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Status und Machtfaktor der SpF in eurer Welt


Wulfhere

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

 

@Einsi: Den einen oder anderen Freund sollte eine Figur irgendwann schon mal finden können. Aber natürlich kann man solche Kontakte nicht oft bemühen...

 

 

Naja gut, sie kennen Richter Di.

 

Und andere bekommen einmal im Monat ein Schwein für geleistete Dienste...

 

 

Aber das verblasst ja gegen andere hier genannte beispiel völligstens.

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Geschrieben

@Solwac

 

Werde mich bemühen.(Ich glaube Ich brauch nach dem Urlaub ne neueTastatur)

 

Natürlich erleben sie ihre Abenteuer und Kampagnen normalerweise Zu Hause bzw im Amt, hatte ich geschrieben.

 

 

seltsam wie ging das eigentlich bei den Kreuzzügen.

 

Wioft man Kontakte bemühen kann hängt vom Verhältnis zum Kontakt ab, wer jemanden die Kinder rettet kann da mehr erwarten,als wer

einem ein Taschentuch hinterherbringt.

 

Mein Schwert steht zu eurer Verfügung,solltet ihr es brauchen.

Geschrieben
Aber das verblasst ja gegen andere hier genannte beispiel völligstens.
:trost:;)

 

@Schwerttänzer: Natürlich kann man mit und auf Midgard auch Amtspersonen spielen, die Abenteuer erleben. Allerdings sind solche Figuren meiner Meinung nach nur innerhalb einer Kampagne tauglich, wenn sie nicht auf ihre Machtfülle verzichten können/wollen. Und auch solche Kampagnen können nur einen Teil des Spektrums abdecken, da sich z.B. außerhalb Albas kaum jemand dafür interessieren wird, ob eine Figur in Alba eine Burg besitzt und einen Flecken Land regiert.

 

Solwac

Geschrieben

 

Allerdings sind solche Figuren meiner Meinung nach nur innerhalb einer Kampagne tauglich, wenn sie nicht auf ihre Machtfülle verzichten können/wollen.

Eigentlich ist das eine normale Vorraussetzung IMPOV das SCs Kampagnentauglich sein müssen und neben bei bei einigen der SCs hat sich das einfach in der Kampagne so ergeben, das war nicht vorrausgesetzt, bei anderen schon.

 

 

Und auch solche Kampagnen können nur einen Teil des Spektrums abdecken,

Kann jede Kampagne, nicht mal mit ner Infinite Worlds oder Rifts Kampagne kann man mMn alles abdecken.

 

 

 

da sich z.B. außerhalb Albas kaum jemand dafür interessieren wird, ob eine Figur in Alba eine Burg besitzt und einen Flecken Land regiert.

Wir hatten die Diskussion erst, wenn der SC ne Burg besitzt, dann ist er ein Hochadeliger d.h. zumindest Baron oder Freiherr, der ist dann in Erainn nicht Ulrik der Abenteurer aka Sölnder xyz.

 

@Wulfhere

 

Speziell nen magischen Ermittler fände ich da interessant.

Geschrieben

 

Nun ja, entweder der Abenteurer staret bereits im Adelsstatus, ist aber noch zu jung/unerfahren um in Amt und Würden zu treten. An seiner statt erledigt so lange ein Verwalter oder naher Verwandter die Tagesgeschäfte, solange sich der Spross "die Hörner abstößt".

 

 

 

Hi

 

:confused:

 

Einer der Hauptkritikpunkte in dem Lebenslauf eines jeden Spielers in meiner Runde ist, dass er durch seinen bisherigen Lebenslauf keine Vorteile gegenüber anderen hat (z.b. auf ein privates Heer, Steuereinnahmen einer Grafschaft etc zurückgreifen kann).

Wenn bei mir jemand adlig ist, dann ist er zwar adlig, jedoch entweder von zu Hause verstoßen, weggeschickt (um irgendeine Heldentat zu erlangen, die sein Vater etc von ihm erwartet) usw.

