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Stimmenwerfen


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Der Zauberer muss das Wirkungsziel bei Umgebungszaubern sehen wie Einskaldir und Makei schreiben. Eine Feuerkugel löst auch aus, wenn der Zauberer sie nicht mehr sieht, d.h. er kann die Wirkung nicht mehr kontrollieren. So auch bei Stimmenwerfen, was er nicht sieht, entzieht sich der Zauberwirkung.

 

In der Spruchbeschreibung ist ist nicht festgelegt, dass das Wirkungsziel innerhalb der Reichweite festgelegt ist, es kann also während der Wirkungsdauer wechseln. Damit kann der Schmerzensschrei auch aus dem Mund des Zauberers kommen. Oder im Suroundklang von wechselnden Plätzen des Raumes (was die Angreifer kirre machen könnte ;))

Der Zauberer kann Sprache und andere Geräusche, die er mit seiner Stimme erzeugen kann, von einer beliebigen Stelle innerhalb der Reichweite erklingen lassen, z.B. von den Lippen einer Statue oder einer anderen Person. Der Schall wird in dem Moment, wo der Zauberer ihn erzeugt, magisch an einen anderen Ort versetzt.

 

Viele Grüße, M&M

Bearbeitet von Miles et Magus
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Der Zauberer muss das Wirkungsziel bei Umgebungszaubern sehen wie Einskaldir und Makei schreiben. Eine Feuerkugel löst auch aus, wenn der Zauberer sie nicht mehr sieht, d.h. er kann die Wirkung nicht mehr kontrollieren. So auch bei Stimmenwerfen, was er nicht sieht, entzieht sich der Zauberwirkung.

 

In der Spruchbeschreibung ist ist nicht festgelegt, dass das Wirkungsziel innerhalb der Reichweite festgelegt ist, es kann also während der Wirkungsdauer wechseln. Damit kann der Schmerzensschrei auch aus dem Mund des Zauberers kommen. Oder im Suroundklang von wechselnden Plätzen des Raumes (was die Angreifer kirre machen könnte ;))

Der Zauberer kann Sprache und andere Geräusche, die er mit seiner Stimme erzeugen kann, von einer beliebigen Stelle innerhalb der Reichweite erklingen lassen, z.B. von den Lippen einer Statue oder einer anderen Person. Der Schall wird in dem Moment, wo der Zauberer ihn erzeugt, magisch an einen anderen Ort versetzt.

 

Viele Grüße, M&M

Da ich kein Ark. habe: Was ist den für ein Wirkungsbereich bei dem Zauber angegeben?
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Da ich kein Ark. habe: Was ist den für ein Wirkungsbereich bei dem Zauber angegeben?

 

Wb -

Rw 15m

Für mich bedeutet dies, dass der Zauberer innerhalb von 15m die Stimme erklingen lassen kann. Spätestens, nachdem der Zauber gewirkt ist, dürfte es m. E. nicht mehr notwendig sein, den Ort, von dem die Stimme erklingt zu sehen. Beim Zaubern schon, weil dies die Umgebung ist, von wo aus sich die Stimme ausbreitet.
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Rw 15m
Für mich bedeutet dies, dass der Zauberer innerhalb von 15m die Stimme erklingen lassen kann. Spätestens, nachdem der Zauber gewirkt ist, dürfte es m. E. nicht mehr notwendig sein, den Ort, von dem die Stimme erklingt zu sehen. Beim Zaubern schon, weil dies die Umgebung ist, von wo aus sich die Stimme ausbreitet.

Der Zauber ist ein Gedankenzauber, erst nach dem Ende der Zauberdauer legt der Zauberer fest wo seine Stimme ertönt und kann das auch verändern, jedenfalls schänkt die Beschreibung das nicht ein.

Hm, ich relativiere meine Aussage bezüglich des Sehens des Wirkungsziels: ich denke, der Zauberer muss sich einigermaßen bewusst sein von wo die Stimme ertönt. Die Stelle muss er dann sehen oder gesehen haben. Geht er in einen anderen Raum und macht die Tür zu, kann er sich sich nicht mehr sicher sein was mit dem Ort ist, an dem er die Stimme "festmacht", aber hat noch eine Vorstellung davon. Er muss sich aber auf kuriose Effekte gefasst machen wenn er von dort seine Stimmer erklingen lässt, z.B. könnte sich an die Stelle inzwischen jemand hingestellt haben. ;)

Die Spruchbeschreibung lässt auch das offen.

Die Vorstellung bez. das Bekanntsein des Wirkungsziels findet sich auch bei Versetzen wieder und Stimmenwerfen ist nichts anderes als das Versetzen der Stimme :)

Ich finde eine praxisnahe Auslegung wie in Bannen von Dunkelheit (auch Umgebung) ganz schön und sie bedient sich schon einem "Regelmechanismus" der dem niederstufigen Spruch gerecht wird.

Bearbeitet von Miles et Magus
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Die Spruchbeschreibung lässt auch das offen.

