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Geschrieben (bearbeitet)

Hier mein Vorschlag für die Regelung einer Kurztransition:

 

Mit Kurztransitionen sollen sehr "kleine" Entfernungen überbrückt werden, z.B. will man vom Rand eines Planetensystems in die Mitte des selbigen springen. Wir bewegen uns also im Bereich von min Lichtminuten max Lichtstunden.

Die Berechnungen für einen derartigen Sprung sind höchst komplex, besonders wenn der Sprung innerhalb eines Planetensystems stattfinden soll.

Daher muss ebenfalls ein Wurf auf Navigation gelingen. Komplexe Berechnungen benötigen aber auch sehr viel Zeit. Daher wird eine Kurztransition, welche im Anschluss an eine "normale" Transition erfolgen soll in der Regel bereits vor der "normalen" Transition errechnet.

Falls diese Kurztransition nicht im Vorwege berechnet werden kann, kann es passieren, dass die Berechnung des (sicheren) Sprunges langwieriger ist, als der direkte Flug im Unterlichtflug. (Raumschiffe zu dieser Zeit können ja mit 500 km/sec² beschleunigen - sie erreichen also die annähernde Lichtgeschwindigkeit aus dem Stillstand in 10 Minuten!!!)

Für die sichere Berechnung einer Kurztransition würde ich (bei einer leistungsfähigen!!! Bordpositronik) mindestens 30 Minuten ansetzen wollen.

 

 

Daher folgender Vorschlag:

 

Eine Transition über 5 Lichtstunden (etwa die Entfernung Pluto - Erde) bei den Erfolgswerten von Navigator und Positronik (+12 + 12 = 24) und den Erfolgswerten von Astrogator und Positronik (+12 + 12 = 24) würde somit zuerst

in bekannten Regionen:

W20 + (12 + 12)= W20 + 24 (Navigieren)

und

W20 + ((+12 + 12)- (5x60)/20) = W20 + (24 - 15) = W20 + 9 (Astrogation)

betragen

in unbekannten Regionen:

W20 + (12 + 12) - durch den SL festzulegenden Malus (Navigieren)

diesen Malus würde ich davon abhängigmachen ob und wie das Gebiet vorher Ortungstechnisch noch erkundet wurde (ggf. Prüfwurf Sensornutzung). Ich würde den Malus im Bereich zwischen 0 (krit EW Sensornutzung) und 20 (keine Ortung, bzw. krit Fehler EW Sensornutzung) ansetzen wollen.

und

 

W20 + ((+12 + 12)- (5x60)/20) = W20 + (24 - 15) = W20 + 9 (Astrogation)

 

 

 

Ich weiss, das dies hier ne Würfel- und Rechenorgie ist (davon bin ich normalerweise überhaupt nicht der Fan) - aber: eine Kurztransition ist ja auch nicht der Regelfall in der Raumfahrt!

Bearbeitet von Slüram
Geschrieben (bearbeitet)

Hmmmhm?!

Kritik? Anmerkungen?:lookaround:

Bin immer dankbar dafür!

 

Achso:

Im Regelwerk habe ich zu EW Astrogation nur folgende Auswirkung für kritischen Fehler gefunden (S.93: krit.Fehler 1W3+2 Lichtjahre)

Ich habe da für den Fall einer kritisch mißlungenen Transition noch eine Krit-Tabelle als ergänzenden Vorschlag im Angebot::D

 

 

01-20 Der Hyperantrieb wurde Überladen und ist reparaturbedürftig

Ohne Reparatur nur noch Hypersprünge bis zu 500 LJ möglich. Reparaturdauer 1W10 Stunden.

21-40 Kurzschluss in der Energiebank

Weitere Hypersprünge erst nach Reparatur möglich. Reparaturdauer 1W6 Stunden.

41-60 Ausfall der Energiekupplungen

Weitere Hypersprünge erst nach Reparatur möglich. Reparaturdauer 1W6 Stunden.

61-80 Beschädigung an den Wandelbänken

Hypersprünge werden ungenau, da Sprungenergie nicht mehr korrekt dosiert werden kann.

Abzüge von -10 auf EW Astrogation. Reparaturdauer 1W6 Stunden.

