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Was ist für euch ein Magister bzw. wie spielt ihr ihn?


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Geschrieben

hallo leute,

 

Ich wollt euch mal fragen was für euch der Magister ist, wie ihr ihn spielt.

Ist er für euch der Bücherwurm, dessen leben daraus besteht wissen zu sammeln?

Oder ist er eher eine art Glücksritter, welcher sich ab und an auch mit alten Schriften beschäftigt?

 

Gehört er für euch während eines Kampfes in die 2. reihe da er der Magie sehr angetan ist oder wird er durch intensives Waffenstudium doch eher zum "Frontschwein"??

 

Mein Magister hat sich diesbezüglich noch nicht so entschieden.

Mein bzw. sein Ziel ist es alle "Wissensfertigkeiten" zu beherrschen.

Der Magister kann von Beginn an ja viele XX-kunde lernen und ich habe alle punkte dahin investiert sodass er schon den großteil dieser Fertigkeiten kann, das vorläufige Ziel ist erst mal ALLE dieser Fertigkeiten gelernt zu haben und dann auf einen akzeptablen Wert zu steigern (so ca. 10).

Zum echten Frontschwein wird er wohl nicht, er beherrscht nur den Dolch und das Kurzschwert und da haperts noch ganz schön (ok er ist erst grad 3 aber trotzdem).

Magiemäßig habe ich noch nichts investiert, er kann bisher nur Grad 1 Zauber, welche billig sind und in möglichst vielen Situationen sehr variabel einsetzbar sind.

 

In welche Richtugn tendiert euer Magister? Besserwisser? Magier? Kämpfer?

 

Gruß, Shane

Geschrieben

Magister ist für mich ein Lehrer. Als Abenteurer kann ich ihn mir schwer vorstellen. Indiana Jones wäre für mich z.B. kein Magister, sondern ein Spitzbube oder Glücksritter.

Geschrieben

Ich spiele meinen als jemanden, der durch die Welt zieht, um neue Dinge (in Raynors Fall hauptsächlich Sprachen und Landeskunden) zu erlernen. Zaubern interessiert ich nicht so wirklich. Er reißt sich nicht darum, zu kämpfen, aber wenn er muss, tut er es und stellt sich dann halt auch in die erste Reihe, so es denn nötig wird.

 

Rainer

Geschrieben

Möget ihr stets das richtge Lied finden,

 

In meiner Vorstellung ist der Magister eine Art professioneller Klugscheißer.

Wäre er nur Lehrer - da gebe ich Dir recht - wäre er als SC ungeeignet:

er wüde schlichtweg zu Hause bleiben!

 

Drum ist er in meinen Augen ein

"Ich weiß alles besser - und kann es beweisen" - Typ, also doch ein Hauch von Indiana Jones -

vielleicht ein bischen mehr wie sein Vater (dargestellt von SIR ;) Sean Connery )- noch überzeugter von Sich, und doch bereit zu lernen ....

Kreol

Geschrieben

Im Gegensatz zu Tuor ist Indy Jones für mich der Mustermagister. Vielleicht mit einem Schuss McGyver.

Wie Olafsdottir schreibt, reißt er sich auch nicht um den ersten Platz in der Schlachtreihe, aber er kann zuhauen, wenns denn sein muss.

 

Angewandtes Wisssen und nicht doofe Lehrertheorie ist für mich entscheidend.

 

Letztlich ist es aber auch eine persönliche Sache. Man kann sicher auch einen klugscheissenden Theoretiker draus machen oder einen hilflosen Bücherwurm, wie Marcus Brody (Spricht hier jemand Altgriechisch?)

Geschrieben

Mein Magister ist im Prinzip auch ein Indiana Jones. Nur mit Rapier/Fechten anstatt Hut und Peitsche. Und gelegentlich ist er durchaus in der ersten Reihe eines Kampfes zu finden - aber ebenso auch als erster bei den Büchern/Schriften usw.

 

Eine Zeitlang war er auch Geisterjäger.

 

Ich denke - wie viele hier -, dass der Magister sehr frei ausgelegt ist. Du kannst dank "Fechten" super kämpfen und trotzdem einiges an Magie beherrschen. Allerdings nur wenig, was in Kämpfen direkt nützt. Ganz wichtig sind noch die ganzen "...kunden".

 

Also sind problemlos ein Actionheld, wie auch ein staubiger Gelehrter und alle Mischformen dazwischen möglich.

