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Göttliche Eingebung - SL Problem


Lux

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Geschrieben
Ich entnehme meine Interpretation aus den Regeln.

 

Woher hast du deine?

 

Aus der Logik: Wenn die Götter auf Midgard alles wissen, dann hätten sie auch gewusst, wie es zu den Magierkriegen kommen wird, dass sie dabei auf Myrkgard sterben und wie sie das verhindern können. Somit hätten sie es nie zugelassen. Da dies aber geschehen ist, können die Götter auf Midgard nicht allwissend sein. q.e.d.

 

Da scheinen mir gewisse Prämissen unterschlagen zu sein.

Z.B. dass eine Omniscienz automatisch auch eine Omnipotenz bedeutet. Das kann ich bei den Midgardgöttern nicht erkennen. Sie sind mächtig, aber nicht allmächtig. Vor allem scheinen sie mir sehr stark an das Schicksal gebunden zu sein.

 

Odin war zum Beispiel durchaus allwissend. Teil dieses Wissens war aber auch, um die Unausweichlichkeit des eigenen Untergangs zu wissen. Ähnliches dürfte für Midgardgötter ebenfalls gelten.

 

Die göttliche Eingabe ist hier doch vergleichbar mit einem Orakel. Die Orakelgottheit kennt natürlich die Wahrheit. Das bedeutet nicht, dass sie diese für im gleichen Maße relevant erachtet wie der Fragende. Eine Gottheit gibt mehr oder minder deutliche Hinweise, die dem Fragenden bei einem konkreten Problem (aus dessen Sicht), mehr oder minder gut weiterhilft.

 

 

@ Eleazar:

Nein, das ist auch kein Problem, da die Antwort zwar wahrheitsgemäß, aber nicht eindeutig sein muss. Die Worte der Götter bedürfen immer der Interpretation. Oft genug dürfte es gerade die falsche Interpretation gewesen sein, die menschliche Hybris ist schließlich unermesslich.

Und in Bezug auf Spielercharaktere wäre der Versuch, auch über Göttliche Eingebung die Identität den Bettlerkönigs zu ergründen, durchaus ein legitimer Weg. Nur: Die Eingebung wird immer nur einen Hinweis bieten können, nie die eigentliche Lösung.

Ganz ohne Feldforschung dürfte das Konzept nicht funktionieren, und jemand, der dann auffällig in Thalassa herumschnüffelt, selbst wenn es nur topografische Studien sind (irgendwie muss der ja das Zielgebiet dann weiter einschränken), wird den Schergen des Bettlerkönigs auffallen.

Geschrieben

Ist die Frage nicht viel mehr, ob ein Priester den Zauber überhaupt zu diesen Zwecken einsetzen würde? Ich denke mal, sein Gott befragt man nur zu Dingen die absolut der Sache des Glaubens dienen, und nicht um rauszukriegen, ob die Schankmaid noch Jungfrau ist.

Warum sollte also der Kriegspriester die Suche nach Gerechtigkeit damit führen oder die Fruchtbarkeitspriesterin die Suche nach dem Schatz?

Geschrieben
Deine sogenannte Logik ist blühender Unsinn. :sigh:

 

:realismus:

 

Das ist kein Gegenargument, sondern nur eine Beleidigung. Komm' doch bitte mit sinnvollen Argumenten, wenn Du diskutieren möchtest. Ich lasse mich zwar gerne überzeugen, aber nur ungern beleidigen.

Ich brauche keine weiteren Argumente als den Regeltext aus dem Zauber Göttliche Eingebung. Zeige mir die Stelle, die deine Einschränkung enthält und ich bin ruhig. So lange aber bezeichne ich deine Interpretation als Spielleiterwillkür.

 

Grüße

 

Bruder Buck

Geschrieben
Deine sogenannte Logik ist blühender Unsinn. :sigh:

 

:realismus:

 

Das ist kein Gegenargument, sondern nur eine Beleidigung. Komm' doch bitte mit sinnvollen Argumenten, wenn Du diskutieren möchtest. Ich lasse mich zwar gerne überzeugen, aber nur ungern beleidigen.

