Zum Inhalt springen

Steinkugel - variable Geschwindigkeit und Bodenbeschaffenheit?


Ich finde, dass die Steinkugel an Berghängen schneller sein sollte.  

49 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Ich finde, dass die Steinkugel an Berghängen schneller sein sollte.

    • Klar, wieso nicht?
      13
    • Finde ich auch, jedoch sollte dabei eine vorzeitige Exposion möglich sein
      3
    • Was!!! Auf keinen Fall!!!
      34


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
@HarryB: Ich sehe keinen Hinweis darauf, daß es Bumm machen sollte, sobald sich die Kugel schneller als B12 bewegt, solange keiner der in der Spruchbeschreibung genannten Auslöser wirkt (Sicht, Konzentration, Reichweite, Wd).

Wenn sich die Kugel schneller als B12 bewegt, entzieht sie sich der Kontrolle und damit auch der Konzentration des Zauberers.

 

Viele Grüße

Harry

Ich habe verstanden, daß Du das meinst, sehe aber nirgendwo, weder in diesem Spruch, noch in anderen, noch in allgemeinen Regeln, einen Anhaltspunkt für diese Sichtweise. :dunno:

 

Schau mal in dieser offiziellen Regelantwort nach.

 

Grüße

Prados

  • Antworten 94
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
@HarryB: Ich sehe keinen Hinweis darauf, daß es Bumm machen sollte, sobald sich die Kugel schneller als B12 bewegt, solange keiner der in der Spruchbeschreibung genannten Auslöser wirkt (Sicht, Konzentration, Reichweite, Wd).

Wenn sich die Kugel schneller als B12 bewegt, entzieht sie sich der Kontrolle und damit auch der Konzentration des Zauberers.

 

Viele Grüße

Harry

Ich habe verstanden, daß Du das meinst, sehe aber nirgendwo, weder in diesem Spruch, noch in anderen, noch in allgemeinen Regeln, einen Anhaltspunkt für diese Sichtweise. :dunno:

 

Schau mal in dieser offiziellen Regelantwort nach.

 

Grüße

Prados

Die Regelantwort enthält zwar eine Bemerkung, die meine Ansicht bezüglich des Fallens stützt ("die Steinkugel fällt von der Klippe"), jedoch keine, die eine Explosion im Fallen erzwingt.

Allerdings entsteht zusätzlich die Frage, was bei (passiver) Bewegung des Zauberer passiert, also wenn z.B. die Zauberer als Mitflieger auf einem Teppich sitzt.

Analog zur Feuerkugel würde er die Steinkugel ja hinterherschleifen...

Geschrieben
Die Regelantwort enthält zwar eine Bemerkung, die meine Ansicht bezüglich des Fallens stützt ("die Steinkugel fällt von der Klippe"), jedoch keine, die eine Explosion im Fallen erzwingt.

Sie enthält aber auch keine Aussage, dass die Steinkugel im Fallen nicht explodiert, sondern dass der Spielleiter das nach seiner Ansicht regeln soll.

 

Allerdings entsteht zusätzlich die Frage, was bei (passiver) Bewegung des Zauberer passiert, also wenn z.B. die Zauberer als Mitflieger auf einem Teppich sitzt.

Analog zur Feuerkugel würde er die Steinkugel ja hinterherschleifen...

Nein, auf genau diese Frage wird in der Regelantwort explizit eingegangen.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
In meinen Augen ist eine Steinkugel von ihren Eigenschaften eine Kugel wie jede andere auch. Das bedeutet, sie kann auf einem Material liegen, welches sie trägt unabhängig davon, ob es sich um eine straff gespannte Stoffbahn oder glatten Felsboden handelt. ([korinthenkacker]Nur mal so als Beispiel: wenn eine solche Steinkugel über eine Wiese rollt - was wohl auch einer strengen Definition von Boden genügen dürfte - liegt sie, so die Wiese dich genug ist, nicht auf der Erde, sondern auf dem - plattgedrückten weil nicht tragfähigen - Gras.[/korinthenkacker]) Das bedeutet aber auch, dass eine Steinkugel zum Beispiel nicht vom Wasser getragen wird.

