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Geschrieben

Elfenkriegsbogen@JB: Du hast völlig recht, ich hatte einen kleinen Fehler im Werteblock des Elfenkriegsbogen (St muß 61 sein), ist jetzt berichtigt. Danke !

Elfenlangbogen

Die Änderungen am Elfenlangbogen ggü. Langbogen sind:

Geringere Stärke als Voraussetzung ggü. weniger Zugstärke

Größere Härte ggü. Einzigartigkeit

Größere Reichweite

alldem gegenüber liegt der Elfenlangbogen im Schwierigkeitsgrad eine Stufe höher.

Geschrieben
Eine Stärke von 31 ist für Elfen nicht ungewöhnlich. Mir gefällt nicht, daß die Mindeststärke von 61 beim Langbogen herabgesetzt ist.

Beim Kriegsbogen gefällt mir die St 31 auch nicht.

 

Ansonsten kann man das so lassen, soweit ist es ok.

 

Kann mich Jürgen nur anschließen. Diese Bögen entwerten die Schwäche der Elfen, nämlich eine geringere Stärke.

 

Würde ich so nicht einsetzen wollen.

Geschrieben

Hi!

 

St 31 für den Langbogen ist absolut ok. ´Der langbogen ist DIE Waffe der Elfen, die Meisten wären aber zu schwach ihn zu benutzen.

 

St 61 für den Kriegsbogen sind auch ok. Er sollte dann aber W+2 Schaden machen.

 

Dass ein elfischer Bogen einem Menschlichem überlegen ist durchaus nachvollziehbar.

 

LG

 

Chaos

Geschrieben

Naja, wem es gefällt, dass die Elfen immer überall die Besten sein müssen ... :dunno: meine Welt ist das nicht; Wer will schon ein Volk (und sei es nur regeltechnisch) ohne Ecken und Kanten?

 

Außerdem sind die Chancen für einen Otto-Normal-Elf-Grad-0 zu einem Otto-Normal-Mensch-Grad-0 einen Langbogen nutzen zu können nicht sehr unterschiedlich.

Geschrieben

Elfenkriegsbogen

@Aichos Chios: Diese Bögen... wurde ja korregiert. Beim Kopieren der Anforderungen der Bögen ist mir ein Fehler unterlaufen. Der Kriegsbogen hat eine Mindeststärke von 61.

 

Der Kriegsbogen wird nicht mehr Schaden als 1w6+1 machen, wenn man das haben wollte sollte man die Schwierigkeit auf "sehr schwer" erhöhen. (Schwerer Elfenkriegsbogen, wenn ihr so wollt).

 

 

Elfenlangbogen

Vom Entwicklungsdenken für den Elfenlangbogen:

Warum sollten Elfen Langbögen entwerfen, die (prozentual) von weniger Elfen benutzt werden können als von Menschen ?

Warum sollten Elfen Langbögen entwerfen, die bei einer Stärke von über 90 noch zugstark zu machen sind ?

Ich fand eine höhere Reichweite atmosphärisch schön.

 

Ich finde der Vorteil von geringerer Stärke wird mehr als wettgemacht durch die hohe Schwierigkeitsstufe (die, so muß ich zugeben, natürlich auch die höhere Reichweite teilweise ausgleichen soll)..

 

 

Falls Dir der Elfenlangbogen immer noch "zu gut" ist:

- führe eine maximale Stärke (90) ein :D

- erhöhe die Mindeststärke auf 41 oder 51, das ist immer noch etwas besser als einen (Menschen-)langbogen nehmen zu müssen, aber nicht mehr ganz so flexibel.

- ganz brutal: lass ihn so, aber setze die Schwierigkeit auf "extrem schwer"

- setze die Reichweite herab

Geschrieben

@Xan, leicht off-topic:

Würdest Du eine Frage nach Zwergenrüstungen, Streithämmern, Kriegsformationen usw. stellen, bekämst Du sicherlich auch eine fundierte Antwort, die die Vorteile der Zwergenschmiedekunst und -taktiken hervorhebt. Und ich glaube diese sind auch besser (für Zwergenkriegsführung mehr geeignet) als die der Menschen...

