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Eurovision Song Contest


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vor 8 Minuten schrieb daaavid:

Hab ich auch versucht, nachdem sie hier im Vorfeld so gehypt wurde und dabba dann so Anmerkungen gemacht hatte. Ich konnte es mir nicht zu Ende anhören. Was war denn da los? 

Spontan würde ich sagen, dass sie sonst Autotune oder ähnliches verwendet. Aus Aufregung mal nen Ton nicht zu treffen ist eine Sache, aber hier lag sie stimmlich ja völlig daneben. 

Bearbeitet von Abd al Rahman
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9 hours ago, Abd al Rahman said:

Spontan würde ich sagen, dass sie sonst Autotune oder ähnliches verwendet. Aus Aufregung mal nen Ton nicht zu treffen ist eine Sache, aber hier lag sie stimmlich ja völlig daneben. 

Das müsste bei Live-Konzerten doch auffallen. Ja, ich weiß, man kann auch bei "Live"-Konzerten mogeln. :)

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vor 10 Stunden schrieb Abd al Rahman:
vor 11 Stunden schrieb Akeem al Harun:

Lord of the Lost hat übrigens die Lieder der anderen Teilnehmer gecovert. Hier zum Beispiel "Melodies of Hope" von Patty Gurdy. (Link zu Facebook)

Ich hab mir das Original angehört. Gott ist das schlecht gesungen. Da lag mehr als ein Ton daneben.

Dann weiß ich, dass ich diesen Eindruck nicht alleine hatte, danke!

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Hm, ich hab mir jetzt Patty Gurdy angehört. Ich weiß nicht, wo ihr da seht, daß die so daneben war. Ja, toll ist anders, das habe ich auch nicht anders erwartet, ich bin ja sowieso nicht von ihr begeistert. Weil Drehleier und ein bissl "gsingeln" und rote Haare haben reicht halt für eine bestimmte Zielgruppe, für mich war es immer zu wenig, aber so schlimm fand ich den Auftritt daher nicht. Die normalen Töne hat sie geschafft, wenn sie raufwollte war es eher eine Qual, aber ich nehme an, auch sie hat (siehe unten) nie ein ordentliches Stimmtraining gehabt, ihr fehlt vor allem Luft und Körperspannung dafür.

Dann habe ich mir halt auch Lord of the lost angehört. Das ist bestenfalls belangloser Möchtegern-Metal für mich, an sich schon. Der Sänger hat keine besonderen Herausforderungen und die schafft er schon nicht - Zuerst schreit er und daherhat er offensichtlich zu wenig Luft bzw. Power in der Stimme, daß er den ersten Verse singt- er muß das Mikrofon so nah halten, daß er quasi "reinschnauft" und nicht einmal da packt er die ersten Passagen. Und der Refrain: "Plad and Klidda" -sorry aber da mußte ich lachen. Wenn man es nicht kann, warum müssen dann trotzdem alle auf englisch singen? Textlich ist das doch eh nicht so, daß man das verstehen muß. Und der "Rammstein-Bonus" wäre sicher mit deutschem Text mehr gewesen. Findet ihr das wirklich gelungen?

In .at gab es übrigens keine Ausscheidung, sondern irgendeinen Entscheid, und das, was ich da so gehört habe davon, scheint es ein belangloses Lied zu sein, das uns garantiert nächstes Jahr die Entscheidung abnimmt, weil wenn man niemanden schicken muß, muß man sich auch ein Jahr keine Gedanken drüber machen. ;) 

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Am Anfang hat man es stark gehört- das war ja der berühmte "Cher-Effekt" der eine zeitlang durch die Songs geisterte. 

Das ist einer der wenigen Punkte, wo der ESC noch wirklich Relevanz hat - du mußt es schaffen, deine ganze Performance live und mit wenigen Hilfsmitteln auf die Bühne zu bringen, da kannst du daheim im Studio jeden Song tagelang von Profis nachbearbeiten lassen oder auf sonstigen Konzerten die Hälfte als Playback oder Einspieler machen, am ESC bist du live (und das hört man dann - leider oft- auch)

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vor 1 Minute schrieb Akeem al Harun:

Ich habe es mir inzwischen auch angehört. Ich würde das auch bei ihr auf Nervosität schieben. ...oder sie nutzt sonst eben doch Autotune. Das war schon in der Tat schräg.

Ich neige auch eher zu Nervosität. Live nutzt sie, so weit ich erinnere, eher kein Autotune, aber ihr fehlt die Liveübung. Eventuell hätte ihr ihre Liveband hier geholfen, etwas weniger verkrampft zu sein. Keine Ahnung, warum sie auf die verzichtet hat, die sind Bühnenprofis.

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vor 2 Stunden schrieb Abd al Rahman:

Ja. Ich fand nur, dass etwas Bühnenpräsens gefehlt hat. 

Das mit dem Gerüst fand ich nicht so optimal. Sieht zwar cool aus, aber sie sind dann etwas unbeweglich. Beim Sieger-Auftritt war es schon besser - da waren sie sichtbar gelöster und es ging mehr in die Richtung, wie ich sie live in Erinnerung habe. Da zeigen sie nämlich sehr viel Bühnenpräsenz und man sieht ihnen an, wieviel Spaß sie an der Sache haben. Ich schätze, so ein Fernsehauftritt mit vergleichsweise wenig Publikum vor Ort, das auch noch sitzt und einen womöglich auch nur teilweise gut findet, ist halt wahrscheinlich nochmal was ganz anderes. Ich denke, da ist noch Potential. 