 

Der Unterschied zu einer normalen Kugel liegt in der Magie:

- Der Zauberer kann der Kugel mittels Magie "herumschubsen", sprich: bewegen. Bis zu maximal 12 m pro 10 sek. Bewegt sich die Kugel schneller, entgleitet sie seiner Kontrolle.

- Solange sich der Zauberer auf die Steinkugel konzentriert ist alles in Ordnung. Lässt die Konzentraton nach, macht es "Bumm".

 

Zur Bewegung auf der schiefen Ebene: eine Neigung ist völlig wurscht. Das gibt die Kontrolle über die Kugel her. Die Kontrolle ist magischer/mentaler Natur. Das bedeutet die Kontrolle muss nicht stärker werden, wenn eine Neigung da ist. Die Kugel kann also auch bergauf mit B12 rollen und wird bergab nicht schneller. Es sei denn, der Zauberer entlässt die Kugel aus seiner Kontrolle, dann aber macht es "Bumm".

 

Der Zauberer kann die Kugel allerdings nicht anheben, im Sinne von "vom Boden lösen". Fällt die Kugel irgendwo herunter, macht es "Bumm", entweder, weil sie aus dem Sichtbereich des Zauberers fällt, oder weil sie schneller wird als 12 m / 10 sec ohne dass der Zauberer dem entgegen wirken kann. Das kann er nämlich nur, wenn die Kugel einen Untergrund hat.

 

Bis zu welcher Neigung hat die Kugel also einen Untergrund? Weiß ich nicht so genau, auf jeden Fall ist bei mir wohl schon vor 90° Schluss, vielleicht so bei 70°-80°. Im Zweifelsfall entscheide ich in der Situation in der sich die Frage stellt aus dem Bauch heraus.

 

Zur Geschoß-Frage: Nein, das geht nicht. Sobald sich die Kugel mit mehr als 12m / 10 sec bewegt, entgleitet sie der Kontrolle des Zauberers und es macht "Bumm".

 

Viele Grüße

Harry

Bis auf die Stoffbahn sehe ich die Sache genauso.

[Erbsenzähler] Boden ist und bleibt eine klare Aussage. Jedenfalls für mich.

Irgendein Material unter der Kugel ist kein Boden. Boden heißt für mich eben fester oder montierter Untergrund. Von mir aus kann die Stoffbahn auch auf ihm liegen, dann geht's. ;) [/Erbsenzähler]

...im Gegensatz dazu ist meine Aussage "letzter Beitrag" relativ...

Geschrieben

[Erbsenzähler] Boden ist und bleibt eine klare Aussage. Jedenfalls für mich.

Irgendein Material unter der Kugel ist kein Boden. Boden heißt für mich eben fester oder montierter Untergrund. Von mir aus kann die Stoffbahn auch auf ihm liegen, dann geht's. ;) [/Erbsenzähler]

...im Gegensatz dazu ist meine Aussage "letzter Beitrag" relativ...

Womit Du immer noch nicht gesagt hast, was Deiner Meinung nach mit der Kugel passiert, wenn der Boden unter der Kugel wegklappt/wegbricht/per Elementwandlung von Fels in Luft verwandelt wird etc. Das ist doch die Frage! :?:

Geschrieben

[Erbsenzähler] Boden ist und bleibt eine klare Aussage. Jedenfalls für mich.

Irgendein Material unter der Kugel ist kein Boden. Boden heißt für mich eben fester oder montierter Untergrund. Von mir aus kann die Stoffbahn auch auf ihm liegen, dann geht's. ;) [/Erbsenzähler]

...im Gegensatz dazu ist meine Aussage "letzter Beitrag" relativ...

Womit Du immer noch nicht gesagt hast, was Deiner Meinung nach mit der Kugel passiert, wenn der Boden unter der Kugel wegklappt/wegbricht/per Elementwandlung von Fels in Luft verwandelt wird etc. Das ist doch die Frage! :?:

Wenn der Boden plötzlich weg ist, fällt die Kugel runter, mit v=12m/rnd.

