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Geschrieben

Hallo,

auch wenn ich kein Optiker bin, glaube ich dass Brillen schon eine große Kenntnis im Schleifen von Linsen voraussetzt. Außerdem muss ja auch ein entsprechendes Gestell her. Eisen oder Holz sind, wenn man nicht will, dass die Brille zerbricht nicht für das ständige Tragen geeignet, da es einfach zu schwer ist cool.gif .

Wahrscheinlicher ist es, dass es große Leselupen gibt, die in den von hj genannten Staaten in Bibliotheken vorhanden sind :o .

Tschüß,

Theophil

Geschrieben

Brillen? Da war doch was im Film "Der Name der Rose".

 

Ich versuch's mal zu beschreiben:

Die beiden Linsen jeweils in einem Metallrahmen mit ca. 3 cm langem Stiel. Die beiden Stiele dann duch ein Scharnier miteinander verbunden.

 

Wollte man durch die Brille schauen, mußte man sie sich vor die Augen halten.

 

Zum Tragen war diese Brille also nicht gedacht, "nur" als reine Lesebrille.

 

In den von hj genannten Ländern würde ich die als SpL auch sofort zulassen.

 

nice dice

Mike Merten

Geschrieben

Erinnert sich jemand an das seltsame Ding, dass sich Bruder ach-wie-hieß-er-noch-gleich (Sean Connery) in der Name der Rose vor die Augen gehalten hat, wenn er in Büchern gelesen hat?

Das war ganz eindeutig eine Brille, auch wenn sie keine Bügel hatte, mit der man sie auf den Ohren platzieren konnte. Die kamen nämlich erst ziemlich spät an die Brillen dran. Ich meine die Bügel nicht die Ohren.

 

 

Sirana

Geschrieben

Grade habe ich dazu was im Netz gefunden (einfach unter fireball.de "+mittelalter +brille"):

 

"Die Augenheilkunde gilt schon seit der römischen Kaiserzeit als eigenständiges medizinisches Fachgebiet. Die Ärzte hatten spezielle Instrumente um ihre Operationen durchzuführen. Sehhilfen waren noch unbekannt. Erst nach der Übersetzung eines arabischen Werkes von Ibn Al - Haitham, der im Zusammenhang mit der Sehschwäche auf die vergrößernde Wirkung von Linsen hinwies, wurden Berylle ( daher der Name Brille ) und Quarze geschliffen, die man direkt auf einen Text gelegt als Vergrößerungshilfe zum lesen nutzen konnte. Zuerst nutzte man diese Lesesteine dann an einem Stiel, den man sich zwischen Augen und Text hielt. Später dann, im 13. Jh. wurde in Oberitalien der Zusammenschluss zweier Gläser mit einem Niet, den man sich auf die Nase klemmen konnte, die

Brille erfunden. Als nächstes folgte die Bügelbrille, auch noch mit konvex geschliffenem Glas, also nur um die Alterssichtigkeit zu beheben. Ab etwa 1450 schliff man dann auch konkav, um auch die Kurzsichtigkeit zu behandeln."

<a href="http://www.geocities.com/tamlien_2000/medizin_2.htm

 

Ein" target="_blank">http://www.geocities.com/tamlien_2000/medizin_2.htm

 

Ein</a> Bild habe ich aber auch gefunden:

<a href="http://www.augen.de/German/Brille_u_linsen/zeiss-museum.html

 

nice" target="_blank">http://www.augen.de/German/Brille_u_linsen/zeiss-museum.html

 

nice</a> dice

Mike Merten

Geschrieben

Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von hjmaier am 2:36 pm am Juni 21, 2001

@Mike

 

Sag ich doch wink.gif Aran/Eschar, KanThaiPan und die Küstenstaaten sind Entwicklungstechnisch weit genug vorangeschritten für Brillen :)

 

Viele Grüße

hj</span>

 

Siehe Posting von 2:05 pm wink.gif

Geschrieben

Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von hjmaier am 3:38 pm am Juni 21, 2001

In Valian? Überhaupt nicht. Wo steht das denn? Valian und Renaissance passen imho nicht zusammen.

</span>

 

Nein, das mit der Renaissance sind die Küstenstaaten. Steht schon so im "Buch der Magíe" von DFR.

 

Rainer

Geschrieben

Danke erst mal für die vielen Antworten. Ich denke, wenn es eine Technik in einem der Länder Midgards oder sogar meherern gibt, dann gibt es eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß ein solches "Artefakt" als Wunderlichkeit auch in einem der anderen Länder auftauchen kann...

 

Die Frage stellte sich mir nämlich, als ich bei "Magische Gegestände" die Idee zur Sonnenbrille hatte...