Ich brauche keine weiteren Argumente als den Regeltext aus dem Zauber Göttliche Eingebung. Zeige mir die Stelle, die deine Einschränkung enthält und ich bin ruhig. So lange aber bezeichne ich deine Interpretation als Spielleiterwillkür.

 

Grüße

 

Bruder Buck

 

Midgards Götter sind nicht allwissend, sie sind entstanden durch ihre Gläubigen und wissen daher zunächst einmal nicht mehr als diese. Sie können zwar im Laufe der Zeit weitere Erkenntnisse sammeln, aber welche und in welchem Umfang, bleibt variabel (und damit in der Entscheidung des SL).

 

Soweit sinngemäß zitiert aus einem Artikel von Jürgen, der im GB54 erschienen ist.

 

Grüße

Prados

 

(Ich habe den Eindruck, das muss im Laufe dieser Diskussion möglicherweise noch mehrmals wiederholt werden.)

Geschrieben
Ist die Frage nicht viel mehr, ob ein Priester den Zauber überhaupt zu diesen Zwecken einsetzen würde? Ich denke mal, sein Gott befragt man nur zu Dingen die absolut der Sache des Glaubens dienen, und nicht um rauszukriegen, ob die Schankmaid noch Jungfrau ist.

Warum sollte also der Kriegspriester die Suche nach Gerechtigkeit damit führen oder die Fruchtbarkeitspriesterin die Suche nach dem Schatz?

 

Oh, ich glaub, es gibt genügend komplett eigensinnige Menschen, die die Hilfe der Gottheit für rein egoistische Ziele anfordern. Klassiker wären z.B. die Suche nach einem Heilmittel für eine schwere Erkrankung, Kinderlosigkeit, die Suche nach dem richtigen Ehepartner etc.

 

Der Grund für den Wunsch göttlicher Hilfe ist doch meist aus einem persönlichen drängenden Bedürfnis entstehend.

Geschrieben
Deine sogenannte Logik ist blühender Unsinn. :sigh:

 

:realismus:

 

Das ist kein Gegenargument, sondern nur eine Beleidigung. Komm' doch bitte mit sinnvollen Argumenten, wenn Du diskutieren möchtest. Ich lasse mich zwar gerne überzeugen, aber nur ungern beleidigen.

Ich brauche keine weiteren Argumente als den Regeltext aus dem Zauber Göttliche Eingebung. Zeige mir die Stelle, die deine Einschränkung enthält und ich bin ruhig. So lange aber bezeichne ich deine Interpretation als Spielleiterwillkür.

 

Grüße

 

Bruder Buck

 

Midgards Götter sind nicht allwissend, sie sind entstanden durch ihre Gläubigen und wissen daher zunächst einmal nicht mehr als diese. Sie können zwar im Laufe der Zeit weitere Erkenntnisse sammeln, aber welche und in welchem Umfang, bleibt variabel (und damit in der Entscheidung des SL).

 

Soweit sinngemäß zitiert aus einem Artikel von Jürgen, der im GB54 erschienen ist.

 

Grüße

Prados

 

(Ich habe den Eindruck, das muss im Laufe dieser Diskussion möglicherweise noch mehrmals wiederholt werden.)

Hmm.. Das heißt, in dem Artikel steht dann ein Erratum zu dem Zauber? Muss ich übersehen haben.

Geschrieben
Deine sogenannte Logik ist blühender Unsinn. :sigh:

 

:realismus:

 

Das ist kein Gegenargument, sondern nur eine Beleidigung. Komm' doch bitte mit sinnvollen Argumenten, wenn Du diskutieren möchtest. Ich lasse mich zwar gerne überzeugen, aber nur ungern beleidigen.

Ich brauche keine weiteren Argumente als den Regeltext aus dem Zauber Göttliche Eingebung. Zeige mir die Stelle, die deine Einschränkung enthält und ich bin ruhig. So lange aber bezeichne ich deine Interpretation als Spielleiterwillkür.

 

Grüße

 

Bruder Buck

 

Midgards Götter sind nicht allwissend, sie sind entstanden durch ihre Gläubigen und wissen daher zunächst einmal nicht mehr als diese. Sie können zwar im Laufe der Zeit weitere Erkenntnisse sammeln, aber welche und in welchem Umfang, bleibt variabel (und damit in der Entscheidung des SL).

