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Lernen von Beschwörungen mittels Lehrmeister - Genaue Vorstellung


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Hallo!

 

Die Lerndauer von neuen Fertigkeiten mittels Unterweisung ist festgelegt (MIDGARD - Das Fantasy-Rollenspiel, Seite 283). Nun lernt ein Beschwörer neue Beschwörungen von seinem Lehrmeister (MIDGARD - Meister der Sphären, Seite 171) mittels Lehrersuche.

 

Will nun ein Beschwörer des Eurynomos "Dunebrast beschwören IV" für 1000 Punkte lernen, so ruft er seinen Lehrmeister mittels Lehrersuche. Anschließend lernt er für 100 Tage die Beschwörungsformel.

 

Wie soll man sich das genau vorstellen? Ich glaube kaum, dass Eurynomos nun 100 Tage an der Seite des Beschwörers sitzt und mit diesem die Formeln paukt. Ich halte es allein schon für absurd, dass ein Dämonenfürst sich für 100 Tage von seinen üblichen Geschäften zurückzieht. In erster Linie denke ich nun an irgendwelche niederen Dämonen, die er ausschickt, damit diese dann als Lehrmeister fungieren. Oder was für Vorstellungen habt Ihr?

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Na nach meiner Vorstellung (bei Hexern ist es ja teilweise ähnlich) muss er nicht ständig da sein, sondern gibt ihm eine Aufgabe oder was zu lernen und überprüft dann den Fortschritt nach einiger Zeit.

 

Ähnlich wie bei Karate Kid. :D "Auftragen, Polieren. Auftragen, Polieren." Und nach 2 Wochen mal schauen, ob er diesen Zwischenschritt kapiert hat. ;)

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Ich kann Filmolas Frage nachvollziehen. So richtig vorstellen kann ich mir das auch nicht. Beim Hexer hätte ich da weniger Probleme, weil er den Dämon nicht zwingt, ihm etwas beizubringen. Es ist schlicht eine Vereinbarung zwischen Lehrer und Schüler. Beim Beschwörer ist es aber wohl anders, weil er dem Dämon durch den Zauber Lehrersuche zwingt ihm etwas beizubringen. Warum sollte dann aber der Dämon am zweiten Tag wiederkommen. Für mich funktioniert das nur, wenn mit dem Zauber Lehrersuche so eine Art Geas verbunden wäre.

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Auf die Unisprache übersetzt nehme ich an der Beschwörer erhält ein 'Tutorial'. Das heisst, Aufgaben werden gestellt. Das wichtigste/ komplizierteste vermittlet der Professor (Euronymos ev als eine seiner vielen Projektionen) selbst, die tägliche Routine überwacht ein dazu abgestellter 'Unterhund' (Student, Doktorand).

Also etwa so wie Einskaldir es beschreibt.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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  • 2 Wochen später...

Einer meiner Spielleiter hat es mal versucht, so zu verpacken:

 

Das Wissen um den Zauber "brennt" sich dem Zauberer ins Hirn, und er ist den Rest der Lernzeit damit beschäftigt, die magische Formel in seinem Kopf unter Kontrolle zu bekommen.

 

Mittlerweile könnte man dazu kommen, dass der Lehrer dem Beschwörer einfach nur die "Eckdaten" (welche Ebene mit welchen elementaren Anteilen, welcher Köder, etc.) der Beschwörung vermittelt und der Beschwörer sich daraus und aus seinem komplexen Wissen *hüstel* über das Multiversum und die Kunst der Beschwörungsmagie den Rest des Beschwörungszaubers eigenständig erarbeitet.

 

Dass der Lehrer 100 Tage ununterbrochen den Beschwörer unterrichtet, kann ich mir bei Dämonenfürsten oder Elementarmeistern auch nur eingeschränkt vorstellen...

 

Grüße,

Yarisuma

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