Auf jedenfall darf ein Charakter bei mir durch die Vorgeschichte keine Vorteile haben, wenn er nicht auch entsprechende Nachteile hat. (denkbar wäre: Der Charakter ist in einem Landstrich sehr bekannt und die Leute lieben ihn, weil er einen Hexer getötet hat, dafür ist aber ein Dämon (Grad 10), der alte Mentor ständig hinter ihm her)

Und auch im Abenteuer lasse ich meine Spieler nicht zu mächtig werden und wenn das doch mal soweit kommt, dass sie praktisch einen festen Wohnsitz mit geregeltem Einkommen haben, dann hört für diesen Charakter das Abenteuerleben meist auf, da er keinen Anlass mehr hat nach Reichtümern zu suchen, sein Leben in Gefahr zu bringen oder einfach nicht mehr weg kann, da er einen Beruf hat. Und ein Scherif, der wird eingesetzt, und wenn der Scherif dauernd weg ist und seine Stellvertreter alles machen lässt, weil er in irgendeinem anderen Land böse Geister jagt (wovon die heimische Bevölkerung unglaublich viel hat) dann wird er seines Amtes wieder enthoben.

 

So ist das bei mir :)

 

 

Mfg Yon

Geschrieben

Hallo Yon Attan!

 

Ich zitier mich mal selber: ;)

 

 

Nun ja, entweder der Abenteurer staret bereits im Adelsstatus, ist aber noch zu jung/unerfahren um in Amt und Würden zu treten. An seiner statt erledigt so lange ein Verwalter oder naher Verwandter die Tagesgeschäfte, solange sich der Spross "die Hörner abstößt".

Ich handhabe das so mit einem Barden von mir, der aber immer öfter nach Hause zurückkehren muss, um sich um wichtige Dinge zu kümmern (Rechtsprechung, Clanstreitigkeiten, etc.). Dann ist halt keine Zeit für Abenteuer. Andererseits kann auch sein Name vielleicht die eine oder andere Tür öffnen (oder fest verschließen ;) )

 

 

 

Im Grunde genommen sind wir doch einer Meinung!

Wie ich schrieb, wenn sich aus einer Vorgeschichte, z.B. adelige Abstammung, Vorteile ergeben, muss es da auch Nachteile geben, die das Spielgleichgewicht wieder in die waage bringen. Jemand mit einem gewissen Bekanntheitsgrad hat immer Freunde, aber auch Feinde, die einem das Leben ganz schön schwer machen können. Das mit den Steuereinnahmen ist natülich so eine Sache. Andererseits welcher Adelige, der etwas auf sich hällt nimmt schon einen Auftrag in ein Abenteuer für schnöden Mammon an? Das ist doch unter aller Würde! :D

Dann schon eher ein Gefallen, Verbundenheit zum Clan der Spielfigur etc. Ergo keine Einnahmen aus Abenteuern. (So handhabe zumindest ich das.)

Was spricht also dagegen, dass betreffende Spielfigur dann eine monatliche Apanage von seinem Statthalter bzw. Vater erhällt, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten?

Da darf man es natürlich nicht übertreiben und es ist ein wenig Fingerspitzengefühl seitens des SLs gefragt. (aber dafür hat man ihn ja! :) )

 

Ach naja und das Clansheer... Wieso sollte ein Clansheer durch ganz Alba reisen (abgesehen von den Problemen, die sich daraus mit den ganzen anderen Clans auf dem Durchmarschgebiet ergeben), nur um dem Adeligen Spross das Händchen zu halten oder einen Dungeon auszuräuchern? Die sollen schließlich für Ordnung auf dem eigenen Land sorgen und Übergriffe verfeindeter Clans abhalten.

