Rosendorn Geschrieben 27. Mai 2007 report Geschrieben 27. Mai 2007 Hallo Leute, nach einer dreimonatigen Testphase habe ich mir die Vollversion (für Lehrer usw.) von Office 2007 professional gekauft. An sich bin ich mit der neuen Benutzeroberfläche und vielen Funktionen sehr zufrieden (sonst hätte ich's nach dem Test nicht gekauft), aber irgendwie scheint mein Rechner etwas zu schwachbrüstig zu sein. Es gibt beim Tippen eines Textes in Word immer wieder teilweise massive (mehrere Sekunden lange) Verzögerungen zwischen dem Tastendruck und dem Erscheinen eines Buchstaben auf dem Bildschirm. Liegt das nur an meiner speziellen Systemzusammenstellung oder habt ihr auch diese Erfahrung gemacht? Ich habe: CPU: Pentium IV 2.80 GHz RAM: 1 GB Marke im Dualchannel MB: ASUS P4C800 GraKa: Leadtek WinFast A400 LE (nVidia 6800 LE @ PRO freigeschaltet) Festplatte(n): RAID1-System mit 2x 160 GB gespiegelt Bei mir läuft Win XP pro, natürlich mit einigen anderen Anwendungen im Hintergrund (Antivir, cFosSpeed, Spybot-SD Resident, RivaTuner, Duden Korrektor und Rainlendar). Allerdings scheinen die alle zusammen relativ wenig Systemleistung zu verbrauchen und kaum CPU-Auslastung. Hat jemand hier Erfahrungen mit diesem Problem gemacht? Ist Office 2007 wirklich so (extrem) ressourcenfressend, dass o.g. Rechner zu schwachbrüstig ist oder ist mein System einfach suboptimal eingestellt? Liebe Grüße... Der alte Rosendorn
Nixonian Geschrieben 27. Mai 2007 report Geschrieben 27. Mai 2007 Hab mir die office beta damals angeschaut, fand sie auch ganz gut. Wer allerdings sagt, er kann nicht auf Openoffice umsteigen, weil das viel zu anders ist, der wird sich mit Office12 meiner Meinung nach wundern. Hier ist die komplette Benutzeroberfläche anders gestaltet. Meiner Meinung nach durchaus sinnvoll, aber mit einem Rechner mit 1024*768 Auflösung hat man manchmal das Problem, daß die Vorschläge im Excel oft einen halben Bildschirm einnehmen und dann von der Arbeitsfläche zu wenig übrig bleibt. Zu deiner Frage: Das klingt nach der Autosave-Funktion, die hat schon früher, wenn man nicht einen Top-rechner hatte das Tippen gebremst. Schau einmal, welche Zeitabstände dort eingestellt sind.
Rosendorn Geschrieben 27. Mai 2007 Autor report Geschrieben 27. Mai 2007 [...]Zu deiner Frage: Das klingt nach der Autosave-Funktion, die hat schon früher, wenn man nicht einen Top-rechner hatte das Tippen gebremst. Schau einmal, welche Zeitabstände dort eingestellt sind.Meinst du "AutoWiederherstellen-Informationen speichern alle X Minuten"? War bislang auf 10 Minuten eingestellt - ich bin jetzt mal auf 20 Minuten gegangen. Mal ausprobieren.
Cedric Geschrieben 27. Mai 2007 report Geschrieben 27. Mai 2007 Ein Kollege berichtete letztens, dass Office 2007 wesentlich flüssiger unter Vista läuft. Ich konnte das allerdings noch nicht nachvollziehen, da ich derzeit auch noch XP Pro im Einsatz habe.
Rosendorn Geschrieben 27. Mai 2007 Autor report Geschrieben 27. Mai 2007 Naja, Vista werde ich mir noch 'ne ganze Weile nicht antun. Mein "alter" Rechner ist noch gut und da brauche ich ihn nicht mit Vista verlangsamen. Wenn ich dann irgendwann aufrüste, wird's wohl ein Vista werden - dann aber mit entsprechender Hardware. Aber das hat noch Zeit. Mindestens bis das erste, besser das zweite Servicepack draußen ist ...
