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Reaktionen auf GILDENBRIEF 49


Myxxel Ban Dor

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Zitat[/b] (Detritus @ Dez. 13 2002,11:35)]Den Artikel über den Schamanismus finde ich sehr gelungen und sehr hilfreich für SL und Spieler. Diesen werde ich einem Spieler mal nahelgen, falls Sirana das nicht schon erledigt hat.

Schon erledigt. Scheint ganz gut angekommen zu sein.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Nun, ich habe den Gildenbrief noch nicht ausreichend gelesen, um mich inhaltlich detailliert darüber auszulassen (nur die Rassel; und die gefällt mir).

 

Allerdings habe ich einen Kritikpunkt: Warum heißen die Oceaniden nicht Ozeaniden? Soll das jetzt irgendwie weltgewandt englisch klingen? Oder ist es vom Lateinischen abgeleitet? Was auch immer, ich finde das "c" etwas ärgerlich.

 

Grüße

Prados

Geschrieben
Zitat[/b] (hjmaier @ Dez. 13 2002,12:18)]Das ist nicht vom lateinischen, sondern vom valianischen bzw. Maralinga abgeleitet. Das Convendo heisst ja auch nicht Konvendo wink.gif

 

Viele Grüße

hj

Ah, richtig, ich übersah, dass "Oceaniden" ein durch und durch valianisches bzw. maralingisches Wort ist. Ist ja offensichtlich, bei der Wortendung. (Entschuldige die Ironie, bitte.)

 

Ernsthaft: Wenn der Covendo (ohne "n") eingedeutscht wird, dann heißt er "Konvent", mit "K". Die, was weiß ich, "Oceanidi" z.B. hätte ich noch akzeptiert, nicht aber einen solchen Sprachenmischmasch.

 

Grüße

Prados

Geschrieben

Prados, deshalb schreibe ich ja 'abgeleitet'. Ich glaube nicht, dass es unter den Oceaniden Sprachwissenschaftler gibt, die auf so Kleinigkeiten achten. Wäre dies ein Regelteschnicher Begriff, also kein Begriff der von dieser Gruppe bzw. von den Leuten mit denen sie zu tun haben selbst gewählt wurde, würde ich Dir recht geben. So ist es aber ein Begriff der Spielwelt und steht meines erachtens nicht gänzlich unter den strengen Regeln unserer Sprachentwicklung. Ich sehe nicht, warum die Oceaniden, oder wer auch immer den Begriff gewählt hat (ich hab den Artikel nicht im Kopf) nicht genauso Elemente aus verschiedenen Sprachen gemischt haben sollen.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

@hj

Es ist ja auch kein großes Ding. Ich könnte dir nun erklären, warum es relativ unwahrscheinlich ist, dass die von dir geschilderte Möglichkeit so stattgefunden hat, doch würde das den Rahmen meiner Klage bei weitem sprengen. Doch noch einmal zur Wiederholung: Auch beim Covendo schreiben wir entweder das gesamte Fremdwort oder die eingedeutschte Form Konvent; niemals jedoch eine Mischung zu Convent.

 

 

Grüße

Prados

Geschrieben

Oceaniden und das Abenteuer finde ich sehr gut, gleiches glt für die Kräuter.

Schamanismus finde ich wichtig und gut gelungen.

 

Den Leuchtturm halte ich für eine nette Anregung und Ausschmückung.

 

Und wenn ich mir überlege ist der Schiffer absolut grottenschlecht, was er ja auch sein soll.

Geschrieben
Zitat[/b] (Prados Karwan @ Dez. 13 2002,12:41)]@hj

Es ist ja auch kein großes Ding. [...] Doch noch einmal zur Wiederholung: Auch beim Covendo schreiben wir entweder das gesamte Fremdwort oder die eingedeutschte Form Konvent; niemals jedoch eine Mischung zu Convent.

 

Grüße

Prados

...äh, Prados. Welchen Titel hast Du jetzt eigentlich abbekommen? "Regelpapst" oder "Sir Rulemaster"?  wink.gif

 

- Odur

Geschrieben
Zitat[/b] (Odur Habustin @ Dez. 15 2002,13:02)]
Zitat[/b] (Prados Karwan @ Dez. 13 2002,12:41)]@hj

Es ist ja auch kein großes Ding. [...] Doch noch einmal zur Wiederholung: Auch beim Covendo schreiben wir entweder das gesamte Fremdwort oder die eingedeutschte Form Konvent; niemals jedoch eine Mischung zu Convent.