 

Grüße Alondro

Geschrieben

Ach naja und das Clansheer... Wieso sollte ein Clansheer durch ganz Alba reisen (abgesehen von den Problemen, die sich daraus mit den ganzen anderen Clans auf dem Durchmarschgebiet ergeben), nur um dem Adeligen Spross das Händchen zu halten oder einen Dungeon auszuräuchern? Die sollen schließlich für Ordnung auf dem eigenen Land sorgen und Übergriffe verfeindeter Clans abhalten.

 

Grüße Alondro

 

Eben und wenn man einen Spieler hat, der ein solches Heer befehligt und der Spieler nicht so viel Wert auf rollentypisches Spiel legt wie ihr das wohl macht ( :thumbs: ) dann kann das leicht ausarten, dass, wenn irgendwas schwierig erscheint, dass man sich dann halt noch 5 Leibgardisten dazu holt, die machen dann auch keinen Ärger wegen den anderen Clans, da es ja nur 5 sind...

Die Steuereinahmen halte ich auch (als SL ) für schwierig realisierbar, da ja die anderen Charaktere keine Möglichkeit haben auf solche Finanzspritzen zurück zu greifen.

 

Mfg Yon

Geschrieben

Hallo Yon Attan

 

Eben und wenn man einen Spieler hat, der ein solches Heer befehligt und der Spieler nicht so viel Wert auf rollentypisches Spiel legt wie ihr das wohl macht ( :thumbs: ) dann kann das leicht ausarten, dass, wenn irgendwas schwierig erscheint, dass man sich dann halt noch 5 Leibgardisten dazu holt, die machen dann auch keinen Ärger wegen den anderen Clans, da es ja nur 5 sind...

 

 

 

Wenn das ein uneinsichtiger Spieler unbedingt machen will, dann soll er es ruhig tun. Erfahrungspunkte würde es von mir in diesem Abenteuer dann allerdings sicher nicht geben! Gar keine! :plain:

 

Die Steuereinahmen halte ich auch (als SL ) für schwierig realisierbar, da ja die anderen Charaktere keine Möglichkeit haben auf solche Finanzspritzen zurück zu greifen.

 

Da geb ich dir in gewissem Umfang recht! Aber schließlich ist man adelig und hat dadurch einen höheren Lebensstandard. Da heißt es dann allerdings auch wieder rollentypisches Spiel! Welcher Adlige schläft in einem Schlafsaal oder gar Stall, läuft ständig in den gleichen abgewetzten Klamotten rum, isst Eintopf mit Brot, trinkt billigen Fusel? Da heißt es dann tief in die Tasche greifen!

Legt ein Spieler natürlich auf so ein Verhalten keinen Wert und haust wie der Bauerntrampel von nebenan, dann sollte er das auch zu spüren bekommen. Schließlich macht er sich und seinen ganzen Clan lächerlich und das spricht sich schnell rum... :lookaround:

Alles eine Frage des Spielens, gar kein Zweifel! ;)

 

Grüße Alondro

Geschrieben

 

(denkbar wäre: Der Charakter ist in einem Landstrich sehr bekannt und die Leute lieben ihn, weil er einen Hexer getötet hat, dafür ist aber ein Dämon (Grad 10), der alte Mentor ständig hinter ihm her)

Das bedeutet füreinen relativ kleinen Vorteil kommt ein Riesennachteil rüber.

 

Und auch im Abenteuer lasse ich meine Spieler nicht zu mächtig werden und wenn das doch mal soweit kommt, dass sie praktisch einen festen Wohnsitz mit geregeltem Einkommen haben, dann hört für diesen Charakter das Abenteuerleben meist auf, da er keinen Anlass mehr hat nach Reichtümern zu suchen, sein Leben in Gefahr zu bringen

Bist du nicht in der Lage, Willens andere Motiviationen als Gold, Loot and Beute anzusprechen, zu bedienen oder haben die SCs deiner keine anderen bzw esaufgegeben andere zu haben?

