Abd al Rahman Geschrieben 27. Februar 2007 report Geschrieben 27. Februar 2007 Wie wirkt sich der fehlende Mond eigentlich auf die Gezeiten auf Myrkgard aus? Moderation : Anderes Thema Ich lös das gleich mal in ein neues Thema aus Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Der Mond hat bei MIDGARD mit den Gezeiten nichts zu tun. Ich müßte im MdS nachlesen. Ich denke aber man kann die Gezeiten mit den dort erläuterten Affinitäten erklären. Viele Grüße hj
Larandil Geschrieben 27. Februar 2007 report Geschrieben 27. Februar 2007 Nuuuun ... da haust also dieses riiiiiiesige Ungeheuer am Rand der Welt, und zweimal am Tag reißt es sein Maul auf und verschlingt wie ein gewaltiger Wal Fische, Schiffe und Seefahrer - danach speit es das Wasser wieder zurück und verdaut seine Beute. "Gezeitenmodell Charybdis" Für die naturwissenschaftlicher geneigten: auch die Anziehungskraft der Sonne sorgt für Gezeiten. Nur eben für etwas flachere als die des Mondes. Trotzdem dreht sich jeder Punkt der Erde einmal täglich unter zwei Wasserhügeln weg, die zur Sonne hin bzw. von ihr wegweisen.
Larandil Geschrieben 27. Februar 2007 report Geschrieben 27. Februar 2007 Nuuuun ... da haust also dieses riiiiiiesige Ungeheuer am Rand der Welt, und zweimal am Tag reißt es sein Maul auf und verschlingt wie ein gewaltiger Wal Fische, Schiffe und Seefahrer - danach speit es das Wasser wieder zurück und verdaut seine Beute. "Gezeitenmodell Charybdis" Für die naturwissenschaftlicher geneigten: auch die Anziehungskraft der Sonne sorgt für Gezeiten. Nur eben für etwas flachere als die des Mondes. Trotzdem dreht sich jeder Punkt der Erde einmal täglich unter zwei Wasserhügeln weg, die zur Sonne hin bzw. von ihr wegweisen. Das hat in der Tat was von Liliencrons "Trutz blanke Hans": "Mitten im Ozean schläft bis zur Stunde - ein Ungeheuer tief auf dem Grunde - es zieht sechs Stunden den Atem nach innen - und treibt ihn sechs Stunden wieder von hinnen." Oh ja! Mitten im Ozean schläft bis zur Stunde ein Ungeheuer, tief auf dem Grunde. Sein Haupt ruht dicht vor Waelands Strand, die Schwanzflosse spielt bei Bulugas Sand. Es zieht, sechs Stunden, den Atem nach innen und treibt ihn, sechs Stunden, wieder von hinnen. Trutz, Blanke Hans! Doch einmal in jedem Jahrhundert entlassen die Kiemen gewaltige Wassermassen. Dann holt das Untier tiefer Atem ein und peitscht die Wellen und schläft wieder ein. Viel tausend Menschen im Nordland ertrinken, viel reiche Länder und Städte versinken. Trutz, Blanke Hans! Paßt doch! Und klingt wie der feuchte Traum jedes Elementarmeisters. Über solche Macht gebieten ... Man kann dem Untier auch getrost einen Namen geben. Leviathan? Iormungandr die Midgardschlange?
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