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[Abenteuer] Der Schatten der Nacht


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Verwundert blickt Sven Helgi hinterher.

 

"He! Wartet doch!"

 

Schnell läuft er Helgi hinterher. Den anderen Winkt er zu und sagt, sie mögen doch auch mitkommen. Es mache doch hier eh kein Sinn mehr.

Vom guten Geruch, den er nun auch verspürte, vergaß er fasst noch ein bisschen Holz mitzunehmen. Er blickt kurz um sich und hebt alles im näheren Umfeld auf, was er sieht.

Am Platz angekommen sieht man ihm an, wie er sich wie ein Kind auf das endlich anrückende Essen freut.

Kurz wagt er einen Blick in den Topf.

 

"Hm, sieht gut aus. Hase?"

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Ljúfvina nickt Sven entgegen. "Richtig," beantwortet sie seine Frage und fügt dann stolz hinzu: "Ich habe ihn selber erlegt." Dann nimmt sie ein paar Kräuter, verrührt sie im Topf und sagt zu Nuala gewandt: "Nein, nicht alle auf einmal hineingeben. Das gibt sonst eine sonderbare Mischung."

 

Während die Suppe zu kochen beginnt, fragt sie an Sven und Helgi: "Wolltet ihr euch nicht die Lichtung nocheinmal ansehen? Habt ihr irgendetwas entdeckt?"

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"Wir waren bereits dort, aber leider haben wir nichts interessantes neues finden können. Der Seidwirker, den wir töteten liegt nun nur noch als Skelett da. Die Totenköpfe dort, sind bleicher geworden als zuvor und auch die Flammenlinien sind nicht mehr da.

Leider ist uns auch nichts mehr eingefallen, was wir noch hätten machen können oder wo und wonach wir suchen könnten.

Vielleicht fällt Euch noch etwas ein?

Aber lasst uns jetzt erstmal essen!"

 

Sven legt seine Sachen ab und setzt sich händereibend zu den anderen auf ein trockenes Stück Rinde.

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Helgi nachdenklich:

"Ja, sieht tatsächlich so aus, als wäre da der ein oder andere Fluch im Spiel... Wir haben auch eine unheimliche Stimme gehört, wobei jeder von uns was anderes verstanden hat. Ich habe nur 'Schatten' verstanden, Sven sagte was von 'entkommen'. Baldor ist irgendwie etwas überwältigt von den Ereignissen, der hat kein Wort von sich gegeben."

 

nach einer kurzen Pause:

"Irgendwie hat sich dieser Leif-Leif etwas merkwürdig verhalten. Er schien nicht sagen zu wollen, was er gehört hat. Vielleicht war er nur verwirrt, vielicht könnt ihr ihn nachher mal unauffällig fragen, ob er 'auch etwas gehört hat, sowie Sven und Helgi...'."

 

Helgi sitzt auf dem Boden und blickt auf den Topf und das Feuer.

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Leyla fragt besorgt: "Eine Stimme? Aber könnte da etwa noch jemand gewesen sein? Mir wird dieser Ort immer unheimlicher! Vielleicht sollten wir uns so bald wie möglich ins nächste Dorf aufmachen, was meint ihr? Ljúfvina vermutet auch ihr Pferd in einem der Dörfer, es ist wohl weggelaufen."

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Nuala nimmt die Schüssel von Ljúfvina dankbar entgegen und beginnt zu essen. "War dort auf der Lichtung nicht noch jemand, der sich irgendetwas von dem toten Seidwirker genommen hat und dann weggelaufen ist? Was ist mit dem? Habt ihr irgendwelche Spuren gefunden?" fragt sie, nachdem sie einige Bissen gegessen hat. "Dieser Ort ist wirklich unheimlich...vielleicht wäre es besser, ihn schnell zu verlassen."

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Während Helgi ab und zu ein wenig Suppe schlürft:

"Nun, wir haben die nähere Umgebung ein wenig untersucht, konnten aber nichts finden. Der vermummte Mann, der auf die Lichtung gestürmt ist, ist auch wie vom Erdboden verschlungen."

 

Nachdem Helgi seine Suppe gegessen hat, wendet er sich mit einem zufriedenen Lächeln an Ljúfvina:

"Vielen Dank für die Suppe, das hat sehr gut getan nach soviel Aufregung. Schade, dass wir nicht mehr von diesen eigenartigen Gewürzen haben. Die haben sehr interessant geschmeckt, mich würde interessieren, was das war."

 

Dann steht Helgi auf und klopft sich den Dreck von der Hose, der vom Sitzen auf der Erde kommt.

"Ja, wir sollten so langsam nach Metsässä, dem nächsten Dorf hier, aufbrechen. Es ist immerhin eine halbe Tagesreise entfernt, würde ich etwa schätzen."

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Auch Sven löffelt seine Suppe fertig aus.

 

"Ihr habt recht. Wir sollten wirklich bald aufbrechen, aber davor sollten wir die Leichen vielleicht noch verbrennen. Glaubt ihr, dieses Holz wird genügen? Die Wagen brennen ja auch noch, so können wir ein bisschen Holz sparen."

 

Sven steht auf, läuft zu dem gesammelten Holz und fängt an, das Holz so aufzustapeln, dass es die Leichen gut verbrennt können.

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Ljúfvina nimmt sich Feuerstein und Zunder und entfacht ein Feuer mit dem Holz, dass Sven hingelegt hat.

Während das Feuer lustig vor sich hin brennt, meint sie zu den anderen gewandt: "Sollen wir uns jetzt auf in den nächsten Ort machen? Ich habe immer noch Hoffnung mein Pferd dort vielleiht zu finden. Ich bin dafür, dass wir sofort losgehen. Was meint ihr?"