 

 

. Und ein Scherif, der wird eingesetzt, und wenn der Scherif dauernd weg ist und seine Stellvertreter alles machen lässt, weil er in irgendeinem anderen Land böse Geister jagt (wovon die heimische Bevölkerung unglaublich viel hat) dann wird er seines Amtes wieder enthoben.
Natürlich,derSheriff der auf Geheiss seines Grafen unterwegs ist, wird deshalb von ihm abgesetzt, abgesehen daovon erlebt derSheriff TM seine Abenteuer üblicherweise als Teil seiner Tätigkeit bzw seines ranges, kann ein ein Adlige bei dir weder auf Pilgerzug, Kreuzzug oder auch nurmal ne diplomatische Tour zu Turnier, hochzeit oder ähnliches machen, ohne Abgesetzt o.ä. zu werden?

 

Das mit den Steuereinnahmen ist natülich so eine Sache. Andererseits welcher Adelige, der etwas auf sich hällt nimmt schon einen Auftrag in ein Abenteuer für schnöden Mammon an?

Söldner, Conmdottiere z.b.

 

Das ist doch unter aller Würde! :D

Dann schon eher ein Gefallen, Verbundenheit zum Clan der Spielfigur etc. Ergo keine Einnahmen aus Abenteuern. (So handhabe zumindest ich das.)

Nicht unbedingt direkt finanzielle, was denkst du ist einem Herzog das Leben seines Kindes wert?

 

 

Was spricht also dagegen, dass betreffende Spielfigur dann eine monatliche Apanage von seinem Statthalter bzw. Vater erhällt, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten?
Wie wäre es mit einem dsirekt aus Lehen, Amt oder Pfründe?

 

 

 

Eben und wenn man einen Spieler hat, der ein solches Heer befehligt und der Spieler nicht so viel Wert auf rollentypisches Spiel legt wie ihr das wohl macht ( :thumbs: ) dann kann das leicht ausarten, dass, wenn irgendwas schwierig erscheint, dass man sich dann halt noch 5 Leibgardisten dazu holt, die machen dann auch keinen Ärger wegen den anderen Clans, da es ja nur 5 sind...

Mit nemHeer zieht man nicht ohne guten Grund dirch fremdes Land, aber das ein "rollengerecht TM" gespieleter Hochadliger oder Höherer Würdenträger ist Standardmässig mit Gefolge inklusive Diener, und Leibwache/Garde unterwegs ausser er ist Jung und auf Abenteuerqueste.

EinMagier vonmir hat regulär ne Leibwache dabei, die er selber auuch bezahlt.

 

 

Die Steuereinahmen halte ich auch (als SL ) für schwierig realisierbar,
Nein, das Problem ist keines,

a) Den Einnahmen stehen auch Ausgaben und Pflichten gegenüber, Reprösentation usw

b) Warum nicht die anderen SCs als Gefolge(oder Mentor(Ja mein Jung du bist desGrafen Sohn und offizieller Führer der Gesandschschaft, was hatteDaddy dir gesagt, Tu was Ich dir sage, addiereWaffenmeister etc dazu)), die darf der dann bezahlen.

Geschrieben

 

(denkbar wäre: Der Charakter ist in einem Landstrich sehr bekannt und die Leute lieben ihn, weil er einen Hexer getötet hat, dafür ist aber ein Dämon (Grad 10), der alte Mentor ständig hinter ihm her)

Das bedeutet füreinen relativ kleinen Vorteil kommt ein Riesennachteil rüber.

Richtig.

Und auch im Abenteuer lasse ich meine Spieler nicht zu mächtig werden und wenn das doch mal soweit kommt, dass sie praktisch einen festen Wohnsitz mit geregeltem Einkommen haben, dann hört für diesen Charakter das Abenteuerleben meist auf, da er keinen Anlass mehr hat nach Reichtümern zu suchen, sein Leben in Gefahr zu bringen

Bist du nicht in der Lage, Willens andere Motiviationen als Gold, Loot and Beute anzusprechen, zu bedienen oder haben die SCs deiner keine anderen bzw esaufgegeben andere zu haben?

