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[Abenteuer] Der Schatten der Nacht


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Nuala sieht sich in der Scheune nach einem guten Platz zum schlafen um und sucht noch einmal nach einem Riegel, um sie zu verschließen. Dann breitet sie in einer Ecke der Scheune ihre Decke aus und setzt sich hin.

"Ich denke, wir sollten eine Wache aufstellen. Gibt es jemanden, der freiwillig der erste sein will? "

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Einen Riegel gibt es nicht, das liegt wahrscheinlich daran, dass sich sonst nur selten jemand in der Scheune einschließt. Die Scheune generell ist relativ zugig und von dem Stroh und Heu ist auch nicht mehr viel übrig.

Geschrieben

Leyla fragt die Umstehenden:

"Moment, bevor ihr hier jetzt noch eine Feuerstelle entfacht und Beeren kocht. Ich bin bei näherer Betrachtung nicht für die Scheune. Ich bin für Weiterlaufen. Das werdet ihr ja wohl noch schaffen. Also wir sind unterwegs eventuell sicherer als hier.

Müsst ihr jetzt unbedingt schlafen? Ich weiß, eine besseren Vorschlag weiß ich auch nicht vorzuweisen. Ich denke nur... es wäre vielleicht unklug, sich hier so unbedarft schlafen zu legen. Ach ich weiß doch auch nicht. ich bin ganz durcheinander. Wieso musste das alles gerade uns passieren?"

Ihre Stimme überschläft sich.

"Und wieso, verdammt, ist hier niemand, der uns hilft? Hab ich nicht schon genug erlebt? Wieso trampelt eigentlich die ganze Welt auf mir herum?"

Leyla regt sich sichtlich auf, so dass es die anderen fast erschrickt. Sie scheint die Götter anzuklagen und sich kaum wieder beruhigen zu können.

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Nuala versucht, Leyla zu beruhigen, was aber nicht besonders gut zu funktionieren scheint.

"Deswegen denke ich ja, wir sollten Wachen aufstellen. Auf der Landstraße werden wir ganz bestimmt nicht sicherer sein als hier. Und vielleicht erfahren wir dann nie, was in dem Dorf geschehen ist."

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"Ich bin bereit die erste Wache zu übernehmen," bietet Ljúfvina an. "Im Moment ist mir sowieso noch nicht nach Schlafen zu mute. Wenn soll ich wecken, wenn meine Schicht um ist? Wer übernimmt die zweite Wache?"

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Leyla klingt fast beleidigt, als sie sagt: "Na gut, wenn ihr unbedingt Euren Willen durchzusetzen versucht, bleibe ich halt auch hier.

Denn ich habe nicht sonderlich Lust, alleine auf einer Landstraße zu übernachten. Allerdings halte ich es für sinnvoll, wenn wir jeweils zwei Wachen aufstellen, so können wir sicher sein, dass keiner einschläft.

Ich bin auch bereit, eine Schicht zu übernehmen. Wer noch?"

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"Ich glaube nicht, dass es eine gute Idee wäre, mich als Wache aufzustellen. Ich bin bisher fast jedes Mal eingschlafen. Tut mir leid, aber ich denke ich würde euch dadurch nur unnötig in Gefahr bringen.", antwortet Nuala

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Ljúfvina meint an Nuala gewandt: "Deshalb hat Leyla auch vorgeschlagen, dass immer jeweils zwei Wachen aufgestellt werden. Dann ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass einer einschläft. Wäre jemand bereit mit mir die erste Wache zu übernehmen?"

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Auch Sven hat sich in der Scheune mit seiner Decke und ein bisschen Stroh so gut es geht bequem eingerichtet.

Zu Nuala gewandt:

 

"Klar, ich mach die erste Wache mit dir. Um unter diesen Umständen zu schlafen muss ich erst einmal noch müder werden, jetzt ginge das noch nicht."

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"Dann helfe ich dir bei der zweiten Wache.", sagt Nuala und macht es sich auf dem Stroh bequem. "Ich schlafe jetzt, nach dem ganzen Schrecken bin ich wirklich müde."