Abd al Rahman Geschrieben 27. Mai 2007 report Geschrieben 27. Mai 2007 Ich verwende auch Office 2007. Hier meine Ausstattung: CPU: Intel Core 2 6600 Ram: 2 GB MB: Irgendein Asus GraKa: GForce 8800 Betriebssystem: Windows Vista Bethina hat einen Rechner (unter XP) mit schwächerer Leistung im Vergleich zu Dir (genaue Daten hab ich nicht im Kopf). Wir haben beide keine Probleme mit Office 2007. Eventuell liegt es am Duden-Korrektor? Er ist schon in der Vergangenheit als äußerst Leistungshungrig aufgetreten, selbst wenn er inaktiv im Hintergrund ruhen sollte. Viele Grüße hj
Rosendorn Geschrieben 27. Mai 2007 Autor report Geschrieben 27. Mai 2007 Hmmm, ich habe ja nicht wirklich fette Probleme mit Word. Ist nur so, dass immer wieder (aber nicht grundsätzlich immer) diese Pause zwischen Tippen und Erscheinen entsteht. Ansonsten läuft das Programm stabil - keine Abstürze oder so, obwohl es ja noch nicht mal ein erstes Servicepack* gibt. Ach ja, wenn ich große Dokumente mit mehreren Textfeldern, Tabellen und Grafiken bearbeite (bsp. meine Midgard-Charakterbögen), dann ist's schlimmer. Bei einem neuen und damit leeren Dokument spürt man kaum etwas. Vermutlich ist also doch mein Rechner zu schwach ... Oder läuft Bethinas Word auch mit dicken und aufwändigen Dokumenten reibungslos? Gibt's außer der Auto-Speicherung noch Dinge, die Leistung wegfressen? Liebe Grüße Der alte Rosendorn *Frücher (bis Office 2007) war ich der Meinung, dass die Auslieferungsversion eines MS-Produktes eine Alphaversion sei, die dann mit dem ersten SP zur Beta wird und ab dem zweiten SP wenigstens ein Release Candidate sein kann ...
Abd al Rahman Geschrieben 27. Mai 2007 report Geschrieben 27. Mai 2007 Hmm, ich muss mal meinen Charakterbogen ausprobieren. Der ist recht aufwändig. Viele Grüße hj
Rosendorn Geschrieben 27. Mai 2007 Autor report Geschrieben 27. Mai 2007 Ja bitte, probiere es mal aus. Wenn bei Bethina keine Pausen beim Tippen festzustellen sind, liegt's wohl an meiner Konfiguration. Wäre dann aber schön, wenn du Genaueres zum System posten könntest, um mir das Suchen zu erleichtern. Leider ist so ein toller Rechner wie deiner bei mir nicht drin. Sylven verbietet es ...
Akeem al Harun Geschrieben 27. Mai 2007 report Geschrieben 27. Mai 2007 Schau dir mal im Task Manager die Ressourcenauslastung an - unter "Systemleistung"; interessant ist es, wenn die Prozessorleistung dauerhaft hoch ist, bzw. der physische Speicher nur noch marginal vorhanden. Nach dem Problem, das du beschreibst, vermute ich ein Speicherproblem. Gerade wenn du eine etwas ältere XP Installation hast und Zusatzprogramme wie den Duden Korrektor nutzt, kannst du nicht genug Speicher haben. Ein Updgrade auf 2 GB dürfte auf jeden Fall sinnvoll und nicht zu teuer sein. Viele Grüße Harry PS: Meine Frau verbietet mit derzeit auch noch einen schnelleren Rechner. ...und ich habe noch einen Athlon 1.4 mit 512 MB RAM... immerhin habe ich in ein paar Tagen ein neues Fahrrad!
Rosendorn Geschrieben 28. Mai 2007 Autor report Geschrieben 28. Mai 2007 @HarryB: So, habe mal den Taskmanager nebenher laufen lassen und während der Tippens (in den Charakterbogen) Speicher und CPU-Auslastung beobachtet. Beim physikalischen Speicher waren immer rund 470 MB frei und die Auslastung der CPU erreichte nie mehr als 50%, meist so 3-10%. Trotzdem konnte ich immer wieder die Pause zwischen Tippen und Erscheinen des Wortes beobachten. Immer wieder kann ich im geübten Adlersuchsystem Wörter mit fünf oder sechs Buchstaben komplett tippen, bevor sie auf dem Bildschirm erscheinen. In andereren Editioren, die ich parallel testweise laufen ließ (also mit geöffnetem Word), war das nicht so. Da erschien jeder Buchstabe sofort. Scheint also ein reines Word-Problem zu sein. Vielleicht untersucht Word die Wörter und Buchstaben immer, bevor sie für den Bildschirm freigegeben werde? (Ich hatte aber die automatische Rechtschreibprüfung bei der Eingabe abgeschaltet.)