81-99 Die Hyperkristalle sind beschädigt.

Die (Rest-) Reichweite des Sprungtriebwerkes wird um 70 % verringert.

100 Der Sprungantrieb wurde durch einen Kaskadenkurzschluss vollkommen überladen und ist ausgebrannt.

Der Antrieb ist zerstört muss in der Werft erneuert werden.

 

 

oder, falls das zu hart erscheint folgende (auch von mir präferierte) Alternative:

 

 

01-40 keine Auswirkungen

41-50 Der Hyperantrieb wurde Überladen und ist reparaturbedürftig

Ohne Reparatur nur noch Hypersprünge bis zu 500 LJ möglich. Reparaturdauer 1W10 Stunden.

51-60 Kurzschluss in der Energiebank

Weitere Hypersprünge erst nach Reparatur möglich. Reparaturdauer 1W6 Stunden.

61-70 Ausfall der Energiekupplungen

Weitere Hypersprünge erst nach Reparatur möglich. Reparaturdauer 1W6 Stunden.

71-80 Beschädigung an den Wandelbänken

Hypersprünge werden ungenau, da Sprungenergie nicht mehr korrekt dosiert werden kann.

Abzüge von -10 auf EW Astrogation. Reparaturdauer 1W6 Stunden.

81-99 Die Hyperkristalle sind beschädigt.

Die (Rest-) Reichweite des Sprungtriebwerkes wird um 70 % verringert.

100 Der Sprungantrieb wurde durch einen Kaskadenkurzschluss vollkommen überladen und ist ausgebrannt.

Der Antrieb ist zerstört und muss in der Werft erneuert werden.

Bearbeitet von Slüram
Geschrieben

Bitte-bitte::wave:

 

Bevor hier (ADHvA) immer mehr Baustellen aufgemacht werden, sollten wir die in dieser Epoche wichtigste Art der Fortbewegung doch unter Dach und Fach bringen!!!

Solange Transitionen und ihre Regeln nicht gelöst sind ist das ganze doch nur mit - wie auch immer gearteten Hausregeln spielbar... und das wäre sehr, sehr schade...

Geschrieben

Na ja mehr als Hausregeln werden wir nicht bekommen. Wenn wir das Material qualitativ gut genug aufbereiten können wir bei Dorifer fragen ob die Interesse haben, aber das ist eindeutig Zukunftsmusik.

Das Thema Kurzsprünge ist interessant, und wird als Hausregel reinkommen.

Geschrieben

Ich würde mich halt schon freuen, z.B. auf einem CON mal eine Spielrunde in ADHvA anbieten zu können, oder gar mal spielen zu können...

Und da wäre es genial, wenn man sich bereits auf einer gemeinsamen Basis trifft...und sich nicht erst noch in anfänglichen Regeldiskussionen verzetteln müsste!

Und ja: Deswegen wirke ich hier auch gerne mit:colgate:

Geschrieben
Bitte-bitte::wave:

 

Bevor hier (ADHvA) immer mehr Baustellen aufgemacht werden, sollten wir die in dieser Epoche wichtigste Art der Fortbewegung doch unter Dach und Fach bringen!!!

Solange Transitionen und ihre Regeln nicht gelöst sind ist das ganze doch nur mit - wie auch immer gearteten Hausregeln spielbar... und das wäre sehr, sehr schade...

 

 

Hier möchte ich mich nochmal selbst zitieren :plain:

Geschrieben

Äh, zu Regelmechanismen für die Methankrieg-Ära kann ich gar nicht so viel sagen, weil ich die Atlan Serie nie gelesen habe.

Ich kann höchstens ein paar Anregungen liefern.

Ich gehöre allerdings eher zu den Spielleitern, die Details improvisieren und dann aufschreiben, statt alles vorher zu planen und am Spieltisch dann hektisch nach den Aufzeichnungen zu suchen.