 

Grüße

Prados

...äh, Prados. Welchen Titel hast Du jetzt eigentlich abbekommen? "Regelpapst" oder "Sir Rulemaster"?  wink.gif

 

- Odur

Keinen. Ich habe die Vorschläge abgelehnt. Aber wie kommst du denn ausgerechnet von dem Beitrag auf diese Frage? (Wenn eine Antwort geplant ist, bitte per Messenger.)

 

Grüße

Prados

Geschrieben
Zitat[/b] (JuergenBuschmeier @ Dez. 12 2002,18:11)]Und wenn ich mir überlege ist der Schiffer absolut grottenschlecht, was er ja auch sein soll.

War auch im Prinzip eine Art geheimer Philologenwitz. Ich denke nämlich auch, dass sich Martin Lehnert mit seiner reimenden Chaucer-Übersetzung keinen Gefallen getan hat. Da fiel die Übertragung als waelisches Spottgedicht auf albische Dichtkunst eher leicht...

 

Rainer

Geschrieben
Zitat[/b] (JuergenBuschmeier @ Dez. 16 2002,10:27)]Hi Lars vom Mars!

 

Mußte man nicht verstehen!

Darf ich jetzt also beruhigt sein, dass ich es nicht verstanden habe, oder muss ich beunruhigt sein, weil ich zu doof bin, oder wie oder was???

 

Irgendwie scheint 'Jurugus Rassel' humorlos zu werden?!? sad.gif

 

~ Lars vom Mars

Geschrieben

Naja, Humor ist eben verschieden.

 

Die Sache aus der Sicht der Gegner zu schreiben, ist auch eine Möglichkeit. Gerade in diesen Sparten kann die Redaktion es wohl nicht allen recht machen ...

 

Marek  cool.gif

Geschrieben

Kurzfassung: Das Stück ist aus den Canterbury Tales von Geoffrey Chaucer, einem der wichtigsten Werke der mittelenglischen Literatur. Es gibt dazu eine Versübersetzung is Deutsche von Wilhelm Lehnert, die die Grundlage für mein "Lied" war (ich habe eigentlich nur die Anpassung auf Alba vorgenommen und mich peinichst bemüht, das Metrum beizubehalten).

 

Was von Lehnert (1954) sicherlich gut gemeint war, klingt halt heute nur noch ... schräg. Also konnte ich es schlecht als albisches Gedicht hinstellen, sondern als Parodie. Da die Waelinger ein ganz anderes Metrum haben (Stabreim statt Endreim), bot es sich an, als Autoren jemanden anzugeben, der sich normalerweise eigentlich dieses Metrums gar nicht bedient.

 

Und das ist halt ein Philologenwitz, über den sich der des Originals kundliche Philologe scheckig lacht. Und wer sich nicht auskennt, bekommt ein kleines Stück Midgard-Kultur, das er in sein Midgard einbauen oder ignorieren kann. Immerhin sagt es einiges über das Verständnis aus, das Waelinger von albischer Kunst haben...

 

Rainer

Geschrieben

Hallo Lars!

Hallo Marek!

 

Lars, Du bist nicht zu dumm, das zu verstehen, sondern dieser lapidare Satz meinerseits war eher eine unsachliche Kritik an der Rassel.

 

Hier nun etwas ausführlicher:

Mir haben Stil und Inhalt nicht gefallen und ich war nach eineinhalb Seiten fertig mit der Rassel.

Ich habe gerade noch einmal hinein geschaut, aber es geschieht wieder, es stellen sich mir sämtliche Nackenhaare auf.

Ich fand es einfach nur verschwendetes Papier und finde das jetzt auch noch, halte den Text für schwach.

Ich glaube schon verstanden zu haben, daß es eine Art Glosse oder Satire sein sollte.

 

Du, Marek, Du kannst doch nicht einfach behaupten, daß der Humor TOT ist, selbst nach dieser Rassel nicht.

 

An den Autor Daniel Fischer

 

Meine Meinung ist nur eine Wiedergabe meines persönlichen Geschmackes und ich hoffe, daß Du ähnlich gut wirst, wie Andre Wiesler, der im Envoyer anfangs harsche Kritik einstecken mußte, sich aber sehr positiv entwickelt hat.

 

Es zeigt sich mal wieder, daß es deutlich schwieriger ist eine Satire zu schreiben, als einen normalen Text.

