Galaphil Geschrieben 5. Juni 2013 report Geschrieben 5. Juni 2013 So, nach langer Zeit hab ich jetzt endlich "meine" Schmiedemeisterin Forumsfertig ausgearbeitet. Da wie schon geschrieben diese Figur selbst in meinen eigenen Runden nur noch als NSF auftritt, ist die Ausarbeitung mMn wohl die beste Möglichkeit für künftige SL, sich ein Bild zu machen, wie er seine Gruppen mit Schmiedemeistern am Besten in Kontakt bringen kann. Insbesondere habe ich das Verhalten Ilmarys beim Zusammentreffen mit anderen Menschen beschrieben, damit SL sich ein bisschen danach richten können, wie sie so drauf ist. So, und hier findet ihr die Figur: Ilmary Szylsziszin, eine moravische Schmiedemeisterin Insbesondere ist im Anhang ganz unten am Schluss das word-doc beigefügt, indem nicht nur ihre Werte, sondern auch die interessantesten ihrer Gegenstände sowie eine Beschreibung der nicht-offiziellen Zauber beigefügt sind. Auch hierbei kann man sich ein bisschen eine Vorstellung machen, was geht und was nicht geht. Abschließend möchte ich noch drei Punkte sagen: diese Figur ist auf zwei Teilbereiche der Schmiedemeister spezialisiert: Gemmen und Waffen. Sie ist nicht auf Eisen und Rüstungen ausgelegt, sie ist nicht auf Zauberstäbe (die früheren Stabzauber) und auch sonst auf viele Möglichkeiten der klassischen Thaumaturgen ausgelegt. Im Gegensatz zu Kosch finde ich seine Zusammenfassung der möglichen Runenzauber zwar im Hinblick auf normales Abenteurerdenken gut zusammengestellt, aber nicht, wenn man den Hintergrund der Schmiedemeister und ihre enge Verbindung zu den Gesetzen des Lebens betrachtet. Gut finde ich auf alle Fälle Zauber, die möglichst nahe an den Vorgaben aus H&D bleiben und alle Möglichkeiten mit Feuer/Holz, eventuell Erde. Es sollte sich immer auf den Gesichtspunkt reduzieren, ob ein Zauber gut und sinnvoll für die Natur, bzw. die Naturgeister ist, und nicht, ob er abenteuersinnvoll ist Schmiedemeister müssen mMn auch keine zigtausende GS für eine Schmiede ausgeben: sie bauen sich ihre Waldschmieden mit Hilfe der Naturgeister, sie bekommen das Erz zur Verfügung gestellt oder schürfen es selbst, sie machen sich ihr Schmiedewerkzeug selbst (ach ja, Ilmary hat logischerweise ihr eigenes, persönliches Schmiedewerkzeug). Um zu seltenen Rohstoffen zu kommen, tauschen sie (gib mir die Kräuter, ich reparier deine Töpfe) oder schicken ihre Lehrlinge (hol mir doch bitte schnell mal ein paar Brocken Gestein von dem Felsen nahe Warogasts). Ein Metallwarengeschäft wie heute, wo man einkauft, hat es damals nicht gegeben und warum sollte gerade ein Schmied, noch dazu ein Waldschmied, sich seine Ausrüstung woanders kaufen? So, zum Schluss finde ich es schade, dass Schmiedemeister in der Zukunft offiziell noch weniger Berücksichtigung finden werden Aber das ist natürlich jedermanns eigene, persönliche Einstellung. Falls Fragen auftauchen, kann man ja gerne hier weiter diskutieren Lieben Gruß Galaphil 1
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