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SL-Vorbereitungszeit


Wie lange bereitet ihr ein Abenteuer vor?  

124 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie lange bereitet ihr ein Abenteuer vor?

    • Kaum. Ich mach das eher spontan.
      8
    • So 1 Stunde.
      10
    • 2-4 Stunden.
      28
    • Länger.
      80


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Top-Benutzer in diesem Thema

Meine Vorbereitungszeit hängt immer vom Abenteuer und der Gruppe ab.

Wenn ich eine neue Gruppe in die Welt einführen möchte, bauche ich den Hintergrund des Abenteuers sorgfältiger auf.

In einer bestehenden Kampagne kommt auch oft etwas spontanes zustande, da ich die Charaktere gut kenne und die Abenteuer ohne grösseren Zeitaufwand auf sie zuschneiden kann.

Kommt es allerdings in der laufenden Kampagne zu einem neuen größeren Abschnitt, investiere ich wieder mehr Zeit.

 

Beste Grüße

 

Torshavn

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Da ich noch ein recht unerfahrener Spielleiter bin muss ich sagen, dass ich für die Vorbereitungen eines Abenteuers recht lange brauche. Da ich erstmal jedes Abenteuer mindestens zwei mal ausführlich lesen muss, hier und da was für meine Gruppe abändere etc... Aber mittlerweile klammere ich mich nicht mehr verzeifelt an die Vorlage eines Abenteuers sondern gehe auch dazu über während einem Abenteuer zu improvisieren einfach um den Spassfaktor ein wenig zu heben...

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Meine Vorbereitungszeit hängt immer vom Abenteuer und der Gruppe ab.

Wenn ich eine neue Gruppe in die Welt einführen möchte, bauche ich den Hintergrund des Abenteuers sorgfältiger auf.

In einer bestehenden Kampagne kommt auch oft etwas spontanes zustande, da ich die Charaktere gut kenne und die Abenteuer ohne grösseren Zeitaufwand auf sie zuschneiden kann.

Kommt es allerdings in der laufenden Kampagne zu einem neuen größeren Abschnitt, investiere ich wieder mehr Zeit.

 

Beste Grüße

 

Torshavn

 

Nun, ich gebe zu, teilweise gibt es auch kurz Langeweile-Phasen in meinen Abenteuern, wenn ich sie nicht gut vorbereitet habe. Aber es gelingt mir auch oft ein gutes Abenteuer, was größtenteils spontan ist. Im Moment hab ich keine Abenteuer-Vorlagen, die ich benutze.

Würds vielleicht auch länger vorbereiten, hab aber meist keine Lust dazu... (Bin auch eher unerfahren.)

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Ich schreibe meine Abenteuer selbst. Das rechne ich jetzt einfach mal in die Vorbereitungszeit mit ein, dann sind es gut mehrere Wochen. Dafür brauch ich am Spielabend nicht so oft ins Abenteuer schauen und der Spielfluss ist einfach höher. Ich schreibe auch gerne selbst, so das mir das nichts aus macht. Selbstgeschriebene Abenteuer haben für mich und meine Gruppe etwas schönes, da alle wissen das der SL viel Herzblut in das Abenteuer gesteckt hat und das zieht die Gruppe ein gutes Stück mit in den Bann des Abenteuers.

 

Lieben Gruß Konja

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Hallo zusammen,

 

also wenn die Abfrage nach Tagen (und nicht nach Stunden) gelautet hätte, dann könnte ich vielleicht eine vernünftige Antwort geben - jedenfalls bei selbstgeschriebenen Abenteuern. Aber selbst bei gekauften Abenteuern, die ich immer an meine Gruppe anpasse, brauche ich "länger".

 

Ich gaube, dass geht allen drei anderen Spielleitern in meiner Gruppe auch so.