Sobald der Zauberer sie nicht mehr sieht oder sie den Kontrollbereich verläßt, geht sie hoch.

Der Zauber definiert den Boden als notwendig für die kontrollierte Bewegung der Kugel, das heißt für mich, daß sie nicht schweben kann.

Ohne Boden bewegt sie sich unkontrolliert, und die einzig sinnvolle Richtung dafür ist abwärts.

Dafür ist ihr Eigengewicht unwichtig, da dem Zauberer nicht die Kontrolle über den ganzen Zauber entgleitet,

sondern ihm nur die Möglichkeit genommen wird, die Bewegung der Kugel zu beeinflussen.

 

 

Elementwandlung lege ich so aus, daß die Kugel zwar aus echtem Stein besteht, aber hohl ist > Zauberduell.

Wäre dann die Frage, ob Elementewandlung den Zauber Steinkugel völlig zu Fall brächte.

Schlußendlich erzeugt der Zauber ja primär eine explodierende Kugel,

die nur zweitrangig aus Stein besteht?

Vielleicht ist das Material ja sogar egal?

Dann könnten zwei befreundete Zauberer das durchaus zum Vorteil nutzen...bei angepaßten Schadenswürfen...warum nicht?

Ich glaube, als SL würde ich das Teil weiterrollen lassen, sogar, wenn's aus Wasser wäre...

Ich weiß, ich weiß, einen Zauber zu verzaubern sieht das DFR wahrscheinlich nicht vor... :dozingoff:

Trotzdem gefällt mir die Vorstellung! :D

 

Meiner Meinung nach.

Grüße, Drachenmann

 

PS: Ich habe eben erst geschnallt, wie herum Du die Elementewandlung meinst...in diesem Fall gilt mein erster Absatz als Antwort.

Geschrieben

Der Zauber definiert den Boden als notwendig für die kontrollierte Bewegung der Kugel, das heißt für mich, daß sie nicht schweben kann.

Ohne Boden bewegt sie sich unkontrolliert, und die einzig sinnvolle Richtung dafür ist abwärts.

Dafür ist ihr Eigengewicht unwichtig, da dem Zauberer nicht die Kontrolle über den ganzen Zauber entgleitet,

sondern ihm nur die Möglichkeit genommen wird, die Bewegung der Kugel zu beeinflussen.

Juhu, wir haben es (fast) auf den gleichen Nenner gebracht! :clap:

Ich bin nur bezüglich der Geschwindigkeit anderer Meinung, da ich glaube (wie o.b.), daß die Kugel im Fall (der da heißt "freier") mit 9,81m/s² beschleunigt, also wesentlich schneller wird als B12.

B12 (oder besser: bis zu B12) ist die Kontrollmöglichkeit des Zauberers auf dem Boden.

Die Kontrolle hat der Zauberer erst wieder, wenn die Kugel wieder auf Boden trifft. Und dann würd ich, nach Fallhöhe und Untergrund, erstmal eine Schadensresistenz würfeln... :after:

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

@ Drachenmann: Sobald der Zauberer sie nicht mehr sieht oder sie den Kontrollbereich verläßt, geht sie hoch.

 

Wieso geht sie dann hoch? Ich finde man sollte sie immernoch durch Gänge rollen lassen können.

Geschrieben

@ Krayon: Ich denke, mit dem Meinungsunterschied bezüglich der Fall- oder Abwärtsgeschwindigkeit sollten wir leben können. ;)

Damit wären wir auf einem Nenner, wenn ich mal bei Dir spiele, werde ich auch v=g gut akzeptieren können... Solange meine Figur nicht an der Aufschlagsstelle herumlungert! :D

 

Grüße

Geschrieben
@ Krayon: Ich denke, mit dem Meinungsunterschied bezüglich der Fall- oder Abwärtsgeschwindigkeit sollten wir leben können. ;)

Damit wären wir auf einem Nenner, wenn ich mal bei Dir spiele, werde ich auch v=g gut akzeptieren können... Solange meine Figur nicht an der Aufschlagsstelle herumlungert! :D

 

Grüße

 

Einverstanden. :thumbs:

