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Bekehrung


Empfohlene Beiträge

Hallo,

auf der offiziellen Midgard-Online-Seite gibt es einen Artikel der beschreibt, wie ein Priester rollengerechter ausgespielt werden kann. Da ich die Idee gut finde und überlege, dort genanntes in unserer Gruppe vorzuschlagen, falls jemand einen Priester spielen möchte, würde ich gerne wissen, wie die damit gemachten Erfahrungen aussehen. Spielt bereits jemand nach diesen Vorschlägen und was sind die Erfahrungen mit ihnen?

 

Da im Artikel mehrere Vorschläge gemacht werden, möchte ich darauf hinweisen, dass mich im Speziellen Erfahrungen zu Bekehrungen interessieren.

 

viele Grüße

Gindelmer

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Hallo Gindelmer!

 

Spielt bereits jemand nach diesen Vorschlägen und was sind die Erfahrungen mit ihnen?
Da ich die Auswirkungen für zu heftig halte, habe ich die Regeln bisher nicht genutzt. Bei Interesse und einigen Modifizierungen würde ich sie aber problemlos verwenden.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Ich persöhnlich halte nichts davon, Bekehren als eine Hauptaufgabe eines typischen Priesters anzusehen. Es geibt nach meinem Verständnis nur wenige wirkliche Bekenntnisreligionen, für die das sinnvoll sein könnte. Die meisten basieren auf einer Identität von Volk und Kult. In den meisten ist auch kein persönlicher Religionswechsel üblich, sondern wenn, dann gleich als ganze (Stammes-)Gruppe.

Sinnvoll dagegen ist es, dass ein Priester stets mit gutem Beispiel voran geht. Dass er, je nach Kult, entweder selbst das Leben der Gottheit zu verkörpern versucht, oder zumindest deren Beispiel in das Bewußtsein des Volkes ruft. Dabei ist es m.E. meist sogar unerheblich, ob die Zuhörer/-schauer dem gleichen Kult angehören oder nicht. In einer weitgehend polytheistischen Welt sind die Grenzen zwischen Religionen nicht grundsätzlich abgeschottet und ausschließlich.

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In den häufig auftretenden Multi-Kulti-Spielergruppen haben es Priester schwer, ich weiß von was ich da rede ;), denn entweder spielen andere Spieler ihre Charaktere den Göttern gleichgültig gegenüber oder gar atheistisch (was ich persönlich für eine schrecklich schlechte Spielweise halte, aber das ist ein anderes Thema) und von daher kommt es innerhalb der Spielergruppen so gut wie nie zu Bekehrungen.

 

Wenn Abenteurer durch die Lande ziehen, nun dann ziehen sie eben durch die Lande! Will sagen: Wenn der Priester höchstens mal einige Wochen oder Monate (und das sind dann oft die nicht ausgespielten Lernpausen!) an einem Ort ist, wird er es in einem fremden Kulturkreis wohl kaum schaffen, durch ein paar Heldentaten und einige flammende Reden ganze Völkerscharen zu seinem Glauben zu bekehren.

 

Von daher habe ich mir diese Bekehrungsregeln zwar auch mal durchgelesen, warte aber bisher noch vergebens darauf, sie auch mal einsetzen zu können....

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Ich persöhnlich halte nichts davon, Bekehren als eine Hauptaufgabe eines typischen Priesters anzusehen. Es geibt nach meinem Verständnis nur wenige wirkliche Bekenntnisreligionen, für die das sinnvoll sein könnte. Die meisten basieren auf einer Identität von Volk und Kult. In den meisten ist auch kein persönlicher Religionswechsel üblich, sondern wenn, dann gleich als ganze (Stammes-)Gruppe.

Sinnvoll dagegen ist es, dass ein Priester stets mit gutem Beispiel voran geht. Dass er, je nach Kult, entweder selbst das Leben der Gottheit zu verkörpern versucht, oder zumindest deren Beispiel in das Bewußtsein des Volkes ruft. Dabei ist es m.E. meist sogar unerheblich, ob die Zuhörer/-schauer dem gleichen Kult angehören oder nicht. In einer weitgehend polytheistischen Welt sind die Grenzen zwischen Religionen nicht grundsätzlich abgeschottet und ausschließlich.

Ich schlieBe mich einfach mal Kazzirah an. In polytheistischen Religionen ist das Konzept der Bekehrung fast völlig unbekannt. Viel mehr werden die Götter der anderen mit den eigenen Göttern identifiziert, so wie es auch die Römer mit den Göttern der unterjochten Völkern taten.

Ausnahmen sehe ich hier beim Ormutglauben, den man tatsächlich missionarisch spielen kann, aber nur wenn man ihn stark an den Islam anlehnt. Im Falle des Zoroastrismus würde das schon wieder wegfallen.

 

Meinem Ylathor-Priester würde es nie in den Sinn kommen, andere Gläubige zu bekehren. Nicht-Albai haben ihre eigenen Götter uns sollen sich ruhig mit denen rumschlagen. Und Albai treten ja doch irgendwann vor Ylathor. Und wenn ihre Kerze dann nciht hell genug leutet... ihr Pech.

 

 

:grim:

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