 

Gruß

 

Jakob

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Bei kürzeren Abenteuern/Episoden (z. B. eine Episode aus Sandobar oder ein Gildenbrief-Abenteuer) rechne ich grob 2x8 Stunden Vorbereitungszeit. Die ersten 8 Stunden für das initiale Lesen, Vorbereitung von Handouts u. Ä. Den zweite Teil (meist weniger als 8 Stunden) widme ich dann dem Auffrischen möglichst direkt vor dem Spieltermin. Mittlerweile hat sich dann auch einiges aus dem ersten Lesen gesetzt.

 

Bei längeren Abenteuern (z. B. Ein Hauch von Heiligkeit) oder komplexeren Abenteuern (Krimiabenteuer) rechne ich durchaus mehrere Tage (bei HvH z. B.: ~5 Tage). Statt einem Buch oder einer Fernsehsendung nehme ich mir dann abends das Abenteuer zur Hand. Die Auffrischung (siehe oben) fällt (nach Möglichkeit) entsprechend länger aus.

 

Gerade bei Kaufabenteuern ist eine gründliche Vorbereitung die Grundlage für erfolgreiche Improvisation. Ansonsten gerät man schnell ins Schwimmen. Ich würde eigentlich gerne noch mehr Zeit für die Vorbereitung investieren, aber Beruf und sonstige Freizeitaktivitäten lassen nicht mehr zu. Gerade für das Rollenspiel sind intensive Einarbeitungen in die Nichtspielerfiguren notwendig.

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Hmm, na ja, wenn die Abenteuer ohne Vorbereitungszeit funktionieren, ist ja nichts dagegen einzuwenden.

 

Aber mit Vorbereitungszeit sind diese Abenteuer sicher besser ;).

 

Will mich jetzt noch verteidigen: Also bei uns in der Gruppe bin ich SL, weil ich der einzige bin, der sich überhaupt ein bisschen vorbereitet und mir spontan am meisten einfällt.

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Du brauchst dich sicher nicht verteidigen Odin. Es ist ja schön wenn dir spontan schöne Dinge einfallen und du sie in dein Abenteuer einbauen kannst. Da spricht ja nichts gegen. Ich selbst bringe auch spontane Gedanken mit ins Spiel ein, wenn ich dann mal welche habe. Wenn du so spontan sein kannst ein Abenteuer so zu leiten finde ich das echt Cool und das verdient meinen Respekt.

 

Lieben Gruß Konja

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Puh, na das ist mal eine Frage. Hinsetzen und dabei Lesen/Schreiben mache ich selten und wenn dann nur kurz (Stichworte). Andererseits im Kopf vieles fürs Abenteuer durchgehen, ausdenken usw. kann sehr lang werden. Das mache ich gerne während des Autofahrens, Duschens, nachts vor dem Einschlafen usw. Aber das kann ich nicht wirklich messen.

 

Für meine beiden RABs hingegen (Con-Abenteuer auf Bestellung, wobei mir die Spieler Wünsche schicken), habe ich mich dann doch länger konzentriert hingesetzt und sogar etwas Text geschrieben.

 

Ich weiß nicht ,was ich oben ankreuzen soll, denn viele Abenteuer improvisiere ich mehr oder weniger nach ein paar Ideen oder Anregungen aus Film, Buch und Fernsehen. Andere sind wohl schon deutlich länger vorbereitet.

 

Die wenigen Kaufabenteuer, die ich leitete, habe ich meist einmal durchgelesen und mir nebenher ein paar Notizen gemacht. Hier profitiere ich dann von meinem meist recht guten (Kurzzeit-)Gedächtnis.

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Am aufwendigsten finde ich Kaufabenteuer, die lese ich mir 2-3 mal durch, bevor ich sie spiele. Bei selbst gestrickten Abenteuern habe ich immer den Eindruck es ginge schneller, insbesondere dann, wenn man auf fertige Pläne und ähnliches zurückgreifen kann. Es ist bei eigenen Abenteuern nicht erforderlich für alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, da man in der eigenen Geschichte besser drinnen ist und daher leicht improvisieren kann. In beiden Fällen ist meine Vorbereitungszeit aber deutlich länger als 4 Std.