Geschrieben

Der Magister unter meinen Spielern ist ein typischer (ewiger) Student, der es wohl nie schaffen wird sein Studium zu beenden (Magier zu werden). Er ist faul und versoffen, als SL echt schwer zu einem Abenteuer zu motivieren, vor allem wenn er grade viel Gold sein eigen nennt :plain:.

Geschrieben

Mein Magister ist als weltfremder Bücherwurm gestartet, welcher Gewaltätigkeiten etc. durchweg vermieden hat. Außerdem hat er auch gerne die Fertigkeiten und Fähigkeiten anderer Leute nicht zur Kenntnis genommen und jeden schulmeisterlich behandelt, welcher sich das gefallen ließ... :agadur:

 

Im Laufe der Zeit hat er alle Kunde erlernt und auch eine Menge Sprachen/Schriften erworben. Magie war immer nur ein Hobby für ihn und wurde nie besonders stark berücksichtigt.

 

Die ständige Belastung in den Abenteuern hat ihn jetzt davon überzeugt, daß er auch seine körperlichen Fertigkeiten und die Waffenkenntnisse verbessern muß, um so weiteres Wissen ungestört erlangen zu können. Frontkämpfer wird er aber nie sein und immer versuchen eine friedliche Lösung für alle Konflikte zu suchen.

 

 

Überhaupt hat er im Laufe der Abenteuer bemerkt, daß es viel erfüllender ist, wenn man das Wissen direkt erlangt (und nicht aus alten Büchern etc.). Aus diesem Grund hat er eigentlich immer eine Motivation auf Abenteuer auszuziehen: Es gibt noch sooo viel zu entdecken! :cheesy:

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Geschrieben

Das schwierigste am Magister ist imo eine stimmige Brücke zum Hintergrund zu schlagen. Von moderner Wissenschaft kann in Midgard nunmal keine Rede sein, das bedeutet ein Magister wird immer von Mystik, Religion und eigener Kultur geprägt sein. Ich stelle mir unter einem Magister am ehesten einen mittelalterlichen Scholastiker vor. Das macht es nötig, das Weltbild des Forschers etwas zu entwicklen, damit man seine Perspektive und Wahrnehmung nachvollziehen kann.

Unschön ist es meiner Ansicht nach, wenn Magister super aufgeschlossene Gelehrte sind, die bereits moderne wissenschafltiche Methodik entwickelt haben und zur vorurteilsfreien Analyse neigen.

 

Am einfachsten ist wohl die Umsetzung eines freien Reisegelehrten, also anthropologisch angehauchten Universalgelehrten, der davon lebt Reiseberichte und Kulturbeschreibungen zu verfassen, und nebenbei Fauna und Flora katalogisiert, oder mal Abstecher in andere Gebiete unternimmt, die ihn gerade faszinieren.

 

Die meisten Kulturen lassen es aber auch zu, einen an Beamtenapparat oder weltliche sowie religiöse Institutionen gebundenen Forscher zu spielen.

Das könnte das Arbeitsgebiet eines Magisters z.B um diplomatische oder nachrichtendienstliche Aufträge erweitern oder ihn zum Propaganda Instrument degenieren lassen.

 

Immer schön sind schrullige Typen, die ihr Lebenswerk an lächerliche Theorien verschwenden, oder die Welt aus einer völlig engstirnigen Ideologie heraus bewerten.

Geschrieben

Sehe ich nicht als so widersprüchlich.

Der Text sagt, z.B. dass in Alba mehr Einfluss durch Priester vorherrscht, woraus man schließen kann, dass auch z.B. in Eschar solche Einflüsse (nur weniger, aber nicht keine) vorliegen.

Dass er nicht an die gleichen Zwänge gebunden ist wie ein Priester Weisheit ist dennoch klar.

Wie geschrieben, verstehe ich unter "aufgeklärter akademischer Wissenschaft" in Midgard, am ehesten einen Scholastiker.

Ebenso wie es möglich ist, dass sich ein "Freidenker" im Mittelalter auf antike Schriften beruft, könnte es einen Magister aus den Küstenstaaten geben, der sich an meketischen Machwerken orientiert.

Das hat aber mit modener Wissenschaft, und Auflklärung im modernen Sinn, nicht viel zu tun. Wobei sich nicht einmal ein heutiger Wissenschaftler gänzlich von Weltbild und Wertemaßstäben befreien kann.

Der reine Positivismus ist quasi überwunden.

