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Faustregel? Steigerung der Antagonisten


wolfheart

Eure Faustregel für Steigerung von Antagonisten?  

37 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Eure Faustregel für Steigerung von Antagonisten?

    • ich kümmere mich nicht darum: der Antagonist hat seine Werte und steigt nicht weiter
      4
    • nach "Gutdünken" steigen seine Werte
      27
    • er bekommt - in der Regel - den Mittelwert der Abenteurer als GFP gutgeschrieben
      2
    • er bekommt - in der Regel - weniger als den Mittelwert gutgeschrieben
      1
    • er bekommt - in der Regel - mehr als das Mittelwert gutgeschrieben
      0
    • ich habe da eine andere Fausregel (bitte in einem Posting beschreiben)
      3


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Geschrieben (bearbeitet)

Eure Anregungen und Meinungen sind gewünscht ;)

 

Wie handhabt ihr die Steigerung (Erfahrung bzw. Grade) von Antagonisten in euren länger angelegten Abenteuern bzw. Kampagnen?

 

Angenommen: die Gruppe trifft in einem Abenteuer auf eine Gegner, der aufgrund der Geschehnisse oder des Hintergrundes wesentlich später wieder auftreten wird. Und der Antagonist überlebt das erste Aufeinandertreffen!

 

Die Gruppe steigt in den folgenden Abenteuern in ihrer Erfahrung (GFP, Grade) an.

 

Meiner Meinung nach sitzt so mancher - wenn auch nicht jeder - Antagonist in seinem stillen Kämmerlein und wartet nur darauf, daß seine Gegner wieder auftauchen. Auch er wird aktiv sein und damit Erfahrung sammeln. Was natürlich schwer auszuspielen ist!

 

Nun meine Frage an euch: habt ihr eine Fausregel - sofern ihr den Fall schon mal hattet - wie ihr das behandelt?

 

gruß

Wolfheart

 

PS: ich hoffe, ich habe nicht ein bereits existierenden Thread dazu übersehen...

Bearbeitet von wolfheart
Geschrieben
Nun meine Frage an euch: habt ihr eine Faustregel - sofern ihr den Fall schon mal hattet - wie ihr das behandelt?
Nein, das wird von Fall zu Fall unterschiedlich gehandhabt. Ziel ist es, dass auch beim zweiten Aufeinandertreffen wieder eine spannende Begegnung zustande kommen kann. Dazu werden Kampfkraft, Zauber und eventuell benötigte Fertigkeiten einfach dem aktuellen Stand der Gruppe angepasst. Ähnliches gilt für die Ausstattung mit Artefakten usw., z.B. könnte es sich als sinnvoll erweisen, dass ein Spiegelamulett gegen Blitzzauber getragen wird... :devil:

 

Solwac

Geschrieben

Meistens steigere ich nach gutdünken. Schließlich soll der Gegner meistens eine Herausforderung für die Gruppe sein. Da passe ich seine Werte der gegenwertigen Stärke der Gruppe an.

 

Oder aber: Einige Male habe ich Gegner auf dem alten Stand gelassen, was zu ziemlich verdutzt wirkenden Gegnern und Abenteurern wirkte als sie dann aufeinanderstießen.

 

Es kommt halt darauf an was plausibel ist, bzw. zu was der Spielleiter gerade Lust hat.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Ich versuche in der Regel die Antagonisten genauso zu steigern, wie auch die Abenteurer steigern können, d.h. er bekommt deren Mittelwert an FP gut geschrieben. In manchen Fällen wird das ganze aber auch nach Gutdünken abgehandelt, d.h. es kann auch sein, dass der Gegner viel stärker, bzw gar nicht stärker geworden ist, je nach Situation :cool:

 

 

Mfg Yon

Geschrieben

Ich sehe das wie Fimolas.

 

Eventuell spielen auch Faktoren aus dem Abenteuer oder der Persönlichkeit des NPC eine Rolle: Ist er sehr ehrgeizig darauf bedacht, seine Machtbasis zu vergrößern, erlebt er viele Abenteuer oder ist es eher ein "fauler" Typ. Und das wird alles über den Daumen gepeilt.

