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Da die tegarischen Reitervölker die Herstellungsweise des Bogens geheim halten und ihn auch nicht verkaufen, sondern nur in Einzelfällen verschenken (soweit die Regelparaphrase), dürfte der Wert eines solchen Bogens sehr hoch sein. Ich halte 180 GS noch für zu billig, außer einer der Beschenkten benötigt dringend Gold. Dass einer der tegarischen Reiter selbst seinen Bogen verkauft, halte ich für schlicht unmöglich.

 

Ich würde also erstens von einer sehr geringen Vorkommenswahrscheinlichkeit ausgehen (1 bis maximal 2 % in einer sehr großen Stadt, in kleineren Städten würde ich eine 20/100 Würfelkombination voraussetzen) und den Preis auf mindestens 500 bis 1000 GS festlegen. Je weiter man vom Urpsrungsland entfernt ist, desto weitaus höher dürfte der Preis steigen.

 

Grüße

Prados

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Mai. 11 2002,11:54)</td></tr><tr><td id="QUOTE"><span id='postcolor'>

@Prados und Wheel of Fortune

 

Ich glaube nicht das eine so effektive Waffe für längere Zeit das Geheimnis einer Gruppe bleibt.

Historisch gesehen benurzten Perser und Parther diesen Bogen.

 

Dieser Bogen ist sehr feuchtigkeitsempfindlich, also wer damit durche Waeland oder Alba rennt viel Spass.

SSeine Besonderen Eigenschaften sind ohne Bogen zu Pferd IMHO relativ wertlos.

 

Aber Aran wird sehr an einer solchen Waffe interessiert gewesen sein.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Schwerttänzer @ Mai. 11 2002,14:33)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Aber Aran wird sehr an einer solchen Waffe interessiert gewesen sein.<span id='postcolor'>

Was den Preis noch in die Höhe treiben dürfte...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ Mai. 11 2002,16:47)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Schwerttänzer @ Mai. 11 2002,14:33)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Aber Aran wird sehr an einer solchen Waffe interessiert gewesen sein.<span id='postcolor'>

Was den Preis noch in die Höhe treiben dürfte...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche<span id='postcolor'>

@Odysseus

 

Schreibe Ich so Unverständlich?

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich gehe davon aus, das diese Waffen in Aran z.b. hergestellt werden.

<span id='postcolor'>

 

Ich gehe davon aus, dass Aran seit langem weiss wie diese Waffen hergestellt werden und dies auch in grösserem Masstab tut.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Schwerttänzer @ Mai. 11 2002,18:40)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich gehe davon aus, dass Aran seit langem weiss wie diese Waffen hergestellt werden und dies auch in grösserem Masstab tut.<span id='postcolor'>

Gut, dann haben wir zwei verschiedene Ansätze, da ich nicht von einer Massenproduktion der Kompositbögen in Aran ausgehe...

 

Dann kann dir wahrscheinlich nur jemand einen genehmen Preisvorschlag machen, welcher deiner Linie folgt.

 

Da kann man wohl nichts machen... dunno.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Schwerttänzer @ Mai. 11 2002,14:33)</td></tr><tr><td id="QUOTE">

@Prados und Wheel of Fortune

 

Ich glaube nicht das eine so effektive Waffe für längere Zeit das Geheimnis einer Gruppe bleibt.

Historisch gesehen benurzten Perser und Parther diesen Bogen.

 

Dieser Bogen ist sehr feuchtigkeitsempfindlich, also wer damit durche Waeland oder Alba rennt viel Spass.

SSeine Besonderen Eigenschaften sind ohne Bogen zu Pferd IMHO relativ wertlos.

 

Aber Aran wird sehr an einer solchen Waffe interessiert gewesen sein.<span id='postcolor'>

Es ist ziemlich egal, wie die irdischen historischen Vorbilder die Problematik gelöst haben und ob das midgardische Aran an diesem Bogen interessiert sein könnte. Die derzeit aktuelle Geschichtsschreibung Midgards findet sich im Regelwerk und dort ist nun mal eindeutig geklärt, dass die einzige Volksgruppe, die über diese Bögen verfügt, die Tegarischen Völker sind. Von einer Möglichkeit, dass auch Aran diese Waffen herstellt, steht dort nichts.

 

Wenn du in 'deinem' Midgard das einführen möchtest, dann kannst du das gerne tun. Doch dann beklage dich nicht, hier lediglich Antworten auf deine Fragen zu erhalten, welche auf den offiziellen Annahmen beruhen.