1. steht da in den meisten Fällen

2. habe ich auch andere Motivationsgründe

 

. Und ein Scherif, der wird eingesetzt, und wenn der Scherif dauernd weg ist und seine Stellvertreter alles machen lässt, weil er in irgendeinem anderen Land böse Geister jagt (wovon die heimische Bevölkerung unglaublich viel hat) dann wird er seines Amtes wieder enthoben.
Natürlich,derSheriff der auf Geheiss seines Grafen unterwegs ist, wird deshalb von ihm abgesetzt, abgesehen daovon erlebt derSheriff TM seine Abenteuer üblicherweise als Teil seiner Tätigkeit bzw seines ranges, kann ein ein Adlige bei dir weder auf Pilgerzug, Kreuzzug oder auch nurmal ne diplomatische Tour zu Turnier, hochzeit oder ähnliches machen, ohne Abgesetzt o.ä. zu werden?

Doch, aber nur solche Abenteuer, das wäre meiner Gruppe einfach zu langweilig. Die wollen auch mal reisen, nur weil sie irgendwas spannend finden, reiselustig sind etc.

Das mit den Steuereinnahmen ist natülich so eine Sache. Andererseits welcher Adelige, der etwas auf sich hällt nimmt schon einen Auftrag in ein Abenteuer für schnöden Mammon an?

Söldner, Conmdottiere z.b.

Wenn der Söldner schon genügend Geld durch Steuereinahmen hat, wird er sein wertvolles Leben sicher nicht damit in Gefahr bringen, dass er selbst irgendwelche Aufträge annimmt. Er ist dann eher Vermittler für seine Azubis.

 

Das ist doch unter aller Würde! :D

Dann schon eher ein Gefallen, Verbundenheit zum Clan der Spielfigur etc. Ergo keine Einnahmen aus Abenteuern. (So handhabe zumindest ich das.)

Nicht unbedingt direkt finanzielle, was denkst du ist einem Herzog das Leben seines Kindes wert?

Wenn man immernur Abenteuer macht, bei denen der EINE adlige in der Gruppe entweder seine Familie/Verwandschaft retten muss, oder bei denen er seinen Pflichten nachkommt (Kreuzzug, Tunier) dann würde uns (meiner Gruppe und mir) das schnell langweilig, und ich als SL hätte auch keine sinnvolle Begründung dafür, dass die anderen Abenteurer, die keine Vasallen des Adligen sind dann auf die Reise mitkommen.

 

 

 

:lol:
<<??

 

Mfg Yon

Geschrieben

Moderation :

Bitte bleibt beim Thema.
[...]

Wie handelt ihr das mit euren Gruppen gibt es da viele Landbesitzer oder Führer von Tempeln bzw. auf was gründet sich die Machtbasis eurer Figuren ??

Wie sind SpF im sozialen Gefüge eurer Welt angesiedelt. Haben sie überhaupt die Möglichkeit sich an die Großen der Welt zu wenden ??

Es geht also nicht darum zu diskutieren ob einem das von anderen dargestellte gefällt oder nicht.

Gruß

Hansel

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Geschrieben

In einer meiner früheren Spielgruppe gab es die eine oder andere Spielerfigur die einen entsprechenden Status bzw. Position inne hatte. Eigentlich blieb es dabei immer im plausiblen bzw. "realisitischen" Rahmen gegenüber der Umwelt. Das Problem war eher, dass das Gefälle innerhalb der Gruppe mitunter zu groß wurde.

 

Darüber hinaus gibt es allein einige offizielle Abenteuer, die einem zu Macht und Ruhm verhelfen können. Diverse Alba-Abentuer und die Regenstein-Kampagne fallen mir da spontan ein. Da wäre es eher unplausibel, wenn die Abenteurer nach vollbrachter Tat die kleinen Lichter blieben die sie zu Beginn waren.

 

Aber das Ganze hat sicherlich seine Grenzen. Wirklich hohe Ämter münden wohl zwangsläufig im NSC-Dasein.