Allerdings wäre im letzteren Fall, extra nur für Dich, v=(9,81+12) m/s². ;)

Geschrieben
@ Krayon: Ich denke, mit dem Meinungsunterschied bezüglich der Fall- oder Abwärtsgeschwindigkeit sollten wir leben können. ;)

Damit wären wir auf einem Nenner, wenn ich mal bei Dir spiele, werde ich auch v=g gut akzeptieren können... Solange meine Figur nicht an der Aufschlagsstelle herumlungert! :D

 

Grüße

 

Einverstanden. :thumbs:

Allerdings wäre im letzteren Fall, extra nur für Dich, v=(9,81+12) m/s². ;)

Oh, Ihr kürzt die Einheiten gleich ganz weg? :notify:
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Beim Nachlesen findet sich doch immer manch interessante Diskussion. ;)

 

Aber es ist doch eigentlich ganz einfach:

1. Der Zauberer kann die Kugel nur dorthin bewegen, wo es einen Boden gibt (ohne Boden, keine Kontrolle, daher keine Bewegung).

2. Die Steinkugel hat eine Masse. Diese muß aber nicht unbedingt eine Kraft auf den Boden ausüben, da sie von der Magie des Zaubers getragen und bewegt wird. Es spricht aber auch nichts dagegen, daß sie eine Kraft auf den Boden unter ihr ausübt.

3. Die Steinkugel ist langsam genug, daß es der Magie möglich sein müßte, sie vor einer Kante zum Stehen zu bringen. Über Auswirkungen selbst extremster Beschleunigungskräfte, die auf die Kugel wirken, ist keine Aussage getroffen.

4. Sollte der Boden unter der Steinkugel plötzlich weg brechen, fällt die Steinkugel unkontrolliert hinunter (ggfs. mit dem Stück Boden zusammen verbunden, auf dem sie zuletzt stand), kann aber dank der Konzentration des Zauberers davor bewahrt werden zu explodieren, auch wenn sie durch die Gravitation über die normal möglichen B12 hinaus beschleunigt wird.

5. Wind beeinflußt die Bewegung der Steinkugel nicht, außer er bläst den Zauberer weg (was zusätzlich problematisch für die Konzentration sein könnte).

6. Die Beschaffenheit des Untergrundes (Material, Hügel, etc) kann vernachlässigt werden, da er nur für die Kontrolle der Bewegung benötigt wird.

7. Schiefe Ebenen bis maximal 45° (100% Steigung!) können der Einfachheit halber vernachlässigt werden. Hier entsprechen die B12 den 12 Metern auf dem Spielplan (x-Achse).

Schiefe Ebenen bis zu 64° (200% Steigung) können mit B6 auf dem Spielplan angenommen werden (entspricht etwa der mit B12 zurückgelegten Strecke in der schiefen Ebene). Weitere Marken sind dann: 72° = B4, 75° = B3, 80° = B2, 85° = B1. Steigungen über 85° würden zu keiner Vorwärtsbewegung (und damit einher auch keiner zielgerichteten Aufwärtsbewegung) mehr führen und können von der Steinkugel nicht überwunden werden. Normale Wände kann die Steinkugel damit nie "hinaufrollen". Die kontrollierbare Abwärtsbewegung verhält sich analog.

Geschrieben
Und was ist mit der Steinkugel auf dem Laufband? Werden die Geschwindigkeiten addiert?

[ironiemodus an]

Ja und die Steinkugel im luftleeren Raum...

[/ironiemodus aus]

Im Ernst, hattet ihr schonmal eine solche Situation?

Das sich die Steinkugel auf einem Untergrund befindet, der sich bewegt?

Also ich kann mir nur sehr wenige Situationen vorstellen, die ähnliche Bedingungen wie ein Laufband erfüllen.

Da dies der Umkehrfall davon wäre, dass der Zauberer sich bewegt (z.B. auf einem Schiff) und die Steinkugel auf normalem Boden ist (alles ist relativ) kommt hier folgende Regelantwort zum Tragen Räumlicher Bezugspunkt für Magie

Bezugspunkt im bewegten System ist der Magier!

 

Mfg Yon

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...