Zum Inhalt springen

[Abenteuer] Der Schatten der Nacht


Empfohlene Beiträge

Die Veidarin mustert die Runen und wie sie liegen.

 

"Waren es genau diese Runensteine, Leyla? Ich verstehe mich im Umgang von Zauberrunen, nicht aber in der Kunst des Lesens, nur Wenige haben diese Gabe vom großen Luftgeist erhalten."

 

Ihr Blick leigt auf Leyla.

 

"Würdet Ihr mir die Runen heute überlassen, Leyla? Für die Nacht?"

 

Sie spürt wie die Augen der anderen auf ihr liegen.

 

"Es ist ein Versuch, nicht mehr, um etwas zu erfahren. Manchmal, ist wyrd gnädig und schickt mit Träume in denen ich Dinge sehen kann, die sonst verborgen bleiben. Gern will ich sie um Eurer und meinet Willen bitten mir diese Nacht einen Traum zu schicken.

 

Ihre Wangen sind gerötet, zu lang war sie fern von menschen gewesen um ihre Blicke einfach so auf sich ruhen zu sehen.

Link zu diesem Kommentar
  • Antworten 529
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Gibura senkt ihren Blick, ist dankbar für das freundliche Lächeln Leylas, das ihr Mut macht und still Zuspruch gibt.

 

"Habt Dank, Leyla. Wenn ich Euch etwas lehren kann will ich das gerne tun um Eure Freundlichkeit zu vergelten."

 

Sie weiß, dass es noch etwas zu tun gab.

 

"Was immer mir der große Luftgeist zuteil werden läßt an Wissen, werde ich mit Euch allen Teilen, so wie man es mit seinem Namrur tut, bei meinem Blut, ihr habt mein Wort.

 

Als die Veidarin den leisen Lufthauch spürt, weiß sie, dass Ata sich auf ihrer Schulter vor Stolz aufgerichtet. Ein Zeichen dafür, dass sie das Richtige tat.

Link zu diesem Kommentar
  • 3 Wochen später...

"Das sind ja grauenvolle Neuigkeiten!" , sagt der Priester, der zuvor etwas abwesend schien, als denke er nach, nun endlich. "Wirklich schrecklich. Aber es ist gut, dass ihr die Toten wenigstens verbrannt habt, anstatt gleich weiter zu ziehen. Ihr solltet euch nun schlafen legen, sicherlich seid ihr sehr erschöpft. Wenn ihr euer Mahl beendet habt werde ich euch zeigen, wo ihr schlafen könnt."

Er wendet sich darauf hin seinem Eintopf zu.

Link zu diesem Kommentar

Bei den Worten des Priesters bezüglich der Leichenverbrennung nickt Helgi und man erkennt den Anflug eines Lächelns in seinem Gesicht. Er ist wohl beruhigt, dass der Priester die Richtigkeit ihres Handelns bestätigt.

Helgis Weise zu essen lässt einen aufmerksamen Beobachter erkennen, dass er es nicht gewohnt ist, in der gehobeneren Gesellschaft eines Priesters zu essen. Aber er scheint sich sehr viel Mühe zu geben, sich anzupassen.

Einmal hält er inne und bemerkt eher beiläufig und nachdenklich:

 

"Das erste Dorf, das wir nach dem tragischen Zwischenfall erreichten, war Metsässä. Das Dorf war wie leer gefegt und alle Fenster und Türen waren von innen verrammelt. Die Leute da müssen von irgendetwas in Angst und Schrecken versetzt worden sein. Sie ließen sich auch nicht dazu bewegen, mit uns zu kommunizieren. Im Gegenteil, sie reagierten sehr aggresiv und wurden gewalttätig, als wir oder viel mehr Leyla einen zugegebenermaßen nicht besonders höflichen Kommunikationsversuch unternahmen. Ob auch dafür diese Seidwirker verantwortlich sind? Wir haben allerdings keinerlei Spuren von Verwüstungen oder ähnliches gesehen."

Link zu diesem Kommentar

Die Veidarin hört aufmerksam zu, während sie nun beginnt den sehr schmackhaften Eintopf zu essen. Es ist das erste Essen unter Menschen, seit mehr als einer Trideade. Hunger hat sie und greift tüchtig zu, damit sie zu Kräften kommt. Es gibt vieles zu tun. Mit einer Scheibebrot wischt sie ihre Schüssel aus, damit nicht verschwendet ist. Die Wärme, die Menschen, das Zuhören lassen sie ein wenig schläfrig werden. Gibura schüttelt leicht den Kopf, greift nach dem Becher mit dem Ale und leert ihn in einem Zug.