Geschrieben
Mit nemHeer zieht man nicht ohne guten Grund dirch fremdes Land, aber das ein "rollengerecht TM" gespieleter Hochadliger oder Höherer Würdenträger ist Standardmässig mit Gefolge inklusive Diener, und Leibwache/Garde unterwegs ausser er ist Jung und auf Abenteuerqueste.

EinMagier vonmir hat regulär ne Leibwache dabei, die er selber auuch bezahlt.

Hut ab! :crosseye:

 

Und wie sehen die Abenteuer aus, die diese Leute so erleben?

 

Vom Feldherrnhügel herab: "Du, ich glaube meine Gardisten haben da unten Schwierigkeiten. Ich glaube, ich unterstütze sie mal mit ein paar Blitzen."

 

Oder:

 

"Verflixt, ich muss schon wieder bei säumigen Bauern Steuern eintreiben lassen, damit ich meine Leibwache auch gut bezahlen kann!"

 

Sorry, mir kommt da der Grundgedanke des Abenteurers abhanden....

 

Euer

 

Bruder Buck

Geschrieben

Hallo!

 

Um einmal auf die Eingangsfrage zu antworten: Ob die SC's macht bzw Einfluss erhalten hängt stark von ihrem Bekanntheitsgrad ab. Sollten sie ihre Abenteuer unabhängig voneinander über die ganze Welt verstreut erleben werden sie nirgends einen übermässig hohen Bekanntheitsgrad erreichen.

 

Sollten sie in einem bestimmten Gebiet den Ruf echter Helden erreichen, werden Herrscher/mächtige Adelige/Organisationen früher oder später versuchen sie dauerhaft an sich zu binden. Das kann durch Ämter, kleine Lehen oder was auch immer geschehen. Ich sehe da auch kein Problem mit weiteren Abenteuern, da sie ihre Ämter ja speziel mit dem Hintergrung, dass sie immer verfügbar sind erhalten.

 

Gruss

 

Chaos

Geschrieben

Hallo Lord!

 

Sollten sie in einem bestimmten Gebiet den Ruf echter Helden erreichen, werden Herrscher/mächtige Adelige/Organisationen früher oder später versuchen sie dauerhaft an sich zu binden.
Es kann aber auch umgekehrt geschehen, dass die Abenteurer in einem bestimmten Amt und auch durch dieses Berühmtheit erlangen können.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Geschrieben
Hallo Lord!

 

Sollten sie in einem bestimmten Gebiet den Ruf echter Helden erreichen, werden Herrscher/mächtige Adelige/Organisationen früher oder später versuchen sie dauerhaft an sich zu binden.
Es kann aber auch umgekehrt geschehen, dass die Abenteurer in einem bestimmten Amt und auch durch dieses Berühmtheit erlangen können.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

 

Stimmt schon. Aber wie kommen unbekannte Chars zu diesem Amt?

 

Gruss

 

Chaos

Geschrieben

Hallo Lord!

 

Aber wie kommen unbekannte Chars zu diesem Amt?
Da gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Abenteurer von adeliger Herkunft kann man in dieser Hinsicht sicherlich etwas begünstigen, wie dies auch in dem Abenteuer "Göttliches Spiel" geschieht.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Geschrieben

In meiner aktuellen Spielgruppe habe ich einen Or des Xan, eine Priesterin des Thurion, einen sehr fähigen Magier, einen Glücksritter einen Händler und eine Spitzbübin (blödes Wort). Fast alle haben es in den letzten Jahren geschaft Ihre Figuren über die breite Masse der Bewohner Albas und der anderen Abenteurer herauszuheben und ich habe Sie gemäß Ihrem jeweiligen Verhalten als SL dabei gefördert.