 

Soweit sinngemäß zitiert aus einem Artikel von Jürgen, der im GB54 erschienen ist.

 

Grüße

Prados

 

(Ich habe den Eindruck, das muss im Laufe dieser Diskussion möglicherweise noch mehrmals wiederholt werden.)

Hmm.. Das heißt, in dem Artikel steht dann ein Erratum zu dem Zauber? Muss ich übersehen haben.

 

Nein, da steht, dass Götter nicht allwissend sind. Nur weil du einem Gott eine Frage stellen kannst, heißt das nicht, dass er auch zwingend in der Lage sein muss, sie zu beantworten. Da ein Gott nicht allwissend ist, ist es für ihn eine Unmöglichkeit, alle Fragen zu beantworten.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Bruder Buck,

 

in der Frage geht es auch nicht um Regeln, sondern wie der Spielleiter mit diesen umgeht. Von daher bezieht sich meine Antwort, wie ich das angehen würde, direkt auf die Frage und ist legitim.

 

Wichtig ist für mich das durch Prados gesagte. Ich folgere daraus, wenn Götter nicht allwissend sind, dann bedeutet, das "wahrheitsgemäß" in der Spruchbeschreibung "nach bestem Wissen und Gewissen". Dies wäre dann auch der Unterschied zu der dämonischen Eingebung, dort wird nach Interessenlage des Dämonen entschieden. Ein Gott wird also auch Informationen geben, die evtl. seinen Interessen Schaden würden, sofern er sie kennt.

 

Der Hinweis, von Blauem Feuer das die Nichtbeantwortung schon durch den nicht erfolgreichen EW abgehandelt wird ist in der Praxis nicht korrekt. Es sei denn Du zwingst Deine Spieler mit dem nächsten Versuch 1 Monat zu warten. Regelgemäß dürfte der Spieler ein paar Minuten später nochmal zaubern. Zur Anwendung kommt der Zauber erst, wenn er einmal erfolgreich gezaubert wurde.

 

Was ich als Spieler viel ungerechter fände, als die ehrlich angekündigte Fehlwahrscheinlichkeit (Gott weiss es zu einem bestimmten %-Satz nicht), wäre die Handhabung einer göttlichen Strafe (die erwähnten Blitze) für die Anwendung einer Wundertat oder das nachträgliche zurechtbiegen einer Antwort.

 

Grüsse Merl

Bearbeitet von Merl
Geschrieben
Nein, da steht, dass Götter nicht allwissend sind. Nur weil du einem Gott eine Frage stellen kannst, heißt das nicht, dass er auch zwingend in der Lage sein muss, sie zu beantworten. Da ein Gott nicht allwissend ist, ist es für ihn eine Unmöglichkeit, alle Fragen zu beantworten.

 

Ok, wie soll ich "... Erhält stets wahre Antworten ..." interpretieren? Bekommt der Zauberer dann ein heiliges Schulterzucken als Antwort? Ok, "Hab ich keinen blassen Dunst von" ist schon als wahre Antwort zu verstehen. Soweit stimme ich Dir zu. Bleibt es also der Willkür des Spielleiters überlassen was der Gott weiß.

Geschrieben
Hallo Bruder Buck,

 

in der Frage geht es auch nicht um Regeln, sondern wie der Spielleiter mit diesen umgeht. Von daher bezieht sich meine Antwort, wie ich das angehen würde, direkt auf die Frage und ist legitim.

Deshalb habe ich das auch mit dem "Spieler klein halten" Strang verlinkt.

Geschrieben

Ich habe den Eindruck, dass es Missverständnisse beim Spruchverständnis gibt. Der Zauberer stellt seinem Gott bis zu drei Fragen. Diese Fragen müssen so gestellt werden, dass sie lediglich mit ja oder nein beantwortet werden können. Offene Fragen sind also nicht erlaubt. Es steht keineswegs da, dass der Gott auch tatsächlich mit ja oder nein antworten muss! Er kann gerne auch mehr sagen oder weniger oder auch: "Ich weiß das nicht." Seine Antwort muss lediglich der Wahrheit entsprechen.

 

Grüße

Prados

Geschrieben
. Es steht keineswegs da, dass der Gott auch tatsächlich mit ja oder nein antworten muss! Er kann gerne auch mehr sagen oder weniger oder auch: "Ich weiß das nicht." Seine Antwort muss lediglich der Wahrheit entsprechen.