 

Dennoch sind die Grundsätze für moderne Wissenschaft (Theorie und Experiment, Falsifizierbarkeit, bla, bla) imo kein Maßstab für einen Midgard Magister. Da Magie nunmal existiert, und Götter Macht besitzen, wären einige Richtlinien sogar streng genommen "falsch".

Deswegen muss ein midgardianischer Magister zwingend von religiösen oder magischen Vorstellungen beeinflusst sein.

Eine gewisse Fähigkeit zur Analytik besitzt er natürlich schon, aber über die muss selbst ein mittelalterlicher Schmied verfügt haben, weswegen sich z.B. Waffen immer innerhalb ihrer Zeit verändern und optimieren.

 

Man kann den Text natürlich so auslegen, dass ein Magister ein Freidenker sein muss. Ich verstehe den Text eher so, dass der "weltoffene Magister" aus bestimmten Ländern den Archetypus darstellt, der nur dort gedeiht, und Magister aus anderen Ländern einfach einen besonders nicht-freidendenkenden Typus darstellen.

Geschrieben
Unschön ist es meiner Ansicht nach, wenn Magister super aufgeschlossene Gelehrte sind, die bereits moderne wissenschafltiche Methodik entwickelt haben und zur vorurteilsfreien Analyse neigen.

Dieses Problem beschränkt sich ja nicht nur auf Magister. Immer wieder interessant, wie bestimmte Spieler ihre Charaktere aufgeklärt durch Midgard wandeln lassen, bei vermeintlichen Aberglauben müde lächelnd abwinken etc.

 

Laut Kompedium ist der Magister ein "weltoffener Gelehrter", aber das ist selbstverständlich relativ zu seinem kulturellen Umfeld und dem Wissensstand der Spielwelt zu sehen. Zerstreute und weltfremde Gelehrte würden nach dieser Definition ein wenig rausfallen.

Aber: Meiner Einschätzung nach erheben die diversen allgemeinen Stereotypen-Beschreibungen der Abenteurerklassen keinen Anspruch auf Verbindlichkeit, Vollständigkeit oder (in einigen Fällen) auch nur Plausbilität. Das Midgard-Fertigkeitensystem ermöglicht es zudem durchaus bewusst, Charaktere in sehr verschiedene Richtungen zu entwickeln. Insofern sehe ich durchaus Platz für den Magister als schrulligen Gelehrten.

Geschrieben

Deswegen muss ein midgardianischer Magister zwingend von religiösen oder magischen Vorstellungen beeinflusst sein.

 

Für einen Magister ist Magie nur eine Art Hobby, dem er nur flüchtig nachgeht. Er läßt sich dadurch also nicht sonderlich beeinflussen. Natürlich leugnet er die Wirkung der Magie nicht, sieht sie aber nicht den anderen Kunden vor oder stellt sie über sie.

 

Ein gleichgültiger Magister könnte einen ähnlichen Ansatz auch für die Religion haben...

 

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Geschrieben

Hi Odysseus,

 

was JOC glaube ich sagen will:

Wie kann Isaac Newton unter einem Baum sitzen, einen Apfel fallen sehen und die Theorie zur Schwerkraft entwickeln, wenn er einkalkulieren muss, dass der Apfel jederzeit auch nach oben fallen könnte (qua göttlichem Willen / Magie etc.).

Wissenschaftliche Analytik erfordert Kausalitäten die beschrieben werden können, Gesetze die keine Ausnahme kennen. Objektiv kann es auf Midgard keine Naturwissenschaft geben, weil es keine objektivierbaren Naturgesetze gibt.

Ein magisches Vorstellungsvermögen gibt sich mit anderen Erklärungen zufrieden.

"Du wirst in einen Zauberschlaf fallen und keine Schmerzen empfinden, wenn der gebrochenen Arm geheilt wird" ist eine Erklärung, die in unserer Welt allenfalls ein fünf- bis sechsjähriges Kind noch akzeptieren wird. Auf Midgard ist sie hingegen sehr realistisch.

Viel realistischer als, "Du wirst ein speziell zubereitetes Medikament erhalten, dass deine Schmerzen betäubt und dich alles vergessen lässt, während der Knochenbruch eingerenkt und stabilisiert wird. Es besteht dabei die Gefahr, dass deine Atmung aussetzt oder du an deinem Erbrochenen erstickst."

 

Wie soll nun ein wahrhafte analytisches Weltbild entwickelt werden, wenn doch Magie und Wunder allgegenwärtig sind?

 

Letztendlich ist es natürlich nur ein Spiel und es mag genau dieser Widerspruch sein der so reizvoll ist...