 

Bögen sind nunmal das Metier der Elfen, warum sollten diese dann "nur" genausogut sein , wie Menschenbögen. Davon abgesehen habe ich versucht Vorteile durch Nachteile auszugleichen. Die Bögen sollten also nur anders, aber nicht besser sein.

Weiterhin bitte ich die rollenspieltechnischen Aspekte nicht in den reinen Zahlen untergehen zu lassen. Sie müssen bei den Elfenbögen genauso Beachtung finden (wenn nicht noch mehr) wie beim Kompositbogen.

Geschrieben

Vielleicht bin ich ja nicht der Bogenexperte, aber ist nicht der Clou, dass ein bestimmter Schaden bei Bögen eben eine bestimme Zugstärke erfordert?

 

Ermöglicht mir ein "Elfen(Normal)bogen" eine Rüstung zu durchschlagen, dann liegt das am Material, diese Schlagkraft kann ich aber nur nutzen, wenn ich mit der passenden stärke auch in der Lage bin, dass Material des Bogens zu strapazieren (Zugkraft).

 

Ich denke wenn man die Elfen im Umgang mit Bögen verbessern will, dann sollte man das eher durch besondere Pfeileigenschaften (magisch und nichtmagisch) umsetzen, dass macht es leichter und nicht von der Elfen-St abhängig.

 

Gruß Xan

Geschrieben

Hallo Xan:

Der DFR Langbogen ist zugstark und durchschlägt Rüstungen, er kann 1w6+1, 1w6+2, 1w6+3 Schaden machen:

Der Kompositlangbogen ist nicht zugstark, duchschlägt Rüstungen und macht immmer 1w6+1 Schaden.

 

Ich bin auch kein Bogenexperte, aber demnach ist Zugstärke (als Regel) nicht mit Durchschlag (als Regel) verknüpft.

Elfen könnten z.B. ein Rollensystem oder bestimmte Bogenkurven für einen Rüstung durchschlagenden Bogen mit 1w6 Schaden entwickelt haben (jetzt kommen wir aber wieder in die Ecke: Realismus im Rollenspiel...)

 

(Zu Deinem sehr guten Pfeil-Vorschlag: Vielleicht hätte man die ganze Durchschlag-Regelung an den Pfeilen aughängen sollen mit besonderen Spitzen und nicht an den Bögen selber. Schaden durch Bogen-zugstärke und Durchschlag durch Pfeilart. Hat aber das DFR leider nicht gemacht, darum tue ich es auch nicht.)

Geschrieben

Wie wäre es mit besonderen Pfeilspitzen (besonders spitze/feine Bearbeitung), welche die Rüstungsklasse herabsetzen.

 

Bessere Flugeigenschaften könnte man zusätzlich geltend machen.

 

P.S.

zugstark ist für mich St61 (also Kompositbogen, Langbogen (1W6+1, +2 und +3)).

Den nach DFR ist glaube ich mich zu erinnern nur Langbogen 1W6+2 und 1W6+3 zugstark, eben weil sie auf Grund der Stärke des Nutzers höheren Schaden machen.

Geschrieben

Ich versteh Dich ja Xan:

Zugstärke Kompositbogen: 30kg, Langbogen 35kg und das macht den Schaden.

Und dann Panzer durchschlagende Pfeile.

 

Midgard macht es aber halt nicht so...

 

Ich denke nochmal über den Durchschlagaspekt des Jagdbogens nach...

Geschrieben
Ich versteh Dich ja Xan:

Zugstärke Kompositbogen: 30kg, Langbogen 35kg und das macht den Schaden.

Und dann Panzer durchschlagende Pfeile.

 

Midgard macht es aber halt nicht so...

 

Ich denke nochmal über den Durchschlagaspekt des Jagdbogens nach...

 

Das verstehe ich jetzt nicht.

 

Midgard macht den Schaden bei Bögen von der Stärke des Benutzers abhängig. 1W6+1 nur bei einer Stärke von min. 61, 1W6+2 nur ab 81 und Spezialbau usw.

 

Für mich klingt das nach einer Umsetzung der Zugstärke.

Geschrieben

@JB: Nicht ganz:

Midgard macht den Schaden eines Bogens grundsätzlich ersteinmal von der MINDESTstärke des Benutzers abhängig. Genauso wie die Reichweite und die Möglichkeit Rüstungen zu durchschlagen. Es spielt ersteinmal gar keine Rolle, wenn der Benutzer den Bogen überhaupt führen darf, welche Stärke er hat bzw. wie hoch er die Mindestanforderungen übertrifft.