 

Zumindest da sind wir uns einig - Bis auf den Punkt mit "Weiß ich nicht" ;)

Geschrieben
Nein, da steht, dass Götter nicht allwissend sind. Nur weil du einem Gott eine Frage stellen kannst, heißt das nicht, dass er auch zwingend in der Lage sein muss, sie zu beantworten. Da ein Gott nicht allwissend ist, ist es für ihn eine Unmöglichkeit, alle Fragen zu beantworten.

 

Ok, wie soll ich "... Erhält stets wahre Antworten ..." interpretieren? Bekommt der Zauberer dann ein heiliges Schulterzucken als Antwort? Ok, "Hab ich keinen blassen Dunst von" ist schon als wahre Antwort zu verstehen. Soweit stimme ich Dir zu. Bleibt es also der Willkür des Spielleiters überlassen was der Gott weiß.

 

Ja, das böse Wort der Willkür ... Und erneut ja, es bleibt der Willkür des SL überlassen. Wollen wir hoffen, dass er seine Rolle ernst nimmt und sich neutral Gedanken macht, was der Gott weiß.

 

Bleiben wir beim Mordbeispiel: War der Getötete ein Anhänger des Glaubens? Hat er seinen Mörder erkennen können? Wird der Totengott gefragt? Dann ist mehr als nur wahrscheinlich, dass der Gott die Antwort weiß, denn der Gläubige, der ihm die Auskunft geben kann, befindet sich in seiner Nähe und kann gefragt werden.

 

Grüße

Prados

Geschrieben
Nein, da steht, dass Götter nicht allwissend sind. Nur weil du einem Gott eine Frage stellen kannst, heißt das nicht, dass er auch zwingend in der Lage sein muss, sie zu beantworten. Da ein Gott nicht allwissend ist, ist es für ihn eine Unmöglichkeit, alle Fragen zu beantworten.

 

Ok, wie soll ich "... Erhält stets wahre Antworten ..." interpretieren? Bekommt der Zauberer dann ein heiliges Schulterzucken als Antwort? Ok, "Hab ich keinen blassen Dunst von" ist schon als wahre Antwort zu verstehen. Soweit stimme ich Dir zu. Bleibt es also der Willkür des Spielleiters überlassen was der Gott weiß.

Er erhält keine falschen Antworten - nicht mehr und nicht weniger! :dunno:

Wenn die Antwort ausbleibt, dann ist klar: Der Gott weiß es nicht.

Geschrieben

Da will ich auch mal meinen Sempf dazugeben.

 

Wie es bei uns gespielt wird und Gruppenkonsenz ist.

 

Der Gott antwortet mit "ja" oder "nein". Bei in die Zukunpf gerichteten Fragen antwortet der Gott so das er ggf. durch sein Eingreifen das Eintreffen der Antwort erwirken kann.

 

Beispiel: Frage "Werde ich im nächsten Monat sterben?" Die antwort wird immer "Ja" sein da der Gott nur das sterben garantieren kann.

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Geschrieben
Nein, da steht, dass Götter nicht allwissend sind. Nur weil du einem Gott eine Frage stellen kannst, heißt das nicht, dass er auch zwingend in der Lage sein muss, sie zu beantworten. Da ein Gott nicht allwissend ist, ist es für ihn eine Unmöglichkeit, alle Fragen zu beantworten.

 

Ok, wie soll ich "... Erhält stets wahre Antworten ..." interpretieren? Bekommt der Zauberer dann ein heiliges Schulterzucken als Antwort? Ok, "Hab ich keinen blassen Dunst von" ist schon als wahre Antwort zu verstehen. Soweit stimme ich Dir zu. Bleibt es also der Willkür des Spielleiters überlassen was der Gott weiß.

 

Ja, das böse Wort der Willkür ... Und erneut ja, es bleibt der Willkür des SL überlassen. Wollen wir hoffen, dass er seine Rolle ernst nimmt und sich neutral Gedanken macht, was der Gott weiß.