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Hm... wenn ich überlege wie lange ich in Einheiten für die Vorbereitung brauche *denke* ... also ich fange meist genau zwei Wochen vor dem Spieltermin an. Das erste Lesen dauert zwischen einer und mehreren Stunden (je nach der Länge des Abenteuers). Dann erstelle ich einen ungefähren Zeitplan (wie lange ich für die einzelnen Teilabschnitte im Spiel benötigen möchte und wann ich am besten die Raucherpause lege). Schließlich beginne ich jeden Teilabschnitt und die dazugehörigen NPCs langsam zu verinnerlichen, denn ich möchte meinen Spielern ja ein gutes Spiel präsentieren können. Hier und da passe ich gewisse Dinge für meine Gruppen an oder überlege Alternative, die ich benutzen könnte, wenn die Gruppe nicht so voran kommen sollte, wie es erforderlich wäre. Ich bereite die aktuelle Fertigkeitsliste vor, Gegnerlisten, Handouts... uffz...

 

Also ich investiere zwischen 14 und 42 Stunden für ein Abenteuer... je nachdem wie groß / lang es ist. Für größere plan ich sogar noch mehr Zeit zu investieren, aber so n richtig großes Abenteuer hab ich bislang nicht vorbereitet.

 

Wobei ich natürlich jetzt auch langsam mich darin üben möchte auch selbst Abenteuer zu schreiben... Sollte ich dann mal wissen wieviel Zeit ich darin investiert habe teil ich euch das gerne mit :lookaround:

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  • 2 Wochen später...

Hi,

ich habe scheinbar zu schnell geantwortet udn 2-4 Stunden angegeben. Aber das ist das was ich asl "echte" Vorbereitugn ansehe - also Gedanken über die Motivationen der NSC, Funtkionsweisen der fallen udn Rätsel, Motivationen meiner Gruppe etc.

Das Einlesen in ein Abenteuer betrachte ich noch nicht wirklich als Vorbereiten, aber das ist eben sehr subjektiv. Allerdings habe ich speziell bei Kaufabenteuern schon sehr oft merkenmüssen, dass ich etwas zu wneig zeit investiert hatte und deswegen auf manche Fragen am Spieltisch mit etwas zuviel Willkür reagiert habe :schweiss:

 

und bei mir war es so, dass ich mit zunehmendem Alter immer mehr Zeot investeire. Wennich manchaml zurückdenke aus was die Vorbereitung auf den Spielabend bestand... 3 Stunden Kickoff-Zockem mit meinem Mitmaster und dann auf der Autofahrt zum Spielort noch schnell was besprochen (gell, Lathanon) - das waren noch zeiten... :blush:

 

Tom

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Ist bei mir sehr stark variierend.

 

Bei Kaufabenteuern nehm ich mir leider stets zuwenig zeit, deshalb leite ich sie nur selten. Bei Abenteuern die ich mir selbst ausdenke, kommt mir irgendwann mal eine Idee die ich dann erst im Gedanken immer wieder weiterentwickle (meist am Weg zur oder von der Arbeit), dann kommt noch die Zeit zum Auswürfeln von NSC und evtl. zeichnen von plänen und recherchieren von Hintergrundinfos aus QBs und hier im Forum, das dauert wohl im Schnitt 2-4 stunden, oft aber auch kürzer und länger. Für Con-Abenteuer, die ich öfter leite nehme ich mir mehr zeit und passe sie auch nach den Spielrunden jedesmal ein wenig an.

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Das ist sehr unterschiedlich. Momentan leite ich den dritten Teil des Zyklus der zwei Welten. Für diesen Teil benötigte ich bisher viel mehr Einlesezeit als für die beiden Teile zuvor. Es erscheint mir komplexer und ich möchte alles Verstanden haben, damit der Spielfluss relativ gewährleistet ist.

