Grad 5 Geschrieben 29. August 2007 report Geschrieben 29. August 2007 In unserer Gruppe gibt es einige die meinen: Würfel ist nicht gleich Würfel. Wie steht ihr denn dazu? Ist eurer Meinung nach der minimal andere Schliff z.b. auch ein Wichtiges Detail? Sind Würfel in euren Augen Würfel???
Akeem al Harun Geschrieben 29. August 2007 report Geschrieben 29. August 2007 In unserer Gruppe gibt es einige die meinen:Würfel ist nicht gleich Würfel. Da haben sie recht. Einer ist blau, der andere rot, der nächste aus Halbedelstein... Ist eurer Meinung nach der minimal andere Schliff z.b. auch ein Wichtiges Deteil? Nur wenn dieses wichtige Detail zu besseren Würfelergebnissen führt. Sind Würfel in euren Augen Würfel??? Würfel sind Würfel sind Würfel. Viele Grüße Harry
bluemagician Geschrieben 29. August 2007 report Geschrieben 29. August 2007 All dice are equal. But some are more equal than others. - frei nach George Orwell Ich habe jedenfalls meinen Satz Lieblingswürfel und war nicht begeistert, als mir der Zehner-W10 und der W20 (!) auf dem Breuberg-Con verloren gingen. CU FLo
Sirana Geschrieben 29. August 2007 report Geschrieben 29. August 2007 Wie der Strang über Rollenspielermarotten zeigt, gibt es durchaus einige Leute, z.B. mich selbst, die in Sachen Würfel ein wenig seltsam sind. Mir kommt es dabei aber nicht auf den Schliff an, sondern auf eher "subtilere" Unterschiede. Deswegen habe ich für jeden Charakter eigene Würfel, die alle zusammen in einem großen Rudel in einer Kiste leben und nur zum Spielen raus dürfen.
wolfheart Geschrieben 29. August 2007 report Geschrieben 29. August 2007 Natürlich sind Würfel nicht einfach ein Haufen seelenlose Materie! Ich habe nicht allzuviel Würfel, die ich aber normalerweise konsequent nutze. Da die Würfel mir meinen Spielspaß gönnen, zeigen sie meist ein recht knappes Ergebnis. Aber hängengelassen haben sie mich noch sehr selten: wenn es hart auf hart kommt, stehen sie fast immer auf Seiten meiner Spielfigur! gruß Wolfheart - dessen Computer weit weniger einfühlsam ist als seine Würfel
Widukind Geschrieben 29. August 2007 report Geschrieben 29. August 2007 In unserer Gruppe gibt es einige die meinen:Würfel ist nicht gleich Würfel. Stimmt, da gibt es Unterschiede. Wie steht ihr denn dazu? Ist eurer Meinung nach der minimal andere Schliff z.b. auch ein Wichtiges Deteil? Ein D-Teil? noe, im Grossen und Ganzen fallen gleiche Werte.Sind Würfel in euren Augen Würfel??? Nein, nur wenige meiner Wuerfel sind Wuerfel, also Hexaeder. Viele sind Ikosaeder usw...
Tomcat Geschrieben 29. August 2007 report Geschrieben 29. August 2007 Würfel sind Würfel, ich bin nicht abergläubisch Aber verwürfelt irgendwer meine Würfel gibt es Ärger:angryfire:!
amberle21 Geschrieben 30. August 2007 report Geschrieben 30. August 2007 Würfel sind gleich Würfel?!? Naja, das kann schon sein und sie sind mir alle sehr lieb und teuer. Letztens habe ich auch eine W20 verloren, das fand ich nicht witzig. Trotzdem muss ich meine Würfel noch erziehen. Da ich nicht so oft spiele, sind sie erst so in der Pubertät und brauchen ab und zu noch ein wenig Erziehung. Und es kommen immer wieder neue dazu. Ich kann gar nicht genau sagen, warum, aber wenn ich an einem Spielwarenladen vorbei gehe, dann muss ich reinschauen, ob es dort Würfel gibt und wenn es welche gibt, nehme ich meistens auch neue mit. Meistens versuche ich neue Farben zu erstehen, daher habe ich auch einen ziemlich bunten Haufen in meinem Würfelbeutel. Einen Splien habe ich dann aber doch, ich trage immer einen Würfel bei mir. Liebe Grüße, amberle
JOC Geschrieben 30. August 2007 report Geschrieben 30. August 2007 Ich fröne eigentlich nur einem Kult in Sachen Würfel. Und der ist, für jedes Spiel einen anderen Satz zu besitzen. Ob Tabletop oder RPG ich besorge mir meistens Würfel die in Farbe und Gestaltung zum Charakter oder der Art des Spieles passen. Der Würfelsatz selbst muss natürlich auch wieder in sich stimmig sein. Ausnahme sind nur zwei dunkelgrüne Riesen-W6er, die immer dabei sind, um ultimative Schicksalswürfe zu ermitteln.