 

Bleiben wir beim Mordbeispiel: War der Getötete ein Anhänger des Glaubens? Hat er seinen Mörder erkennen können? Wird der Totengott gefragt? Dann ist mehr als nur wahrscheinlich, dass der Gott die Antwort weiß, denn der Gläubige, der ihm die Auskunft geben kann, befindet sich in seiner Nähe und kann gefragt werden.

 

Grüße

Prados

 

Der Vollständigkeit halber: Wäre 'Ich weiß es, möchte dich aber an diesem Wissen nicht teilhaben lassen' dann unter Umständen auch eine legitime Antwort?

Geschrieben
Nein, da steht, dass Götter nicht allwissend sind. Nur weil du einem Gott eine Frage stellen kannst, heißt das nicht, dass er auch zwingend in der Lage sein muss, sie zu beantworten. Da ein Gott nicht allwissend ist, ist es für ihn eine Unmöglichkeit, alle Fragen zu beantworten.

 

Ok, wie soll ich "... Erhält stets wahre Antworten ..." interpretieren? Bekommt der Zauberer dann ein heiliges Schulterzucken als Antwort? Ok, "Hab ich keinen blassen Dunst von" ist schon als wahre Antwort zu verstehen. Soweit stimme ich Dir zu. Bleibt es also der Willkür des Spielleiters überlassen was der Gott weiß.

 

Ja, das böse Wort der Willkür ... Und erneut ja, es bleibt der Willkür des SL überlassen. Wollen wir hoffen, dass er seine Rolle ernst nimmt und sich neutral Gedanken macht, was der Gott weiß.

 

Bleiben wir beim Mordbeispiel: War der Getötete ein Anhänger des Glaubens? Hat er seinen Mörder erkennen können? Wird der Totengott gefragt? Dann ist mehr als nur wahrscheinlich, dass der Gott die Antwort weiß, denn der Gläubige, der ihm die Auskunft geben kann, befindet sich in seiner Nähe und kann gefragt werden.

 

Grüße

Prados

 

Der Vollständigkeit halber: Wäre 'Ich weiß es, möchte dich aber an diesem Wissen nicht teilhaben lassen' dann unter Umständen auch eine legitime Antwort?

 

Wenn ich Abd's Hinweis richtig verstanden habe, ginge es nicht, da, wenn der Gott schon eine Antwort gibt, diese auch hilfreich sein muss (wahr ist sie ja).

Geschrieben
Nein, da steht, dass Götter nicht allwissend sind. Nur weil du einem Gott eine Frage stellen kannst, heißt das nicht, dass er auch zwingend in der Lage sein muss, sie zu beantworten. Da ein Gott nicht allwissend ist, ist es für ihn eine Unmöglichkeit, alle Fragen zu beantworten.

 

Ok, wie soll ich "... Erhält stets wahre Antworten ..." interpretieren? Bekommt der Zauberer dann ein heiliges Schulterzucken als Antwort? Ok, "Hab ich keinen blassen Dunst von" ist schon als wahre Antwort zu verstehen. Soweit stimme ich Dir zu. Bleibt es also der Willkür des Spielleiters überlassen was der Gott weiß.

 

Ja, das böse Wort der Willkür ... Und erneut ja, es bleibt der Willkür des SL überlassen. Wollen wir hoffen, dass er seine Rolle ernst nimmt und sich neutral Gedanken macht, was der Gott weiß.

 

Bleiben wir beim Mordbeispiel: War der Getötete ein Anhänger des Glaubens? Hat er seinen Mörder erkennen können? Wird der Totengott gefragt? Dann ist mehr als nur wahrscheinlich, dass der Gott die Antwort weiß, denn der Gläubige, der ihm die Auskunft geben kann, befindet sich in seiner Nähe und kann gefragt werden.

 

Grüße

Prados

 

Der Vollständigkeit halber: Wäre 'Ich weiß es, möchte dich aber an diesem Wissen nicht teilhaben lassen' dann unter Umständen auch eine legitime Antwort?

Ja, wäre es. Ich muss aber glaube ich nicht dazuschreiben, dass ich als SL so eine Antwort ablehne ;)

Geschrieben
Nein, da steht, dass Götter nicht allwissend sind. Nur weil du einem Gott eine Frage stellen kannst, heißt das nicht, dass er auch zwingend in der Lage sein muss, sie zu beantworten. Da ein Gott nicht allwissend ist, ist es für ihn eine Unmöglichkeit, alle Fragen zu beantworten.