 

St 11 -> 1w6-1 Schaden, Reichweite bis 120m

St 31 -> 1w6 Schaden, Reichweite bis 180m

St 61 -> 1w6+1 Schaden und durchschlägt Rüstungen, Reichweite bis 200m

 

Die AUSNAHME ist der zugstarke Langbogen (Spezialanfertigung) der es Abenteurern gestattet mit höherer Stärke mehr Schaden zu verursachen (aber nicht mehr Reichweite zu haben...)

 

Jetzt muß man Vorteile und Nachteile abwägen:

Wieso ist der Kompositbogen "sehr schwer" obwohl er nicht zugstark gemacht werden kann ? Aha, er kann vom Pferderücken eingesetzt werden.

Wieso kann er nicht gekauft werden ? Was ist der Ausgleich dafür ? Aha, der BS kann ihn als Grundfertigkeit steigern.

So habe ich die Bogen analysiert.

 

Den Schaden beim Elfenlangbogen, der ja nicht mit einer Stärke von 31 korrespondiert habe ich versucht mit der hohen Schwierigkeit und wie gesagt den rollenspielerischen Aspekten auszugleichen.

 

Ich kann auch keinen "realistischen" Ansatz bieten, außer den mit Seilzügen, der mir nicht so recht zu den Elfen passt. Aber wers realistisch ahben möchte, bitte sehr, hohe Reichweite, hoher Schaden, Durchschlagsfähig, aber nicht so einfach zu meistern.

 

Meine fantastische Erklärung wäre eher die, daß der Bogen "lebt", beim Ziehen etwas mehr nachgibt und das Eigenleben die Schwungkraft für das Ergebnis erzielt. Muß mal einen Elfen fragen...

Geschrieben

Deine Tabelle ich richtig, aber deine Schlussfolgerung irritiert mich.

 

Letztlich sehe ich es so, jeder Bogen hat seine Zugstärke, die der Benutzer mit der erfüllten Mindeststärke nutzen kann.

 

Übertrifft ein Bogenschütze diese Mindeststärke, so kann er a) den Kompositbogen nutzen, welcher zugstärker als der normale Bogen ist oder den Langbogen und bei Stärke >81 kann er einen noch zugstärkeren Langbogen, der dann allerdings eine Spezialanfertigung ist.

 

Er muss eben, weil das Material es nicht hergibt, eine andere Waffe benutzen. sehr zugstarke Kurzbögen oder Bögen gibt es eben nicht.

Hierfür sieht das Regelwerk eben Komposit- und Langbögen vor oder magischen Waffen und Geschosse.

  • Like 1
Geschrieben

Ok, soweit sind wir uns einig.

 

Jetzt mußt Du nur noch den letzten Schritt mit mir gehen, JB, die Elfen benutzen ein besonderes Material oder eine besondere Bogenspanntechnik (die so nicht im DFR steht)... dann paßt es.

 

Aber ich knobel noch an einem Nichtelfenbogen herum, d.h. keinerlei (oder nur wenige, so wie beim Kompositbogen) rollenspielerische Einschränkungen.

 

Für den Elfenlangbogen, als Varianten, (die ich aber nicht so toll finde):

-Schaden nur 1w6, dafür aber nur "schwer"

-Schaden 1w6+1, St61, dafür aber nur "schwer"

Wie wärs damit ?

 

(Und reden wir wirklich nur noch über den Elfenlangbogen, der Elfenkriegsbogen ist so ok ?)

Geschrieben

Wenn die Elfen eine besondere Spanntechnik haben, dann muss diese genau beschrieben werden.

 

Letzlich gibt es doch unterschiedlichste Pfeilspitzen, die unterschiedlichen Schaden anrichten.

 

Dummerweise kann die natürlich jeder herstellen.

 

Ich denke, ich würde die Elfen einfach besonders umsichtig vorgehen lassen, sie mit magischen Waffen und Geschossen ausstatten, habe aber nichts gegen einen besonderen Bogen, wenn denn alles zusammen passt.

Geschrieben

Wie wäre es (um realistisch zu bleiben), wenn ich sage die Elfen haben den "compound bow" erfunden ?

