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Omar*s neue Teestube


noya

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Pittoresk steht Detritus im Separee - trotz derzeitiger Kuschelflaute - und nimmt seinen Tee. Ist halt ein anstrengender Job, dieses pittoresk rumstehen und da bekommt man schnell mal Durst.

Geschrieben
Zitat[/b] (Einskaldir @ 05 Feb. 2004,21:27)]mangels kuschelpartner kann ich ja auch einen trinken.

 

hat der strangeröffner einen anderen avatar oder kommt mir das nur so vor...

Einen Kapuziner für mich.

 

Die Threaderöffnerin hatte offenbar eine Seite bei fortunecity, wo sie ihren Avatar liegen hatte. Das ist wohl verfallen und dann bleibt die fortunecity-Werbung übrig. AFAIK.

 

<span id='ME'><center>Nixonian läßt sich auf die bequeme Sitzecke fallen und nimmt "Die neue, freie Presse" zur Hand.</center></span>

Geschrieben
Zitat[/b] (Einskaldir @ 05 Feb. 2004,21:38)]<span id='ME'><center>Einskaldir   Einskaldir legt maroon 5 auf </center></span>   music.gif

 

 

ich nehm irgendwas mit schuss...

 

noch jemand ?

 

biggrin.gif

Magt du vielleicht auch einen Kapuziner? Oder was anderes? Kaffespezalitäten

Geschrieben
Zitat[/b] (Prados Karwan @ 05 Feb. 2004,22:01)]
Zitat[/b] (Einskaldir @ 05 Feb. 2004,21:50)]und steh mal auf und moderiere die EP-Vergabe...  wink.gif

Ey! Wildere nicht in fremdem Revier!

 

Grüße

Prados, der gleich nachkommt.

roten oder was mit schuss ?

Geschrieben
Zitat[/b] (Einskaldir @ 05 Feb. 2004,22:02)]
Zitat[/b] (Prados Karwan @ 05 Feb. 2004,22:01)]
Zitat[/b] (Einskaldir @ 05 Feb. 2004,21:50)]und steh mal auf und moderiere die EP-Vergabe...  wink.gif

Ey! Wildere nicht in fremdem Revier!

 

Grüße

Prados, der gleich nachkommt.

roten oder was mit schuss ?

Roten! Guten Roten und davon viel, bitte. Der Tag war lang und anstrengend. Und jetzt auch noch das entkräftende Verschmelzen ...

 

Grüße

Prados

Geschrieben

und ein paar Nuhrsche gedanken zu 2003...  biggrin.gif

 