Grad 5 Geschrieben 31. August 2007 Autor report Geschrieben 31. August 2007 Ich selber habe das ja nicht so damit...aber ich finde es aber auch völlig in Ordnung, ich schätze mal dass das bei euch eher Tradition ist als dass ihr Wirklich dran glaubt oder?
draco2111 Geschrieben 31. August 2007 report Geschrieben 31. August 2007 Also nach fast 20 Jahren Rollenspiel weiß ich was ich von meinen Würfeln halten muß. Würfel haben eine Seele. Zu Würfeln muß man nett sein, damit sie gut würfeln. Habe ich gestern gerade wieder gemerkt. Da habe ich mal andere Würfel probiert und prompt gings in die Hose. Würfel müssen auch eingewürfelt werden, damit man eine Verbindung zu ihnen aufbaut. Deshalb nehme ich normalerweise immer dieselben Würfel und verleihe sie nur höchst ungern. draco2111 P.S. Für meine rationale Seite sind Würfel nur Würfel
amberle21 Geschrieben 31. August 2007 report Geschrieben 31. August 2007 Ich selber habe das ja nicht so damit...aber ich finde es aber auch völlig in Ordnung, ich schätze mal dass das bei euch eher Tradition ist als dass ihr Wirklich dran glaubt oder? Ähm, naja, ich weiß nicht wie lange es braucht bis sich Tradition gebildet haben. Bei mir ist das eigentlich seit Anfang an so, okay, das mag daran liegen, dass ich es mir von den anderen aus meiner Gruppe abgeschaut habe. Aber ja ich glaube da wirklich dran, weil ich mit Würfeln auch schon eine Menge erlebt habe. Liebe Grüße, amberle
wolfheart Geschrieben 31. August 2007 report Geschrieben 31. August 2007 ...Vermutlich, so wie bei den meisten in Puncto Religion. ... Es gibt Glaubensreligionen und Erfahrungsreligionen! ...Aber ja ich glaube da wirklich dran, weil ich mit Würfeln auch schon eine Menge erlebt habe. ... Monotheismus und Polytheismus sind Glaubensreligionen! Würfeltheismus ist Erfahrungsreligion! gruß Wolfheart
Bruder Buck Geschrieben 3. September 2007 report Geschrieben 3. September 2007 Würfel sind Werkzeuge des Rollenspielers. Mehr nicht. Ich benutzt meinen alten blauen W20 aus DSA-Tagen genauso wie meinen schönen schillernden grünen W20. Über die Marotten mancher anderer, die erstmal ihren Platz am Tisch mit Guck-mal-wieviele-tolle-Würfel-ich-habe vollmüllen, kann ich nur schmunzeln. Ich habe übrigens die Erfahrung gemacht, dass ich mit geliehenen Würfeln besser würfele als mit eigenen. Gell, Nightcrow? Klar, es gibt keinen Aberglauben, außer man würfelt mit den Würfeln anderer Leute besser. Wenn bei mir einer meiner Lieblings-W20 mehrmals Mist würfelt, kommt er zur Strafe eine längere Zeit zurück in den Würfelbeutel. Und W6er, die nur 1er beim Schaden würfeln, werden auch ausgetauscht. Ansonsten habe ich aber fast keine Marotten, was Würfel angeht. Euer Bruder Buck
Lukarnam Geschrieben 3. September 2007 report Geschrieben 3. September 2007 Ich glaube an die Gauß'sche Normalverteilung eines jeden normalen Würfels, sowie an die schützende Hand und den mir stets günstigen Einfluß meiner Lieblingsgöttin Fortuna. Insofern spiele und würfle ich wahllos mit jedermans Würfeln, sogar mit meinen eigenen, wenn in Griffweite ...