Einen Bogen mit einem Seilzugsystem, welches erlaubt nach kurzem Erreichen der Höchstspannkraft, den Bogen nur noch zu halten und zu zielen. Ein Großteil der Arbeit des Gespannthaltens wird vom Bogen übernommen.

 

Dies wäre dann genauso wie die Erfindung des mongolischen Recurve composite bow, der den Schaden des Langbogens in eine "kleinere Packung" presste und deshalb vom Pferderücken aus eingesetzt werden konnte. (Kompositbogen aus dem DFR).

Geschrieben

Gut, da liegen wir auch auf einer Wellenlänge.

 

Also der fantastische Ansatz:

Die Elfenbögen sind lebendige Bögen, die ihrem eigenen, d.h. auf sie eingestimmten Träger, die Vorteile eines modernen Compound Bogens, bei herkömmlicher Bauweise bieten.

Namentlich ein kurzes starkes Anzugsgewicht, welches beim Halten der gezogenen Sehne und Zielen zu einem großen Teil vom Bogen selbst aufgefangen wird.

Geschrieben

Verflixt nocheinmal... ich sehe das wird wirklich nicht einfach (bei RQ gabs diese lebendigen Bögen).

 

Ok. (Noch) Keine lebendigen Bögen, nur besonderes Material, welches die o.g. Eigenschaften besitzt. Die Bögen können nur von elfischen Meistern der Bogenbaukunst hergestellt werden.

Geschrieben (bearbeitet)

Noch eine andere Idee, die nicht gleich einen hohen Schaden beim Langbogen gibt und damit sofort per se einen Nachteil der Elfen aufhebt:

Der Elfenlangbogen hat eine Mindeststärke von 31 und macht 1w6 Punkte Schaden.

Er ist zugstark. Aufgrund der besonderen Einstimmung auf den Träger und der elfischen Bauweise in folgendem Maße:

Ab St 61: 1w6+1 Schaden

Ab St 81: 1w6+2 Schaden

Ab St 90: keine weitere Erhöhung: 1w6+2 Schaden.

Bearbeitet von ugolgnuzg
Schreibfehler
Geschrieben

Also ich finde deine Bemühungen um eine höhere Gefährlichkeit und Präzision bei bogenschießenden Elfen ja i.O., aber die Art und Weise sieht mir doch sehr nach Zwergendenken (besseres Material, bessere Verarbeitung, filigranere Mechanismen = mehr Schaden) aus.

 

Ich stelle mir vorbereitete Elfen im Bogenkampf eher so vor:

- durch Elfenstiefel und Elfenmantel können sie sich viel näher an Gegner heranwagen, haben also keinen -4 oder -2 Abzug oder einen kleineren als ihre sterblichen Pendants

- aufgrund des Zaubers Zielsuche, den ich in Elfengemeinschaften für elementar (also von jedem 2. 100jährigen Jungspund genutzt) halte, geben die meisten Pfeile im Köcher +4 auf den Angriff

- Giftmischen fällt für die Elfen natürlich flach, sonst hätte man auf diese Art auch noch den Schaden erhöhen können

 

Jedenfalls hätte jeder Schuß eines vorbereiteten Elfen so bis zu +8 gegenüber einen gleichwertigen menschlichen Schützen. Der geringere Schaden würde dann bei mir durch geziehlte Schüsse wettgemacht - wenn man +8 besser schießt als der Ottonormalschütze ist die Chance groß, jemanden sofort zu töten.

 

Gruß, Kosch

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hatte ja da einen alten Beitrag zum Elfenbogenmaterial (widerstandsfähiger usw.) aufgegriffen. Die mechanische Variante gefiel mir genauso wie einigen anderen hier auch nicht.

 

Mein Ansatz war ja die regelmechanische Variante (ohne besondere Erklärung), die Vorteile mit Nachteilen ausgleicht und jeder hätte sich einfach überlegen können, warum.

 

Dann wurde nach dem Realismus gefragt, meine Antwort ist jetzt besseres, anderes Material, nicht besondere Sehnenspanntechnikk o.ä.

Bearbeitet von ugolgnuzg
Geschrieben

Jetzt nocheinmal ausführlicher:

 

Es gibt zunächst zwei Ansätze, um etwas neues Fantastisches zu entwerfen.