Geschrieben

Sven macht es sich in der Nähe des Scheunentores mit seiner Decke schon mal einigermaßen bequem.

 

"Wir werden ziemlich lange Schichten machen müssen, da es nur drei Schichten geben kann.

Helgi wird wohl die letzte Schicht allein übernehmen werden. Aber ich glaube kaum, dass am Morgengrauen noch etwas passiert. Außerdem bin ich zuversichtlich, dass Helgi nicht einschläft!

 

Dann gute Nacht, Ljúfvina und ich werden dann die nächste Schicht wecken."

 

Sven setzt sich zuerst auf die Decke, steht dann aber noch einmal auf, um einen letzten kurzen Blick aus der Scheune zu werfen. Vielleicht hat sich ja etwas getan.

Danach hockt er sich wieder zur Decke und dem Heu.

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Leyla wacht in der Nacht schweißgebadet auf, immer noch das schreckliche Bild ihres Albtraums vor Augen.

Nach kurzem Schrecken wird ihr jedoch wieder klar, wo sie sich befindet und nach mehrmaligem Herumwälzen steht sie schließlich auf und geht möglichst leise, um niemanden zu wecken, an das Tor der Scheune, wo die Nachtwache es sich gemütlich gemacht hat.

Sie beruhigt die sehr erschrockene Nachtwache und setzt sich zu ihnen.

"Tut mir Leid, dass ich Euch so erschrocken habe, ich bin von einem schrecklichen Traum aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen.

Es ist doch auch schon spät, wollt Ihr Euch nicht zur Ruhe legen und ich wecke Nuala?"

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Als Leyla angeschlichen kommt, schreckt Sven kurz auf und packt blitzartig nach seinem Stoßspeer.

 

"Hui verdammt, Leyla! Ihr könnt einen aber erschrecken!

Ihr habt recht. Es dauert nicht mehr lange, bis eure Schicht weitergeht. Vielleicht könnt Ihr tatsächlich schon mal Nuala wecken. Bis die dann auf den Beinen ist, ist es dann sicher so weit."

 

Sven steht auf, rollt seine Decke auf und wirft noch einmal einen letzten Blick durch einen Spalt im Tor in Dorf.

Danach geht er Richtung Scheunen-Hinterwand um es sich dort gemütlich für den Rest der Nacht zu machen. Auf dem Weg stupst er mit dem Fuß leicht an Nualas Füße:

 

"Heda, es ist Zeit. Auf, auf!"

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Nuala öffnet erschrocken die Augen und packt den Griff ihres Schwertes, lässt ihn aber erleichtert wieder los, als sie erkennt, das es nur Sven ist.

"Ist es schon Morgen?" , fragt sie schlaftrunken, und murmelt dann : "Achso, die Wache, natürlich, ich hätte es fast vergessen.", steht leicht schwankend auf und setzt sich zu Leyla.

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Nachdem sowohl Leyla als auch Nuala nun wach sind, packt Ljúfvina ihre Decke, mit der sie sich warmgehalten hatte und versucht sich einen etwas gemütlicher aussehenden Platz in der Scheune. "Da dann wünsch ich euch eine gute Nachtwache," meint sie zu den anderen gewandt, schließt die Augen und ist sofort eingeschlafen.

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Auch Sven liegt schon auf seiner Decke zwischen ein wenig Heu. Er murmelt noch leise ein kleines "Gute Nach" und schläft recht schnell ein, erschöpft von diesem grausamen und ungewöhnlichen aber auch anstrengenden Tag.

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"Na dann müssen wir die Nacht wohl gemeinsam hinter uns bringen", sagt Leyla leise zu Nuala und zwinkert ihr zu, "aber ich werde Sie schon wachhalten können."

Sie macht es sich einigermaßen am Tor gemütlich und wickelt sich in ihre Decke ein.

"Was halten Sie von alledem?", fragt sie Nuala.