Die Vorstellung bez. das Bekanntsein des Wirkungsziels findet sich auch bei Versetzen wieder und Stimmenwerfen ist nichts anderes als das Versetzen der Stimme :)

 

Es gibt aber die allgemeine Regel, daß das Zauberziel gesehen werden muß.

Bei Versetzen ist das Ziel durch das Sechseck markiert.

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Die Spruchbeschreibung lässt auch das offen.

Die Vorstellung bez. das Bekanntsein des Wirkungsziels findet sich auch bei Versetzen wieder und Stimmenwerfen ist nichts anderes als das Versetzen der Stimme :)

 

Es gibt aber die allgemeine Regel, daß das Zauberziel gesehen werden muß.

Bei Versetzen ist das Ziel durch das Sechseck markiert.

 

Wirkungsziel ist hier aber "Umgebung" und nicht Objekt, daher fragte ich nach dem Wb. Ich denke es muss hier auch zwischen der Frage unterschieden werden, ob der Zauberer "was auch immer" während der Zauberdauer oder während der Wirkungsdauer sehen muss. M. E. muss er es nur während der Zauberdauer sehen. (Allerdings soch unter Vorbehalt, weil ich mir wegen des Wirkungsziels "Umgebung" noch nicht ganz klar bin, dass kann ich aber erst heute Abend prüfen.) Für mich spricht aber einiges dafür, dass der Zauberer beim Zaubern einen Ort innerhalb der Reichweite "anvisieren" muss.

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Auch wenn es eigentlich kein zulässiges Argument ist, will ich mal einen Vergleich zu dem Zauber Zauberstimme ziehen. Auch dies ist ein Umgebungszauber ohne Angabe eines Wirkungsbereichs. Wirkungsdauer beträgt hier 12h. Würde man bei diesem Zauber auch erwarten, dass der Zauberer während der ganzen Wirkungsdauer auf den Ort blickt, von dem die Stimme erschallt? – Wohl nicht.

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Auch wenn es eigentlich kein zulässiges Argument ist, will ich mal einen Vergleich zu dem Zauber Zauberstimme ziehen. Auch dies ist ein Umgebungszauber ohne Angabe eines Wirkungsbereichs. Wirkungsdauer beträgt hier 12h. Würde man bei diesem Zauber auch erwarten, dass der Zauberer während der ganzen Wirkungsdauer auf den Ort blickt, von dem die Stimme erschallt? – Wohl nicht.

 

Auch hier sehe ich es so, daß der Ort im Moment des Festlegens gesehen werden muß (also während das Zauberstimmengeräusch "aufgenommen" wird). Von da an ist es fixiert und der Zauberer kann machen, was er will und hingucken, wohin er will.

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Auch wenn es eigentlich kein zulässiges Argument ist, will ich mal einen Vergleich zu dem Zauber Zauberstimme ziehen. Auch dies ist ein Umgebungszauber ohne Angabe eines Wirkungsbereichs. Wirkungsdauer beträgt hier 12h. Würde man bei diesem Zauber auch erwarten, dass der Zauberer während der ganzen Wirkungsdauer auf den Ort blickt, von dem die Stimme erschallt? – Wohl nicht.

 

Auch hier sehe ich es so, daß der Ort im Moment des Festlegens gesehen werden muß (also während das Zauberstimmengeräusch "aufgenommen" wird). Von da an ist es fixiert und der Zauberer kann machen, was er will und hingucken, wohin er will.

Ich tendiere ebenfalls zu dieser Auffassung.
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Aus der Beschreibung des Spruches heraus verstehe ich es so, dass der Zauberer innerhalb der zwei Minuten der Wd etwas sagen kann und dorthin schauen muss, wo er will, dass die Stimme erschallt. Er lenkt sie quasi mit Blick und Konzentration. Das können, innerhalb der zwei Minuten, auch verschiedene Orte sein. Er muss nur dorthin schauen, sich konzentrieren, und sprechen.

 

Das bedeutet aber für mich, weder kann es passieren, dass er angegriffen wird und seine Schmerzensschreie von einem bestimmten Ort zu hören sind, den er vorher festgelegt hat, noch dass er seine Stimme in einen abgeschlossenen Raum schicken kann (Einschub: außer, und dass ist die einzige Ausnahme, die ich ihm zugestehe, wenn er lange - mindestens 1 Monat - in einem Raum/Wohnung/Haus wohnt und genau weiß, wo welcher Gegenstand steht, dass er sich dann dort auch quasi blind auskennt und aufgrund seiner Erinnerung seine Stimme von bestimmten Orten/Gegenständen erschallen lassen kann - aber das ist eine Ausnahme, die ich als SL zugestehen würde und die NICHT so in den Regeln vermerkt ist).

 

LG GP

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Auch wenn es eigentlich kein zulässiges Argument ist, will ich mal einen Vergleich zu dem Zauber Zauberstimme ziehen. Auch dies ist ein Umgebungszauber ohne Angabe eines Wirkungsbereichs. Wirkungsdauer beträgt hier 12h. Würde man bei diesem Zauber auch erwarten, dass der Zauberer während der ganzen Wirkungsdauer auf den Ort blickt, von dem die Stimme erschallt? – Wohl nicht.