 

Der Or ist Syre up Alasdel, was ein eigenes Abenteuer erforderte um zu klären, ob das überhaupt geht. Wir haben beschlossen: es geht! Allerdings ist das Amt an ein paar Bedingungen geknüpft. Der Laird der MacLachlans war damit einverstanden, weil er so hofft den Orden ggf. als Verbündeten im Falle von Auseinandersetzungen mit seinen Nachbarn zu gewinnen. Der Orden war damit einverstanden, weil der Or Ihm im Einvernehmen mit dem Laird der MacLachlans die Ruine der MacCunn als Schenkung hat zukommen lassen. Landbesitz ist für den Orden in der politischen Rivalität mit den Brüdern de Sangere eine willkommene Aufwertung. Außerdem ist ihr Ordensbruder und Syre up Alasdel ein Protegé des derzeitigen Zeugmeisters und ambitionierten Nachfolgekandidaten auf den Hochmeisterjob.

 

Orden und Laird haben dem Or aber nahegelegt, einen Thain (in unserem Fall eine Thainess) auf Alasdel einzusetzen, damit er seine Aufgaben für den Orden weiter ausüben kann. Er ist mittlerweile Hauptmann des Ordens und befehligt gelegentlich eine kleinen Trupp, wenn es in das Abenteuer passt. Ansonsten ist er z.b.V. und damit meist persönlicher Schutz der ebenfalls hochgradigen Priesterin.

 

Die Priesterin hat ebenfalls eine sie fördernde Äbtissin, die insbesondere in der Kombination mit dem jungen Syre auch ihr einen gewissen Einfluss auf den Kriegerorden verspricht und zudem über einiges diplomatische Geschick verfügt. Sie bekommt häufiger besondere Aufträge, die dann in die jeweiligen Abenteuer eingeflochten werden. Diese Abenteuer finden im übrigen hauptsächlich in und um Alba statt.

 

Der Magier ist einfach gut und hat mittlerweile den höchsten Grad aller Mitglieder der Gilde des blauen Vogels (zudem ein erwürfeltes und ersteigertes übernatürliches Zaubertalent), so dass man ihn dort zum Chefdiplomaten gemacht hat. Er reist viel für die Gilde nach Alba und hat sich in Beornanbourgh in der Gilde der Lichtsucher mehrfach hervorgetan, so dass sowohl der königliche Hofmagus als auch Meister Mondragorius auf ihn aufmerksam geworden sind. Er steht kurz davor in den das königlich albische Kolleg aufgenommen zu werden.

 

Für unseren gradmäßigen Nachzügler, den Händler, habe ich ein Salzvorkommen bei Alasdel eingefügt. Er hat sich sehr schön mit der Thematik auseinander gesetzt und ist jetzt ein bei den anderen albischen Salzhändlern mehr oder weniger verhaßter Gegenspieler, der aber von seiner Gruppe und vor allem deren Förderern natürlich gedeckt wird. Das Salzvorkommen gehört Alasdel, also dem Clan und dem Syre, sowie der Kirgh (Wunsch des Or). Die weltlichen Gruppenmitglieder haben die Rechte an der Ausbeutung erhalten und sind nun finanziell unabhängig; gesellschaftlich natürlich nicht mehr! Es wurden Leute gut ausgewählt (tlw. kleine Abenteuerszenarien) und eingestellt, die die tägliche Arbeit der Saline organisieren und deren weiteren Aufbau betreiben. Der König und damit natürlich auch der Reichsverweser bekommen unheimlich viel Steuern und Angus freut sich an seinen tüchtigen Untertanen. Langsam hat vor allem der Or sein Vertrauen gewonnen (durch einige Abenteuer), was zu sehr speziellen Aufträgen führte und noch führen kann.

 

Die Spitzbübin bleibt weiter einfach nur Gefolge (ihr Wunsch) und ist zusammen mit dem Glücksritter, der sich mehr für Abenteuer als für Reichtum zu interessieren scheint, die Geheimwaffe der Truppe. Um nicht weiter aufzufallen hat sich der Gl ein Häuschen in Corinnis gekauft, wo er beste Kontakte in die schmuddeligen Viertel pflegt. Die Sp begleitet ihn zuweilen.