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vor 1 Stunde schrieb Akeem al Harun:

Schön, dass jetzt, nachdem wir schon Virologen und Bundestrainer waren, die Jahreszeit ist, in der wir alle Musikkritiker sind. :D

Na ja, ich werde mir den ESC dieses Jahr anschauen. Wird bestimmt lustig!

Naja, ich bin kein Stimmcoach aber ich höre wenn jemand die Töne nicht trifft. Insofern kann ich mich durchaus als Musikkritiker bezeichnen :dunno:

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vor 1 Stunde schrieb Kazzirah:

Ich neige auch eher zu Nervosität. Live nutzt sie, so weit ich erinnere, eher kein Autotune, aber ihr fehlt die Liveübung. Eventuell hätte ihr ihre Liveband hier geholfen, etwas weniger verkrampft zu sein. Keine Ahnung, warum sie auf die verzichtet hat, die sind Bühnenprofis.

Zumindest beim Originalupload von Melodie of Hope hör ich Verzerrungen. Die sind aber so deutlich, dass ich einen bewussten Effekt vermute. Es kann natürlich sein, dass sie da stimmlich an ihre Grenzen stößt um sowas life performen zu können. 

Ian Anderson (Sänger Jethro Tull) hat mal in nem Interview gesagt, dass er für ein paar Stücke im Studio mehrere Anläufe braucht um die klar und gut hinzubekommen. Er meinte, dass das Live nicht so auffällt, weil halt ne fette Band im Hintergrund ist. Wenn sie live sonst auf Autotune (bzw. Entsprechende Software) verzichtet, kann auch das Lied schlecht gewählt worden sein. 

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Ja, das Lied selbst hat in der Konservenversion Autotune. Und ja, öffentlich als Effekt.

Der Auftritt war deutlich unterhalb ihrer Möglichkeiten, aber so what. Abhaken und als Erfahrung verbuchen. Soll sie lieber mehr für Amazon-Serien produzieren. 

Und ich glaub, LoL haben schon ne gute Chance, im Finale können sie ja entspannt aufspielen. 

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vor 8 Stunden schrieb Nixonian:

Dann habe ich mir halt auch Lord of the lost angehört. Das ist bestenfalls belangloser Möchtegern-Metal für mich, an sich schon. Der Sänger hat keine besonderen Herausforderungen und die schafft er schon nicht - Zuerst schreit er und daherhat er offensichtlich zu wenig Luft bzw. Power in der Stimme, daß er den ersten Verse singt- er muß das Mikrofon so nah halten, daß er quasi "reinschnauft" und nicht einmal da packt er die ersten Passagen. Und der Refrain: "Plad and Klidda" -sorry aber da mußte ich lachen. Wenn man es nicht kann, warum müssen dann trotzdem alle auf englisch singen? Textlich ist das doch eh nicht so, daß man das verstehen muß. Und der "Rammstein-Bonus" wäre sicher mit deutschem Text mehr gewesen. Findet ihr das wirklich gelungen?

:lol: Ist jetzt nicht mein Lieblings-Song von LOTL, aber so schlecht fand ich's jetzt nicht. Ich fand allerdings bei allen, dass die Power bei der Livesendung etwas gefehlt hat. Lag vielleicht auch ein bisschen daran, wie es generell abgemischt war? :dunno: 

Was das "keine besonderen Herausforderungen" angeht - bist Du Dir da so sicher? Es gibt ein Video von Chris (der Sänger), in dem er darauf eingeht und die verschiedenen Gesangsteile erläutert (also, was da die Herausforderung für ihn ist und wie und warum er es so macht). Fand ich interessant. Ich hatte allerdings auch den Eindruck, dass ihm live nicht alles ganz so wie geplant gelungen ist. Ich stelle es mir auch gar nicht so einfach vor, da den ganzen Abend zu sitzen (in vollem Bühnenoutfit) und den anderen zuzuhören und dann aus dem Stand zu performen. Bei einem Konzert bereiten die sich ja hinter der Bühne vor und treten dann auf - und fangen sicher auch nicht gleich mit dem schwierigsten Song an.

Er sagt übrigens selbst (in irgendeinem anderen Video - ich glaube, da ging es um negative Kommentare á la "billige Kopie von xy"), dass er sicher nicht der beste Sänger ist, aber ganz sicher auch keine Kopie von irgendwem. Finde ich auch. Ich finde seine Stimme schon besonders und mag sie gern (die Screams allerdings tatsächlich nicht so).

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vor 37 Minuten schrieb sarandira:

Er sagt übrigens selbst (in irgendeinem anderen Video - ich glaube, da ging es um negative Kommentare á la "billige Kopie von xy"), dass er sicher nicht der beste Sänger ist, aber ganz sicher auch keine Kopie von irgendwem. Finde ich auch. Ich finde seine Stimme schon besonders und mag sie gern (die Screams allerdings tatsächlich nicht so).

Er hat immerhin Beth Roars gefallen, also mit nem anderen Song, aber dennoch:

Vocal Coach reacts to LORD OF THE LOST - Born With A Broken Heart (Live at SINISTER SUMMER STREAM) | Beth Roars @ YouTube

 

Und, @Abd al Rahman : Der Stimmtrainerin ist auch nix negatives bei Patty Gurdy aufgefallen:

Vocal Coach reacts to Patty Gurdy - Grieve No More a song written for "Carnival Row" | Beth Roars @ YouTube

Ach, zu "bekannt", @Widukind: Gibt sogar ne Doku zu Lord of the Lost beim ZDF: Leidenschaft, Alter! Wenn ein Senioren-Chor auf "Lord Of The Lost" trifft | ZDF

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