 

1.) Den Ansatz, daß es regelkonform sein muß, d.h. nicht per se ein Regelwerk stört und mMn daß die verschiedenen geänderten Parameter null ergeben müssen.

 

Was will ich damit sagen:

 

1a)Beispiele für einzigartige, mächtige Waffen

Goldenes Schwert des Ruhms und Schwarzes Schwert der Kraft

Wenn EIN hochgradiger Abenteurer ein Goldenes Schwert des Ruhms findet, mit tollem Abenteuer und Hintergrund, dann ist dies, obwohl das Schwert potentiell EXTREM mächtig ist soweit in Ordnung.

Trotzdem, obwohl dieses Schwert im Regelwerk steht fühle ich mich immer noch zu unwohl damit und würde dieses und auch das Schwarze Schwert der Kraft wohl niemals vergeben.

 

1b)Beispiel für seltene Waffen als Unterarten von bestehenden Waffen:

Skhallanta und Kompositbogen

Beide Waffen verändern die Grundwaffe (Leichte Armbrust und Bogen) und ändern dafür Schwierigkeit und sind selten bzw. schwer erhältlich.

 

 

 

2.)Dann der Ansatz, daß etwas auch realistisch funktionieren müßte.

 

2a)Bei den magischen Waffen erübrigt sich dieser Ansatz, jeder ist bereit bei einem Fantasy Rollenspiel Auswirkungen durch Magie zu akzeptieren.

 

2b)Realismus bei Skhallanta und Kompositbogen

Eine wirklich genaue Beschreibung der Waffe (oder historisch getreue Wiedergabe in Bezug auf den Kompositbogen) ist nicht vorhanden.

Wie ist der Spannhebel geteilt, damit nur eine Sehne gespannt werden kann ? Was bedeutet Hohlgußtechnik, wäre geschmiedet nicht haltbarer ? Bei so einem komplizierten Mechanismus, steigt da nicht die Wahrscheinlichkeit der Fehlbedienung oder Materialermüdung ? usw.

Die Sehne eines Mongolischen Reiterbogens (eigentlich Recurve Bogen, da Kompositbogen das Material beschreibt, nicht die Form) konnte von einer Person alleine nicht angebracht werden. Und einen Bogen andauernd bespannt zu haben macht ihn auch schwächer.

Auch hier wird die Beschreibung im DFR akzeptiert.

 

Die Elfenbögen

Ich habe versucht die verschiedenen Elfenbögen nach der Methode 1b) zu entwerfen:

Regelkonform, mit kurzer Beschreibung, aber ohne allzu genau zu werden (ähnlich 2b) Skhallanta).

 

Ein jeglicher Bogen besitzt:Mindestwerte

Schaden

Reichweite

Besondere Eigenschaften (Bogen zu Pferd, Durchlag, Zugstark)

Schwierigkeitstufe

Spezielles (nicht zu kaufen, selten, von mehr/weniger Abenteuertypen zu lernen, 2 Schuß in 1 Runde)

 

Ich bin dann vom Bogen ausgegangen und habe mir die Veränderung der Parameter in Bezug auf Kurzbogen, Langbogen und Kompositbogen angeschaut. Den Parametern habe ich dann sowohl mit einem reinen Bonus/Malus System, als auch mit einem Punktesystem Wertigkeiten (Punkte) zugeteilt. Alle Bögen erreichten ungefähr den gleichen Wert (+1/-1).

 

Jetzt habe ich mich gefragt, was würden Elfen für Bögen bauen, aus was für einem Material und für welchen Einsatz. Der Einsatz sollte variabel sein, also verschiedenen Bögen, die individuell sind. Das Material sollte ein besonderes Holz sein irgendwie elfisch behandelt und mit nicht allzu genau definierten Zusätzen einfach besser und härter gemacht.

 

Elfenjagdbogen

Der Elfenjagdbogen ist für mich der Bogen, den ein Elf normalerweise besitzt. Kurz genug, um damit um Bäume herumzurennen, ihn tatsächlich als Kundschafter auf einem Pferd einzusetzen, Individuell, d.h. für mich zugstark (in Elfenmaß), Angst und Schrecken bei schwer gerüsteten in Wäldern verbreitend (Durchschlag). Aber die Elfen geben diese Bögen nicht einfach zu an jeden weiter und um die Vorteile nutzen zu können, muß dieser Bogen eingestimmt werden.