 

Es ist für sie als würde sie unter einem kleinen Wasserfall stehen, als das köstliche Nass ihre Kehler herunter rinnt und ihre Stimmmbänder oelt. "Heidur Einarr..." Ihre Mandelaugen suchten und fanden den Priester mit dem Frauenhaar. "...gibt es einen Markt in nächster Zeit hier im Umkreis? Einen wo vielleicht auch ein Schmied der Zwerge ist? Man sagt sie besässen Himmelseisen."Die junge Frau suchte dann den Raum mit den Augen ab und hielt bei Kettilthorne an. "Ihr seid doch ein Händler, habt ihr vielleicht wissen über einen Markt in der Nähe?"

Link zu diesem Kommentar

Kettilthorne hebt den Kopf und lässt seinen Löffel am Tellerrand liegen.

 

"Mir ist kein Markt in der Nähe bekannt, für diese Information bin ich noch nicht lange genug hier in Waeland. Aber ich bin mir sicher, dass es noch anderen wie mich gibt,

die immer auf der Suche nach einem guten Geschäft sind. Ich hoffe natürlich, dass wir früher oder später auf Handelspartner treffen.

Aber in diesem Falle muss ich die Frage weiter an Einarr geben. Wisst ihr etwas über einen Markt in der Nähe? Oder kommen sogar fahrende Händler regelmäßig in euer Dorf?"

Link zu diesem Kommentar

Ein weiterer Löffel mit Eintopf verschwindet in ihrem Mund. Der Geschack breitt sich in der Mundhöhle aus, Gibura schließt die Augen genießt den Geschmack des Essens in vollen Zügen. Alles schien so zu sein, wie früher... aber dann vernahm sie die Stimme Kettilthornes, der ihre Frage beantwortete, wenn auch leider abschlägig.

 

"Habt Dank Händler, für Eure Antwort."

 

Ihre schönen Mandelaugen sind auf auf den Mann mit Frauenhaar gerichtet. Seine Antwort würde darüber entscheiden, ob man überhaupt eine Richung hate, in die man gehen muss.

Link zu diesem Kommentar

"Einen Markt gibt es erst wieder in der nächsten größeren Stadt, aber es kommen ab und zu fahrende Händler wie ihr, Kettilthorne, vorbei. Wenn ihr euch auf den Weg zur nächsten Stadt machen wollt, werde ich euch Proviant mitgeben und erklären, wie ihr dorthin kommt.

Aber ich werde heute noch einmal meine Bücher studieren, vielleicht kann ich etwas über eine Waffe aus Himmelseisen herausfinden. Dann habt ihr möglicherweise schon ein Ziel und werdet eure Suche nicht ganz ohne Hoffnung beginnen. "

 

Daraufhin wünscht er euch allen eine gute Nacht und verschwindet in seinem Studierzimmer.

Sobald auch ihr eure Mahlzeit beendet habt führt euch die Magd zu einem Zimmer, in dem ihr schlafen könnt. Es ist nicht allzu groß, aber es genügt für euch alle, und auf dem Boden liegt für jeden ein Strohsack.

Link zu diesem Kommentar
  • 4 Wochen später...

Am nächsten Morgen werdet ihr sehr früh von regem Treiben im Haus geweckt. Ihr hört die Stimme des Priesters, der sich in der Nähe eures Zimmers mit jemandem zu unterhalten scheint, könnt aber nicht ausmachen, was genau er sagt. Außerdem hört ihr schnelle Schritte, die ab und zu näher kommen und sich dann wieder entfernen.

 

Nach einiger Zeit kommt schließlich die Magd zu euch um euch zu wecken.

"Ich hoffe ihr habt gut geruht! Ich habe euch noch eine schöne Haferschleimsuppe zum Frühstück bereitet, das wird euch aufwärmen und für die Reise stärken. Kommt, kommt, es ist nicht viel Zeit, und der ehrwürdige Priester will auch noch einmal mit euch sprechen."

Link zu diesem Kommentar

Mit schlaftrunkenen Augen schaut die Veidarin die Magd an, die sie viel zu früh weckt. Gibura fühlt sich 'zerschlagen'. Langsam rappelt sie sich auf. "Danke, ich komme gleich." Langsam schält sie sich aus der Decke, steht auf und verlässt das Haus in Richtung Brunnen. Ihre Unsicherheit kann man an ihrem Gang, wie sie zum Brunnen geht um sich zu waschen. Schnell lässt sie den Eimer hinunter und füllt ihn mit frischem Wasser. Ihre Hände fahren in das kühle Nass und benetzen kurz darauf ihr Gesicht. Als sie aufschaut blickt sie direkt auf den heiligen Baum.

