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[Hausregel] Anderthalbhänder und Bihänder neu: Langes Schwert und Bidenhänder


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Kein Wunder das der Bihänder nur eine Stimme bekommen hat. Schwer zu lernen, teuer und man kann ihn nicht einhändig führen, der arme[/Quote]

Für alle die meinen der Bihänder sei schlechter als der Stielhammer ...

ich hab heut nachgeschaut im Buch der Stielhammer hat Waffenpriorität -3

zum vergleich ... Ogerhammer hat -4 :rotfl: der Bihänder hat ca. -1 bin aber nicht so sicher. Als Information Waffenpriorität bestimmt wer anfängt mit dem Angriff. Das mit der Rüstungswirkung hab ich noch nicht ganz verstanden. Zum Anderthalbhänder sag ich aber weiterhin die Grundregeln sind leicht unbalanced.

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Kein Wunder das der Bihänder nur eine Stimme bekommen hat. Schwer zu lernen, teuer und man kann ihn nicht einhändig führen, der arme[/Quote]

Für alle die meinen der Bihänder sei schlechter als der Stielhammer ...

ich hab heut nachgeschaut im Buch der Stielhammer hat Waffenpriorität -3

zum vergleich ... Ogerhammer hat -4 :rotfl: der Bihänder hat ca. -1 bin aber nicht so sicher. Als Information Waffenpriorität bestimmt wer anfängt mit dem Angriff. Das mit der Rüstungswirkung hab ich noch nicht ganz verstanden. Zum Anderthalbhänder sag ich aber weiterhin die Grundregeln sind leicht unbalanced.

 

 

Man sollte auch berücksichtigen, dass der Nordlandbarbar Schlachtbeil zu Beginn als Spezialwaffe lernen kann. Daher wird die Quote zugunsten dieser Waffe beeinflußt.

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Ok, vielleicht wird mit dieser Hausregel der Anderthalbhänder angehoben, dann gehts ja nur darum, was angemessen ist.

 

Mein Problem ist ja ein ganz anderes:

Ich habe mich in dem Lieblingswaffenstrang ja für den einhändig geführten AhH geäußert, aber nur, weil's besser aussieht.

Daß ich solchen Blödsinn mache, liegt daran, daß diese Waffe so gar nicht gespielt werden kann.

 

Soviele Waffen kann ich vertiefen, ob mit Fechten, beidh.K oder auch mit einer Abwehrwaffe.

Geht beim großen Schwert alles gar nicht. Klar kann ich einen Schild dazunehmen, wenn ich strker als 81 bin. Ist nicht dasselbe. :plain:

 

Hier ist einfach mal ein Ansatz dorthin gemacht worden, gefällt mir halt.

 

 

Trotzdem würde ich ihn rein als Beidhandwaffe sehen.

Einhändig wäre zu krass.

Und vielleicht eine Mindest-Gw statt der Mindest-St?

Fimolas hat schon recht, daß die schlechte Abwehr vom Ausholen kommt.

Da muß schon jemand sehr geschmeidig sein, um nicht zu weit auszuholen.

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Man sollte auch berücksichtigen, dass der Nordlandbarbar Schlachtbeil zu Beginn als Spezialwaffe lernen kann. Daher wird die Quote zugunsten dieser Waffe beeinflußt.

Tuor

 

Danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast. Ich fasse zusammen: Der Anderthalbhänder mach 1 Schaden weniger also das Schlachtbeil, ist schwieriger zu steigern und kostet mehr Geld. Der so beliebte Nordlandbarbar darf das Schlachtbeil sogar als "extrem leichte" Waffe lernen, während kein normaler Kämpfer den weit schwächeren Anderthalbhänder zum Spezialpreis lernen kann. Ist das unser Spielgleichgewicht? :thumbs:

 

 

@Drachenmann: Der Wurm in der Sache ist der Vergleich zwischen sehr gut ausbalancierten Waffen wie den "Langen Schwertern" und sehr kopflastigen Waffen. Der Malus von -2 dürfte erster nicht tangieren.

 

Mein Vorschlag macht den Anderthalbhänder oder den Bihänder nicht zur Überwaffen. Der Bonus auf die Verteidigung kommt langsam zustande. Ein Krieger hat sein Schild schon ab Grad 2 auf +2 während der Spadone, nach Art A geschwungen erst ab EW:+13 auf +2 kommt!!

Und dafür zahlt er noch 400 Pünktchen obendrauf!! Hat der besagte Krieger den beliebten Morgenstern zahlt er zwar mehr zum Steigern, macht er aber gleich viel Schaden und das mit einem deutlich höheren Abwehrwert und AP Ersparnis über die ersten Grade.....