 

Mindestwerte = Bogen

Schaden = Bogen

Reichweite = Bogen

Besondere Eigenschaften (Bogen zu Pferd, Durschlag, Zugstark), hier erhält der Elfenjagdbogen seinen Vorteil: Eingeschränkte Zugstärke (bis +1).

Schwierigkeitstufe, hier erhält der Elfenjagdbogen seinen Nachteil: Höhere Schwierigkeit

Spezielles, mehr Nachteile: Muß eingestimmt werden, kann nicht gekauft werden, Sö und PK lernen schwieriger, Vorteil: Härte

 

Nach der Berechnungsart gibt es einen leichten Nachteil des Elfenjagdbogens ggü. dem Bogen (genau wie der Langbogen).

 

Elfenlangbogen

Der Elfenlangbogen ist für mich der Bogen, den Eliteelfenbogenschützen nutzen würden.

Lang, daher nur von Infantrie einsetzbar, schwierigst zu erlernen, schreckenserregend durch Reichweite einer leichten Armbrust, Durchschlagskraft und eingeschränkter Zugstärke. Auch hier treffen alle Indivualismus betreffenden Punkte des Elfenjagdbogens zu.

 

Mindestwerte = Langbogen

Schaden = Bogen, potentiell wie eingeschränkt zugstarker Langbogen

Reichweite = Vorteil: leichte Armbrust (über menschlichem Langbogen)

Besondere Eigenschaften (Durschlag, Zugstark), hier erhält der Elfenlangbogen eingeschränkte Zugstärke (St 61+1,St 81+2).

Schwierigkeitstufe, hier erhält der Elfenlangbogen seinen Nachteil: Höhere Schwierigkeit (wie Kompositbogen)

Spezielles, mehr Nachteile: Muß eingestimmt werden, kann nicht gekauft werden, Sö und PK lernen schwieriger, Vorteil: Härte

 

Nach der Berechnungsart ist der Elfenlangbogen (jetzt, mit der Anpassung der Zugstärke nach St gestaffelt, Dank an euch) genauso „teuer“, wie der Bogen.

 

Elfenkriegsbogen

Der Elfenkriegsbogen ist ein eher individueller Bogen, der schon seit Ewigkeiten kaum mehr hergestellt werden kann / wird. Er ist nicht wirklich „besser“ als der menschliche Langbogen, nur etwas anders. Mehr ein Statussymbol.

 

Mindestwerte = Langbogen

Schaden = Langbogen

Reichweite = Langbogen

Besondere Eigenschaften (Durschlag, Zugstark), hier erhält der Elfenkriegsbogen eingeschränkte Zugstärke (St 81+1).

Schwierigkeitstufe : wie Langbogen

Spezielles, mehr Nachteile: Muß eingestimmt werden, kann nicht gekauft werden, Sö und PK lernen schwieriger, Vorteil: Härte

 

Durch seine Seltenheit und Einstimmungsproblematik ist der Elfenkriegsbogen von den „Erschaffungspunkten“ her etwas „billiger“ als der Bogen oder Langbogen.

 

 

 

Realismus ?

Da hatte ich mir nicht so sehr die Gedanken gemacht, besonderes Holz, Elfenhaarsehnen, Staub von Steinen der Macht, was weiß ich... (ich wollte eigentlich auch nicht die Fantasie anderer Sls einschränken).

Hauptsache der Bogen ist nicht magisch (keine Aura, keine Fragen wie welche Sprüche darauf wirken) und letztendlich jetzt auch nicht lebendig (lustig, hat aber die gleiche Problematik wie magisch).

 

Dann kamen die ganzen Fragen und Überlegungen, wie was warum...

Daraufhin habe ich einiges über Bögen gelesen und sehe, daß meine Entwürfe gar nicht so schlecht sind.

Regelkonform und genauso wirklichkeitsgetrau, wie die anderen besonderen Bögen: Langbogen und Kompositbogen.

Wenn wir realistische Bögen abbilden wollten (und das DFR tut es NICHT !), dann müssten wir alle Bögen (und Armbrüste) nocheinmal anfassen und ändern...