Nixonian Geschrieben 24. Mai 2008 report Geschrieben 24. Mai 2008 Jetzt hat Microsoft mit äußerst, äußerst fragwürdigen Methoden ihren "Standard" Office Open XML durchgeboxt. Und jetzt sind sie draufgekommen, daß ja bisher nichts auch nur annähernd diesen "Standard" unterstützt. Im Gegensatz zu ODF. Jetzt hat sich MS entschlossen, ODF durch ihr Office zu unterstützen wenn das Service-Pack kommt. Office Open XML nicht. Ich frage mich, was die Strategie dahinter ist, aber es wäre fein, wenn dann tatsächlich auch MS-Office-Benutzer ihre Sachen als ODF bereithalten, dann können das auch andere Office-Pakete lesen.
sayah Geschrieben 24. Mai 2008 report Geschrieben 24. Mai 2008 Ich habe einen dual core prozessor und 4 GB RAM, Vista und die Software läuft so schnell ich tippen kann. Mein einziges Problem mit Word (zugegeben eine ältere Version) war, als ich die Korrekturfunktion ('Track Changes') zusammen mit einem Plugin zur Verwaltung von Referenzen (Endnote) habe brauchen wollen. Sobald ich Veränderungen an den Referenzen gemacht habe (und Word sich in der Folge alle vom Plugin vorgenommenen Referenzen hätte merken sollen) ging nichts mehr. Ich musste entweder das Plugin oder 'Track Changes' inaktivieren um dieses Problem zu beheben. Mühsam finde ich bei Office 2007 dass ich die Befehle in den Schaltleisten nicht mehr finde (ja bin ein Gewohnheitstier) und für mich wichtige Befehle wie 'Save as' etc zuerst irgendwo in einer Befehlssammlung finden und für die Benutzung freigeben muss...
rito Geschrieben 25. Mai 2008 report Geschrieben 25. Mai 2008 Hmmm, ich habe ja nicht wirklich fette Probleme mit Word. Ist nur so, dass immer wieder (aber nicht grundsätzlich immer) diese Pause zwischen Tippen und Erscheinen entsteht. Ansonsten läuft das Programm stabil - keine Abstürze oder so, obwohl es ja noch nicht mal ein erstes Servicepack* gibt. Ach ja, wenn ich große Dokumente mit mehreren Textfeldern, Tabellen und Grafiken bearbeite (bsp. meine Midgard-Charakterbögen), dann ist's schlimmer. Bei einem neuen und damit leeren Dokument spürt man kaum etwas. Vermutlich ist also doch mein Rechner zu schwach ... Oder läuft Bethinas Word auch mit dicken und aufwändigen Dokumenten reibungslos? Gibt's außer der Auto-Speicherung noch Dinge, die Leistung wegfressen? Liebe Grüße Der alte Rosendorn *Frücher (bis Office 2007) war ich der Meinung, dass die Auslieferungsversion eines MS-Produktes eine Alphaversion sei, die dann mit dem ersten SP zur Beta wird und ab dem zweiten SP wenigstens ein Release Candidate sein kann ... Ist dieses Verhalten schon bei älternen Word-Versionen aufgetreten? Meine Frau hat nämlich ein ähnliches Problem mit ihrem Notebook. Dieses liegt jedoch an der Festplatte, da diese ständig in einen "Ruhemodus" (so nenne ich das jetzt mal) geht und immer wieder anlaufen muss, so dass eine Verzögerung der Tastatureingabe stattfindet. Vielleicht hängts ja nicht an Word, sondern an einer Festplatteneinstellung?
daraubasbua Geschrieben 25. Mai 2008 report Geschrieben 25. Mai 2008 Jetzt hat Microsoft mit äußerst, äußerst fragwürdigen Methoden ihren "Standard" Office Open XML durchgeboxt. Und jetzt sind sie draufgekommen, daß ja bisher nichts auch nur annähernd diesen "Standard" unterstützt. Im Gegensatz zu ODF. Jetzt hat sich MS entschlossen, ODF durch ihr Office zu unterstützen wenn das Service-Pack kommt. Office Open XML nicht. Ich frage mich, was die Strategie dahinter ist, aber es wäre fein, wenn dann tatsächlich auch MS-Office-Benutzer ihre Sachen als ODF bereithalten, dann können das auch andere Office-Pakete lesen. Vielleicht sind sie draufgekommen, das sie ihren Standard so kompliziert gemacht haben, das selbst sie das Geld, das nötig wäre das auch nur Ansatzweise zu Implementieren, nicht ausgeben wollen ...
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