 

 

Zu der Liste kritischer Auswirkungen bei astrogationswürfen sage ich folgendes: Wenn im Schnitt jeder 50te Sprung so fatal in die Hose geht fliegt niemand mehr in den Weltraum. Ich finde, solange man das Triebwerk gemäß Handbuch bedient bingt einen ein Fehler bei Astrogation eben nur nicht dort hin wo man hin wollte. Solche Krit-Tabellen wie du sie vorschlägst würde ich ausschließlich dann einsetzen, wenn der Hyperantrieb mit zu niedriger Geschwindigkeit verwendet wird, ein Hypersturm tobt oder ähnliche Dinge.

Geschrieben
Hier mein Vorschlag für die Regelung einer Kurztransition:

 

Mit Kurztransitionen sollen sehr "kleine" Entfernungen überbrückt werden, z.B. will man vom Rand eines Planetensystems in die Mitte des selbigen springen. Wir bewegen uns also im Bereich von min Lichtminuten max Lichtstunden.

Die Berechnungen für einen derartigen Sprung sind höchst komplex, besonders wenn der Sprung innerhalb eines Planetensystems stattfinden soll.

Daher muss ebenfalls ein Wurf auf Navigation gelingen. Komplexe Berechnungen benötigen aber auch sehr viel Zeit. Daher wird eine Kurztransition, welche im Anschluss an eine "normale" Transition erfolgen soll in der Regel bereits vor der "normalen" Transition errechnet.

Falls diese Kurztransition nicht im Vorwege berechnet werden kann, kann es passieren, dass die Berechnung des (sicheren) Sprunges langwieriger ist, als der direkte Flug im Unterlichtflug. (Raumschiffe zu dieser Zeit können ja mit 500 km/sec² beschleunigen - sie erreichen also die annähernde Lichtgeschwindigkeit aus dem Stillstand in 10 Minuten!!!)

Für die sichere Berechnung einer Kurztransition würde ich (bei einer leistungsfähigen!!! Bordpositronik) mindestens 30 Minuten ansetzen wollen.

 

 

Daher folgender Vorschlag:

 

Eine Transition über 5 Lichtstunden (etwa die Entfernung Pluto - Erde) bei den Erfolgswerten von Navigator und Positronik (+12 + 12 = 24) und den Erfolgswerten von Astrogator und Positronik (+12 + 12 = 24) würde somit zuerst

in bekannten Regionen:

W20 + (12 + 12)= W20 + 24 (Navigieren)

und

W20 + ((+12 + 12)- (5x60)/20) = W20 + (24 - 15) = W20 + 9 (Astrogation)

betragen

in unbekannten Regionen:

W20 + (12 + 12) - durch den SL festzulegenden Malus (Navigieren)

diesen Malus würde ich davon abhängigmachen ob und wie das Gebiet vorher Ortungstechnisch noch erkundet wurde (ggf. Prüfwurf Sensornutzung). Ich würde den Malus im Bereich zwischen 0 (krit EW Sensornutzung) und 20 (keine Ortung, bzw. krit Fehler EW Sensornutzung) ansetzen wollen.

und

 

W20 + ((+12 + 12)- (5x60)/20) = W20 + (24 - 15) = W20 + 9 (Astrogation)

 

 

 

Ich weiss, das dies hier ne Würfel- und Rechenorgie ist (davon bin ich normalerweise überhaupt nicht der Fan) - aber: eine Kurztransition ist ja auch nicht der Regelfall in der Raumfahrt!

 

Jetzt mal dazu. Ist das Ding getestet ??

Gibt es Möglichkeiten die Sache einfacher abzuwickeln. ??

Wie werden solche Manöver in den Romanen beschrieben ???

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab' mir eben in einem Antiquariat den Silberband 13 "Der Zielstern" geholt, in dem der erste Langstreckentest eines terranischen Lineartriebwerks stattfindet.

 

Und da erklärt Perry Rhodan der versammelten Mannschaft der FANTASY:

"Das Ziel ist eine große, rote Sonne am Rand des galaktischen Zentrums. Sie besitzt keinen Namen. Die in den Katalogen angegebene Entfernung von 42 180 Lichtjahren dürfte ungenau sein. Mit einem normalen Sprungschiff hätten wir wenigstens zehn Transitionen mit den dazugehörenden Distanzberechnungen auszuführen, wenn wir einigermaßen genau ankommen wollen. Das würde ungefähr eine Woche dauern.

