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[Abenteuer] Der Schatten der Nacht


Empfohlene Beiträge

  • 3 Wochen später...
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Helgi war während des Marsches meist tief in Gedanken versunken und reagiert überraschend spät auf den Angriff. Als er die heranstürmenden Wölfe mit Reitern sieht, schreit er:

"Schnell, die Bäume hoch! Da kriegen die uns nicht."

 

Während er das ruft, nimmt er bereits seine Beine in die Hand und stürmt auf den nächst gelegenen Baum zu und versucht, diesen so schnell wie möglich zu erklimmen.

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  • 3 Wochen später...

Helgi schafft es, den Baum schnell zu erklimmen. Es ist kein besonders hoher Baum, hat aber eine dichte Krone. In dieser Krone versucht Helgi nun, sich zu verstecken, tut dies aber so, dass er seine Gefährten noch beobachten kann. Sein Gesicht lässt große Angst erkennen und er zittert ein wenig. Die Arme umklammern fast krampfhaft einen Ast, seine stummen Mundbewegungen lassen erahnen, dass er Stoßgebete spricht.

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  • 2 Wochen später...

Als die beiden Reiter herangeprescht kommen, hebt Floke seine Axt schräg über den Kopf, wobei die polierte Klinge kurz in einem Lichstrahl aufblitzt, der durch die Äste bricht:

"Für Asvargr!"

ruft der kräftig gebaute Mann noch, bevor er den massiven Axtkopf auf den Reiter niederfahren lässt, der zuerst bei ihm ist, in der Hoffnung ihm damit den Schädel zu spalten. Direkt danach wechselt seine Kampfhaltung, auch in der Erwartung, dass die Reiter an ihm vorbeireiten könnten und seine zweite Hand fährt mit dem Dolch darinnen herum um den selben Reiter wie eben noch einmal frontal in die Brust zu stoßen.

 

Bei all dem wirkt Floke angespannt, trotzdem aber eindeutig nicht ungeübt in dieser Art von Bewegungen.

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Noch immer hoffte sie, dass ihr Pfeil das Untier treffen würde. Was immer ihr möglich ist wird sie tun um Floke in seinem Kampf zu unterstützen.

 

"Wyrd verleih uns Schnelligkeit! Asvargr, gib uns Mut!"

 

Schickt die junge Veidarin ihr Stoßgebet gen Himmel. Irgendwie geriet gleich hier beginn des Kampfes alles aus den Fugen. Den Ruf Helgis hört sie wohl und die aufgerissenen Mäuler der Bestien sind nicht wirklich vertrauenserweckend. Mit einer flinken Bewegung sreift sie den Bogen über ihre Schulter. Gleich darauf beginnt sie mit ihren Händen Muster in die Luft zu malen. Geheime Worte der Macht verlassen ihre Lippen und in den Händen, die leer schienen, löste sich ein Stück braungrauer Rinde in Luft auf. All dies braucht nicht mehr Zeit wie ein Wimpernschlag.

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  • 1 Monat später...

Bevor der rechte Reiter seine Waffe auf einen von euch herabsausen lassen kann wird er von Floke zu Boden gestreckt und bleibt dort bewegungslos liegen. Als Floke ihn in die Brust stoßen will trifft er mit einem gewaltigen Hieb den Wolf, der sich aus einer klaffenden Wunde blutend zu seinem Reiter gesellt. Währenddessen springt der andere von seinem Reittier und läuft direkt auf Gibura zu.

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Floke ist einen Augenblick lang selbst verdutzt über das was eben geschehen ist. Er hatte in der Tat nicht damit gerechnet, dass es so einfach sein würde. Dann kommt ihm aber in den Sinn, dass es ja eine Axt seines Meisters ist, die er hier gerade schwingt und so murmelt er zu sich:

"Bei Asvargr Meister, was habt ihr da für eine Waffe geschaffen."

Nach diesem kurzen Innehalten blickt Floke hinab auf den Wolf, ob dieser oder dessen Reiter noch eine Gefahr darstellen. In diesem Fall würde Floke nochmals seine Axt niederfahren lassen. Im anderen Fall würde er dem verbliebenen Wolfsreiter folgen.

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  • 3 Wochen später...