Und selbst das ist nicht einfach, wie ich jeden Tag wieder erkennen muß, wenn ich für meine Gruppe ein Abenteuer schreibe, besser zu schreiben versuche.

 

 

Über den gesamten Gildenbrief:

 

Ich fand ihn gut, es gibt immer einige Artikel, die meinen persönlichen Geschmack nicht treffen (Schreibstil, Inhalt), müssen sie auch nicht. Trotz alledem können diese Artikel gute Anregungen enthalten.

Man entdeckt eigene Versäumnisse.

 

Einzig ungünstig bei dem Abenteuer fand ich die Veröffentlichung kurz nachdem "Der Weg nach Vanasfarne" erschienen ist.

Zweimal in so kurzer Zeit am Artrossgebirge gegen die Orks ist doch ein bißchen viel.

Andererseits ist das Abenteuer so gut, daß es schon richtig war, es zu veröffentlichen.

Geschrieben

Ich habe jetzt mir endlich auch mal den Gildenbrief zugelegt und finde ihn mal wieder äußerst gut gelungen!  

 

Das Abenteuer passt sehr gut in unsere Runde da wir bald mal wieder mit neuen Charakteren beginnen werden. Desweiteren eignet es sich gut für 1. Grad Abenteurer und ist ein gutes Einleitungsabenteuer zu Weg nach Vanasfarne.

Geschrieben

Hi Lemeriel!

 

Du würdest tatsächlich dieses Abenteuer als Einleitung für den Weg nach Vanasfarne spielen wollen?

Das wäre doch doppelt gemoppelt oder würdest Du den Orcwinter dann sausen lassen?

Ich weiß, zeitlich würde es schon passen, d.h. Winteranfang, Lernpause und mitten im Winter und zum Winterende/Frühlingsanfang dann Aufbrechen.

 

Ich würde das meiner Gruppe nicht antun wollen, weiß aber schon, wann das Abenteuer gespielt wird, bzw. wie ich es einleiten werde.

Geschrieben

Eigentlich war das Abenteuer als Auftakt für "Die Kinder des Ogers" oder als Einstieg in "Tumumzahar, die Zwergenbinge" gedacht. Finden die SpF die Überreste des Zwerges und bringen sie nach Thame, dann ist eine Überleitung leicht möglich ...

 

Marek  cool.gif

Geschrieben
Zitat[/b] (JuergenBuschmeier @ Dez. 17 2002,15:12)]Hi Lemeriel!

 

Du würdest tatsächlich dieses Abenteuer als Einleitung für den Weg nach Vanasfarne spielen wollen?

Das wäre doch doppelt gemoppelt oder würdest Du den Orcwinter dann sausen lassen?

Ich weiß, zeitlich würde es schon passen, d.h. Winteranfang, Lernpause und mitten im Winter und zum Winterende/Frühlingsanfang dann Aufbrechen.

 

Ich würde das meiner Gruppe nicht antun wollen, weiß aber schon, wann das Abenteuer gespielt wird, bzw. wie ich es einleiten werde.

Ja, das habe ich mir so gedacht! Wobei ich den Zeitraum von Orcwinter etwas vorverlegen werde und einen Cliffhanger im ersten Abenteuer einbauen werde, damit eine Zusammenhängende Geschichte entsteht!

 

@Marek

 

Wäre natürlich auch eine Möglichkeit, aber die Abenteuer wurden schon in dieser Gruppe gespielt. Daher ist dies leider nicht mehr möglich!

 

Gruß

Lemeriel

Geschrieben

Im Gegensatz zu anscheinend den meisten von euch, haben mir die Artikel über "Geisterlauf" und "Schamanismus" nicht wirklich neue Informationen gebracht. Schade eigentlich. Der Artikel über Schamanen ist mir in vieler Hinsicht ausserdem zu dogmatisch geraten. Gerade beim Schamanismus gibt es so viele verschiedene Spielarten, die eng mit dem Totem zusammenhängen. Da kann ich mir nicht vorstellen, dass alle Rituale nach demselben Schema ablaufen wie in dem Artikel geschildert. Tieropfer passen beispielsweise nicht zu einem Hasen-Totem, auch die Kleidung, die der Schamane trägt, wird von Totem zu Totem, d.h. von Stamm zu Stamm verschieden verziert werden. Muscheln bei meinem Tigerschamanen - nee, danke. Gute Ideen stecken schon in dem Artikel, aber man hätte sie eher als Anregungen für die Ausarbeitung eigener Rituale, Kleidung etc. darstellen sollen.

Hornack

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