 

Also: Rund 42.000 Lichtjahre. Zehn Transitionen, Positionsberechnungen, Aufladen der Energiespeicherbänke (neunmal bis zum Ziel) - grob zehn Stunden zwischen Einzelsprüngen von 4-5000 Lichtjahren?

Bearbeitet von Larandil
Geschrieben
Ich hab' mir eben in einem Antiquariat den Silberband 13 "Der Zielstern" geholt, in dem der erste Langstreckentest eines terranischen Lineartriebwerks stattfindet.

 

Und da erklärt Perry Rhodan der versammelten Mannschaft der FANTASY:

"Das Ziel ist eine große, rote Sonne am Rand des galaktischen Zentrums. Sie besitzt keinen Namen. Die in den Katalogen angegebene Entfernung von 42 180 Lichtjahren dürfte ungenau sein. Mit einem normalen Sprungschiff hätten wir wenigstens zehn Transitionen mit den dazugehörenden Distanzberechnungen auszuführen, wenn wir einigermaßen genau ankommen wollen. Das würde ungefähr eine Woche dauern.

 

Also: Rund 42.000 Lichtjahre. Zehn Transitionen, Positionsberechnungen, Aufladen der Energiespeicherbänke (neunmal bis zum Ziel) - grob zehn Stunden zwischen Einzelsprüngen von 4-5000 Lichtjahren?

 

Ich glaube, das Problem, was hier die meiste Zeit kostet ist, dass es in unbekannte Gefilde geht. Die meiste Zeit vergeht wohl mit der genauen Positionsbestimmung, Ortung und Sprungneuberechnung. Anders wird es wohl aussehen, wenn man Transitionen entlang einer bekannten Route durchführt - z.B. Arkon -Terra. Da dürfte die Sprungberechnung wesentlich weniger aufwendig sein.

Geschrieben (bearbeitet)
Hier mein Vorschlag für die Regelung einer Kurztransition:

 

Mit Kurztransitionen sollen sehr "kleine" Entfernungen überbrückt werden, z.B. will man vom Rand eines Planetensystems in die Mitte des selbigen springen. Wir bewegen uns also im Bereich von min Lichtminuten max Lichtstunden.

Die Berechnungen für einen derartigen Sprung sind höchst komplex, besonders wenn der Sprung innerhalb eines Planetensystems stattfinden soll.

Daher muss ebenfalls ein Wurf auf Navigation gelingen. Komplexe Berechnungen benötigen aber auch sehr viel Zeit. Daher wird eine Kurztransition, welche im Anschluss an eine "normale" Transition erfolgen soll in der Regel bereits vor der "normalen" Transition errechnet.

Falls diese Kurztransition nicht im Vorwege berechnet werden kann, kann es passieren, dass die Berechnung des (sicheren) Sprunges langwieriger ist, als der direkte Flug im Unterlichtflug. (Raumschiffe zu dieser Zeit können ja mit 500 km/sec² beschleunigen - sie erreichen also die annähernde Lichtgeschwindigkeit aus dem Stillstand in 10 Minuten!!!)

Für die sichere Berechnung einer Kurztransition würde ich (bei einer leistungsfähigen!!! Bordpositronik) mindestens 30 Minuten ansetzen wollen.

 

 

Daher folgender Vorschlag:

 

Eine Transition über 5 Lichtstunden (etwa die Entfernung Pluto - Erde) bei den Erfolgswerten von Navigator und Positronik (+12 + 12 = 24) und den Erfolgswerten von Astrogator und Positronik (+12 + 12 = 24) würde somit zuerst

in bekannten Regionen:

W20 + (12 + 12)= W20 + 24 (Navigieren)

und

W20 + ((+12 + 12)- (5x60)/20) = W20 + (24 - 15) = W20 + 9 (Astrogation)

betragen

in unbekannten Regionen:

W20 + (12 + 12) - durch den SL festzulegenden Malus (Navigieren)

diesen Malus würde ich davon abhängigmachen ob und wie das Gebiet vorher Ortungstechnisch noch erkundet wurde (ggf. Prüfwurf Sensornutzung). Ich würde den Malus im Bereich zwischen 0 (krit EW Sensornutzung) und 20 (keine Ortung, bzw. krit Fehler EW Sensornutzung) ansetzen wollen.

und

 

W20 + ((+12 + 12)- (5x60)/20) = W20 + (24 - 15) = W20 + 9 (Astrogation)

 

 

 

Ich weiss, das dies hier ne Würfel- und Rechenorgie ist (davon bin ich normalerweise überhaupt nicht der Fan) - aber: eine Kurztransition ist ja auch nicht der Regelfall in der Raumfahrt!