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Sven legt noch den letzten Rest Holz der noch auf dem Boden herum liegt angewidert auf die beiden Scheiterhaufen. Die Leichen sind schon komplett schwarz und langsam fängt auch die verbrennende Haut und das Fleisch fürchterlich zu stinken an.

Dann dreht er sich zu Nuala und den anderen um.

 

"Ich denke wir haben noch genug Zeit uns auf den Weg in nächste Dorf zu machen. Wir sollten uns nur jetzt rasch auf den Weg machen.

Ich würde vorschlagen, dass sich jetzt alle ihre Sachen wieder zusammensuchen und wir uns weiter auf den Weg machen.

Auf geht's!"

 

Während Sven seine Sachen zusammen sucht und seinen Rucksack sowie seine Waffen einpackt, blickt er seine Gefährten fragend und auffordernd zugleich an.

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"Ja, wird wohl das Vernünftigste sein."

Auch Helgi fängt an seine Sachen bereit zum Aufbrauch zu machen. "Am besten packt wohl jeder die Schüssel ein, aus der er grad gegessen hat. Denkt auch daran, Feuerstein und Zunder einzupacken, es kann ja passieren, dass wir doch nochmal unter freiem Himmel nächtigen müssen."

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Leif ist eine Weile nach den anderen aus dem Wald zurückgekommen. Da ihr schon die Suppe geleert hattet, packte er aus dem Rucksack gedörrten Fisch aus und aß ihn.

 

"Gute Idee! Es ist immer gut vorbereitet zu sein. Vielleicht sollten wir auch noch etwas Fisch von dem Fischkarren mitnehmen, oder habt ihr den etwa auch schon verbrannt? Wie ich sehe wurde hier ja schon ganze Arbeit geleistet!", meint er.

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Kurz dreht sich Sven noch zu Leif um und meint:

 

"Es konnte wohl nichts weiteres Verwendbares auf diesem traurigen Schlachtfeld gefunden und aufgehoben werden.

 

Aber nun lasst uns gehen, wir haben sonst nicht mehr Zeit genug bis zu diesem nächsten Dorf Metsässä zu gelangen. Auf!"

 

Den noch etwas brennden und stinkenden Leichenhaufen, sowie der in ein Schlachtfeld verwandelter Lagerplatz lässt er hinter sich und tritt auf die Straße. Mit schnellen Schritten läuft er in die Richtung, wo das Dorf wohl läge. Noch einmal dreht er sich kurz um und ruft zu den anderen:

 

"Auf jetzt! Oder worauf wartet ihr?"

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Nuala packt jetzt auch ihre Sachen zusammen, steht auf und folgt den anderen. "Was haben wir in der nächsten Stadt eigentlich vor? Ljúfvina will ihr Pferd suchen, und wir? Nun ja, zunächst einmal werden wir uns einen Platz zum schlafen in so einem Langhaus suchen müssen, richtige Gasthäuser gibt es in Waeland ja anscheinend nicht."

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Auch Helgi ist nun losgelaufen. Seine Hände, zu denen er immer abwechselnd schielt, hält er eigenartig weit weg von seinem Körper. Sein Gesichtausdruck erweckt den Eindruck, als fürchte er sich vor seinen eigenen Händen. Seine sehr schnellen Schritte, als wolle er sich schleunigst hier wegbegeben, unterstützen diesen Eindruck.

Als Helgi auf gleicher Höhe mit Nuala ist:

"Ich wollte sowieso in diese Richtung, uns bleibt eigentlich auch nicht viel anderes übrig, denke ich. "

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Als ihr aufbrecht scheint Baldor wie vom Erdboden verschwunden zu sein. Auch auf langes Suchen und Rufen antwortet er nicht und bleibt verschwunden. Entweder hat er sich verdrückt oder er ist auch der seltsamen Magie dieses Ortes zum Opfer gefallen.

Der Weg ins nächste Dorf dauert mehrere Stunden, erst am Abend werdet ihr dort ankommen. Die meiste Zeit verläuft der Weg direkt neben dem Wald, nur ein zwei mal geht es durch die Felder, die auf der anderen Seite des Waldes liegen. Immer wieder seht ihr auch Gehöfte die zwischen den Feldern liegen und bei denen man sich auch etwas kleines zu essen oder zu trinken kaufen kann.

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  • 3 Wochen später...

Während alle lange Zeit schweigend nebeneinander herlaufen offenbart Helgis Gesichtsausdruck, dass er tief in Gedanken versucnken ist. Ab und zu schüttelt er den Kopf oder betrachtet verwirrt seine Hände. In der Erwartung, dass Baldor vielleicht doch noch auftauchen würde, schaut er sich immer wieder um.

 

Einmal bleibt er kurz stehen und meint kopfschüttelnd:

"Erst das, und dann wird auch noch der gesamte Treck, dem ich mich verzweifelt anschließe, auf grausamste Weise hingerichtet. Und zu allem Überfluss treibt sich auch noch irgendso ein verdammter Hexer sein Unwesen in meinem geliebten Wald. Ob das Verschwinden von den Schüsseln und von Baldor auch was damit zu tun hat?

Baldor hab ich übrigens nicht angefasst, also nicht das ihr denkt, sein Verschwinden hätte was mit mir zu tun, ich kann mir ja nichtmal bei der Schüssel erklären, wie das gekommen ist..."

Plötzlich gibt er sich selbst eine fester Ohrfeige. "Wie schön es doch wäre aus diesem Alptraum zu erwachen!"

 

Kopfschüttelnd geht er weiter. Zu den anderen gewandt:

"Sollen wir den Stadtwachen alles berichten? Die halten uns doch für verrückt...!"

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