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"Gute Nacht", sagt Nuala zu Ljufvina und Sven und wendet sich dann Leyla zu :"Es ist alles so schrecklich. Eigentlich wollte ich doch nur in die nächste Stadt und dann das... Aber ich freue mich, neue Freunde gefunden zu haben, denn alleine wäre ich diesem Massaker sicher nich entkommmen. Ich habe nur Angst, dass dieser Seidwirker uns irgendwie doch noch einholt. Wir könnten uns dann schließlich nicht allzu gut wehren. Und was meinen sie dazu?"

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Leyla sagt mit leiser Stimme, um ja nicht den Schlaf ihrer Mitreisenden zu stören:

"Ja, es ist in der Tat schrecklich, was geschehen ist.

Vor allem verstehe ich die Zusammenhänge noch nicht so ganz.

Erst diese merkwürdige Gestalt auf der Lichtung, dann werden zahlreich Menschen auf einen Schlag umgebracht, aber es ist keine genaue Ursache festzustellen und auch kein Blut zu sehen.

Dann finden wir auf dem Weg diese arme Frau mit den Runen, die irgendjemandem wohl irgendetwas mitteilen wollte.

Was hat das alles zu bedeuten?

Aber was mich am Meisten beunruhigt, ist, dass es ja keine besonderen Menschen waren, die von-wem-auch-immer angegriffen wurden, sondern normale, völlig ungefährliche Reisende! Und wir hatten einfach nur Glück, uns hätte es genauso treffen können! Also sollten wir uns doch fragen, was der Angreifer oder Seid-Wirker oder wer das war gewollt hat.

Haben sie eine Ahnung? Eventuell sind unsere ganzen Befürchtungen unnötig, da er eh nur auf der Suche nach etwas ganz Bestimmten war, und wir einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Unter Umständen will er aber auch nicht, dass jemand, der das Massaker miterlebt hat, hier noch frei herumläuft, ich meine immerhin hat er dort ja schonungslos alle Menschen getötet, Frauen wie Männer.

Haben sie eine Vermutung was hinter alledem stecken könnte?

Und haben sie Leif gesehen? Er ist schon so lange verschwunden, aber irgendwie haben wir nie darüber gesprochen. Was, wenn bald der Nächste von uns verschwindet?"

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"Ja, Leif...LEIF?!? Mir ist es wirklich nicht aufgefallen, aber jetzt da sie es sagen..Wo kann der bloß sein? Ach, das ist doch alles einfach schrecklich, jetzt ist noch jemand aus unserer Gruppe einfach verschwunden! Was, wenn wir die nächsten sind?" Sie stützt verzweifelt den Kopf in die Hände und starrt auf den Boden.

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"Wo sind Sie eigentlich geboren worden? Sie stammen wohl nicht von hier... Was hat Sie dazu gebracht, Ihr Land zu verlassen?"

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Leyla wundert sich sehr, dass Nuala keine Anstalten zu machen scheint, ihr antworten zu wollen.

Nach mehrmaligem Anstupsen bemerkt Leyla schließlich, dass Nuala schon eingeschlafen war. Sie entschied sich dafür, dass es unnötig wäre, Nuala wieder aufzuwecken und schleicht sich zu Helgi, mit dem sie den Rest der Nacht Wache halten will. Sie stupst ihn in die Seite, bis er durch ein Murren zeigt, dass er aufgewacht ist.

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Helgi braucht erst einige Momente um sich zu erinnern und um Traum von Wirklichkeit zu trennen. Dann steht er wenig begeistert auf, wickelt sich die Decke um und tritt gemeinsam mit Leyla die letzte Schicht der Nachtwache an. Zu Leyla brummelt er:

"Ich hab das Gefühl, mich grade erst hingelegt zu haben... Aber danke fürs wecken. Ist schon irgendwas passiert oder so?"

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"Nein, alles war ruhig. Aber Nuala ist nach zwei Sätzen schon eingeschlafen, deshalb war ich der Ansicht, dass Ihr besser für die Nachtwache geeignet seid.", antwortet ihm Leyla.

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