 

Grüße

Prados

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Mai. 11 2002,18:57)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Schwerttänzer @ Mai. 11 2002,14:33)</td></tr><tr><td id="QUOTE">

<span id='postcolor'>

Es ist ziemlich egal, wie die irdischen historischen Vorbilder die Problematik gelöst haben und ob das midgardische Aran an diesem Bogen interessiert sein könnte. Die derzeit aktuelle Geschichtsschreibung Midgards findet sich im Regelwerk und dort ist nun mal eindeutig geklärt, dass die einzige Volksgruppe, die über diese Bögen verfügt, die Tegarischen Völker sind. Von einer Möglichkeit, dass auch Aran diese Waffen herstellt, steht dort nichts.

 

Wenn du in 'deinem' Midgard das einführen möchtest, dann kannst du das gerne tun. Doch dann beklage dich nicht, hier lediglich Antworten auf deine Fragen zu erhalten, welche auf den offiziellen Annahmen beruhen.

 

Grüße

Prados<span id='postcolor'>

@Prados

 

Deshalb hatte Ich geschrieben das mMn nach Aran dies Waffe logischerweise kennen müsste.

bzw in meinem Midgard kennt und herstellt und hatte mich gefragt was sie dann logischerweise kosten dürfte.

Und hj hat mich dann auf eine mir angemessene scheinende Idee gebracht.

 

Die 180 + GS wäre für Schmuggelware angemessen, äusserst angemessen sogar.

 

@Odysseus

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Gut, dann haben wir zwei verschiedene Ansätze, da ich nicht von einer Massenproduktion der Kompositbögen in Aran ausgehe...

 

Dann kann dir wahrscheinlich nur jemand einen genehmen Preisvorschlag machen, welcher deiner Linie folgt.

 

Da kann man wohl nichts machen... dunno.gif

 

 

Best,<span id='postcolor'>

 

Genau darum ging und geht es mir bei meiner Frage.

Obwohl ssie auch in Aran in bewährter Handarbeit hergestellt werden. inlove.gif

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Naja, Schwerttänzer ging in seiner Frage nicht von dem offiziellen Midgard aus. Seine Fragestellung bezog sich auf ein Midgard, in dem das Herstellungsverfahren der Kompositbögen kein so großes Geheimnis ist. Davon ausgehend habe ich einen Preis von 18ßgs angenommen. Jetzt nicht zwei Themen durcheinanderbringen smile.gif

 

Viele Grüße

hj

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@Schwerttänzer

Wie ich schon einmal geschrieben habe ist der Kompositbogen, wenn er eben regulär in Aran hergestellt wird 1 1/2 bis doppelt so teuer wie ein normaler Langbogen.

 

Es stimmt zwar, dass die offiziellen Publikationen behaupten das der Kompositbogen ein Geheimnis der tegarischen Steppenvölker ist. Da aber 1.)eine sehr große Gruppe einerseits von diesem Geheimnis weiß und andersiets 2.) es keine zentrale Kontrollinstanz gibt die eine Weiterverbreitung verhindern könnte sehe ich keinen Grund warum dieses Geheimnis noch lange ein solches bleiben sollte.

 

Es gibt nur wenige Geheimnisse, die sich über Jahrhunderte hileten, wie zum Beispiel die Seidenherstellung, aber auch diese Geheimnis wurde gelüftet und die Seidenraupen außer Landes geschmuggelt.

 

Auch die Herstellung des Damaszenerstahls fand seinen Weg vom Orient nach Toledo und in andere Städte des Okzidents.

 

Jeder Tegare, der die stammesgesellschaft verläßt(verlassen mußte) kann in Aran das "Geheimnis" des Kompositbogens in klingende Münze umsetzen.

 

An sich gibt es keinen logischen Grund warum dieses Geheimnis eines der tegarischen Barbaren bleiben sollte, außer natürlich so steht es schwarz auf weiß. Was wir schwarz auf weiß haben können wir ja getrost nach Hause tragen. wink.gif

 

Dreamweaver

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Dreamweaver @ Mai. 12 2002,11wow.gif)</td></tr><tr><td id="QUOTE">An sich gibt es keinen logischen Grund warum dieses Geheimnis eines der tegarischen Barbaren bleiben sollte, außer natürlich so steht es schwarz auf weiß. Was wir schwarz auf weiß haben können wir ja getrost nach Hause tragen. <!--emo&wink.gif<span id='postcolor'>

Es könnte natürlich auch sein, dass das Herstellungsverfahren, das solche kräftige Kompositbögen erst ermöglicht, nur einem kleinen Kreis von Eingeweihten bekannt ist, sodass zwar jeder ausgestoßene Tegare seinen Bogen verkaufen könnte, daraus aber nicht dessen Herstellungstechnik abgeleitet werden kann.

