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Geschrieben

Psychoperigenese

 

Beschreibung:

Psychoperigenese wird oft von Geheimdiensten angewandt. Mit Hilfe dieser Fertigkeit kann bei Personen eine erweiterte Persönlichkeit angelegt werden, von der die jeweilige Person im Alltagsleben nichts weiß. Diese erweiterte Persönlichkeit wird von dem Anwender der Psychoperigenese durch ein Codewort ein und durch ein weiteres Codewort wieder ausgeschaltet.

Die Psychoperigenese kann nicht durch Beobachtung der Hirnströme nachgemessen und bemerkt werden.

 

So gibt es Personen, die bestimmte Fertigkeiten bzw. Kontakte Aufträge usw. haben, von denen sie selbst nichts wissen. Erst ein Codewort schaltet dieses Wissen/Können frei. Die Zielperson bemerkt den Unterschied und den Übergang zur erweiterten Persönlichkeit nicht.

 

Regeln:

Der Anwender der Psychoperigenese muss sich regelmäßig mit der Zielperson beschäftigen (1x Pro Tag eine Stunde). Am Ende des Monats muss ein Wurf auf Psychoperigenese bestanden werden. Das Opfer darf sich mit einem WW:Psychologie (oder auch WW:6.Sinn) dagegen wehren.

 

Der Erfolg der Psychoperigenese ist natürlich erst die halbe Sache. Nach erfolgreicher Anwendung muss der Person natürlich noch das entsprechende Wissen bzw. die speziellen Fertigkeiten beigebracht werden.

 

Psychoperigenese Lernsymbole ZZXX Voraussetz. Psychologie, pA31, Pp21 Hypno bis - Lernen FP 300

 

Quelle: Plophos Band 1 "Feinde der Menschheit"

Geschrieben

Ich denke, sowas kann ein guter Hypno schon.

Technisch ist das sowas wie ein Posthypnotischer Befehl, vielleicht etwas darüber hinaus gehend. Ich denke, mit Hypnostrahlern können Psycologen sowas machen...

Ich halte es für bedenklich, gezielt gespaltene Persönlichkeiten zu produzieren, und die 'guten' Geheimdienste werden sowas wohl nicht einsetzen. Die 'anderen' machen sowieso was sie wollen und was der SL sich ausdenken kann :D

 

Willst du das als normale Fertigkeit etablieren oder als PSI-Fertigkeit?

Geschrieben
Ich denke, sowas kann ein guter Hypno schon.

Technisch ist das sowas wie ein Posthypnotischer Befehl, vielleicht etwas darüber hinaus gehend. Ich denke, mit Hypnostrahlern können Psycologen sowas machen...

Ich halte es für bedenklich, gezielt gespaltene Persönlichkeiten zu produzieren, und die 'guten' Geheimdienste werden sowas wohl nicht einsetzen. Die 'anderen' machen sowieso was sie wollen und was der SL sich ausdenken kann :D

 

Willst du das als normale Fertigkeit etablieren oder als PSI-Fertigkeit?

 

Beim Lesen des ersten PLOPHOS-Bandes (siehe Quelle) hat der Agent Arthur Konstantin diese Fertigkeit bei einigen Personen benutzt um sie zu Unteragenten zu machen. Sinn davon ist, eine nicht nachweisbare Manipulation vorzunehmen, die so eine Art "Schläfer" aus einer Person macht, die zu gegebener Stunde dann aktiviert werden kann. Diese Personen können dann ein viel größeres Wissen über die unterschiedlichsten Geheimnisse haben oder Fähigkeiten besitzen die sie im Normalzustand nicht besitzen.

 

Es soll keine PSI-Gabe sein sondern eine Fähigkeit, die die Solare Abwehr häufig eingesetzt hat, wenn sie genügend Zeit hatte sich vorzubereiten.

 

Diese Fertigkeit stammt aus PR und wurde von mir lediglich in Regeln gegossen.

 

rito

Geschrieben

Jepp, es ist davon die Rede, dass keine mechanischen Geräte für diese Psychoperigenese benötigt werden. Es scheint so, dass beim zweiten Codewort der Person eine neue Erinnerung gegeben wird, die ihr erklärt, weshalb sie eben die letzten Stunden mit dem Anwender dieser Technik verbracht hat.

 

Sozusagen geblitzdingst ohne Blitzdingsgerät. :o:

Geschrieben

Finde ich sehr heftig. Ich würde von technischer (oder medikamentöser) Unterstützung ausgehen.

Nicht nachweisbar finde ich noch heftiger. irgendwo im Gehirn müssen sich diese Unterschiede schon manifestieren, und wenn die eine Persönlichkeit weitreichende Fähigkeiten beigebracht bekommt, dann liegen gewisse Areale bei der anderen Persönlichkeit weitgehend brach. Natürlich ist das nicht offensichtlich, aber bei Verdacht eben doch nachweisbar.

Geschrieben

Nun gut, ich kann mich lediglich auf die Geschichten der Autoren berufen.:dozingoff: Die sind halt oft auch ein wenig heftig in ihren Ideen.

 

Wem das zu heftig ist, sollte dies eben nicht in sein PR einbauen. ;)

 

Als großer Nachteil ist eben die Lange Zeit, die ein Anwender der Psychoperiginese benötigt, bis sein Proband für die weitere Ausbildung, die ja auch Zeit benötigt, überhaupt zu Verfügung steht. Und schlägt der Wurf auf die Fertigkeit fehl, kann er wieder von vorne beginnen, oder die Person ist überhaupt nicht geeignet, oder sie durchschaut den Psycho-Eingriff.

