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Magellanschen Wolken


Wulfhere

Empfohlene Beiträge

Eigentlich ein naheliegendes Thema für diese Epoche.

Was wissen wir über Kontakte zur Milchstraße ??

Also ... in einem sehr frühen IPC-Roman geht es um einen von anscheinend Lemurerabkömmlingen bewohnten Planeten in der GMW. Das kommt mir inzwischen sonderbar vor, weil die Lemurer ja doch sonst keine Spuren in den beiden Wolken hinterlassen haben. Aber wer weiß.

Ein Planetenroman aus der Zeit nach Monos spielt auf einem Planeten, der von Terranern besiedelt wurde und auf dem so ziemlich alles nach Whiskymarken benannt ist. Aber ob sie nach dem Ulebkrieg dorthin zogen oder zur Zeit der Kosmischen Hanse, könnte ich so nicht sagen.

Gibt es Planetenromane in der Epoche ??

Bedingt. Da wäre PR-TB 69 "Menschen aus der Retorte". Aber die Kultur, die da aus der Notsituation eines schiffbrüchigen Explorers entsteht, wird erst mal von der Zerstörung des Uleb-Systems "in die Zukunft versetzt" und löscht sich schließlich sogar durch ein Zeitparadoxon selber aus. Und das alles, ohne die Raumfahrt wiederentdeckt zu haben.

Wie ist der weitere Verlauf der Ereignisse nach den Uleb-Kriegen ??

In der Großen Magellanschen Wolke übernehmen die Gurrads wieder die Führung. Generäle und Perlians gliedern sich ein. Die Kleine Magellansche Wolke gehört wieder den Baramos. Großartig Handel treiben sie alle nicht mit der Milchstraße - schließlich haben sie ja nichts. Das Solare Imperium hat seine eigenen Probleme. Ich glaube, daß die Magellanschen Wolken erst wieder während der Larenzeit ein paar Romane bekommen, und das auch nur wegen Terzrock und den Halutern. Mal sehen, ob ich ein oder zwei Romane mit ein bißchen Hintergrund auftreiben kann, aber im Großen und Ganzen passiert da nichts. Kann natürlich gut sein, daß nach dem Ende der Uleb die Gurrads und andere versuchen, sich ein bißchen überlegene Technologie aus dem Schutt zu graben.

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D.h. wir haben vermutlich einige Explorereinheiten in der Region und einige wirklich mutige Händler.

Wir sollten überlegen ob wir das Thema nicht in einem Artikel abhandeln wollen.

Etliche Explorer sind in die Magellanschen Wolken geflogen, bevor der ganze Ärger mit Hypnokristallen, Perlians, Zweitkonditionierten und Ulebs losging. Keiner ist zurückgekehrt; die Besatzungen landeten für gewöhnlich in den Sklavenarbeitslagern der Perlians.

Und das Solare Imperium hatte nach der Vernichtung der Uleb eigentlich ganz andere Sorgen als weiße Flecken auf den Raumkarten.

 

Auch wirklich mutige Händler fliegen nur ungern an Orte, wo es einfach nichts gibt, was den Aufwand und das Risiko rechtfertigen würde.

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Wir sind ja nach den Ulebkriegen :D

D.h. wir haben nur bedingt eine tödliche Terra Incognita, aber ein ggfls. interessantes Gebiet für Erkundungen. Wir dürfen auch nicht vergessen, daß mehrere Guarrads in Romanen auftauchen. (Zwar wohl mehr aus versehen aber immerhin)

Für Händler kann es interessant sein, da die Jungs ja nun praktisch alles benötigen.

 

Wie gesagt ein kleiner Artikel wäre sicherlich eine nette Ergänzung. Danke Seleandor :motz: sind die Ansprüche des Projekts ja recht hochgesteckt.

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Wir sind ja nach den Ulebkriegen :D

D.h. wir haben nur bedingt eine tödliche Terra Incognita, aber ein ggfls. interessantes Gebiet für Erkundungen.

Die großen bösen Uleb sind weg, ja. Das macht ihre Hinterlassenschaften und Fallensysteme aber nicht weniger gefährlich.

Die dürften sich zwar auf die Kleine Magellansche Wolke und die Materiebrücke beschränken. Da allerdings darf man getrost Z'ha'dum aus Babylon 5 als Vergleichsgrundlage hernehmen. Gegen robotgesteuerte Intervallkanonen hilft ein HÜ-Schirm so viel wie ein Latexkondom.

Wir dürfen auch nicht vergessen, daß mehrere Guarrads in Romanen auftauchen. (Zwar wohl mehr aus versehen aber immerhin)

Für Händler kann es interessant sein, da die Jungs ja nun praktisch alles benötigen.

Die Gurrads brauchen alles Mögliche, ja. Aber sie haben mit Ausnahme der ehemaligen Hypnokristalldepot, die sich jetzt quasi in Howalgonium verwandelt haben und dementsprechend umkämpft sein werden, so ziemlich nichts, womit sie bezahlen könnten!