Den Schild am Arm, die Hand den Speer fest umklammert stellt sie sich dem, was unvermeidbar ist.

 

"'Wyrd, hilf und laß mich sein wie das was Dein ist."

 

Ihre Hoffnung war mit Floke und den anderen die ihr hoffentlich beistehen würden, sie würde diesen Kampf nicht alleine zu einem glücklichen Ende führen können, sie war Bewahrerin, keine Kriegerin.

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Nach der Feststellung, dass sowohl Reiter wie auch Ork unschädlich sind wendet Floke sich um und eilt dann mit erstaunlich leichtem Schritt dem Wolf samt Reiter hinter her, der jetzt auf Gibura zurennt. Sollte er dieses Paar noch erreichen, bevor die beiden bei Gibura sind, würde Floke den Wolf mit einem Axthieb attackieren um die beiden aufzuhalten, sollte Floke bei den beiden erst angelangen, wenn sie bereits bei Gibura sind, wird Floke den Reiter von hinten angreifen. Erst mit der Axt und dann gegebenenfalls noch mit dem Dolch.

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Aus dem Augenwinkel heraus nimmt sie Floke wahr. Ihre Menschenkenntnis hatte sie nicht im Stich gelassen, Floke eilte an ihre Seite um sich dem Gegener zu stellen, mit ihr, die sie keine Kriegerin war. Es schien ihr als würde die Zeit still stehen, denn der Reiter hatte sie immer noch nicht erreicht. Fiebrig glitzern ihre Augen sonst so sanften Augen als sie ausholt den Speer in den Wolf zu bohren. Laut ist der Schrei der ihre Kehle entfährt und den Druck aus den Lungen nimmt, ihren Arm stählt, ihn nach vorne 'schießen' läßt und mehr Wucht in den Stoß legt.

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Floke verharrt kurz regungslos, als er der zweiten Kreatur den Todesstoß gab. Dann blickt er sich um und sieht den fliehenden Wolf:

"Verdammt!"

Schnell richtet sich sein Blick nach oben zu dem Baum und er ruft:

"Worauf wartet ihr? So schießt doch endlich!"

Dann zieht er mit einem schmatzenden Ruck die Axt aus dem toten Leib und trabt hinter dem Wolf her, wobei er den anderen über die Schulter zu ruft:

"Kommt, wenn er entkommt kommen noch mehr!"

Dann nimmt Floke die Hände mit den darin befindlichen Waffen etwas höher, um nicht im Unterholz hängen zu bleiben und folgt dem Wolf erstaunlich schnell, bedenkt man doch, dass er eine schwere Rüstung trägt.

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Ihr Herz rast noch vor Aufregung. Sie atmet durch und folgt, den Speer und Schild immer noch fest in Händen Floke dem Schmied. Er hatte ihr beigestanden, sie würde das Gleiche für ihn tun, ohne Frage.

 

"Danke." Leise spricht sie das Wort, nicht weniger bedeutsam ist es. Der Dank gilt ihr, die sie beschützt hat und Floke.

 

Während sie läuft blickt sie sich um, will nicht in einen Hinterhalt geraten. Ihr Laufstil ist anders als der Flokes, wo er sich mit Kraft einen Weg bahnt, läuft sie leichtfüssig und weicht dabei immer wieder kleineren Hindernissen aus.

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Dieses Fluchen wirkt, als hätte Helgi damit sein Stichwort erhalten. Schnell ist er vom Baum herunter und rennt selbstsicher dem Wolf und den anderen Verfolgern hinterher. Scheinbar konnte er seine Angst, die durch die Angreifer ausgelöst worden war, überwinden. Die Verfolgung des Wolfes wirkt jetzt eher wie Routine.

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Ljúfvina blickt ihm einen Moment hinter, dann wagt auch sie selbst den Abstieg. Leichfüßig, geschmeidig lief sie über den Waldbolden. Doch schien sie bedacht, nur den Abstand zu den anderen nicht zu verlieren, nicht als wolle sie den Gegner tatsächlich einholen.

Im Vorbeilaufen las sie einen ihrer Pfeile auf, der im Gebüsch gelandet war und schob ihn mit einer fließenden Bewegung zurück in den Köcher - ohne dabei ihr Tempo zu verringern. Der Bogen lag immer noch in ihrer anderen Hand.