 

Dabei ist zu erwähnen, das der Zyklus bisher meine einzigen Kaufabenteuer sind. Ansonsten stehe ich mehr auf eigene. Diese sind für mich viel einfacher, da ich nur für komplizierte Sachen Stichpunkte mache. Hier ist meine "Vorbereitungszeit" zwar auch höher als für die Kaufabenteuer, doch besteht diese in der Hauptsache in Überlegungen, Verknüpfungen der Ideen zu Zusammenhängen. Da diese aber beim Gassi-gehen mit dem Hund, beim Autofahren und anderen gedankenfreien Vorgängen geschehen, fallen die nicht auf.

 

Was mir immer wieder zu Schaffen macht ist der Überfluss an Ideen. Dadurch verzettelt man sich schnell und ich muss höllisch aufpassen, den Roten Faden nicht zu verlieren.

 

Und was ich persönlich sehr Schade finde: Ich kann nicht besonders gut formulieren, was ein Aufschreiben meiner Ideen sehr schwer macht. Zumindest ist mein Anspruch als Leser an einen Text höher als mein Können als Schreiber. Somit verbringe ich manchmal mehr Zeit damit, geschriebene Sätze umzuformulieren als die Neuen hinzuschreiben.

 

Gruß

Rana

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Bei mir hängt das ganz vom Abenteuer ab. Wenn man sich selbst was zusammenbastelt, was nur ein Kurzabenteuer für einen Abend sein soll, dann reichen mir eigentlich 1-2 Stunden. Selber ausgedachte Kampagnen sind da schon wesentlich zeitaufwendiger und da selbst ausgedacht, dann man da auch schlecht ne Zeitangabe machen, da man immer mal wieder nen Einfall hat und diesem dann unbestimmte Zeit nachhängt, bis sich irgendwann ein Gesamtwerk ergibt.

Bei Kaufabenteuern halte ich es so, dass ich sie mir mindestens 2 mal durchlese und beim 3. mal dann ausarbeite. Da gehen schon etliche Stunden drauf... :schweiss:

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Bei Kaufabenteuern benötige ich ca. 15-20 Minuten pro Seite, um es gut drauf zu haben (2 mal Lesen, Querlesen, Fehler und Unklarheiten beseitigen, ggf. Pläne zeichnen). Dann bin ich aber auch in der Lage ohne ständiges Blättern zu leiten. Improvisieren kann man m.E. nur, wenn man das Abenteuer sehr gut kennt. Sonst kann es passieren, dass man etwas improvisiert und später mit Entsetzen feststellt, dass dies der vom Autor vorgesehenen Entwicklung entgegenläuft und schlimmstenfalls das Abenteuer killt.

 

Extra Zeit kostet es, ein Kaufabenteuer in die laufende Kampagne zu integrieren, weil dann manchmal größere Änderungen nötig sind, insbesondere bei der Vorgeschichte.

 

Die "Vorbereitung" selbstgeschriebener Abenteuer dauert naturgemäß länger. Pro Spielstunde etwa 4-5 Stunden. Ich muss aber dazu sagen, dass ich viele Pläne und Handouts zeichne.

 

Herzliche Grüße,

Triton

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@Triton: Dann muss dir das Vorbereiten an sich aber schon wirklich Spaß machen. :disturbed:
Bei selbstgeschriebenen Abenteuern: Definitiv JA!

Bei Kaufabenteuern: Geht so.

 

Ich persönlich spiele/leite lieber, als dass ich vorbereite, weswegen für mich die Verbereitungszeit also definitiv unter der Spielzeit liegen muss. Sonst empfinde ich ein Missverhältnis.
Dadurch, dass man ein Abenteuer auch mehrfach leiten kann (z.B. auf Cons) gleicht sich das wieder etwas an. Außerdem steht der Vorbereitungszeit nicht nur meine eigene Spiel(leiter)zeit gegenüber, hinzu kommt auch noch die Spielzeit meiner Spieler. ;)

 

Herzliche Grüße,

Triton

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