Rabeneschen Geschrieben 3. September 2007 report Geschrieben 3. September 2007 Ich hasse Unordnung im Rollenspiel-Mäppchen....deswegen habe ich für jeden meiner Midgardchars ein eigenes Würfelset....es wäre undenkbar !!!!(wie in den alten DSA-Zeiten) eine wilde Ansammlung von bunten, nicht zu einem Set zugehörigen Würfeln zu haben.........was sagt da Freud zu diesem Ordnungs-Fetischismus Momentan wohnen im Rollenspiel-Mäppchen also 3 Sets an Midgardwürfeln (W100,W20,W10, W8,W6,W4) und ein 12xW6 Shadowrunset....
Dinlair NiMurdil Geschrieben 3. September 2007 report Geschrieben 3. September 2007 Hallo, also ich benutze in der Regel für jede gespielte Figur eine spezielle Farbkombination, die meiner Meinung nach stimmungsmäßig zu dieser Figur passt. Was Erziehung angeht, kann ich Amberle nur zustimmen, ab und zu ist das nötig. Wenn ein Würfel sich permanent schlecht benimmt, kommt er erstmal in den großen Sack. Wenn ich in dann nach vielen Monaten wieder herausohle, hat er sich meist gebessert. Ich habe einen Satz Prozenter, die nach mehrjährigem Sack-Aufenthalt mittlerweile sehr oft zwischen 95 und 100 würfeln, die benutze ich jetzt zum Auswürfeln und für unsere Hausrunde, weil wir da hochwürfeln, nicht drunter. Außerdem lasse ich keinen anderen mit meinen Würfeln würfeln, ich glaube nicht, dass sie das mögen. Und: würfele NIE einen Würfel einfach zum Spass ... Nein, ich bin natürlich nicht abergläubig. (Allerdings, oft würfeln die Würfel auch vorher angesagte Zahlen ...) Aber wie kann man denn auch denken, so was Wichtiges wie das Retten einer Welt hängt allein vom Zufall ab? Gruß, Dinlair
Akeem al Harun Geschrieben 4. September 2007 report Geschrieben 4. September 2007 Für alle Anhänger der Würfelgötter wäre ganz sicher dieser Artikel mal interessant. Viele Grüße Harry PS: Ich nehme auch oft einen Satz Würfel, der meiner Meinung nach farblich zur Stimmung der Figur passt. Ich habe auch schon häufiger die Würfel gewechselt, wenn sie schlecht gewürfelt haben. Die erhoffte Verbesserung der Ergebnisse ist nicht selten ausgeblieben. Letztendlich würfle ich mit den Würfeln, auf die ich gerade Lust habe.
Krayon Geschrieben 4. September 2007 report Geschrieben 4. September 2007 Ich habe Würfel, die ich fast immer verwende, weil sie mir gefallen. Daß mein roter Diamant-W20 mit goldenen 20ern nur so um sich wirft, ist sicher nur ein Gerücht, auch wenn mir bereits 2 Gruppen das Leiten untersagt haben, wenn ich ihn benutze. Die dritte steht kurz davor. Ansonsten hab ich ein Paar goldener (okay, ehemals, jetzt schon arg abgenutzt, so daß das weiße Plastik durchkommt) W6, die als Schadenswürfel (Feuerlanzen, schwere Armbrüste, Bihänder...) mörderisch gut sind. Auch hier glaube ich an physikalische Eigennschaften, keine mystischen. (Nein, sie sind nicht gezinkt; die gezinkten W6 benutze ich so gut wie nie. *öhöm*) Ich glaube nicht daran, daß Würfel gute oder schlechte Tage haben oder schlechter würfeln, wenn jemand anders sie mal benutzt. Das ist Aberglaube, und ich bin nicht abergläubisch. Das bringt Unglück. Gruß Krayon
Grad 5 Geschrieben 4. September 2007 Autor report Geschrieben 4. September 2007 Also ich habe bei meinen Würfeln sowieso nicht viel auswahl...