Es könnte natürlich auch sein, dass die Technik des Kompositbogens noch eine relativ junge ist und sie sich deshalb noch nicht über Spionage oder Völkervermischung weitergetragen hat.

 

Es gibt viele logische Gründe, warum der Kompositbogen im schwarz-auf-weiß Midgard noch nicht seine Verbreitung gefunden haben soll. Man müsste aber natürlich seine Phantasie bemühen, um sie zu finden. wink.gif

 

@Schwerttänzer

Ich hatte deinen Eingangsbeitrag nicht so verstanden, wie er verstanden werden sollte. Daher zunächst meine hochpreisigen Antworten. Unter der Voraussetzung, dass die Herstellung bekannt und der Bogen zu einer üblichen Waffe geworden ist, sind die Preise natürlich zu reduzieren.

 

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

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@Prados - Um deiner Argumentation zu folgen. Ein kleiner Kreis von Eingeweihten, wie soll das bitte bei Nomaden funktionieren? Kommen einmal im Jahr etwa alle Stämme zusammen um sich neue Bögen abzuholen?

 Wenn schon  muß jeder Stamm mehrere dieser sogenannten Fachleute haben, die dieses Wissen haben.

Es gibt aber immer noch keine zentrale Kontrolle darüber und da es einen großen Kreis an Fachleuten gibt, die davon Kenntnis haben ist es kein Geheimnis.

 

Die von mir in meinen letzten Beitrag angeführten Beispiele zeigen deutlich, wie schwierig es ist Geheimnisse zu hüten und da es keine kleine Gruppe und keine zentrale Kontrollinstanzen gibt ist ist es nur extrem schwierig ein solches Geheimnis zu hüten, wenn auch nur irgendjemand es wissen will.

 

Durch Flüchtlinge/ Spionage/ Ausgestoßene/ Völkervermischung ist es ein leichtes an Detailwissen über die Herstellung dieses Bogens zu kommen.

 

Eine neue Technik, aber trotzdem schon unter allen Tegaren verbreitet, das halte ich für kein schlüssiges Argument.

 

Dreamweaver

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Dreamweaver @ Mai. 12 2002,15:49)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Prados - Um deiner Argumentation zu folgen. Ein kleiner Kreis von Eingeweihten, wie soll das bitte bei Nomaden funktionieren? Kommen einmal im Jahr etwa alle Stämme zusammen um sich neue Bögen abzuholen?<span id='postcolor'>

Durchaus möglich und sogar sehr naheliegend. In den so gern zitierten irdischen Vorbildern der Nomadenvölker gibt es diese regelmäßigen Treffen schließlich auch.

 

Aber das wird jetzt ziemlich OT.

Ich werde dich nicht überzeugen, du mich nicht, also bleibt alles beim Alten.

 

Grüße

Prados

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@Prados Wir haben beide eine Meinung aber teilen werden wir sie nicht.

 

Nur noch mal zu en irdischen Vorbildern eine solches Geheimnis um den Kompositbogen auf der Erde gab es nicht, da es aben nicht funktioniert hätte ihn geheim zu halten. Nomaden können in der Regel alles im Stamm oder sogar jeder einzelne von ihnen herstellun und reparieren vor allem etwas so zentrales wie ihr tägliches Handwerkszeug, den zum Überleben wichtigen Kompositbogen.

 

Wenn es noch nicht mal die Chinesen mit den Seidenraupen unter idealsten Voraussetzungen schaten es geheim zu halten tun es mit Sicherheit ein paar Barbaren, die weder Kontrollinstanz noch eine kleine Gruppe Eingeweihter haben.

 

Jedem seine Spielrealität so wie sie ihm gefällt.

 

Dreamweaver

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Auch in den irdischen Nomadenvölkern ist es durchaus nicht so, dass alle Mitglieder des Stammes alle technischen Befähigungen besitzen, über die der Stamm als Wissen verfügt. Es gibt, insbesondere bei High End-Technologie, wie es nun einmal Kompositbögen sind, Spezialisten. Es kann durchaus sein, dass auch in größeren Stämmen nur jeweils eine Familie über das "Geheimnis" der Herstellung weiss, und dieses auch argwöhnisch hütet. Vielleicht wurde das Wissen auch mit einem religiösen Tabu belegt...