 

Ciao

Birk :crosseye:

Geschrieben

Aber es spricht doch nichts dagegen, daß der Magister auch an einem berechenbaren System in der Magie oder im göttlichen Wirken glaubt. Immerhin nutzen Menschen diese Kräfte und die brauchen Regeln...

 

Wäre das für einen Wissenschaftler nicht ein logischer Ansatz?

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Geschrieben

Klar gibt es auf Midgard objektivierbare Naturgesetze; s. die Magietheorie im Arkanum. Für den Rest gibt es dann Naturkunde.

 

Den erwähnten "Zauberschlaf" kann man mit der Magietheorie untermauern ("man beherrscht mit der Kraft des Magans das Element Wasser, was wiederum bedeutet, dass ...") - man muss es halt nicht.

 

Rainer

Geschrieben

Bislang habe ich zwar noch keinen Magister gespielt, ich würde mich aber an einigen griechischen Gelehrten, wie Archimedes, Eratosthenes oder Heron von Alexandria orientieren, die zum einen geniale Wissenschaftler waren, zum anderen auch ziemlich weit herum gekommen sind.

 

bis dann,

Sulvahir

Geschrieben

Ich weiß nicht was mein Magister für ein Typ wäre, wenn ich einen hätte. Eigentlich läßt Midgard jeder Charakterklasse einen gewissen Raum, damit der Spieler ihn füllen kann, folgendes als Beispiel.

 

Ein Magister ist ein... aranischer Klosterschüler, der auf dem Weg zur Priesterweihe versagt hat und mit seinem fanatischen Glauben in die Welt auszieht um in jeden Land beweise für Ormuts Allmacht zu finden.

... ein albischer Bauernjunge, der bei einem Magier als Hausdiener gelebt und gearbeitet hat, leider verstarb der Magier. Der Junge hatte aber Interesse an der Magie entwickelt und versucht sich nun wissen anzueigenen.

... ein waeländischer Junge, der in den Kampfspielen seines Dorfes immer zu den Verlieren gehörte. Einer der beim Spielerauswählen für Schlagballteams immer zu den Letzen ausgewählten gehörte. Aber die Pest als einer der wenigen aus seinem Dorf überlebte, da eine Gruppe Abenteurer mit einem Heiler in ihren Reihen ihn rettete. Er verachtet Seihdwerk ( halt Magie ), will aber wissen warum er überlebte.

... ein chryseischer Gelehrter, der den Sinn des Sein verstehen will.

.... oder, oder....

 

Der Hintergrund eine Charakters macht für mich mehr aus, als die eigenliche Charakterklasse.

Geschrieben

@ Tomcat:

 

Klar spielt der HIntergrund eine große Rolle, das ist wahrscheinlich noch differenzierter als die verschiedenen Ausrichtungen, welche man sich beim Magister vorstellen kann.

Mir ging es hier ja nur darum, mal zu hören (unabhängig vom Hintergrund) in welche Richtung eure Magister tendieren.

Wie es mir scheint sind die ganzen XX-kunde Fertigkeiten bei vielen DER Hauptaspekt des Magisters, was sich mit meiner Vorstellung eines Magisters deckt.

Wenn ich mir die ROlle meines Magisters recht überlege kommt er auch irgendwo zwischen Indy und einem Studenten raus, welcher primär das Leben genießt und der Aufträge und Abenteuer ein Einkommen hat und sich mit Interessantem weiterbildet.

Geschrieben
Der Magister unter meinen Spielern ist ein typischer (ewiger) Student, der es wohl nie schaffen wird sein Studium zu beenden (Magier zu werden). Er ist faul und versoffen, als SL echt schwer zu einem Abenteuer zu motivieren, vor allem wenn er grade viel Gold sein eigen nennt :plain:.

Hey!

Versoffen ist zuviel gesagt. Er genießt gerne, egal ob es Alkohol, Kaffee oder sonstwas ist.

 

Ja, er zeichnet sich eigentlich nur dadurch von einem Glücksritter ab, daß er sich für seltsame oder fremde Kulturen, abartige Ereignisse o.ä. interessiert.

Hmm, ich glaube, er wäre gerne Sensationsjournalist ;) aber bisher ist er nicht einmal auf die Idee gekommen, irgendwas aufzuschreiben... naja, er ist ja auch noch nicht so weit herumgekommen.

Geschrieben

Mein Magister ist irgendwie an allem interessiert - deswegen kann er auch alles (was für einen Magister erlaubt ist). Allerdings schwenkt seine Aufmerksamkeit ständig um, weswegen er kaum etwas richtig gut kann. Und so taumelt er auch durch die Welt. Irgendwie mischt er überall mit und bringt sich ein - lässt sich aber ebenso schnell ablenken.