Drachenmann Geschrieben 5. September 2007 report Geschrieben 5. September 2007 Würfel sind wie ungeschliffene Halbedel- und Heilsteine. Sie geben ihre übersinnlichen Kräfte an ihren Schüttler ab, jedoch nur solange, wie sie "gepflegt" werden, will heißen (sorry, ich bin MdS-gestört) solange sie unter fließend Wasser gereinigt und im Mondlicht (am besten bei Vollmond) wieder aufgeladen werden. Ihre Konsistenz aus Polymeren spielt dabei keine Rolle, sondern nur der feste Glaube ihres Benutzers. Während ihrer Benutzung sind sie demnach mit harmlosen Elementaren der Elementarebene/Erde gleichzusetzen. Ihnen kommt somit ein nicht nur besonders hoher ideeller, sondern auch spiritueller Wert zu. Auch unter schamanistitischen oder druidischen Gesichtspunkten ist ihre Bedeutung nicht zu unterschätzen. Im Ernst: Das Einzige, was mich an Würfeln nervt, ist, wenn ich sie benutzen will und sie anderen Vergessern aus dem Becher klauben muß! Das Einzige, was mich an Würfeln freut, ist, daß sie dort liegen, wo ich sie hingeschmissen habe. Und die "Echte", wofür sie wieder mit heimfahren dürfen, statt aus dem Fenster zu fliegen... Grüße
theophob Geschrieben 5. September 2007 report Geschrieben 5. September 2007 Würfel sind auch nur Gegenstände, nur wenn sie schlecht Würfeln droh ich ihnen mit der Gefriertruhe (Tradition) und manche wollen einfach nicht hören. Wenn ich sie dann raushole erzähle ich ihnen die Geschichte von dem Würfel meines Kumpels der seinen Würfel beim Abtauenn in 5 cm dicken Eis wiedergefunden hat. Danach sind wir dann wieder Freunde!
Fimolas Geschrieben 5. September 2007 report Geschrieben 5. September 2007 Hallo! Würfel sind für mich wie Werkzeuge, die ich eben zum Spielen benötige. Ich habe zwar einen passenden Satz, den ich nun auch schon seit Jahren verwende, aber ich käme nie auf die Idee, diese wegen bestimmter gewürfelter Zahlen auszutauschen oder sonstwie in den Ruhestand zu schicken. Sollte einmal einer der Würfel verloren gehen, muss eben ein neuer Satz her. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
ohgottohgott Geschrieben 5. September 2007 report Geschrieben 5. September 2007 Also Leute - Würfel als Werkzeug???!!!! Daran hängt doch das Leben meines Charakters!!!! Nunja ich bin nicht abergläubisch (das bringt nämlich Unglück). Und ich spiele gerne mit bestimmten Würfeln. Und - sie sind unterschiedlich. Ich habe extreme Würfel, die kaum mal mittige Ergebnisse bringen - meinen Char aber in entscheidenden Situationen schon "teuflisch" gut rausgehauen haben. Zumindest eine Marotte habe ich: Ich quäle meine Würfel nicht zum Scherz. Soll heißen, ich "wüfele sie nicht ein" oder "einfach so", sondern dann, wenn ich ein Ergebnis brauche. Ich binzwar strenger Naturwissenschaftler - aber eine andere Sache wundert mich schon. Ich habe den Eindruck, dass überzufällig oft ein Ergebnis(bereich) kommt, den ich für meine oder auch andere Würfe ansage! Zwei Beispiele: Vor gar nicht langer Zeit musste die Spielleiterin einen Kritischen Misserfolg würfeln. Mit viel Enthusiasmus und "Beschwörungen" rief ich mehrmals "03" (Wir würfeln hoch!). Es kam - die 03. Oder - ab und zu - wenn ich auch das Gefühl dafür habe kommentiere ich laut einen Würfelwurf - z.B. mit "Krit". Klappt wirklich oft. Letzthin brauchte Dinlaihr einen "Krit". Ich hatte das Gefühl - und während ich das "Krit" aussprach - dachte ich noch "verdammt, das kann auch ein kritischer Misserfolg werden" - das Ergebnis auf dem W20 war eine "1". Soweit zu "Werkzeug", "Würfelseele", "Aberglaube" und "Zufall". Phantastische Grüße OhGottOhGott [Das ist auch kein Name - das ist Programm!]
Akeem al Harun Geschrieben 5. September 2007 report Geschrieben 5. September 2007 Ich habe den Eindruck, dass überzufällig oft ein Ergebnis(bereich) kommt, den ich für meine oder auch andere Würfe ansage! Deinem Gefühl kann geholfen werden. Viele Grüße Harry
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