 

All diese Konstellationen führen dazu, dass die Gruppe einen gewissen Handlungsspielraum hat ohne sich alles herausnehmen zu können, weil sie ja Rücksicht auf die verschiedenen sozialen und politischen Gruppen nehmen müssen. Das führt zu einer sehr interessanten und bewussten Spielweise. Angefangen haben alle als ganz kleine Lichter und für Ihre Abenteuer haben sie eben nicht nur Gold bekommen, sondern auch die Chancen auf einen gesellschaftlichen Aufstieg. Das kann man sicher nicht mit jeder Gruppe machen, aber in diesem Fall gefällt das uns allen sehr gut.

 

 

Barmont, der findet, dass sich so ganz andere Abenteueransätze entwickeln lassen.

Geschrieben

Machtbasis? Hm... Das sind wohl einzig und allein ihre Fertigkeiten als Abenteurer. Desto höhergradig, desto mehr Respekt/Furcht (das ist manchmal ein schmaler Grat) wird ihnen von der Grad 0+ Bevölkerung entgegengebracht.

Ein waelischer Nordlandbarbar schwingt sich in seiner Heimat gerade zur Nachfolge seines Vaters als (ich sag jetzt aus Unwissenheit einfach mal ganz plump) Stammeshäuptling auf. Die Gruppe beendet morgen eine Waelandkampagne. Ich gehe davon aus, dass das erfolgreiche Beenden des Abenteuers den Spielfiguren viel Ehre, Respekt und was weiß ich was einbringt. Aber Macht im politischen Sinne besitzen sie keine. Ich werde auch niemandem Macht geben :) Das stört mich als Spielleiter bei der Ausübung meiner Pflicht, die Spieler vor schwierige Aufgaben zu stellen ;) Macht ist etwas für NSC's und nicht mehr aktive SC's.

Geschrieben
[...] Ich werde auch niemandem Macht geben :) Das stört mich als Spielleiter bei der Ausübung meiner Pflicht, die Spieler vor schwierige Aufgaben zu stellen ;) Macht ist etwas für NSC's und nicht mehr aktive SC's.

 

Meine Erfahrung ist da eher das Gegenteil. Es ist viel einfacher Spiler zu aktivem Handeln zu bewegen, wenn sie auch was zu verlieren haben. Außerdem kann man mit Spielercharakteren die über Einfluss verfügen, also in das System der Welt, eines Landes o.ä. eingebunden sind, auf einem hohen Intrigenlevel spielen, bzw. glaubwürdig mit Herrschern agieren.

 

Barmont, der seinen Spielern was zutraut.

Geschrieben

Es muss ja auch nicht immer gleich politische Macht, oder die besonders ausgeprägten Fähigkeiten einer Abenteurergruppe sein, die für einen gewissen Einfluß verantwortlich sind.

Eine unserer Gruppen hat so z.B. in Tidford ein kleines Geschäft "Abenteurers Allerlei" eröffnet. Dort bieten sie allen Krempel, der ihnen in ihren Abenteuern in die Hände fällt zum Verkauf an. (Ob das nun legal ist, sei mal dahin gestellt :disturbed: )

Mit wachsendem Kundenkreis werden nun auch die Personen, die hinter dem Laden stehen immer bekannter und erlangen dadurch Macht und Einfluß. Sei es in der Händlergilde oder in ihrem Kundenstamm.

 

Grüße Alondro

Geschrieben

@Alondro: Bei so Sachen schmiert mir immer die Logik ab.... was machen die Abenteurer, wenn sie auf Abenteuer sind? Den Laden mal für ein Jahr zu? :dunno:

 

Und wie lernen solche Leute? Entweder sie führen ihren Laden, oder sie lernen neue Fertigkeiten...

 

Ich weiß nicht, solche sesshaften Ansätze bringe ich nur ganz wenige ins Spiel ein, denn ich kann es mir nicht vorstellen, wie das funktionieren soll.

 

Euer

 

Bruder Buck

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