 

Überhaupt ist der Morgenstern auch so ein Kapitel für sich. Eigentlich unhandlicher als ein Anderthalbhänder und trotzdem kein -2 auf die Abwehr :rotfl:

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@Drachenmann: Der Wurm in der Sache ist der Vergleich zwischen sehr gut ausbalancierten Waffen wie den "Langen Schwertern" und sehr kopflastigen Waffen. Der Malus von -2 dürfte erster nicht tangieren.

Wie gesagt, ich finde den Ansatz sehr schön und empfinde ihn als Anreiz, auch andere Waffen zu lernen, die bis dato ein spielerische Sackgasse darstellen.

 

Mir geht es gar nicht um Balance en réal, sondern um eine Spielbarkeit, ohne die betroffene Waffe spieltechnisch zu sehr zu bevorteilen.

Und in diesem Sinne würde ich auch den Spadone zur Zweihandwaffe machen.

Schlußendlich reden wir hier über ein sehr großes Schwert mit mächtig Wumms. Kein Vorteil ohne Nachteil...

 

[Eigennützig] Wenn ich irgendeinen SL außer Dir zur Umsetzung überreden können soll, darf dem Spadone keine übergroße Übervorteilung erwachsen.

Ich geb's zu: 1200 GFP für einen Angriffspunkt mehr sind mir einfach zuviel, gemessen daran, was mein Char sonst noch lernen könnte.

Mir liegt nicht an einem Vorteil, sondern an einem differenzierten Kampf mit dem Anderthalbhänder.[/eigennützig]

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Dein Bonus auf die Abwehr passt für mich in dieser Form halt nicht in das System. Aber wenn man will, kann man das naturlich als Hausregel so einführen

 

Jedem seine Meinung :wave: Allerdings gibt es mit dem Kampfstab eine Waffe die ähnlich wie der Spadone in Modus C (Eine Hand mit Panzerhandschuh auf der Klinge) geführt wird und ebenfalls die Abwehr erhöht. Der Kampfstab macht zwar weniger Schaden und ist schwerer zu steigern, bekommt aber schneller auf höhere Abwehrwerte und ist viel unauffälliger und billiger. Außerdem muss ich nichts zusätzliches in Spezialfertigkeiten investieren und kann entwaffnen :thumbs:

Und in diesem Sinne würde ich auch den Spadone zur Zweihandwaffe machen.

 

Die zwei Fechtmodi des Spadone sind nur mit zwei Händen and der Waffe möglich, lieber Drachenmann. Aber vielleicht ist es wirklich besser ihn zur reinen Zweikampfwaffe zu machen. Werde mir dass noch überlegen...

Wie gesagt, ich finde den Ansatz sehr schön und empfinde ihn als Anreiz, auch andere Waffen zu lernen, die bis dato ein spielerische Sackgasse darstellen.

 

Danke. Vielleicht sollte man einfach nur eine Spezialisierung für beide lernen müssen, also zusammen rund 400 FP Und zum Ausprobieren mal einen NSF einführem die das beherscht, so wie ich. Vielleicht kann man es auch als Ungewöhnliche Fertigkeit wie beidhändigen Kampf behandeln und am Spielanfang für 6 Punkte erwerben....

 

Viel schlimmer als ein Schlachtbeiljünger kann man ja eh nicht sein :-p

 

Mfg

Kata

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Noch eine kleine Anmerkung zu den Veränderungen im regeltechnischen Sinne:

 

Wie ich sehe, möchtest du deinen Waffen diverse Boni zukommen lassen (Abwehrbonus ab bestimmten Erfolswerten z.B.).

 

Dann musst du dich auf jeden Fall an vergleichbare Waffen im DFR halten, um auch nur ansatzweise kein Ungleichgewicht reinzubringen.

 

Dies bedeutet, dass deine Schwerter als Lernfaktor auf extrem schwierig hochgesetzt werden müssen.

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Kannst du nochmal kurz erläutern, warum auch der Anderthalbänder einer Veränderung bedarf?

 

Ganz einfach. Derzeit wird er praktisch nur als Langschwert geführt, weil er als Zweihandwaffe schwächer zuschlägt und langsamer steigert als als die vergeichbare Waffe, das Schlachtbeil. Kann man empirisch feststellen wenn man sich den Lieblingswaffenstrang anschaut.