Ihre Planeten sind während der Herrschaft der Perlians verwüstet bzw. auf Agrarniveau reduziert worden - das darf man sich getrost so vorstellen wie die Menschen der Pegasus-Galaxis in Stargate:Atlantis. Sobald sich da irgendwas entwickelte, das auch nur ansatzweise eine Bedrohung für die Perlians hätte werden können: RRRUMMS!

Der Widerstand hatte seine Geheimverstecke, gerade so wie die Rebellen bei Star Wars. Und genau wie die Rebellenallianz wurde der Widerstand nur durch den gemeinsamen Gegner geeint. Sobald das Joch der Uleb und ihrer Vasallen abgeschüttelt ist, werden alte Rechnungen mit Zinseszins heimgezahlt und dann der Machtkuchen neu verteilt.

Die Terraner werden während der ersten paar Jahre evtl. noch nach möglichen Überlebenden der vielen Explorerschiffe suchen, aber irgendwann auch mal zusammenpacken und abhauen.

Wenn ich fies drauf wäre, könnte ich jetzt in guter Stargate-Tradition noch ein paar Gurradsklavenplaneten in der KMW entwerfen, deren Einwohner schon seit Generationen in Gefangenschaft aufgewachsen sind und sauber durchkonditiert wurden - so daß es für sie keine größere Ehre geben kann, als der Essenz eines Lebenden Gottes als Gefäß zu dienen. Was die Terraner dann schnöde "Pseudogurrad" nannten.

Aber nach 450 Jahren werden auch die langsam den Glauben verloren haben, daß die Lebenden Götter nur schlafen und eines Tages zu ihren getreuen Dienern zurückkehren werden ... eines Tages, für den man besser einen Vorrat von diesem Baramowirkstoff bereit halten sollte.

Es sei denn, eine kleine Gruppe Lebender Götter hätte es nicht mehr rechtzeitig ins Enemy-System geschafft und so die Auslöschung ihrer Artgenossen überlebt.

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Nach erster Sichtung verschiedener Quellen würde ich das Erscheinen des "Guten Geistes von Magellan" und das Ächten der Gewalt in beiden Magellanschen Wolken ungefähr in diese Epoche (29. Jhd) setzen. (PR 1211)

 

PR-TB 81 ("Die Kämpfer vom Friedenskorps") reißt ganz kurz einen Planeten Kaimaer in der Milchstraße an, der nach dem Uleb-Krieg vom Imperium abfällt (oder vielleicht auch erst zu diesem Zeitpunkt besiedelt wird) und sich zum Verkehrsknotenpunkt für Handel und Besiedlung der GMW herausbildet.

Auf der Milchstraßenseite der GMW dürfte diese Rolle der späteren Freihandelswelt Ayshran-Ho zufallen. In diesem TB sinniert Reginald Bull auch darüber, daß eine Handvoll Explorerschiffe seit beinahe dreißig Jahren in den Magellanschen Wolken unterwegs sind, aber mit dem Kartieren einfach nicht nachkommen ...

 

PR-TB 336 "Der Nakk und die Katze" spielt zu einem guten Teil auf dem Planeten Gunnavar in der Northside der GMW, der von Terranern besiedelt wurde. Nur zum "Wann" wird nichts gesagt - ob nach dem Ulebkrieg, während der Herrschaft des Konzils in der Galaxis, zur Zeit der Kosmischen Hanse oder beim des Exodus der Vironauten?

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Das ist Interessant PRTB 81 gibt ja dann einen guten Ansatz. Ich bastele mal was Grundsätzliches zu Andromeda. (Im Grunde ein das gibt es und da kommt man eigentlich nicht hin). Dann steige ich hier mit ein.

 

Also eigentlich geht's in PR-TB 81 eher darum, daß Kaimaer sich zum Imperium erklärt (18 Planeten) und einen 19., eher abgelegenen Planeten mit menschenähnlichen Einwohnern - die schon seeeeeehr lange dort leben! - in der GMW annektiert. Was ihnen das IPC mit einem angeschobenen Regimewechsel heimzahlt. Über diesen Planeten, Burranc, steht auch ein bißchen was in dem TB, aber über Handel und Besiedlung praktisch nichts weiter. Es gibt beide, Kaimaer profitierte in den letzten dreißig Jahren davon, Schluß. Ich geh ja gerne noch mal mit dem Flusenkamm durch den Roman, aber viel mehr ist bei mir nicht hängengeblieben.

Möglicherweise stammen die Burrancer von versprengten lemurischen Flüchtlingen ab. Im Großen und Ganzen scheinen die Lemurer um die Magellanschen Wolken aber einen weiten Bogen gemacht zu haben. Oder vielleicht waren sie auch nicht mehr so interessant, nachdem die Sonnentransmitterstrecke nach Andromeda entdeckt worden war.

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