 

Auch hier sehe ich es so, daß der Ort im Moment des Festlegens gesehen werden muß (also während das Zauberstimmengeräusch "aufgenommen" wird). Von da an ist es fixiert und der Zauberer kann machen, was er will und hingucken, wohin er will.

Ich tendiere ebenfalls zu dieser Auffassung.

 

Hallo zusammen,

 

ich möchte mich eigentlich nur ganz kurz der vorgenannten Auffassung anschließen. Beim Wirken des Zaubers muss der Zauberer das Ziel sehen, danach kann er sich irgendwo hin abwenden. Solange er in Reichweite bleibt, kann er dann 2 Minuten lang seine Stimme versetzt erklingen lassen.

Ein Hinweis darauf, wenn auch nur ein ganz schwacher, findet sich glaube ich in der Spruchbeschreibung Zauberstimme. Dort heißt es, dass der zauber einen ähnlichen Effekt hat wie Zauberstimme. Hauptunterschied ist so weit ich mich erinnere, daß bei Zauberstimme der Zeitpunkt, zu dem das Geräusch zu hören ist, von einem bestimmten Ereignis abhängig ist. Hier ist eine Sichtfixierung oder gar ein Verlegen des Ortes, von dem aus etwas zu hören ist, nicht angedacht.

 

Auf Grund der erwähnten Ähnlichkeit der beiden Zauber würde ich Stimmenwerfen auch so handhaben.

 

Grüße,

Phillipos

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Ich fasse die Meinung der letzten Einträge also (hoffentlich richtig) zusammen, dass man den Zielbereich nur während der Zauberdauer sehen muss. Irgendwie scheint mir das aber mit der vorher verbreiteten Meinung zusammen zu stoßen, dass man die Stimmen von einem variablen Zielbereich her erschallen lassen kann. Ich kann diesen Eindruck nicht mit einem Regeltext belegen, da ich nur das Buch der Magie aus M3 habe, in dem die Spruchbeschreibungen sehr kurz sind. Es wäre aber seltsam, einerseits beim Zaubervorgang einen fixen Zielpunkt festzulegen, den man dann nachher nicht mehr sehen muss, und andererseits zu erlauben, den Projektionspunkt innerhalb der Reichweite und des Sichtfeldes dann doch noch umzulegen. Was meint Ihr? Welche der beiden Varianten findet Ihr sinnvoller oder stimmiger?

vG

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Der Zauber ist ein Umgebungszauber. Also wir die Umgebung innerhalb der Reichweite Verzaubert. Wenn er – wie im Ark. Als Beispiel genannt – die Stimme so erklingen lassen will, als käme sie aus den Lippen einer Statur, verzaubert der Zauberer nicht die Statur, sondern die Umgebung um die Statue. Der Zauberer muss dabei m. E. die Umgebung, welche er verzaubert innerhalb der Zauberdauer sehen. Danach ist der Zauber gewirkt und kann auch weiterhin von dort erschallen. Die Formulierung, dass die Stimme von irgendeinem Punkt innerhalb des Wirkungsbereiches erklingen kann, bedeutet m. E. nicht, dass der Punkt auch während der Wirkungsdauer geändert werden darf.

 

Ich ziehe noch einmal den Vergleich zu einem anderen Zauber, der ebenfalls ein Umgebungszauber ist über eine Reichweite von 15 m verfügt und bei dem keine Angabe zum Wb gemacht wird: Steinwand

 

Bei der Steinwand ist es nun ja auch nicht so, dass der Zauber während der Wirkungsdauer ständig an einem anderen Ort Wände entstehen lässt. Der Zauberer muss sich vielmehr innerhalb der Reichweite einen Punkt aussuchen, an dem die Mauer entsteht.

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Tja, und da sind wir eben anderer Meinung: Stimmenwerfen mit Steinwand zu vergleichen ist mMn ziemlich gewagt.

 

In der Spruchbeschreibung wird festgelegt, dass in dem Augenblick, in dem der Zauberer spricht, seine Stimme an den Ort automatisch versetzt wird, den er festlegt. An dem Punkt beginnt nun die Auslegung. Ich sehe es so, dass er in dem Augenblick, in dem er spricht, festlegt, von welchem Punkt im Wirkungsbereich seine Stimme erschallt. Er muss diesen Punkt nur sehen können. Er kann sich mMn jederzeit umentscheiden und so zum Beispiel auch einen Dialog imitieren, der von zwei verschiedenen Stellen erschallt. Konzentriert er sich nicht darauf (und fixiert keinen Ort), dann spricht er ganz normal und die Stimme erschallt aus seinem Mund.

 

Ich wiederhole, dass dies meine Interpretation ist und dass dies in den Runden, die ich leite, so gehandhabt wird. Wie aber schon festgestellt wurde, ist diese Stelle in der Spruchbeschreibung nicht eindeutig festgelegt: möglich sind aber beide Versionen - meine und Tuors (bzw der anderen Diskutanten, die sich hier beteiligt haben).

 

LG GP

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