 

Jetzt mal dazu. Ist das Ding getestet ??

Gibt es Möglichkeiten die Sache einfacher abzuwickeln. ??

Wie werden solche Manöver in den Romanen beschrieben ???

 

 

Sodele heute getestet und für gut befunden. Wir werden das so in unserer Runde weiter praktizieren.:satisfied:

Ich hoffe doch sehr, dass da bald auch mal andere Gruppen den Test "wagen" werden und bin sehr gespannt auf Eure Ergebnisse!

Bearbeitet von Slüram
Geschrieben
Moin,

 

@ Wulfhere: Du hattest um Anmerkungen/Kritik gebeten:

 

Ich finde die (bereits erleichterte) Berechnungsformel f�r Hyperspr�nge immer noch zu hart. In Anbetracht der Ausdehnung des Grossen Imperiums und der wohl auch grossen Entfernungen, welche die Raumschiffe (auch im Flottenverband) zur�cklegen m�ssen w�rde ich folgende Formelver�nderung anregen wollen:

 

Regelteil

F�r die korrekte Ermittlung der Sprungkoordinaten ist ein EW: Astrogation f�r jeweils 5.000 Lichtjahre erforderlich.

In Abweichung zur Tabelle Abz�ge Astrogation (GRW S. 293) gelten folgende Werte.

bekannte Regionen = - Lichtjahre/200

unbekannte Regionen = - Lichtjahre/100

 

 

 

Eine Transition �ber 1000 LJ bei den o.g. Erfolgswerten von Astrogator und Positronik (+12 + 12 = 24) w�rde somit

bekannte Regionen W20 + ((+12 + 12)- 1000/200) = W20 + 19

unbekannte Region W20 + ((+12 + 12)- 1000/100) = W20 + 14

ergeben.

Hier gehe ich von den "Standartspr�ngen aus, die immer au�erhalb des Gravitationsbereichs eines gr�sseren Himmelsk�rpers/Sonnensystem enden sollen aus.

Falls es gew�nscht wird innerhalb eines Sonnensystems zu rematerialisieren w�rde ich diesen Wurf noch erschweren wollen durch einen zus�tzlichen Erfolgswurf auf Navigation.

Ebenfalls solltet Ihr Euch eine Regel f�r die (gerade auch in Gefechten) immer beliebten Kurztransitionen ausdenken. Ein Vorschlag w�re in der o.g. Formel statt Lichtjahre z.B. Lichtminuten analog umzusetzen in Verbindung mit einem zus�tzlichen Erfolgswurf auf Navigation falls die Kurztransition innerhalb eines Sonnensystems stattfinden soll.

 

 

Sodele heute getestet - auch die Regeln für die "normale" Transition.

Achja: Für die "Standarttransition" haben wir die erleichterten Regeln genommen. Meine Gruppe ist sehr reisefreudig - und geht einer Profession nach, bei der viele Hypersprünge durchgeführt werden müssen.

Daher haben wir uns GEGEN die in der WIKI beschriebene Version geeinigt, da sonst das Reisen einfach viel zu risikoreich wird. (Wir haben jeden Wurf nach beiden Regeln ausgewertet - nach den ursprünglichen Regeln wären uns da viel zu viele "Unfälle" passiert.)

Ich hatte meiner Gruppe einfach mal diesen Threat als Diskussionsgrundlage ausgedruckt. Letztendlich haben sie sich beim Spielen meiner Meinung angeschlossen (Jaja - ich bin der Spielleiter... Aber: Die Würfelergebnisse und ihre Folgen in der parallel- Rechnung sprachen einfach eine eindeutige Sprache...)