 

Direkt nach dem das Abendmahl beendet gewesen war, war sie zum Haus von Flokes Familie gegangen und hatte sich für die ihr offerierte Gastfreundschaft bedankt, die sie aber nicht hatte annehmen können für diese Nacht, weil es noch etwas gab, dass sie hatte tun müssen. Danach war sie zum heiligen Baum gegangen. So wie man es sie gelehrt hatte, hatte sie langsam zu tanzen begonnen. Worte kamen aus ihrem Mund, Worte, Worte so alt wie der Weltenbaum, Worte, die nur von Geistermund zum Ohr der Erwählten weitergegeben wurden. So formten die Worte eine Melodie, baten, flehten den Luftgeist um Hilfe. Ihre Hände beschrieben Formen, ihre Stimme Irgendwann war sie eingeschlafen, dort wo sie zuvor noch getanzt hatte, von einer Sekunde zur anderen hatte einen unruhigen Traum gehabt.

 

Eine weitere Ladung Wasser lässt sie ganz wach werden. Sie erinnert sich dran noch schlaftrunken kurz vor Morgengrauen aufgestanden zu sein und ins Haus des Priesters eingekehrt zu sein. Dort hatte sie geschlafen, bis die Magd sie eben geweckt hatte. Die Dritte Ladung tut den Rest für sich frischer zu fühlen. Die Veidarin trocknet sich ab, streift ihre Kleidung über. Sie muss es den anderen sagen und genau das würde sie tun.

 

Zielstrebig geht sie auf das Haus der Familie des Schmiedes zu. Die Magd vor der Tür spricht sie an. "Der große Luftgeist sei mit Euch. Kann ich mit Floke sprechen?"

Link zu diesem Kommentar

Die Magd wirft Gibura einen freundlichen Blick zu und zeigt dann an der Hauswand vorbei:

"Floke ist schon vor dem ersten Hahnenschrei aufgewesen. Zuletzt habe ich ihn hinter dem Haus gesehen."

Wenn Gibura sich anschickt hinter dem Haus nach Floke zu sehen, hört sie bald regelmäßige Schlaggeräusche von hinter dem Haus.

Link zu diesem Kommentar

"Habt Dank gute Frau."

 

Sie nickt der Magd freundlich zu, folgt den Geräuschen, welche sie hinter das Haus führen. Ihr wird bewusst, wie angespannt sie ist,wie sehr sie verlernt hat mit anderen in ener Gemeinschaft zu leben, Geräusche als normal und nicht bedrohlich zu empfinden. Die Vorsicht überwiegt und so lugt sie zu erst um die Ecke, ehe sie heraus tritt.

 

"Guten Morgen, Floke."

Link zu diesem Kommentar

Hinter dem Haus steht Floke mit entblößtem Oberkörper inmitten eines großen Haufens Holzscheite. Der Schweiß rinnt an seinem Körper hinunter und die roten Haare hat er hinter dem Kopf zusammengebunden. In seinen Händen, über dem Kopf erhoben, hält er eine Axt, die im selben Moment als Gibura um die Ecke schaut mit gewaltiger Kraft auf ein Stück Holz welches vor ihm auf einem abgesägten Baumstumpf lag niedersaust. Ein Dumpfer Schlag kündet vom Aufprall der Axt auf dem Baumstumpf und das Holzstück fliegt, in zwei Teile entzweit, von dem Baumstumpf fort. Als Floke Gibura erblickt lässt er den Schaft der Axt los, selbige hat sich tief genug in den Stumpf gerammt, dass sie nicht gehalten werden muss.

Mit einem Stück Stoff wischt Floke sich den Schweiß aus dem Gesicht und kommt auf Gibura zu:

"Seid gegrüßt Gibura. Habt ihr gut geschlafen?"

Mit dem Fuß stößt Floke eine Holzscheite beiseite, die hier überall auf dem Boden verteilt herumliegen.

Link zu diesem Kommentar

"Seid gegrüßt Floke und der große Luftgeist möge Euch beschützen."

 

Mit dem Elan eines jungen Mädchens geht sie zu ihm hinüber.

 

"Mir ward ein ander Weg als den des Schlafes beschieden. Der große Luftgeist war gut zu mir. Leider ist mir noch nicht klar, was sie mir hat mitteilen wollen. Doch ich bin guter Hoffnung, das jeder von uns sein Scherflein dabei tun wird, um es zu entschlüsseln."