 

Für außer Frage halte ich, dass Aran und andere Völker mit nennenswerten Reitereien über ein erhöhtes Interesse an dem Verfahren verfügen. Und weiterhin dürfte es klar sein, dass diese Völker, insbesondere mit den Ressourcen Arans, nach diesem Geheimnis suchen.

In den irdischen Vorbildkulturen hatten jedenfalls sowohl Sassaniden wie Byzantiner Kompositbögen als Standard ( ! )-Bewaffung ihrer Reitereien.

Was nun allerdings nichts zwingend auf Midgard umgesetzt werden muss. In der inneren Spielweltlogik würde ich davon ausgehen, dass Aran noch nicht über die Kenntnis des Verfahrens verfügt, aber reichlich Ressourcen auf die Erlangung derselben einsetzt. (Was wohl für das eine oder andere Abenteuer Raum geben dürfte.) Desweiteren dürften erste Hybridversionen im Umlauf sein, mit denen die Aranische Reiterei ausgerüstet wird, die aber definitiv ebenfalls nicht auf dem freien Markt erhältlich sind und auch faktisch nicht den Spielwerten des Kompositbogens entsprechen. (Vielleicht sehen sie schon so aus, funktionieren aber wie normale Bögen.)

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Wenn ich mit überlege, wieviele hier schon eine Skhallanta besitzen, obwohl es die Dinger nicht zu kaufen gibt und sie eigentlich sehr selten sein sollen, von der freiwilligen Herausgabe durch Schwarzalben mal ganz abgesehen...,

wundert es mich nicht, das auch gefordert wird, das ein Kompositbogen überall erhältlich sein muß.

 

Ich frage mich allen Ernstes, warum einige Leute der Meinung sind, das die Dinge, die im Regelwerk stehen, auch für jeden zu haben sein müssen. Ach ja, man will ja seine Spieler nicht einschränken, aber das finde ich, ehrlich gesagt, ziemlich maßlos.

 

Was den Kompositbogen betrifft. Warum kann denn das Wissen nicht doch bei einem Stamm bleiben. Vielleicht sind die Tegaren ehrenhaft genug, trotz freiwilligem oder unfreiwilligem Verlassen der Sippe, das Geheimnis zu bewahren. Soviel Ehrhaftigkeit dürfte man ihnen zutrauen.

 

mfg

Detritus

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Mai. 16 2002,11:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">

Was den Kompositbogen betrifft. Warum kann denn das Wissen nicht doch bei einem Stamm bleiben. Vielleicht sind die Tegaren ehrenhaft genug, trotz freiwilligem oder unfreiwilligem Verlassen der Sippe, das Geheimnis zu bewahren. Soviel Ehrhaftigkeit dürfte man ihnen zutrauen.<span id='postcolor'>

Dieses Verhalten wäre denkbar, aber m.E. definitiv ahistorisch. Jemand, der sich von seinem Stamm trennt, hegt in den seltensten Fällen derartig große Verbundenheit mit diesem, dass er dafür auf den enormen Prestigezuwachs in seiner neuen Heimat verzichten würde, wenn er dort ein "Produktionsgeheimnis" einbrächte.

 

Ich will sicher nicht, dass Midgard mit Kompositbögen überschwemmt wird! Weder sind in meinem Midgard Kompositbögen frei erhältlich, noch ist deren Herstellungsverfahren allgemein bekannt.

Ich gehe davon aus, dass auch bei den Tegaren nur wenige dieses kennen. (Sonst wäre es zu unwahrscheinlich, dass dieses Wissen nicht exportiert wäre.) Dafür spricht auch, dass die Herstellung eines solchen Bogens recht lange dauert. (5 - 10 Jahre dauerte z.B. die Herstellung eines skytischen Hornbogens.)

Über die Hüter dieses Wissens dürfte die Gemeinschaft sehr genau acht geben, was deren Ausscheiden aus selbiger eher unwahrscheinlich macht.

Allerdings ist Midgard ja nicht vollständig statisch in seiner technologischen Entwicklung. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die eine oder andere Abenteurergruppe im Auftrage des aranischen Großkönigs mit der Entführung eines tegarischen Bogenbauers beauftragt würde. (Vielleicht hat er das auch schon? Dann könnten auch ein Khan auf die Idee kommen, diesen zurückzuholen - bz. unschädlich zu machen...)

Aufgrund der komplexen Bauweise würde m.E. auch nicht der Markt mit Kompositbögen überschwemmt werden. Die Kenntnis dieses Verfahrens dürfte als Staatsgeheimnis behandelt werden.

Andererseits: Warum sollten erbeutete Kompositbögen nicht auf dem Markt landen?

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