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Machthungrige Handelsherren


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo liebe Leute,

ich bin noch recht neu im Midgards Multiversum und hätte da ein Anliegen. Gab es, nachdem das Imperium untergegangen ist, Versuche seitens der Regierung Valians, bzw. privater Handelsherren etc., die alten Kolonien zurückzuerobern und/oder die Interessen darin für das Imperium zu stärken.

Für ein Abenteuer brauch ich nämlich eine Institution, die in Moravod ihren Einfluß auf wirtschaftlicher und später dann auch auf politischer Sicht aneignen will.

Ich dachte da an ein Handelshaus eines ambitionierten Adligen oder dergleichen.

Habt ihr da Infos dazu? Oder Ratschläge?

Geschrieben

Soweit ich weiß war Geltin ein wichtiger valianischer Handelsstützpunkt im Norden. Da könnte es durchaus noch Verbindungen oder bestimmte Bestrebungen geben, zumal der valianischen Krone eine Erweiterung des Einflusses kein Dorn im Auge sein sollte. Da man militärisch nicht in der Lage ist, warum nicht auf anderem Wege? Die Idee ist ausbaufähig.

Geschrieben

Nun ja, ohne das ganze militärisch ein bischen abzusichern, macht es wenig Sinn, zu einfach wäre ein entstehendes Monopol einfach zu brechen. Ich sehe da besonders Waelinger die in meinem Morvad (soll heissen, dein Midard darf gerne anders aussehen) eines ihrer kommenden Interessensgebiete sehen (sowohl Handel, wie auch Wohnraum). Konfliktstoff gibt es also genug.

Eine Idee, vielleicht, schau dir doch einmal die britische ostindische Kompanie an

http://de.wikipedia.org/wiki/Britische_Ostindien-Kompanie

Nimm die selbe Struktur (Anfangszeit), gib ihnen vergleichbare Rechte und fertig ist deine Institution, denke ich.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif in Mullah

Geschrieben

Meiner Meinung nach sind die valianischen Aktivitäten (egal ob Regierung, Handelshäuser oder Adelsfamilien) im Ausland im Moment konsequent auf den Handel konzentriert. Natürlich gibt es bei allen Fraktionen erzkonservative Kräfte, welche einen Aufstieg zu alter Macht fordern (insbesondere die Laranpriesterschaft); diese Kräfte sind im Moment aber deutlich in der Minderheit.

Sollte irgend jemand da einen Alleingang wagen, dürfte er nicht nur im 'Zielland' auf erheblichen Widerstand stoßen. So etwas dürfte dann aber wohl hinter den Kulissen geklärt werden...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Geschrieben

Hi,

 

Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln und Politik wird immer bestimmt von Machtinteressen und Geld ist Macht.

Wenn Valian ein monetäres Interesse an Moravod hat, dann wäre es mehr als seltsam, wenn es nicht auch versuchen würde, diese Interessen mit anderen Mitteln als "friedlichem" Handel zu vertreten, verteidigen oder ermöglichen.

 

Grundsätzlich halte ich valianische Handelsherren, die ja auch noch andere Rollen innerhalb der valianischen Gesellschaft haben, immer für Willens und in der Lage ihre Interessen mit Gewalt (offen oder verdeckt) durchzusetzen.

Über die Quervernetzung innerhalb einer Gesellschaft können hier auch noch weitere valianische Institutionen oder Gruppen ins Spiel kommen (als Gegner oder Verbündete).

 

Ciao

Birk :crosseye:

Geschrieben

Vielen Dank für die prompten Antworten:)

Dank euch schweben mir jetzt so ziemlich viele Ideen im Kopf rum... Ich seh schon eine Erzmine vor mir, inder eine heilige Stätte/Magierturm gefunden wurde und dadurch eine Priesterschaft/Gilde Interesse hat einen valianischen Handelsherren bei seinen Bemühungen zu unterstützen, einen dauerhaften Stützpunkt auf moravischem Teritorium zu etablieren, natürlich mit magischer und militärischer Macht.

Wenn ich das richtig verstanden habe ist Moravod mehr oder weniger in kleinen Herzogtümern aufgeteilt. Ist das eine abwegige Idee, wenn ich da ein Herzogtum infiltrieren lasse und quasi einen Marionettenstaat daraus mache, inder sich die Bevölkerung wehrt?

Die Helden können zwischen diesen Fraktionen wählen.

Und ddas ist mir alles am REchner eingefallen :cool:puhh

Geschrieben

Hi,

 

hört sich doch nach einer hübschen Idee an. Ich würde die valianische Handelsgesellschaft aber vielleicht tarnen, als Gesandschaft einer valianischen Magiergilde, die natürlich ein rein magisch-wissenschaftliches Interesse an der Erzmine haben. Der mitgereiste Händler, ist natürlich weltoffen und vor allem an Kleinhandel (Pelze, Gewürze etc.) interessiert. Damit ist die valianische Einflussnahme nicht so offensichtlich.

Der Unmut der Bevölkerung könnte sich gegen den Großneffen des alten Herzoges richten. Der alte Herzog (in Moravod heißt das glaube ich Dschupan) ist bei einem Unfall verstorben (Ausbesserungsarbeiten an der Burg) und der Sohn ist noch nicht volljährig. Der Großneffe, der aus Geltin angereist ist, hat daher die Geschäfte übernommen. Er hat in der Jugend in Valian studiert und ist Magier. Kurz nach seinem Amtsantritt wurde die magische Stätte entdeckt und er hat natürlich seine Gilde aus valianischer Zeit um Hilfe gebeten. Das der Anführer der Gildengesandschaft zufälligerweise der Bruder eines der einflussreichsten thaumaturgischen Handelsfürsten Valains ist und selber Thaumaturg, ist natürlich reiner Zufall.

 

Ciao

Birk :crosseye:

Geschrieben

Hallo,

 

ein gutes Deckmäntelchen ist auch der Nothunskult, der mit seinen Handelspriestern im Ausland unter anderem auch gezielte Wirtschaftspionage betreibt.

 

Ciao,

Dirk

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