schnuff001 Geschrieben 13. Februar 2002 report Geschrieben 13. Februar 2002 Alo ich hab da mal ne Frage. Die Ochsenzunge ist eine Waffe zwischen Dolch und Kurzschwert und macht einen Schaden von 2W6 -4 das leuchtet mir alles ein aber was bedeutet der Satz im DFR auf Seite 202 "Der Schaden der unhandlichen Waffe hängt sehr davon ab, wie der Gegner getroffen wird und variiert daher stark(0-8)" Wie ist das zu verstehen und auf was muss man dabei achten
Sliebheinn Geschrieben 13. Februar 2002 report Geschrieben 13. Februar 2002 Seid gegrüsst Freunde! Hi schnuff001, äh was soll ich sagen 2W6-4 ergibt (6+6-4=) max. 8. Daher variiert der Schaden von 0-8 Punkte. Bei den meisten anderen Waffe variiert der Schaden ja nur 1W6, also höchsten 6 Punkte. Beispiel Langschwert (1W6+1) variiert von 2-7 Punkte Schaden.
Bart Geschrieben 13. Februar 2002 report Geschrieben 13. Februar 2002 und die Erklärung, es hänge davon ab, wie man mit ihr trifft ist nur eine Erklärung für das große Schadensintervall. Gruß Eike
Jakob Richter Geschrieben 13. Februar 2002 report Geschrieben 13. Februar 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (schnuff001 @ Feb. 12 2002,10:09)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wie ist das zu verstehen und auf was muss man dabei achten <span id='postcolor'> Das man mit 2 sechseitigen Würfeln würfelt und vier abzieht - wie es da steht. Ich glaube ich verstehe die Frage nicht??? Bemerkenswert ist aber, dass eine Ochenszunge damit nur einen Durchschnitts Schaden von 3 Punkten macht und deshalb im Schnitt schlechter ist, als jede Waffe die 1W6 Schaden macht. Jakob
Abd al Rahman Geschrieben 13. Februar 2002 report Geschrieben 13. Februar 2002 Naja, ich geme mal davon aus, dass sich Schnuff mit seiner Frage eher auf die Handhabung der Waffe, als auf die Regeltechnischen Auswirkungen bezieht. Ich kann mir vorstellen, dass das Ding einfach zu groß und unhandlich ist als das man damit exakt zustechen bzw. schlagen kann. Dadurch entsteht ein extrem hoher Zufallsfaktor der sich nach Midgard Regeln durch den hohen Negativen Modifikator ausdrückt und dem damit niedrigen Mittelwert ausdrückt. Viele Grüße hj
schnuff001 Geschrieben 14. Februar 2002 Autor report Geschrieben 14. Februar 2002 Äh ja ich bin selbst drauf gekommen nachdem ich ne Nacht drüber geschlafen hab ich schääääääääm mich ja so das ich eine so dumme Frage stellen konnte.
Sliebheinn Geschrieben 14. Februar 2002 report Geschrieben 14. Februar 2002 Selbsterkenntnis ist der beste zur Besserung . Nicht Ernst nehmen, es geht auch ohne Ihn.
posbi Geschrieben 14. Februar 2002 report Geschrieben 14. Februar 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Jakob Richter @ Feb. 13 2002,15:40)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Bemerkenswert ist aber, dass eine Ochenszunge damit nur einen Durchschnitts Schaden von 3 Punkten macht und deshalb im Schnitt schlechter ist, als jede Waffe die 1W6 Schaden macht.<span id='postcolor'> Erstens macht die Ochsenzunge einen Durchschnittsschaden von 3 1/9 (da Ergebnisse unter 0 wie 0 behandelt werden) Zweitens macht sich dies gegenüber Gerüsteten bemerkbar: Schon ab LR beim Gegner macht die Ochenszunge im Schnitt mehr LP-Schaden als eine 1W6-Waffe. Die Variationsbreite der 2W6 und vor allem das aufrunden negativer Ergebnisse macht sich besonders bei sehr niedrigem Schadensbonus oder stark gerüstetem Gegner sehr positiv bemerkbar. Mit Dolch ohne Schadensbnous gegen VR? Keine Chance. Nimmt man dagegen die Ochsenzunge, fliesst Blut. Die Ochenszunge mag "im Schnitt" den Gegner weniger AP kosten. Sie generell als "im Schnitt schlechter" zu bezeichnen, halte ich aber nicht für korrekt.