Geschrieben

Ist diese Aktion im Roman tatsächlich nach 1 Monat mit 1 Stunde je Tag abgeschlossen ??

Sonst tendiere ich eher zu 6 Monaten und täglich 6 Stunden.

 

Der WW sollte obligatorisch sein, da es bei aller Freiwilligkeit ein tiefgreifenden Eingriff in die Persönlichkeit ist.

Geschrieben

Also dann will ich mal einiges zitieren:

Quelle: Plophos, Band1, Feinde der Menschheit

 

Zur Frage: Wie lange benötigt man zur Psychoperigenese?

"Eineinhalb Jahre nach seiner Ankunft auf Plophos hat er nichts anderes getan, als sich Unteragenten zu verschaffen. [...] Er konnte sich Zeit lassen und die verlässlichste Methode anwenden. In mühseliger Arbeit hatte er seine zweihundert Männer konditioniert."

 

Das ist doch eine ganze Menge. Mit einem halben Jahr pro EW und WW kommt man dann bestimmt nicht hin.

 

Zur Frage: Kann man die Psychoperigenese nachweisen?

"... daß auf ein einfaches Kodewort hin ohne Zuhilfenahme eines Gerätes die Psychoperiginese zu wirken begann."

Dies kann bedeuten, dass man zur Umschaltung in den Zustand der Psychoperigenese kein chemisches oder technisches Hilfsmittel benötigt.

 

"Aus diesen Leuten konnte selbst der gewiefteste Gehirnspezialist nicht mehr herausbekommen, was sie in wirklichkeit erlebt hatten. Es gab keine Methode, die Wirkung der Psychoperigenese aufzuheben ohne daß das zweite Kodewort bekannt war."

Dies sagt aus, dass es nicht nachweisbar ist. Andererseits wurde diese Methode von der Galaktischen Abwehr durchgeführt. Es ist wohl schon eine Weile her und vielleicht hat sich hier auf dem Gebiet etwas getan. Dies geht jedoch aus der Quelle nicht hervor.

 

 

Aber wir müssen diese Fertigkeit ja nicht 1 zu 1 übernehmen und können sie Rollenspielgerecht etwas ummodeln. Vielleicht ist diese Fertigkeit ja auch nur etwas für NSCs oder für Spieler die ohne ihr Wissen mit dieser Fertigkeit behandelt worden sind und sich nun einem ungeheuerlichem Vorwurf gegenüber gestellt sehen. ... Was für ein Beginn für ein Abenteuer :D

Gruß

rito

Geschrieben
Also dann will ich mal einiges zitieren:

Quelle: Plophos, Band1, Feinde der Menschheit

 

Zur Frage: Wie lange benötigt man zur Psychoperigenese?

"Eineinhalb Jahre nach seiner Ankunft auf Plophos hat er nichts anderes getan, als sich Unteragenten zu verschaffen. [...] Er konnte sich Zeit lassen und die verlässlichste Methode anwenden. In mühseliger Arbeit hatte er seine zweihundert Männer konditioniert."

 

Das ist doch eine ganze Menge. Mit einem halben Jahr pro EW und WW kommt man dann bestimmt nicht hin.

Da gehst du von dem klassischen Denkfehler aus, daß Arthur Konstantin seine Schläfer einen nach dem anderen aufbaut und nicht etwa parallel ein Dutzend oder mehr bearbeitet.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Psychoperigenese

 

Beschreibung:

Psychoperigenese wird oft von Geheimdiensten angewandt. Mit Hilfe dieser Fertigkeit kann bei Personen eine erweiterte Persönlichkeit angelegt werden, von der die jeweilige Person im Alltagsleben nichts weiß. Diese erweiterte Persönlichkeit wird von dem Anwender der Psychoperigenese durch ein Codewort ein und durch ein weiteres Codewort wieder ausgeschaltet.

Die Psychoperigenese kann nicht durch Beobachtung der Hirnströme nachgemessen und bemerkt werden.

 

So gibt es Personen, die bestimmte Fertigkeiten bzw. Kontakte Aufträge usw. haben, von denen sie selbst nichts wissen. Erst ein Codewort schaltet dieses Wissen/Können frei. Die Zielperson bemerkt den Unterschied und den Übergang zur erweiterten Persönlichkeit nicht.

 

Regeln:

Der Anwender der Psychoperigenese muss sich regelmäßig mit der Zielperson beschäftigen (1x Pro Tag zwei Stunde). Am Ende des 3 Monats muss ein Wurf auf Psychoperigenese bestanden werden. Der Betroffene darf sich mit einem WW: Psychologie (oder auch WW:6.Sinn) täglich dagegen wehren.

 

Der Erfolg der Psychoperigenese ist natürlich erst die halbe Sache. Nach erfolgreicher Anwendung muss der Person natürlich noch das entsprechende Wissen bzw. die speziellen Fertigkeiten beigebracht werden.

 

Psychoperigenese Lernsymbole ZZXX Voraussetz. Psychologie, pA61, Pp41 Hypno bis - Lernen FP 600

 

Quelle: Plophos Band 1 "Feinde der Menschheit"

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