 

 

 

Momentaner Stand der Dinge:

 

Elfenjagdbogen (1W6) 0-30 / 31-100 / 101-180 m

 

Gs31, St31 Erfolgswert+4

 

Bogen (DFR: Bogen, Kompositbogen, Kurzbogen, Langbogen)

Schwierigk.: schwer

350:Kr - 700: alle anderen – 1400: ZAU

 

Der Elfenjagdbogen ist der übliche Elfenbogen. Vielseitig einsetzbar ist er kurz genug, um auch vom Pferderücken benutzt zu werden. Durch seine ungewöhnliche Herstellungsmethode ist er geeignet Rüstungen zu durchschlagen (wie Langbogen) und bis zu einem gewissen Maße zugstark (ein Abenteurer mit St 81+ richtet mit seinem persönlichen Elfenjagdbogen 1w6+1 Punkte Schaden an).

Seine Robustheit verleiht ihm die Widerstandsfähigkeit von Metall in Bezug auf Haltbarkeit von Gegenständen und die Festigkeit einer magischen Waffe bei kritischen Fehlern, die die Waffe beeinträchtigen würden. Dies gilt sowohl in Bezug auf den Bogen, als auch auf die Sehne.

 

Elfenlangbogen (1W6) 0-30 / 31-140 / 141-220 m

 

Gs61, St31 Erfolgswert+4

 

Bogen (DFR: Bogen, Kompositbogen, Kurzbogen, Langbogen)

Schwierigk.: sehr schwer

350:Kr - 700: alle anderen – 1400: ZAU

 

Der Elfenlangbogen ist der von Hochelfen bevorzugte Elfenbogen. Nicht mehr so vielseitig einsetzbar, besitzt er eine unübertroffene Reichweite. Diese Eigenschaft macht ihn auch sehr beliebt bei Elitebogenschützen der Elfen. Er ist leider zu lang, um ihn noch vom Pferderücken einzusetzen.

Durch seine ungewöhnliche Herstellungsmethode ist er geeignet Rüstungen zu durchschlagen (wie Langbogen) und bis zu einem gewissen Maße zugstark (ein Abenteurer mit St61+ richtet 1w6+1 Punkte Schadne an , mitSt 81+ 1w6+2 Punkte Schaden).

Seine Robustheit verleiht ihm die Widerstandsfähigkeit von Metall in Bezug auf Haltbarkeit von Gegenständen und die Festigkeit einer magischen Waffe bei kritischen Fehlern, die die Waffe beeinträchtigen würden. Dies gilt sowohl in Bezug auf den Bogen, als auch auf die Sehne.

 

Elfenkriegsbogen (1W6+1) 0-30 / 31-120 / 121-200 m

 

Gs61, St61 Erfolgswert+4

 

Bogen (DFR: Bogen, Kompositbogen, Kurzbogen, Langbogen)

Schwierigk.: schwer

350:Kr - 700: alle anderen – 1400: ZAU

 

Der Elfenkriegsbogen ist ein etwas seltenerer Elfenbogen. Nicht mehr so vielseitig einsetzbar, verlangt er auch eine für Elfen ungewöhnlich hohe Stärke. Seine Reichweite steht der des menschlichen Langbogens nicht nach und auch er ist trotz kompakterer Form als der Elfenlangbogen zu lang, um ihn von Pferderücken aus einzusetzen. Wer diesen Bogen beherrscht, findet ihn aber leichter zu meistern als den Elfenlangbogen.

Durch seine ungewöhnliche Herstellungsmethode ist er geeignet Rüstungen zu durchschlagen (wie Langbogen) und bis zu einem gewissen Maße zugstark (ein Abenteurer mit St 81+ richtet mit seinem persönlichen Elfenjagdbogen 1w6+2 Punkte Schaden an).

Seine Robustheit verleiht ihm die Widerstandsfähigkeit von Metall in Bezug auf Haltbarkeit von Gegenständen und die Festigkeit einer magischen Waffe bei kritischen Fehlern, die die Waffe beeinträchtigen würden. Dies gilt sowohl in Bezug auf den Bogen, als auch auf die Sehne.

 

 

 

(Danke, daß ihr euch die Zeit genommen habt, dies alles zu lesen :D )

  • 3 Wochen später...

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