Odysseus Geschrieben 14. Februar 2002 report Geschrieben 14. Februar 2002 @posbi Der (mögliche) hohe Schaden gegen Gerüstete war mir irgendwie aufgestoßen, und ich habe die ganze Zeit das Gefühl, daß die Ochsenzunge das Spielgleichgewicht stört... Werde ich jetzt langsam paranoid? Oder kann mich jemand von dieser Sorge befreien? Best, der Listen-Reiche
Jakob Richter Geschrieben 14. Februar 2002 report Geschrieben 14. Februar 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (posbi @ Feb. 13 2002,13:15)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Jakob Richter @ Feb. 13 2002,15:40)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Bemerkenswert ist aber, dass eine Ochenszunge damit nur einen Durchschnitts Schaden von 3 Punkten macht und deshalb im Schnitt schlechter ist, als jede Waffe die 1W6 Schaden macht.<span id='postcolor'> Erstens macht die Ochsenzunge einen Durchschnittsschaden von 3 1/9 (da Ergebnisse unter 0 wie 0 behandelt werden) Zweitens macht sich dies gegenüber Gerüsteten bemerkbar: Schon ab LR beim Gegner macht die Ochenszunge im Schnitt mehr LP-Schaden als eine 1W6-Waffe. Die Variationsbreite der 2W6 und vor allem das aufrunden negativer Ergebnisse macht sich besonders bei sehr niedrigem Schadensbonus oder stark gerüstetem Gegner sehr positiv bemerkbar. Mit Dolch ohne Schadensbnous gegen VR? Keine Chance. Nimmt man dagegen die Ochsenzunge, fliesst Blut. Die Ochenszunge mag "im Schnitt" den Gegner weniger AP kosten. Sie generell als "im Schnitt schlechter" zu bezeichnen, halte ich aber nicht für korrekt.<span id='postcolor'> Um das zu verstehen bin ich zu doof... Null ist doch null, warum soll das den Durchschnittsschaden erhöhen? Ich bitte um Aufklärung für einen blutigen mathematischen Laien. Gruß Jakob
Kazzirah Geschrieben 14. Februar 2002 report Geschrieben 14. Februar 2002 Das Problem liegt in der Verteilungsmatrix. Du kannst Dir den Durchschnittsschaden recht leicht selbst vorrechnen. Baue Dir einfach eine Tabelle mit 6x6 Feldern für die möglichen Würfelergebnisse. In jedes Feld schreibst Du das jeweilige Ergebnis. Die einzelnen Ergebnisse sind gleich wahrscheinlich. Du brauchst sie also nur noch aufsummieren und durch die Anzahl der möglichen Würfelkombinationen teilen. Da kommt als Durchschnittsschaden 3 1/9 heraus. Die Wahrscheinlichkeit keinen Schaden zu machen liegt bei 1/6. Maximaler Schaden von 8 bei 1/36. Wirklich übermächtig ist die Waffe damit nicht. Für kräftige Charaktere ist sie jedenfalls keine gute Waffe, da sie mit anderen Waffen einen besseren Durchschnittsschaden erreichen. Es lohnt sich also nur für Leute, die sonst gar keinen Schaden machen könnten.
Prados Karwan Geschrieben 14. Februar 2002 report Geschrieben 14. Februar 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ Feb. 14 2002,15:55)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Der (mögliche) hohe Schaden gegen Gerüstete war mir irgendwie aufgestoßen, und ich habe die ganze Zeit das Gefühl, daß die Ochsenzunge das Spielgleichgewicht stört... Werde ich jetzt langsam paranoid? Oder kann mich jemand von dieser Sorge befreien? Best, der Listen-Reiche<span id='postcolor'> Ja, Odysseus, so langsam habe auch ich das Gefühl, dass du paranoid wirst, sodass ich dich von dieser Sorge jedenfalls nicht befreien kann. Allerdings solltest du vor deinen Befürchtungen über das Wohlergehen des Spielgleichgewichts (ein Anwärter auf das Unwort des Forums) genau überlegen, was eigentlich hinter der ganzen Sache, hier der Ochsenzunge, steckt. Es ist eine effektive Waffe, mit der man auch gegen schwer Gerüstete Schaden anrichten kann. Und? Muss man jetzt schaudernd zusammenzucken, da man sich in einer Blechumhüllung nicht mehr sicher fühlen kann? Ich bitte um Verzeihung für meinen Sarkasmus, doch man (und damit sind jetzt alle um das Spielgleichgewicht Besorgten angesprochen) sollte sich mal langsam von der Vorstellung frei machen, dass die Regeln und Vorschläge vorrangig dazu gemacht seien, sämtliche Dinge zu nivellieren und alles gleichwertig zu gestalten. Dann hätten auch eine Rüstung und eine Waffe im gesamten System gereicht, da es hierbei sicherlich keinerlei Unterschiede gegeben hätte. Darüber hinaus hätte jeder Charakter am besten einheitliche Eigenschaftswerte von jeweils 61 zugeordnet bekommen, damit auch hier niemand unfaire Vorteile erlangen kann. Es gibt nun mal Unterschiede, die eine Person begünstigen, eine andere benachteiligen können. Das erlebt man schließlich jeden Tag im Realleben. Die Rollenspielwelt nun zu einer Insel der Seeligen zu erklären, in der solche 'himmelschreienden' Ungerechtigkeiten keinen Platz finden, halte ich für, entschuldigung, lächerlich. Doch um wiederum sachlich zur Ochsenzunge zurückzukehren: In der Beschreibung wird erwähnt, diese Waffe werde vorzugsweise in den Küstenstaaten verwendet und findet sich inzwischen auch vereinzelt in Chryseia und Alba. Es dürfte also relativ schwierig sein, außerhalb der Küstenstaaten einen Lehrmeister zu finden. Außerhalb der genannten Länder dürfte es sogar fast unmöglich sein. Grüße Prados
Dreamweaver Geschrieben 13. März 2002 report Geschrieben 13. März 2002 Brauchen wir in Midgard wirklich noch mehr Waffen? Jede neue Waffe ist doch nur eine Variation einer bereits existenten. Vergessen wir nicht, dass wir das nicht nur wegen des Kampfes diesem Spiel nachgehen. Je mehr Details wir anhäufen desto komplexer unübersichtlicher und leichter wird es das Spiel und Abenteuer aus dem Auge zu verlieren. Wann kommt die magische Tomahawk oder Cruise Missile? Dreamweaver Don`t dream it be it
Kazzirah Geschrieben 13. März 2002 report Geschrieben 13. März 2002 @ Dreamweaver: Die Ochsenzunge ist aber doch schon bereits eine Waffe des Grudnregelwerkes. Sie soll gar nicht eingeführt werden, es gibt sie bereits. Die Frage hier war, wie (über)mächtig sie im Spiel ist. Zu magischen Cruise Missiles haben wir schon einen anderen Thread (Runenbolzen)
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