 

Sehr schwer ist die obere Grenze. Der Kampfstab ist zwar extrem schwer, hat aber in den ersten Graden die deutlich höhere Abwehr und kann entwaffnen. Der Schaden ist klarerweise geringer und der Erfolgswert niederer. Zusätzlich ist die Waffe an sich billiger und unaufälliger.

 

In jedem Fall wird fast jeder Midgard immer noch das Schlachtbeil bevorzugen, weil es einfach effektiver ist, vor allem auf den niedrigen und mittleren Graden. Der Abwehrbonus veringert den Graben nur sehr langsam....

 

Wer will der nehme die Grundregel und erleichter oder erschwere sie. Ich hätte noch ein paar nette Ideen dazu gehabt aber ich lasse mal diese diskutieren...

 

Mfg

Kata

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Ich hab doch noch mal eine ganz allgemeine Frage:

 

(...)

 

Kannst du nochmal kurz erläutern, warum auch der Anderthalbänder einer Veränderung bedarf?

Ich kann ja nur für mich selbst antworten:

Damit er größere, spielerische Möglichkeiten bietet und damit mehr Anreiz, ihn zu lernen.

Mein Gl kann auch in Grad 8 nur dummbatzig losdreschen, etwas mehr Technik und Charakterspiel auch im Kampf fände ich einfach richtig gut!

 

Über die Modalitäten läßt sich ja einigen, sehr schwer würde ich in Kauf nehmen, ebenso die Lernkosten für zwei weitere Fertigkeiten...

 

Grüße

 

PS @ Kataphraktoi (OT):

...lieber Drachenmann...
Sowas? Ich bin schockiert! Du ramponierst mein Image als Rüpel, Kerl! ;)
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Wo ich zustimme ist, dass der Anderthalbhänder ein Schattendasein fristet, obwohl er zumindest zur Zeit der Kreutzfahrer eine gebräuchliche Waffe war. So schlecht kann das Teil also eigentlich nicht gewesen sein. ;) Vergleicht man ihn mit anderen Zweihandwaffen, stellt man leicht fest, dass er den vermeintlich geringsten Schaden anrichtet, aber dennoch alle Nachteile einer Zweihandwaffe mit sich bring. Wem es nur auf die Effektivität seiner Spielfigur ankommt wird im Zweifel wohl eher das Schlachtbeil schwingen. (Ok. sieht bei einem abische Adelskrieger oder bei einem kanthaiischen Samurai zwar sch aus, aber was soll´s ;) ) Dieser Nachteil ließe sich für mich am Einfachsten dadurch beheben, dass ich den Malus auf die Abwehr für den zweihändig geführten Anderthalbhänder weglasse. Ich werte die Waffe so mit dem denkbar geringsten Eingriff in das Regelwerk auf. Mehr braucht es nicht. Der Anderthalbhänder macht dann einen Schadenspunkt weniger als das Schlachtbeil, ist auch etwas teurer zu lernen, aber dafür in der Abwehr zwei Punkte besser.

 

Was ich nicht verstehe ist, warum der Bihänder verbessert werden soll. Das einzige Manko des Bihänders scheint mir zu sein, dass er nach Midgardregeln nicht speermäßig eingesetzt werden kann. Nun, hierzu habe ich ja bereits einen Vorschlag gemacht.

 

Bei der vorgeschlagenen Hausregel habe ich den Eindruck, dass bestimmte Waffen, die vielleicht gerne gespielt werden, in unverhältnismäßiger Weise gepusht werden sollen. Wenn Hausregeln zu Waffen schon anfangen mit Der Hallebatz ist eine Weiterentwicklung des traditionellen Tarumtata und ein Meisterstück der Schmiedekunst weiß ich schon, dass dabei nicht viel rum kommen kann. Wenn es sich nämlich um etwas außergewöhnliches und seltenes handelt, dass nur von bestimmten Leuten an einem bestimmten Ort oder in einem bestimmten Gebiet hergestellt werden kann, gibt es einen ganz einfachen Mechanismus im Midgardregelwerk. Nennt es einfach Magie und drückt dieser magischen Waffe dann den Stempel auf, den ihr haben wollt. Dies ist dann nicht nur regelgerecht, sondern weitaus spannender als die langweiligen (+x/ +y) Waffen. Allgemeine Regeländerungen sind m. E. für außergewöhnliche Meisterstücke der Schmiedekunst nicht nötig.

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Ich hab doch noch mal eine ganz allgemeine Frage:

 

(...)

 

Kannst du nochmal kurz erläutern, warum auch der Anderthalbänder einer Veränderung bedarf?