Geschrieben

Wo wir es hier von Brillen haben:

 

Gibt es auf Midgard Schmiede, die Rohre schmieden k"onnen ??

 

Man weis ja, dass Rohre ziemlich stabil sind und wenn man daraus R"ustungen und Waffen macht kann man sich 'ne goldene Nase verdienen.

 

Argol

Geschrieben

Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Argol am 4:22 pm am Juni 21, 2001

Gibt es auf Midgard Schmiede, die Rohre schmieden k"onnen ??</span>

Rohre werden nicht geschmiedet. Die werden entweder gewalzt/geschweißt, oder gezogen. Und beides dürfte es auf Midgard nicht geben :)

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Posaunen gab es dann doch erst reichlich sp"ater. Was du meinst sind wohl H"orner, und die m"ussen nicht richtig rund sein. Ich habe vergessen auf das echt rund hinzuweisen. Was ein Goldschmied (Feinschmied gibt es ja nicht) wohl hinbekommt ist ein echt rund aus seht d"unnem Material und dann nat"urlich aus Messing. Das eignet sich nicht f"ur eine Waffe oder eine R"ustung. Hier muss eine Vorstufe zu Stahl her, Stahl sollte wohl ausserhalb der Zeitepoche liegen.

 

Argol

Geschrieben

@Argol:

 

Posaunen? Hörner? Da wirst Du wohl recht haben. Mit altsteinzeitlichen Flöten kenne ich mich besser aus ...

 

Aber Stahl "außerhalb der Epoche"?

Ich lese immer wieder, Damaszener-Klingen wären besonders geschmiedete Stahl-Klingen. Selbst die Wickinger sollen die gehabt haben ...

Stahl wäre also wohl doch vorhanden.

 

Mike

Geschrieben

Hi Leute.

 

Die Kust, Damaszener-Klingen herzustellen war ungefähr so geheim wie auf Midgard die Kunst der Moravischen Schmiedemeister - Naja, vielleicht nicht ganz so. Wenn Wickinger in den Besitz solcher Klingen gekommen sind, dann war es ein Beutestück. Herstellen konnten sie sowas sicher nicht.

 

Gruss, Airlag

Geschrieben

Wie alt Blechblasinstrumente sind werde ich mal nachlesen. Aber soweit ich weiss kamen die erst sehr spät auf und dürften auf Midgard eigentlich nicht, oder besser: kaum vertreten sein.

 

Holzblasinstrumente wie z.B. Schalmei, Bombarte, Rauschpfeiffe und Dudelsack müssten aber auf alle Fälle auf ganz midgard (bis auf das antike Valian, Chrysea, KanThaiPan, Nahuatlan, ... ) vertreten sein.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Airlag am 6:54 pm am Juni 21, 2001

Die Kust, Damaszener-Klingen herzustellen war ungefähr so geheim wie auf Midgard die Kunst der Moravischen Schmiedemeister - Naja, vielleicht nicht ganz so. Wenn Wickinger in den Besitz solcher Klingen gekommen sind, dann war es ein Beutestück. Herstellen konnten sie sowas sicher nicht.

</span>

 

Möp! Falsch!

 

Die Kunst wurde aus Damaskus geholt. Von den Wickingern. Die haben dann diese Technik weiterverwendet.

 

Zur Herstellung: Man nehme einen harten spröden Stahl und einen weichen kohlenstoffhaltigeren. Dann flach klopfen. Falten. Wieder flach klopfen usw. Es gibt Damaszenerklingen, die 512 Lagen haben. Allerdings kann man das Material auch nicht beliebig oft falten, da ansonsten die einzelnen Schichten zu dünn werden. Der Effekt des Ganzen: ein härteres und trotzdem flexibles Schwert. Als mit dem Tiefbergbau auch Steinkohle abgebaut wurde, gab es nun die Möglichkeit, die Hochöfen auf die richtige Temperatur zur Reinigung des Erzes zu fahren und damit wirklich guten Stahl herzustellen. Damit verschwand dann auch diese aufwendige Technik.

 

 

Geschrieben

Hallo Leute!

 

Bei dem Thema fällt mir noch was anderes ein, was schon zu diversen Diaskussionen in unsrer Gruppe führte:

Wie siehts aus mit Glasscheiben (Fenster) ? Wenn überhaupt, dann wahrscheinlich nur diese dicken Butzenglasscheiben, aber technisch möglich wärs doch, immerhin gibts ja auch in der Alchimie diverse Glasdinge.....

Auf jeden Fall werden Glasscheiben nur den reichen vorbehalten sein und logischerweise was besonderes sein....

 

So long,

 

Duncan

 

 

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