 

Er ist ein starker (aber nicht fanatischer) Sabor-Gläubiger (Gott der Weisheit und der Heilkunst, Sohn Culsus) und richtet sein Leben entsprechend aus. In vielem sieht er das Wirken seines Gottes (so hat ihn dieser auch schon mal aus auswegloser Situation gerettet), benutzt aber trotzdem auch die Logik.

 

Selbstverständlich spiele ich ihn aufgeklärt - allerdings kommt er ja auch aus den recht weit entwickelten Küstenstaaten.

 

Ich würde das alles nicht so eng sehen. Der Magister wird stark durch seine Fertigkeitenauswahl definiert. So kann er zwar viele Informationszauber, aber wenig direkte Manipulation. Auch mit den klassischen Action-Fertigkeiten sieht es mit Ausnahme von Fechten eher mau aus. Er wird wohl immer ein Suchender und Wissender bleiben.

Geschrieben
Ich weiß nicht was mein Magister für ein Typ wäre, wenn ich einen hätte. Eigentlich läßt Midgard jeder Charakterklasse einen gewissen Raum, damit der Spieler ihn füllen kann, folgendes als Beispiel.

 

Ein Magister ist ein... aranischer Klosterschüler, der auf dem Weg zur Priesterweihe versagt hat und mit seinem fanatischen Glauben in die Welt auszieht um in jeden Land beweise für Ormuts Allmacht zu finden.

... ein albischer Bauernjunge, der bei einem Magier als Hausdiener gelebt und gearbeitet hat, leider verstarb der Magier. Der Junge hatte aber Interesse an der Magie entwickelt und versucht sich nun wissen anzueigenen.

... ein waeländischer Junge, der in den Kampfspielen seines Dorfes immer zu den Verlieren gehörte. Einer der beim Spielerauswählen für Schlagballteams immer zu den Letzen ausgewählten gehörte. Aber die Pest als einer der wenigen aus seinem Dorf überlebte, da eine Gruppe Abenteurer mit einem Heiler in ihren Reihen ihn rettete. Er verachtet Seihdwerk ( halt Magie ), will aber wissen warum er überlebte.

... ein chryseischer Gelehrter, der den Sinn des Sein verstehen will.

.... oder, oder....

 

Der Hintergrund eine Charakters macht für mich mehr aus, als die eigenliche Charakterklasse.

 

Sorry, die oben genannten Beispiele halte ich für nicht tragbar. Der Magister setzt einen akademischen Hintergrund voraus. Es ist nicht nicht einfach jeder ein Forscher, nur weil er mit Fragen in die Welt hinaus zieht... :notify:

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Geschrieben
Sorry, die oben genannten Beispiele halte ich für nicht tragbar. Der Magister setzt einen akademischen Hintergrund voraus. Es ist nicht nicht einfach jeder ein Forscher, nur weil er mit Fragen in die Welt hinaus zieht...

Es sollte m.E. kein Problem sein, den genannten Beispielen jeweils eine mehr oder wenige plausible Möglichkeit zum Erwerb eben dieses Hintergrundes anzufügen.

Geschrieben

Wer hat dem waelischen oder albischen Jungen das Lesen und Schreiben beigebracht? Wer bezahlt den beiden das Studium an der Akademie?

 

Wie können der aranische oder der chryseische Suchende die 'religiöse' Einschränkung ihrer Sichtweise überwinden?

 

 

Man kann natürlich alles mit einer phantasievollen Hintergrundgeschichte erklären, wird dadurch aber irgendwann unglaubwürdig. Und das hat der Magister nicht verdient... ;)

 

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Geschrieben

@ Odysseus:

 

Durch überdurchschnittliches Talent und Interesse sollte eine Art Stipendium für den Magister möglich sein.........so sollte man selbst wenn man nur zum gemeinen Volk gehört einen akademischen Hintergrund haben.

Wobei meiner Meinung nach gerade bei adeligen Magistern dieser Lebensweg vielleicht aufgezwungen sein könnte und sie gar nicht so interessiert an diesen ganzen Forschungen sind. Bei ihnen wäre es dann sehr logisch warum sie auf Abenteuer ziehen, nämlich um ihrem goldenen Käfig zu entkommen und mit wirklich Interessantem in Kontakt zu kommen ohne nur die Theorie kennen zu lernen.

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