 

Ok, wie soll ich "... Erhält stets wahre Antworten ..." interpretieren? Bekommt der Zauberer dann ein heiliges Schulterzucken als Antwort? Ok, "Hab ich keinen blassen Dunst von" ist schon als wahre Antwort zu verstehen. Soweit stimme ich Dir zu. Bleibt es also der Willkür des Spielleiters überlassen was der Gott weiß.

 

Ja, das böse Wort der Willkür ... Und erneut ja, es bleibt der Willkür des SL überlassen. Wollen wir hoffen, dass er seine Rolle ernst nimmt und sich neutral Gedanken macht, was der Gott weiß.

 

Bleiben wir beim Mordbeispiel: War der Getötete ein Anhänger des Glaubens? Hat er seinen Mörder erkennen können? Wird der Totengott gefragt? Dann ist mehr als nur wahrscheinlich, dass der Gott die Antwort weiß, denn der Gläubige, der ihm die Auskunft geben kann, befindet sich in seiner Nähe und kann gefragt werden.

 

Grüße

Prados

 

Der Vollständigkeit halber: Wäre 'Ich weiß es, möchte dich aber an diesem Wissen nicht teilhaben lassen' dann unter Umständen auch eine legitime Antwort?

Ja, wäre es. Ich muss aber glaube ich nicht dazuschreiben, dass ich als SL so eine Antwort ablehne ;)

 

Äh, habe ich jetzt irgendwo wieder was nicht mitbekommen? Wo ist das dann "wohlwollend", wie Du in Antwort auf meinen Umgang mit dem Spruch geschrieben hast?

Geschrieben
Nein, da steht, dass Götter nicht allwissend sind. Nur weil du einem Gott eine Frage stellen kannst, heißt das nicht, dass er auch zwingend in der Lage sein muss, sie zu beantworten. Da ein Gott nicht allwissend ist, ist es für ihn eine Unmöglichkeit, alle Fragen zu beantworten.

 

Ok, wie soll ich "... Erhält stets wahre Antworten ..." interpretieren? Bekommt der Zauberer dann ein heiliges Schulterzucken als Antwort? Ok, "Hab ich keinen blassen Dunst von" ist schon als wahre Antwort zu verstehen. Soweit stimme ich Dir zu. Bleibt es also der Willkür des Spielleiters überlassen was der Gott weiß.

 

Ja, das böse Wort der Willkür ... Und erneut ja, es bleibt der Willkür des SL überlassen. Wollen wir hoffen, dass er seine Rolle ernst nimmt und sich neutral Gedanken macht, was der Gott weiß.

 

Bleiben wir beim Mordbeispiel: War der Getötete ein Anhänger des Glaubens? Hat er seinen Mörder erkennen können? Wird der Totengott gefragt? Dann ist mehr als nur wahrscheinlich, dass der Gott die Antwort weiß, denn der Gläubige, der ihm die Auskunft geben kann, befindet sich in seiner Nähe und kann gefragt werden.

 

Grüße

Prados

 

Der Vollständigkeit halber: Wäre 'Ich weiß es, möchte dich aber an diesem Wissen nicht teilhaben lassen' dann unter Umständen auch eine legitime Antwort?

Ja, wäre es. Ich muss aber glaube ich nicht dazuschreiben, dass ich als SL so eine Antwort ablehne ;)

 

Äh, habe ich jetzt irgendwo wieder was nicht mitbekommen? Wo ist das dann "wohlwollend", wie Du in Antwort auf meinen Umgang mit dem Spruch geschrieben hast?

Ich könnte mir Antworten vorstellen, bei denen es besser wäre, die Charaktere erführen sie nicht.

Geschrieben
Nein, da steht, dass Götter nicht allwissend sind. Nur weil du einem Gott eine Frage stellen kannst, heißt das nicht, dass er auch zwingend in der Lage sein muss, sie zu beantworten. Da ein Gott nicht allwissend ist, ist es für ihn eine Unmöglichkeit, alle Fragen zu beantworten.

