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[Abenteuer] Der Schatten der Nacht


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Ljúfvina meint: "Auf jedenfall sollten wir seht vorsichtig sein. Dieser Ort gefällt mir nicht. Weiß jemand, wie weit es bis zum nächsten Dorf ist?"

Während sie noch auf eine Antwort wartet, schaut sie sich auf dem Boden und in ihrer Umgebung nach möglichen Spuren oder Hinweisen um, die ihr Aufschluss darüber geben könnten, was hier passiert ist.

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"Ich habe keine Ahnung, wo der nächste Ort ist.", antwortet Nuala Leyla und Ljufvina. "Aber wir sollten uns schnellstens dorthin auf den Weg machen. Abgesehen von der Gefahr, in der wir uns wahrscheinlich befinden, wenn wir hier bleiben, würde ich gerne mal nicht nur über dieses schreckliche Massaker nachdenken. "

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Der nächste Ort ist eine Tagesreise entfernt, das wissen alle, die sich schon mal in der Gegend befunden haben.

In den Gassen liegen weder Leichen noch finden sich Blutspuren oder sonstige Spuren von Gewalt. Es scheint eher so, als ob alles von einem Moment auf den anderen fort gestürmt ist.

Türen in Waeland haben meist kein Schloss, sondern einen Riegel, den man von innen vor schieben muss.

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Ljúfvina meint nachdenklich: "Die meisten Türen hier sind doch verschlossen. Wenn alle Leute geflohen sind, wieso haben sie ihre Häuser dann nicht durch die Tür verlassen? Oder aber, es sind sehr wohl noch Menschen hier. Sie geht zu einem der verschlossenen Häuser und Klopft ein weites Mal an die Tür. "Bitte, wenn da jemand drin ist, bitte lassen Sie uns ein. Wir sind fünf Reisende, die Ihnen nichts böses wollen." Dann wartet sie gebannt, ob sich etwas tut.

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"Ich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist, die Tür aufzubrechen. Wenn die Bewohner sie nicht öffnen, dann wohl, weil sie fürchten, dass wir ihnen etwas antun wollen. Es wird ihre Meinung als nicht gerade ändern, wenn wir ihre Tür einfach selbst öffnen. Vielleicht sollten wir es einfach noch einmal versuchen." Sie klopft noch einmal an die Tür. "Wir wollen ihnen wirklich nichts böses. Können sie uns nicht irgendwie erklären, was hier geschehen ist?"

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"Also das ist doch hoffnungslos. Die verbarrikadieren sich ja nicht ohne Grund in ihren Häusern, da werden sie wohl in nächster Zeit auch keine Wildfremden einfach so reinlassen. Mir macht eher der Gedanke zu schaffen, dass es wahrscheinlich auch für uns ganz gut wäre, sich irgendwie zu schützen? Sollen wir vielleicht mal in die Scheune dort hineingehen, schlafen und morgen weiterlaufen? Oder wollt ihr jetzt weiterlaufen? Also ich will auf jeden Falll nicht hier untätig weiter rumstehen. Ich bin zwar völlig erschöpft, aber für mein Leben würde ich auch eine Weiterreise in Kauf nehmen. Was meint ihr?", fragt Leyla.

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Auch Sven meldet sich mal wieder zu Wort.

 

"Also ich weiß nicht... Ich laufe jetzt nicht wieder los ohne zu wissen, was hier wirklich los ist. Außerdem ist das nächste Dorf noch viel zu weit entfernt und so müssten wir am Wegesrand nächtigen. Und dann die Wölfe, die Banditen und Räuber und all das Gesindel. Wenn dann müssten wir uns ein sicheres Plätzchen richtig im Wald suchen.

Trotzdem bin ich dafür, dass wir uns jetzt erstmal hier diese Scheune anschauen. Vielleicht ist es ja ganz gemütlich, dann könnten wir uns auch ein bisschen verbarrikadieren, solange wir das Scheunentor zubekommen.

Was meint ihr?"

 

Fragen schaut er in die Runde und geht dann ein Stück Richtung Scheune um sie von Näherem zu betrachten.

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"Also meine schmerzenden Beine und der Schlafmangel sind, glaube ich, die kleinsten Probleme, die wir momentan haben.

Aber mich zieht es nicht gerade allzustark zu dieser Scheune, und ich muss auch ehrlich gesagt nicht mein Leben aufs Spiel setzen, nur um herauszufinden, was hier los ist.

Ich denke ihr Leben ist Ihnen doch auch kostbar, oder, Sven? Dann könnten wir doch wohl zumindest so weit wir kommen weiterlaufen.

Außerdem könnten wir die Götter um Schutz für die Nacht bitten.

Aber ich bin auch dafür, uns erstmal die Scheune anzusehen."

Mit diesen Worten geht Leyla zur Scheune und schaut sich genau um, geht um die Scheune herum und schließlich hinein, um zu sehen, was sie dort entdecken kann.

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Nachdem die Tür noch immer weder geöffnet wurde noch irgendein Lebenszeichen von den Bewohnern gekommen ist, folgt Nuala Leyla mit leicht skeptischem Blick.

"Meinen sie wirklich, dass wir in dieser Scheune sicher sind? Ich bezweifle es ehrlich gesagt. Ich denke, wir haben es hier mit einem Magier zu tun? Den wird ein Scheunentor sicherlich nicht aufhalten.

Aber ich bin auch der Meinung, dass wir noch hier bleiben sollten. Schließlich wissen wir nicht, ob es im nächsten Dorf nicht genauso ist. Und irgendwann werden die Dorfbewohner ihre Häuser ja auch wieder verlassen, und dann können sie uns sicher erklären, was vorgefallen ist."