Fazit: Für die "normale" Transition wird meine Spielgruppe in Zukunft die o.g. Hausregeln nutzen (Bis sich vielleicht hier etwas besseres findet!)

Geschrieben (bearbeitet)

Sodele hier - wie gewünscht eine Reinfassung für die praktisch getesteten Hypersprungregeln (für die reisefreudige SpF- Runde):wave:

 

 

 

 

Regelung einer „normalen“ Transition (Standardhypersprung)

Für die korrekte Ermittlung der Sprungkoordinaten ist ein EW: Astrogation für jeweils 5.000 Lichtjahre oder Sprung erforderlich. In Abweichung zur Tabelle Abzüge Astrogation (GRW S. 293) gelten folgende Werte.

bekannte Regionen W20 + ((+EW Astrogator + EW Positronik)- 1000/200)

unbekannte Region W20 + ((+EW Astrogator + EW Positronik)- 1000/100)

Werte werden aufgerundet

Die Berechnung der Sprungkoordinaten für eine Entfernung von 5.000 Lichtjahren dauert mit Unterstützung durch Positroniken 30 Minuten.

So dauert die Berechnung eines Sprunges über 20.000 Lichtjahre 2 Stunden.

 

 

 

Regelung einer Kurztransition:

 

Mit einer Kurztransition sollen sehr "kleine" Entfernungen überbrückt werden, z.B. will man vom Rand eines Planetensystems in die Mitte des selbigen springen. Wir bewegen uns also im Bereich von minimal Lichtminuten maximal Lichtstunden.

Die Berechnungen für einen derartigen Sprung sind höchst komplex, besonders wenn der Sprung innerhalb eines Planetensystems stattfinden soll.

Daher muss zusätzlich ein Wurf auf Navigation gelingen. Komplexe Berechnungen benötigen aber auch sehr viel Zeit. Daher wird eine Kurztransition, welche im Anschluss an eine "normale" Transition erfolgen soll in der Regel bereits vor der "normalen" Transition errechnet.

Beachte:

Falls diese Kurztransition nicht im Vorwege berechnet werden kann, kann es passieren, dass die Berechnung des (sicheren) Sprunges langwieriger ist, als der direkte Flug im Unterlichtflug. (Raumschiffe zu dieser Zeit können ja mit 500 km/sec² beschleunigen - sie erreichen also die annähernde Lichtgeschwindigkeit aus dem Stillstand in 10 Minuten!!!)

Für die sichere Berechnung einer Kurztransition benötigt der Astrogator mit Hilfe einer leistungsfähigen (!!!) Bordpositronik mindestens 30 Minuten.

 

 

Daher folgende Regelung (mit Rechenbeispiel):

 

Eine Transition über 5 Lichtstunden (etwa die Entfernung Pluto - Erde) bei den Erfolgswerten von Navigator und Positronik (+12 + 12 = 24) und den Erfolgswerten von Astrogator und Positronik (+12 + 12 = 24) würde somit zuerst

 

in bekannten Regionen:

W20 + (12 + 12)= W20 + 24 (Navigieren)

und

W20 + ((+12 + 12)- (5x60)/20) = W20 + (24 - 15) = W20 + 9 (Astrogation)

betragen

 

in unbekannten Regionen:

W20 + (12 + 12) - durch den SL festzulegenden Malus (Navigieren)

Diesen Malus sollte der SL davon abhängig machen ob und wie das Gebiet vorher Ortungstechnisch durch die SpF erkundet wurde (ggf. Prüfwurf Sensornutzung). Ich würde den Malus im Bereich zwischen 0 (kritischer EW Sensornutzung) und 20 (keine Ortung, bzw. kritischer Fehler EW Sensornutzung) ansetzen wollen. Also z. B. bei einem kritischen Fehler beim erfolgten Prüfwurf Sensornutzung:

W20 + (12 + 12) – 20 = W20 + 4 (Navigieren)

und

W20 + ((+12 + 12)- (5x60)/20) = W20 + (24 - 15) = W20 + 9 (Astrogation)

 

Werte werden aufgerundet!

Bearbeitet von Slüram

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