Zitat[/b] ]2003 war aber auch schön. Es war ja das Jahr des Klimas. Es war ja überall Wetter. Gut, das war in den Jahren davor auch nicht anders, aber 2003 war es irgendwie besonders klimatisch. Der Sommer war ja so heiß, die Mädchen gingen derartig bauchfrei in die Schule, dass männliche Lehrkräfte aufgrund von Hormonstau erblindeten. Das war das Sommerthema 2003: Was darf man tragen an deutschen Schulen und was nicht? Brauchen wir eine Kleiderordnung? Wäre es wirklich ein Fortschritt, wenn Herr Schneider statt im schäbigen dunkelbraunen Cordanzug im Faltenröckchen Geografieunterricht erteilte? Uneinigkeit allerorten, dann kam der Herbst. Da war das Thema genauso beendet, wie die Saison für bauchfreie Tops. Welch ein Jammer! 2004 wird weiter diskutiert. Jedenfalls bei gutem Wetter... Habe ich bereits erwähnt, dass dieses Jahr fantastisches Wetter herrschte? In den letzten Jahresrückblicken sah man immer nur Menschen in Schlauchbooten durch unsere Fußgängerzonen paddeln, dieses Jahr lagen alle in der Sonne und beklagten die Reformunfähigkeit des Landes. Menschen mit Pina Colada in der Hand äußerten sich pessimistisch über die Arbeitsmoral, forderten Arbeitszeitverlängerung... allerdings meistens für andere. 2003 war ja das Jahr der Reformen – oder besser: das Jahr der Reformforderungen. Nicht dass irgendwas grundsätzlich reformiert worden wäre, so weit wollte man nicht gehen. Aber diskutiert wurde darüber. Hier und da wurde sogar Stückwerk zerredet oder ein Teilaspekt angedacht - und am Ende bereits beschlossene Reförmchen ansatzweise ein Jahr vorgezogen. Aber so richtig kam es nicht voran. Auch in Sachen Gesundheit sind die entscheidenden Reformfragen 2003 unbeantwortet geblieben: Braucht man noch eine Brille, wenn man schon keine Zähne mehr hat. Muss ein Bein gegipst werden, wenn man es auch abnehmen kann? Ist Gesundheit nicht immer die Fortsetzung der Krankheit mit anderen Mitteln? Ist nicht jede Behandlung von Kassenpatienten ein Akt des Widerstandes gegen den göttlichen Willen der Natur? Man war sich einig: Leistungskürzungen kommen immer nur bei Bevölkerungsgruppen in Frage, die in der eigenen Familie nicht vorkommen. Ansonsten muss dringend alles billiger werden, dafür aber keine Einschnitte bringen, außer bei Operationen, die ohne Einschnitt gar nicht durchgeführt werden können. Mit anderen Worten: Leistungen müssen bleiben, sollen aber nichts mehr kosten. Das geht natürlich nur, wenn Ärzte 24 Stunden am Tag arbeiten und dabei umsonst Medikamente verteilen. Warum nicht? Eine gute Idee für 2004. Leider versagten die Politiker immer wieder, wenn es darum ging, die umfassenden Reformforderungen der Bevölkerung umzusetzen, die da einheitlich durch alle Bevölkerungsschichten lauten: „Nimm dem was weg und gib es mir!“ Das klingt doch einfach und sollte schnellstmöglich umzusetzen sein... Überhaupt sollten alle umsonst arbeiten, die bisher viel verdient haben. Denn als gerecht galt auch in diesem Jahr wieder jeder, der anderen möglichst tief in die Tasche greifen wollte. Alle anderen wurden wie immer als Neoliberalisten beschimpft und vom Volk mit Verachtung bestraft – so will es der Ritus. Die Bevölkerung wünscht doch eigentlich nur ganz einfache Sachen: Mehr Geld. Und das ist eine Frage der Verteilung! Lasst einfach zwei Drittel der Bevölkerung daran arbeiten, das vom dritten Drittel Erwirtschaftete an das vierte Drittel auszuschütten. Wir haben in der DDR gesehen, wie erfolgreich ein solches System hätte sein können, wäre nicht so komisch unerklärlich... irgendwie... irgendwas dazwischen gekommen. Das konnte man auch in den zahlreichen Retro-Shows des vergangen Jahres besichtigen. Die DDR war offenbar ein putziges Örtchen, wo alles ein bisschen grau, aber dolle gemütlich war. Kati Witt war schon damals immer guter Laune – obwohl sie oft in den grausamen Westen musste. Auf Dinge wie Reise- oder Meinungsfreiheit musste man verzichten, dafür schmeckte aber die Brause besser. Den Rest haben viele eh schon vergessen. Deshalb brauchen wir viele Erinnerungsshows – auch 2004. Die Gegenwart ist doch so trist... Wenn man mal vom Wetter absieht... Das Wetter war ja 2003, habe ich es schon erwähnt... übrigens nicht nur bei uns, auch im Irak. Da haben die Amerikaner versucht den Irakern die Demokratie beizubringen, in dem sie ihnen Bomben auf den Kopf warfen. Wir Deutsche waren dagegen, obwohl wir das das einzige Volk sind, wo das jemals geklappt hat. Komisch. Der Araber aber reagiert nicht auf Bomben. Er sprengt sich ja sogar häufig selbst in die Luft. Weil er glaubt, im Jenseits ist es besser. Da wartet das Paradies auf den Märtyrer - mit 72 Jungfrauen. Uns Christen fehlt ja ein solcher Anreiz für ein religiöses Leben. Der Christ denkt diesseitiger. Auch er ist der Meinung, dass im Jenseits das Paradies wartet, wenn er sich anständig benimmt, Zahnseide benutzt und alte Damen im Parkhaus nicht beraubt. Aber er ist sich nicht so sicher wie der Islamist und genießt deshalb vorsichtshalber schon mal im Diesseits, z.B. das Wetter... das war ja super letztes Jahr... Überhaupt gab es auch viel Erfreuliches in 2003. Unsere Fußballnationalelf z.B. hinreißender Fußball, sichere Abwehr, kreatives Mittelfeld, durchschlagender Sturm, sagenhaft. Jetzt müssen bloß auch noch die Männer Fußball spielen lernen... Die kamen mit leeren Köpfen und vollen Hosen aus Dnjepropetrowsk, Brügge oder Brøndby nach Hause. Im UEFA-Cup ist Gençlerbirligi noch drin, einen Vertreter der Bundesliga aber suchen wir vergebens. Aber bei der EM werden wir dabei sein, im Sommer. Und da werden wir aber auch ganz schnell rausfliegen – und dann genießen wir das Wetter. Die Klimakatastrophe kann kommen. Wir freuen uns drauf!

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