 

Sie atmete tief durch.

 

"Kommst Du mit in das Haus den Hadingjar zum Frühstück? Auch er wollte uns etwas mitteilen."

 

Link zu diesem Kommentar

Floke scheint über Giburas Worte ein wenig verwundert zu sein und deren Sinn scheint sich ihm nicht zu erschließen, denn er runzelt die Stirn und zieht eine Augenbraue nach oben. Dann macht er mit einer Hand eine wegwischende Bewegung und sagt:

"Was auch immer mit eurem Schlaf war, es freut mich, dass ihr wieder da seit. Gegessen haben ich jedoch schon vor einer Weile, aber ich setze mich trotzdem gerne zu euch."

Floke geht mit zwei großen Schritten zu einem Wasserfass was hier außen an der Hauswand steht und hält eine Hand in das kühle Nass

"Ich werde mich nur noch schnell frisch machen!"

Bei diesen Worten schöpft er mit seinen Händen Wasser aus dem Fass und spritzt es sich ins Gesicht und auf die Brust. Sogleich trocknet er sich wieder mit einem Stück Stoff ab und stülpt er sich ein graues Hemd über. Dann folgt er Gibura, jedoch nicht ohne zuvor seine Axt und seinen Dolch aufgehoben zu haben, welche er bei dem Hemd deponiert hatte.

Link zu diesem Kommentar

Kettilthorne wird durch das heftige Treiben draussen auf dem Flur und den Lichtstrahlen,

die durch das Fenster kommen, geweckt. Viel zu lange hat er geschlafen.

 

"Bestimmt sind die anderen schon unten."

 

Mit diesen Gedanken machte er sich auf den Weg in die Stube, in der sie gestern Abend schon gesessen sind.

Link zu diesem Kommentar

Sie lächelt freunlich und wartet auf Floke, bis er sich gewaschen und seine Gewandung angelegt hat. Nicht, dass es ihr entgangen war, Gibura kannte das, das andere ihren Gedanken und dem was sie eigentlich sagen wollte nicht verstanden. Ein Teil lag darin, dass sie Dinge kannte, tat die ihr bekannt waren und die sie anderen erklären wollte. Ihre alte Lehrerin hatte ihr einmal gesagt, dass es damit zu vergleichen wäre, einem der blind ist Farben zu erklären. Es war nur zu wahr, sie hörte die Stimmen, die anderen verborgen waren.

 

"Es ist schön, dass ihr mitkommt, Floke."

 

Zusammen mit dem Schmied ging sie hinüber zum Haus des Priesters.

 

"Guten Morgen, mögen die Götter über Euch wachen, Helgi, Kettilthorne."

 

Die junge Veidarin nahm Platz.

Link zu diesem Kommentar

Floke folgt Gibura mit kräftigem Schritt zum Haus des Priesters. Vor dem Eintreten sieht er sich kurz um, ob noch jemand draußen in der Nähe steht, den er kennt. Dann geht er hinter Gibura her zur Türe, stellt sich in den Türrahmen, stützt sich mit einer Hand auf die Streitaxt, deren Kopf gen Boden gerichtet ist und verkündet laut:

"Seid gegrüßt Helgi möge Asvargr euren Arm stärken!"

An Kettilthorne gewandt fährt er dann ein wenig leiser fort:

"Und seid auch ihr gegrüßt Kettilzorn..."

Floke scheint noch kurz zu überlegen, ob er dem noch etwas hinzufügen soll, greift aber schließlich seine Axt wieder und ist mit wenigen Schritten bei den anderen.

Dort setzt er sich und mit einer schnellen und geübten Bewegung holt er irgendwo aus der Nähe seines Gürtels einen Mittelfinger langen Stein, welchen er zweimal zwischen den Fingern seiner rechten Hand dreht, bevor er seine Axt auf dem anderen Bein ablegt und mit schnellen Bewegungen den Schleifstein über die Schneide des Axtblatts zieht. Nachdem er in dieser Tätigkeit eine Art von Rhythmus gefunden hat - was nur wenige Momente dauert - blickt er erwartungsvoll zu den anderen; scheinbar erwartet er, dass jemand etwas erzählt oder berichtet, nachdem man ihn schon hier her geholt hat.

Link zu diesem Kommentar

Als Leyla von Geräuschen geweckt wird, ist sie noch sehr schlaftrunken. Dieser Zustand ändert sich jedoch schnell, als die Magd "Frühstück" erwähnt. Leyla steht schnell auf, macht sich frisch und zieht sich an, dann geht sie in den Raum vom Vorabend und begrüßt die dort schon Anwesenden.