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Auf dem Waldweg ist zunächst niemand zu sehen. Nach einigen Metern wird der Wald dichter. Abseits des Weges sind einige Zweige umgeknickt und ihr hört Geräusche. Floke kann den Wolf noch erkennen, der gerade im Dickicht verschwindet. Er ist jedoch schneller als ihr und nach einiger Zeit verliert ihr ihn. Weiter seiner Spur folgend gelangt ihr kurz darauf auf eine kleine Lichtung. In der Mitte dieser Lichtung glimmen noch die Reste eines Feuers. Das Blätterdach über euch ist hier recht dicht, so dass kaum Licht hindurch gelangt, es reicht gerade noch um alles erkennen zu können. Auf der anderen Seite der Lichtung sind deutlich die Spuren des Wolfes zu erkennen, der dort seinen Weg fortgesetzt hat.

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Leichtfüssig wie eine Elfe folgt Gibura Floke den Weg entlang und dann in den immer dichter werdenden Wald. "Zu schnell..." Sie läuft ebenso schnell weiter zuvor. "...der Wolf, Floke..." Zu sehr nur hatte sie Recht, schon ist der Wolf entschwunden. Entschwunden heißt weder für Floke noch sie dass sie die Verfolgung aufnehme, nur dass sie sich dem Tier langsamer nähern und so auch ihren Gefährten die Möglichkeit geben aufzuholen.

 

Als es lichter wird, verharrt sie einen Moment, schaut sich um, um nicht in eine Falle zu tappen. Als sie sich sicher ist betritt sie die Lichtung. Mit wenigen Schritten ist sie beim Feuer, kniet nieder unt versucht es wieder anzufachen. "Floke wir sollten uns Fackeln machen und entzünden, sie werden uns gegen den Wolf helfen. Wir sollten uns beeilen... ist das das Lager des kleinen Jungen? Ich sehe keine Leichen oder Rucksäcke, allerdings habe ich auch nie gelernt Spuren richtig zu lesen." Ihre ausdrucksvollen Mandelaufen blicken Floke forschend an ob er mehr sieht als sie.

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Floke bricht förmliche wie eine Urgewalt aus dem Unterholz auf die Lichtung. Dort angekommen stützt er stehend kurz die Hände auf die Knie. Eine Schweißperle rinnt an seiner Wange hinab, Floke atmet schnell und ist sichtlich durch den Dauerlauf gefordert.

"Bleib mit den anderen bei dem Jungen und schick mir einen mit einem Bogen oder einer Armbrust hinterher!"

stößt Floke hervor, während Gibura gerade anfängt zu reden.

Dann trabt der Recke bereits weiter, geradewegs auf die Schneise auf der anderen Lichtungsseite zu, in welcher der Wolf verschwunden zu sein scheint.

Dabei brummelt er einige Flüche vor sich hin, die sich alle um einen Wolf zu drehen scheinen.

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So leicht es vorhin auch gewirkt haben mochte, der Lauf war nicht ohne gewesen und da ist auch der Zauber den sie im Kampf gegen einen der Wölfe gewirkt hatte, was Gibura jetzt, da sie zur Ruhe kommt richtig spürt.

 

"Ljúfvina, Helgi gut das ihr kommt.

 

Die Schamanin erhebt sich und schaut die beiden Ankömmlinge an. Die Anstrengung steht ihr ins Gesicht geschrieben, sie wirkt klein, zierlich, zerbrechlich. Mit der linken Hand schiebt sie die blaue Strähne an der Schläfe zur Seite, in der rechten hält sie den Speer, der Bogen hängt über ihrer Schulter.

 

"Floke bat darum, dass jemand ihm folge, jemand mit einem Bogen oder einer Armbrust um den Wolf zu jagen, der uns bedauerlicherweise entkommen ist. Wenn keiner von Euch möchte, werde ich ihm folgen."

 

Ihre Mandelaugen scheinen etwas oder jemanden zu suchen.

 

"Wo ist der Junge und der Albai, Mitel?"

 

Es beunruhigt sie die beiden nicht zu sehen.

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