 

Ok, wie soll ich "... Erhält stets wahre Antworten ..." interpretieren? Bekommt der Zauberer dann ein heiliges Schulterzucken als Antwort? Ok, "Hab ich keinen blassen Dunst von" ist schon als wahre Antwort zu verstehen. Soweit stimme ich Dir zu. Bleibt es also der Willkür des Spielleiters überlassen was der Gott weiß.

 

Ja, das böse Wort der Willkür ... Und erneut ja, es bleibt der Willkür des SL überlassen. Wollen wir hoffen, dass er seine Rolle ernst nimmt und sich neutral Gedanken macht, was der Gott weiß.

 

Bleiben wir beim Mordbeispiel: War der Getötete ein Anhänger des Glaubens? Hat er seinen Mörder erkennen können? Wird der Totengott gefragt? Dann ist mehr als nur wahrscheinlich, dass der Gott die Antwort weiß, denn der Gläubige, der ihm die Auskunft geben kann, befindet sich in seiner Nähe und kann gefragt werden.

 

Grüße

Prados

 

Der Vollständigkeit halber: Wäre 'Ich weiß es, möchte dich aber an diesem Wissen nicht teilhaben lassen' dann unter Umständen auch eine legitime Antwort?

Ja, wäre es. Ich muss aber glaube ich nicht dazuschreiben, dass ich als SL so eine Antwort ablehne ;)

 

Äh, habe ich jetzt irgendwo wieder was nicht mitbekommen? Wo ist das dann "wohlwollend", wie Du in Antwort auf meinen Umgang mit dem Spruch geschrieben hast?

Ich könnte mir Antworten vorstellen, bei denen es besser wäre, die Charaktere erführen sie nicht.

 

Ist das dann nicht willkürlich?

Geschrieben
Nein, da steht, dass Götter nicht allwissend sind. Nur weil du einem Gott eine Frage stellen kannst, heißt das nicht, dass er auch zwingend in der Lage sein muss, sie zu beantworten. Da ein Gott nicht allwissend ist, ist es für ihn eine Unmöglichkeit, alle Fragen zu beantworten.

 

Ok, wie soll ich "... Erhält stets wahre Antworten ..." interpretieren? Bekommt der Zauberer dann ein heiliges Schulterzucken als Antwort? Ok, "Hab ich keinen blassen Dunst von" ist schon als wahre Antwort zu verstehen. Soweit stimme ich Dir zu. Bleibt es also der Willkür des Spielleiters überlassen was der Gott weiß.

 

Ja, das böse Wort der Willkür ... Und erneut ja, es bleibt der Willkür des SL überlassen. Wollen wir hoffen, dass er seine Rolle ernst nimmt und sich neutral Gedanken macht, was der Gott weiß.

 

Bleiben wir beim Mordbeispiel: War der Getötete ein Anhänger des Glaubens? Hat er seinen Mörder erkennen können? Wird der Totengott gefragt? Dann ist mehr als nur wahrscheinlich, dass der Gott die Antwort weiß, denn der Gläubige, der ihm die Auskunft geben kann, befindet sich in seiner Nähe und kann gefragt werden.

 

Grüße

Prados

 

Der Vollständigkeit halber: Wäre 'Ich weiß es, möchte dich aber an diesem Wissen nicht teilhaben lassen' dann unter Umständen auch eine legitime Antwort?

Ja, wäre es. Ich muss aber glaube ich nicht dazuschreiben, dass ich als SL so eine Antwort ablehne ;)

 

Äh, habe ich jetzt irgendwo wieder was nicht mitbekommen? Wo ist das dann "wohlwollend", wie Du in Antwort auf meinen Umgang mit dem Spruch geschrieben hast?

Ich könnte mir Antworten vorstellen, bei denen es besser wäre, die Charaktere erführen sie nicht.

 

Ist das dann nicht willkürlich?

Eben. Deswegen schrieb ich auch, dass ich solche Antworten ablehne.

Geschrieben

 

Der Hinweis, von Blauem Feuer das die Nichtbeantwortung schon durch den nicht erfolgreichen EW abgehandelt wird ist in der Praxis nicht korrekt. Es sei denn Du zwingst Deine Spieler mit dem nächsten Versuch 1 Monat zu warten. Regelgemäß dürfte der Spieler ein paar Minuten später nochmal zaubern. Zur Anwendung kommt der Zauber erst, wenn er einmal erfolgreich gezaubert wurde.