Link zu diesem Kommentar

Von den Worten der Magd geweckt, springt Sven überrascht auf. Nachdem er bemerkte, dass die Sonne wohl schon ohne ihn aufgegangen war, hastet er zu seinen Kleidern und legt diese schnell an.

 

"Schon so spät?"

 

Auf dem Weg zum Frühstück trifft er Helgi und lacht ihn nach seinen Worten kurz an, beschäftigt sich dann aber mit sich selbst.

Nach einem kurzen Riechen an den Achseln und dem Kratzen an allen möglichen Körperregionen steckt er seinen Finger in das rechte Ohr und zieht ihn nach Kurzem wieder heraus, um ihn zu betrachten.

 

Zu Helgi gewendet fragt er kurz:

 

"Sagt, wisst ihr wo es hier einen Brunnen oder etwas ähnliches gibt? Ein Trog würde mir auch reichen..."

Link zu diesem Kommentar

Als Kettilthorne eintritt, begrüßt Helgi diesen kurz mit den Worten: "Guten morgen, ich hoffe, ihr habt gut geschlafen."

 

Auf die Worte von Gibura und Floke antwortet er: "Seid gegrüßt! Schön, dass auch Ihr schon da seid, Floke. Ich hoffe, ihr hattet beide eine erholsame Nacht. Ich denke, wir haben einiges vor uns. Ja, mögen die Götter uns beiseite stehen!"

 

Zu Floke meint er noch: "Die Magd hat angekündigt, der ehrenwerte Priester wolle dringend mit uns reden. Ich denke, die anderen werden auch gleich kommen."

 

Auch Leyla wird von Helgi kurz begrüßt.

 

Auf Svens frage hin sagt er:"Klar, Sven! Draußen, Ihr könnt den Brunnen kaum verfehlen! Aber ich denke, Ihr solltet das vielleicht bis nach dem Frühstück aufschieben, da die Magd meinte, der Priester wolle dringend mit uns sprechen! Allerdings fehlt auch noch Ljúfvina, ich hoffe, sie kommt gleich!"

Link zu diesem Kommentar

Als Ljúfvina schlaftrunken die Augen öffnet, verlässt gerade der letzte ihrer Gefährten den Raum, in dem sie geschlafen hatten. Verwirrt blickt sie sich um. Die hellen Sonnentrahlen, die durch das Fenster den Raum erhellen zeugen davon, dass der Sonnenaufgang schon vor einigen Stunden stattgefunden hat.

Plötzlich ist sie hell wach und fährt aus ihrer Decke. In nur wenige Momenten ist sie voll bekleidet . "So etwas ist mir schon seit vielen Jahren nicht mehr passiert," murmelt sie, als sie sich zur Türe wendet. Normalerweise erwacht sie beim Singen der Vögel in den Bäumen, unter denen sie ihr Nachtquatier zu halten pflegt - zusammen mit Saku. Bei dem Gedanken nach ihrem treues Pferd und Begleiter wird ihr Herz schwer.

Floke hatte versprechen nach ihm zu fragen. Hoffentlich hatte er etwas erfahren.

 

Als sie nach unten kommt, begrüßt sie alle mit einem "Guten Morgen". Die Kaputze hat sie nicht wie sonst ins Gesicht gezogen, so dass alle ihr narbenzerfurchtes Gesicht sehen können, doch das kümmert sie in diesem Moment nicht.

 

Als sie Floke sieht, muss sie sich zusammen reißen, ihn nicht gleich nach Saku zu fragen. Stattdessen setzt sie sich zu den anderen und wartet, was nun passieren würde.

Link zu diesem Kommentar

Jeder der herein kam wurde mit einem Kopfnicken, einem freundlichen Lächeln und einem guten Wort begrüßt.

 

"Auch Euch einen guten Morgen."

 

Diese Fröhlichkeit bleibt selbst dann, wenn Ljúfvina den Raum betritt und Gibura in das entstellte Antlitz der Frau sehen kann. Sie sieht und sieht nicht, um die junge Frau nicht zu verletzten. Freundlichkeit ist eine der besonderen Gaben, Wyrd, der große Luftgeist, dem Volk der Veidaren geschenkt hatte. Gibura hatte davon eine besonders große Portion abbekommen. Ihr Blick wanderte über die Gesichter derer die am Tisch saßen. Würden ihre Informationen die Gruppe weiter bringen fragt sie sich. Wann würde der Haddingjar erscheinen? Erst dann wird sie allen mitteilen was ihr diese Nacht zugekommen war.

Link zu diesem Kommentar

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...