Geschrieben

Ich schliesse mich an. Je nachdem, wie stark er beim ersten Zusammentreffen schon war, welchen Eindruck er damals bei der Gruppe hinterlassen hat, welche Ziele er seitdem auf welche Weise verfolgt hat, wie seither sein Leben verlaufen ist und welche Rolle ihm beim erneuten Zusammentreffen zufällt, wird er über den Daumen gesteigert und erhält evtl andere Artefakte und/oder Gefolgschaft.

 

Grüße

Geschrieben

Hallo!

 

Als Grundlage dienen mir die Schnellerschaffungsregeln für NSC's (sh. Kompendium), bei Bedarf wird entsprechend angepasst. Sollte die Gruppe wieder auf denselben gegner stossen hebe ich seinen Grad bei Bedarf an, damit habe ich auch in 2 Minuten seine angepasten Werte. Das wars dann auch schon, wie Drachenmann sagt, ist seine performance im ursprünglichem Aufeinandertreffen ein wichtiger Faktor.

 

Gruss

 

Chaos

  • 1 Monat später...
Geschrieben

wirklich wichtige Antagonisten sind bei mir grundsätzlich um einiges stärker als die Gruppe, so das stures Draufprügeln nichtt mehr hilf und die Abenteurer wohl doch eine kreativere Lösung finden müssen den verhassten Feind abzumurksen. Ich meine deren Ende muss doch eine Richtige Herausforderung sein und sollte möglichst spektakulär sein, ob das jetzt mit einem Massensterben in der Gruppe oder der Tot des Bösewichts endet ist jetzt mal außenvorgelassen hauptsache solche Momente werden Spektakulär.

Geschrieben
wirklich wichtige Antagonisten sind bei mir grundsätzlich um einiges stärker als die Gruppe...

Hallo!

Sorry, aber ich glaube, da ist die Fragestellung nicht richtig angekommen. Es geht nicht darum, wie mächtig ein Antagonist bei einem Zusammentreffen ist, sondern wie er sich weiterentwickelt, wenn er über mehrere Abenteuer bzw. längere Zeit immer wieder auftreten soll.

gruß

Wolfheart

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ich mache das nach "Gutdünken". Irgendeine Formel oder sowas würde für mich auch überhaupt keinen Sinn machen. Das kommt doch so sehr auf die Spielsituation und Spiellogik an.

 

Was für ein Antagonist ist es? Mensch, Elf, Troll, Dämon, Drache...

Wieviel Zeit ist vergangen? Wochen oder Jahrzehnte...

Was könnte der Antagonist in dieser Zeit vernüftiger Weise gemacht haben? Winterschlaf oder Jahrtausende auf der Heimatwelt lernen...

Wieviel stäker ist die Gruppe geworden? Alle um zwei Grade gestiegen oder drei von fünf verstorben und im ersten Grad angefangen...

Kann der Antagonist nur mit magischen Waffen getroffen werden? Davon hat die Gruppe Dutzende oder alle sind im letzten Abenteuer geklaut worden...

Wie hat sich das "Leben" des Antagonisten entwicklet? Ist er verbannt worden oder neuerdings gar Fürst...

 

Kurz um, ich finde man sollte sich als SpL über "seine" Antagonisten Gedanken machen und sie entsprechend im neuen Abenteuer ausarbeiten.

 

Gruß

 

Jakob

Geschrieben

Ich mache das nach eigenem gutdünken, da es immer verschiedene Situationen gibt in dem die Abenteuerer auf denjenigen treffen.

Momentan habe ich ein Con Abenteuer, wo die Abenteuerer immer wieder auf einen Gegner treffen der für sie Momentan noch übermächtig ist. Daher steigere ich ihn nicht. So dass die Charakter mal eine Chance haben ihn zu besiegen.

 

Gruß

Neadred

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