich um stundenlang Gras zu fressen und es im Anschluß gemächlich wiederzukäuen. Kommt nicht sehr toll für den Barbarenreiter und dessen wirksamen Auftritt. Denkt euch doch einfach ein barbarisches Reittier aus, das von mir aus an den Auerochsen angelehnt ist. DAS wäre dann ein ganz toller Beweis für Phantasie, deren Mangel in diesem Strang attestiert wird. Aber BITTE nennt das Vieh dann nicht Auerochsen. Der Gedanke ist haarsträubend.
Triton Schaumherz Geschrieben 15. Dezember 2006 report Geschrieben 15. Dezember 2006 Rinder neigen dazu, sich nach einigen Kilometern schlicht und ergreifend hinzulegen und erst mal Pause zu machen. Genau, nämlich um stundenlang Gras zu fressen und es im Anschluß gemächlich wiederzukäuen. Kommt nicht sehr toll für den Barbarenreiter und dessen wirksamen Auftritt. Mossi will doch nur auf einem Auerochsen reiten. Lasst ihm doch die Freude. Es wurde kein "Kriegsauerochse" mit Sturmangriff gefordert. Es muss auch nicht cool aussehen. Es darf sogar dämlich aussehen (siehe Meister LiTan und Ottfried Fischer). Auerochsenreiten eben. Ein bajuwarischer barbarischer Brauch. Und danach ein Stündchen grasen und wiederkäuen... Hoabts mi?
Tuor Geschrieben 15. Dezember 2006 report Geschrieben 15. Dezember 2006 Wie wäre es mit dieser Variante: Der Graue Meister x versuchte durch Kreuzung von Rindern und Pferden ein schweres Reittier zu erschaffen, dass die Kraft des Rindes mit der Dynamik eines Pferdes kombiniert. Er hatte hierbei jedoch nur mäßigen Erfolg. Heraus kam ein Tier das dem Auerochsen auf der Erde sehr ähnlich ist. Im Unterschied zum Auerochsen und anderen Rinderrassen handelt es sich bei diesem Tier jedoch nicht um einen Wiederkäuer. Da das erwünschte Zuchtziel ausblieb, wurden die vorhandenen Bestände dieses Tieres ausgewildert. Die Tiere überlebten den Krieg der Magiere und sind auch heute noch recht häufig in der Steppe y anzutreffen. Diese robusten RindPferde verdrängten die in der y-Steppe früher weit verbreiteten Wildpferde. Der Barbarenstamm der Tralala-Barbaren machte aus ihrer Not eine Tugend und kultivierten dieses Robuste RindPferd als Reittier. So hatte der zunächst gescheiterte Versuch des Grauen Meisters x zu guter letzt doch noch Erfolg.
lendenir Geschrieben 15. Dezember 2006 report Geschrieben 15. Dezember 2006 Wenn du ein neues Tier entwerfen willst: Gerne in einem neuen Strang.
Tuor Geschrieben 15. Dezember 2006 report Geschrieben 15. Dezember 2006 Wenn du ein neues Tier entwerfen willst: Gerne in einem neuen Strang. Das soll der im Strang genannte Auerochse sein. Ich habe ihn nur ein wenig verpackt um zu zeigen, dass alles nur eine Frage der Fantasie ist. Bei der Ausgangsfrage ging es m. E. weniger um das genetische Profil des Auerochsen, als um die Frage wie man ihn als Reittier ausgestaltet.
Kazzirah Geschrieben 15. Dezember 2006 report Geschrieben 15. Dezember 2006 @Tuor: Der im Strang genannte Auerochse ist im Bestiarium bereits beschrieben. Unter dem Sammelnamen "Waldochse" ist auch der Auerochse zu subsummieren. Der Auerochse der Realwelt lebte im Wald, war sogar wohl ein kleines bißchen kleiner als der im BEST prototypisch genannte Waldochse... Ein anderes Wesen mag legitim sein, gehört aber nicht hier in den Strang. Was das Reiten angeht. Wie gesagt: Wer's mag, soll das tun. Ich tue mich schwer damit, mir einen Ochsenreiter anders als komödiantisch vorzustellen. (Die Gründe wurden genannt.) Das mag für andere gänzlich anders aussehen.
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