 

Grüsse Merl

 

Ja, würde ich tun. In der Zauberbeschreibung heißt es "Kann nur einmal pro Monat angewandt werden." Wer den Spruch zaubert, kann es vier Wochen später nochmal versuchen, egal ob er scheitert oder nicht.

Geschrieben (bearbeitet)
Nein, da steht, dass Götter nicht allwissend sind. Nur weil du einem Gott eine Frage stellen kannst, heißt das nicht, dass er auch zwingend in der Lage sein muss, sie zu beantworten. Da ein Gott nicht allwissend ist, ist es für ihn eine Unmöglichkeit, alle Fragen zu beantworten.

 

Ok, wie soll ich "... Erhält stets wahre Antworten ..." interpretieren? Bekommt der Zauberer dann ein heiliges Schulterzucken als Antwort? Ok, "Hab ich keinen blassen Dunst von" ist schon als wahre Antwort zu verstehen. Soweit stimme ich Dir zu. Bleibt es also der Willkür des Spielleiters überlassen was der Gott weiß.

 

 

Ja, das böse Wort der Willkür ... Und erneut ja, es bleibt der Willkür des SL überlassen. Wollen wir hoffen, dass er seine Rolle ernst nimmt und sich neutral Gedanken macht, was der Gott weiß.

 

Bleiben wir beim Mordbeispiel: War der Getötete ein Anhänger des Glaubens? Hat er seinen Mörder erkennen können? Wird der Totengott gefragt? Dann ist mehr als nur wahrscheinlich, dass der Gott die Antwort weiß, denn der Gläubige, der ihm die Auskunft geben kann, befindet sich in seiner Nähe und kann gefragt werden.

 

Grüße

Prados

 

Der Vollständigkeit halber: Wäre 'Ich weiß es, möchte dich aber an diesem Wissen nicht teilhaben lassen' dann unter Umständen auch eine legitime Antwort?

Ja, wäre es. Ich muss aber glaube ich nicht dazuschreiben, dass ich als SL so eine Antwort ablehne ;)

 

Äh, habe ich jetzt irgendwo wieder was nicht mitbekommen? Wo ist das dann "wohlwollend", wie Du in Antwort auf meinen Umgang mit dem Spruch geschrieben hast?

 

Ich sehe hier keinen zwingenden Widerspruch. Ich würde bei der (auch praktischen) Zulassung obiger Option weiterhin davon ausgehen, dass diese Option im Normalfall nicht gezogen wird.

 

Aber vielleicht ist es aus Gründen der Spielweltlogik ja plausibel, dass der Gott nach wohlwollender Prüfung der Anfrage genau zu diesem Ergebnis kommt. Zum Beispiel, weil er bei der Beantwortung einen größeren göttlichen Plan in Gefahr sieht, oder weil er genau diesen seiner Anhänger einer Prüfung unterziehen will, bei der es wichtig ist, dass er das richtige tut, ohne auf höheres Wissen zurück zu greifen.

In solchen Fällen wäre die ausweichende Antwort doch plausibel.

 

Tatsächlich schränkt es die Macht der Götter doch erheblich ein, wenn sie durch so einen simplen Spruch zu etwas gezwungen werden können, was sie eigentlich gar nicht wollen.

 

Edit: Sehe gerade, dass es zu der Frage schon weiter ging. Was wäre daran jetzt 'willkürlich'?

Bearbeitet von Stephan
Reaktion auf Weiterentwicklung der Diskussion
Geschrieben
Edit: Sehe gerade, dass es zu der Frage schon weiter ging. Was wäre daran jetzt 'willkürlich'?

 

Ok, den Ansatz verstehe ich. Meine Frage nach dem "willkürlich" bezog sich auch mehr darauf, ob dem Spielleiter hier nicht wieder ein Tor zu willkürlichem Verhalten geöffnet wird, da den Spielern ja nicht klar ist, dass der Gott dies eigentlich wohlwollend meint. Beim Spieler kommt eine solche Antwort für mich so an, dass der der SL mir die Möglichkeiten des Spruchs so aushebeln will. Dann habe ich lieber die Antwort: Weiß ich nicht.

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