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Auch Sven kommt mit Leyla mit und sieht sich alles einmal an.

Währenddessen spricht er mit ihr:

 

"Ich bitte Euch, ein bisschen Mut habe ich schon noch! Gleich weg zu rennen, weil sich die scheuen Bewohner nicht heraustrauen... ich weiß nicht.

Entschuldigt meine Ansichten, aber das kommt wohl daher, dass ich wohl doch von eher kämpferischer Natur bin."

 

Lächelnd sieht er in Leylas Richtung.

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Nuala ist auch bei der Scheune angekommen, sieht aber, dass Leyla und Sven noch nichts besonderes gefunden haben und schaut sich deswegen nicht noch einmal selbst um.

"Einen Tempel oder so etwas wird es hier sicher irgendwo geben. Ich finde die Idee, die Götter um Schutz zu bitten auch sehr gut. Vielleicht sollten wir das gleich tun und dann alles weitere mit den anderen besprechen."

Sie dreht sich um um zu sehen, wo die anderen gerade sind.

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Leyla lächelt Sven zu. "Mich beeindrucken mutige Männer. Na gut, dann sehen wir uns hier noch ein wenig um. Immerhin haben wir dann etwas zu erzählen, wenn wir das nächste Dorf erreicht haben. Auch wenn ich mir wünschte, es würden bessere Nachrichten sein."

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Ljúfvina bleibt noch einen Moment lang draußen stehen, während andere aus der Gruppe bereits in der Scheune verschwinden.

"Vielleicht ist mein Pferd ja hier irgendwo," meint sie dann hoffnungsvoll. "Ich würde mich gerne noch etwas in diesem Dorf umschaun, bevor ich mich irgendwo zum Schlafen niederlege. Würde mich jemand begleiten?"

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"Also ich kann jetzt bestimmt nicht schlafen, so müde ich auch bin. Ich will wissen was hier los ist, sonst komme ich nicht zur Ruhe. Die Türen lassen sich doch nur von innen verschließen, da muss doch jemand drin sein. Außer sie sind alle in ihren Häusern umgekommen, nachdem sie abgeschlossen haben, aber das wäre doch sehr merkwürdig.

Irgendwie müssen wir diese Leute dadrin erreichen. Aber solange sie sich nicht gewiss sein können, dass wir nichts Böses im Schilde führen, werden sie in ihrer Angst kaum antworten, wenn wir rufen.

Wir könnten versuchen irgendwie einzusteigen, sei es mit Gewalt durch die Tür, oder über den Schornstein. Aber dann werden sie wahrscheinlich nicht besonders friedlich reagieren.

Wir könnten weiter rufend durch die Gassen ziehen und versuchen, die Leute dazuzubringen, eine Tür zu öffnen. Oder hat vielleicht jemand Pergament und Feder dabei? Dann könnten wir unseren friedlichen Absichten vielleicht schriftlich Ausdruck verleihen und einen Brief unter einer Tür hindurchschieben.

Ich wäre auf jeden Fall, dass wir alle gemeinsam das Dorf auf weitere Anhaltspunkte untersuchen, vielleicht kommen wir so noch auf eine Idee."

Mit diesen letzten WOrten stellt sich Helgi zu Ljúfvina und fragt in die Runde. "Kommt ihr mit? Oder wollt ihr euch tatsächlich untätig verkiechen und warten, bis das, was hier für Angst und Schrecken gesorgt hat, zurückkehrt?"

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"Ich denke das mit dem Brief können wir vergessen, da, wie wir auch schon bei der Frau mit den Runen herausgefunden haben Pergament und Feder besitzen. Wir können uns ja noch ein letztes Mal im Dorf umsehen, und vielleicht kommt uns dabei auch eine Idee, wie wir mit den Dorfbewohnern reden könnten."

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Da in der Scheune nun auch nichts hilfreiches oder ungewöhnliches ist, geht Sven wieder zu den anderen.

 

"Also langsam wird mir das hier auch etwas zu bunt... hat jemand noch ein Idee was man machen könnte?

Vielleicht hört man ja was, wenn man mal an den Türen und Fenstern lauscht.

Seit mal kurz leise!"

 

Sven geht an das Haus, das ihm am nächsten steht, drückt sein Ohr an die Tür und versucht krampfhaft etwas zu hören, auch wenn es nur ein Hundekläffer ist.

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Nuala folgt Sven und sagt resigniert zu ihm: "Sie werden nichts hören, wir haben es doch schon so oft verucht."

Sie sieht kurz zu den anderen hinüber und fährt dann fort : "Wir könnten uns in der Scheune schlafen legen. Ich habe mich schon lange nicht mehr richtig ausgeruht und bin sehr müde. Außerdem kann uns wenn wir eine Wache aufstellen auch nicht viel mehr geschehen, als wenn wir wach bleiben."

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Ljúfvina überlegt einen Moment, dann meint sie nachdenklich: "Vielleicht wäre es wirklich das Beste. Ich bezweifel langsam auch, dass wir heute Abend noch etwas heraus bekommen. Vielleicht kommen die Menschen ja bei Sonnenaufgang aus ihren Häusern... Aber wir sollten wirklich vorsichtig sein, wenn wir hier zu Schlafen versuchen. Dieser Ort ist mir nicht geheuer."

Mit diesen Worten stapft sie langsam Richtung Scheune. Wendet sich dann um und schaut die anderen fragend an.

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