Ich kann ja nur für mich selbst antworten:

Damit er größere, spielerische Möglichkeiten bietet und damit mehr Anreiz, ihn zu lernen.

Mein Gl kann auch in Grad 8 nur dummbatzig losdreschen, etwas mehr Technik und Charakterspiel auch im Kampf fände ich einfach richtig gut!

 

 

Ach so. Nun dann will ich mal die Argumente auch etwas zu recht rücken und die Perspekive mal verlagern.

 

Mir ist nicht ganz klar, warum hier immer auf das Schlachtbeil hingewiesen wird.

Der Vergleich zum normalen Langschwert liegt doch viel näher.

Und wenn wir mal den Anderthalbhänder mit dem Langschwert vergleichen, müssen wir feststellen, dass er genauso teuer zu lernen ist, allerdings den Vorteil der Rundumschlages bietet.

Und man kann ihn bei genügend Stärke, die übrigens schon bei 81 und nicht wie beim Schlachtbeil bei 91 liegt, auch ohne Nachteile für die Abwehr einhändig führen.

 

Also müsste man m.e. eher fragen, warum ich überhaupt ein Langschwert benutzen sollte, wo ich doch den Vorteil des Anderthalbhänders haben könnte.

 

Sind also alle Langschwertträger mit St 81 doof, wo schon immer auf die Lieblingswaffen hingewiesen wurde?

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Sind also alle Langschwertträger mit St 81 doof, wo schon immer auf die Lieblingswaffen hingewiesen wurde?
Das Langschwert kann wiederum beidhändig geführt werden, der Anderthalbhänder nicht. ;)

 

Solwac

 

:confused:

St81 mit Langschwert als Spezialwaffe: Kann beidhändig verwendet werden.

St81 mit Anderthalbhänder als Spezialwaffe: Kann zweihändig verwendet werden.

 

In beiden Fällen kann natürlich für dieselben Lernkosten die Waffe mit 1W6+1+SchB und einer Verteidigungswaffe geführt werden.

 

Solwac

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Bei der vorgeschlagenen Hausregel habe ich den Eindruck, dass bestimmte Waffen, die vielleicht gerne gespielt werden, in unverhältnismäßiger Weise gepusht werden sollen. Wenn Hausregeln zu Waffen schon anfangen mit „Der Hallebatz ist eine Weiterentwicklung des traditionellen Tarumtata und ein Meisterstück der Schmiedekunst …“ weiß ich schon, dass dabei nicht viel rum kommen kann. Wenn es sich nämlich um etwas außergewöhnliches und seltenes handelt, dass nur von bestimmten Leuten an einem bestimmten Ort oder in einem bestimmten Gebiet hergestellt werden kann, gibt es einen ganz einfachen Mechanismus im Midgardregelwerk

 

Ich kann dich schon einwenig verstehen. Allerdings habe ich mich an historischen Vorlagen orientiert um so Herkunft und Hintergrund dieser Waffen zu erklären. Und im Spätmittelalter bzw in der Rinascimento war die Schmiedekunst halt einmal weiterentwickelter als noch ein paar Jahrhunderte zuvor. Außerdem schien mir die faktisch existierende Fechtlehre und Fechtweise so faszinierend, dass ich sie nach Midgard bringen wollte...

 

Ich dann extra zwei Waffentypen einer Waffengattung so herausgearbeitet, dass jeder Spieler mit dem Schwert auch ein Stück Kultur aufnimmt. Ohne Hintergrund ist es alles doch einwenig eintönig. Außerdem kann der SL die Schwerter lokal begrenzen und hat es leichter mit dem ausprobieren.

 

Was ich nicht verstehe ist, warum der Bihänder verbessert werden soll. Das einzige Manko des Bihänders scheint mir zu sein, dass er nach Midgardregeln nicht speermäßig eingesetzt werden kann. Nun, hierzu habe ich ja bereits einen Vorschlag gemacht

 

Der Bihänder im Schattem vom Schlachtbeil und vom Stielhammer. Erster macht nur 0.5 Schaden weniger, ist dafür um 2 Stufen leichter zu lernen und taktisch flexibler. Der SH macht genau so viel Schaden, ist leichter zu lernen und mit den Stichmöglichkeiten von Haus aus flexibler

 

Das Gespieße mit dem Bidenhänder habe ich mir einfach von den Fechtbücher abgeschaut. Es ist oder war die Angriffstechnik gegen Schwergepanzerte...

 

Soweit zu den Regeln und dem "Spielgleichgewicht". Das Steichen des Abwehrmalus ist schnell und unkompliziert - deshalb wollte ich anfangs auch nur das. Mit der Zeit aber ist es mir vor allem darum gegangen, diese Waffe stimmungsvoller und vielseitiger zu machen. Die Lernkosten und Bonii sind relativ, und können nach Gutdünken angepasst werden. Da bin ich mit Drachenmann einer Meinung. Wer denkt es ist zuviel soll halt weghobeln, wer denkt es ist zuwenig soll halt dazumischen.

 

Ganz gerecht und fair wird es nie- vom Menschen gemacht, von Menschen gespielt. Deshalb rate ich mal eine NSF einzusetzen oder sonstwie ausprobieren...

 

Mfg

Kata

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Ich hab doch noch mal eine ganz allgemeine Frage:

 

(...)

 

Kannst du nochmal kurz erläutern, warum auch der Anderthalbänder einer Veränderung bedarf?

Ich kann ja nur für mich selbst antworten:

Damit er größere, spielerische Möglichkeiten bietet und damit mehr Anreiz, ihn zu lernen.

Mein Gl kann auch in Grad 8 nur dummbatzig losdreschen, etwas mehr Technik und Charakterspiel auch im Kampf fände ich einfach richtig gut!

 

 

Ach so. Nun dann will ich mal die Argumente auch etwas zu recht rücken und die Perspekive mal verlagern.

 

Mir ist nicht ganz klar, warum hier immer auf das Schlachtbeil hingewiesen wird.

Der Vergleich zum normalen Langschwert liegt doch viel näher.

Und wenn wir mal den Anderthalbhänder mit dem Langschwert vergleichen, müssen wir feststellen, dass er genauso teuer zu lernen ist, allerdings den Vorteil der Rundumschlages bietet.

Und man kann ihn bei genügend Stärke, die übrigens schon bei 81 und nicht wie beim Schlachtbeil bei 91 liegt, auch ohne Nachteile für die Abwehr einhändig führen.

 

Also müsste man m.e. eher fragen, warum ich überhaupt ein Langschwert benutzen sollte, wo ich doch den Vorteil des Anderthalbhänders haben könnte.

 

Sind also alle Langschwertträger mit St 81 doof, wo schon immer auf die Lieblingswaffen hingewiesen wurde?

Morsche!

Den Vergleich zum Schlachtbeil habe ich nicht gebracht und noch nicht mal zitiert, soviel vorneweg...

Für mich stellt der Anderthalbhänder ebenfalls eine regeltechnische Abänderung des Langschwertes dar, weswegen diese Waffe sich auch in meinen Augen als Vergleich anbietet.

Ok. Bei denselben Lernkosten steht mein Kämpfer ohne die Möglichkeit des beidhändigen Kampfes da, während er zweihändig einen SchP mehr macht als mit dem Ls, dafür aber den Rundumschlag anwenden kann (bei -4) und deswegen bei zweihändiger Benutzung -2 auf die Abwehr erhält.

Joh, das wurde alles schon mal gesagt, ich weiß...

Soviel zur reinen Rechnung, die in meiner Argumentation jedoch keine Rolle spielt und insgesamt ausgewogen ist.

 

Mir geht es vielmehr darum, daß der Anderthalbhänder für mich eine Waffe mit großem "Show-Potential" darstellte, als ich sie meinem Char verpasste.

Ähnlich beeindruckend wie ein gut geführtes Rapier, stylish halt.

Da ich kein Punkte-Zocker bin, habe ich einfach keine Lust, für 1600 GFP den nächsten Fertigkeitenpunkt zu lernen, sondern möchte viel lieber die spielerischen Einsatzmöglichkeiten erweitern.

 

Ich will gar nicht besser, härter draufhauen, sondern die Waffe taktisch besser einsetzen können, meine Figur besser auf die Kampfweise des Gegners eingehen lassen.

Das ist alles.

 

Dasselbe Problem hat vielleicht irgendwann auch der Spieler eines Chars mit Morgenstern oder Schlachtbeil.

Waffen wie Rapier, Kampfstab usw lassen sich viel flexibler einsetzen.

Klar hätte ich eine dieser Waffen lernen können, ich wollte aber ums Verplatzen ein dickes, aber nicht übergroßes Schwert an meiner Figur sehen.

Paßt zu ihm und sieht gut aus, und genau das würde ich gerne ausspielen.

 

Die Idee dieses Strangs stellt schlicht und einfach zufällig die Lösung meines persönlichen Problems dar.

 

Grüße

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