Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Bei uns in der Gruppe fragen wir uns regelmäßig, ob es auch 5 AEP und eine PP-Chance gibt, wenn eine Fertigkeit die andere modifiziert. Wir machen das z. B. so, wenn ich mir mit Heilkunde +4 auf meine Erste Hilfe hole. Jetzt hat aber neulich mal jemand Verführen sowohl mit Schauspielern als auch mit Menchenkenntnis modifiziert, und 3x5 AEP und bis zu 3 PP kam uns dann etwas viel vor. Eigentlich ist ja die Eigenschaft, die angewendet wird, in erster Linie die modfizierte (Erste Hilfe oder Verführen) und nicht die modifzierende. Man könnte also AEP und PP für letztere weglassen.

 

Wie handhabt ihr das?

 

fragt der Schnitter

Link zu diesem Kommentar
Ich mach das gemäß den Regeln.

 

Jeder sinnvolle Einsatz einer Fertigkeit gibt Erfahrungspunkte und damit auch PP.

 

Viele Grüße

hj

 

Würde ich auch so handhaben. Schließlich müssen auch die Fertigkeiten, die zu einer Modifizierung einer anderen Fertigkeit führen gelernt und gesteigert werdem (also z.B. Heilkunde für Erste Hilfe). Deshalb sollte jeder sinnvolle Einsatz (und die Modifikation von Erste Hilfe über Heilkunde ist meist sinnvoll) mit EP und ggf. PP belohnt werden.

 

:hiram:

Link zu diesem Kommentar

Hm, 3:3, da scheint sich sich fast eine Diskussion zu lohnen, was "richtig" ist. Wir werden wohl morgen mal in der Runde über die Frage diskutieren, um das für uns endlich mal zu klären, aber für ein paar Argumentationshilfen wäre ich schon dankbar!

 

Wenn man jetzt nicht sagt, "das ist mir zuviel!" oder "ist doch gut, wenn man viele Punkte bekommt!", was wäre denn die sinnvolle, den Regeln entsprechende Regelung?

 

fragt der Schnitter

Link zu diesem Kommentar
Ich sehe es wie hjmaier.

 

Auch die Chancenverbesserung ist sinnvoll, wenn der Einsatz der zweiten Fähigkeit sinnvoll ist.

 

Gleiches gilt doch auch für den Zauber Segnen.

Oder gebt ihr für den die ZEP ebenfalls nicht, wenn danach eine verbesserte Fähig- oder Fertigkeit zum Einsatz kommt?

Bei Segnen werden AP aufgewandt, daher limitiert sich das selbst.

 

Bei Schauspielern hingegen kann in einer Aktion wesentlich mehr gescheffelt werden als mit anderen Fertigkeiten, das halte ich nicht für sinnvoll.

Natürlich bieten sich Menschenkenntnis usw. dann an, wenn zusätzlich EP vergeben werden sollen, aber ein Automatismus wäre sehr ungleich.

 

Solwac

Link zu diesem Kommentar
Generell kann man aber solche Fertigkeiten (zumindestens bei uns) eh so selten einsetzen, dass ich da keine Gefahr sehe.

Damit meinst du vermutlich Verführen und nicht Erste Hilfe/Heilkunde, oder? ;)

 

Vielleicht erzähle ich mal kurz etwas aus unserer Runde: Wir haben eine Hexe, die sehr häufig Verführen (zusammen mit Anziehen) einsetzt. Vor allem in Stadtabenteuern nimmt sie mit treuem Augenaufschlag jeden für uns ein, von dem wir gerade etwas wollen. Einmal sind wir nachts nach Ausgangssperre von der Stadtwache aufgegriffen worden, aber der Befehlshaber hat dann schnell das nette Mädel mit seinen Beschützern abziehen lassen. Später brauchten wir dann die Kooperation des Chefs der Stadtwache, so dass unsere Hexe auch den bezirzt hat. War sehr nützlich und sicher EP-würdig!

 

Wir alle finden das sehr rollengerecht und gönnen ihr herzlich die Punkte für Verführen und Anziehen. Jetzt hat sie aber Schauspielern gelernt und setzt das zusammen mit Menschenkenntnis (was sie vorher gelernt, aber übersehen hatte) zum Modifizieren. Das ist ja auch rollengerecht und gut begründbar, dass sie mit Menschenkenntnis zunächst einmal feststellt, worauf ihr Gegenüber denn so anspringt, und dann mit Schauspielern genau das beim Verführen darstellt. Nur kommn dabei halt verdammt viele Punkte raus, wesentlich mehr, als wir es gewohnt sind.

 

Ich halte das schon für ein Problem im Sinne eines kleinen Ungleichgewichts und frage mich, ob die Regeln wirklich so zu verstehen sind. Und ich sehe, dass es hier ja auch andere Zweifler gibt, die tatsächlich keine Punkte vergeben. Wie kommt ihr den über den Regelwortlaut hinweg?

Link zu diesem Kommentar

Also auch in unserer Gruppe gibt es EPs und PPs für "modifizierende" Fertigkeiten, solange es sinnvoll ist. Und m.e. ist es selbstverständlich sinnvoll, Heilkunde vor dem Anwenden der Ersten Hilfe einzusetzen.

 

 

Zum Verführen:

 

Also auch hier sehe ich kein Problem in der Anwendung. Es gibt gleich zwei schwerer Einschränkungen:

 

Zum einen die generelle EP Vergabe. Nur wenn etwas das Abenteuer weiterbringt, gibt es auch Punkte. Die Tatsache, dass die Hexe es rollengerecht spielt, spielt keine Rolle. :D

Die Heilerin, die die armen kranken Kinder heilt, kriegt auch keine EPs für den Fertigkeiteneinsatz, wenn es mit dem Abenteuer nichts zu tun hat.

 

Die zweite Einschränkung liegt im Anwenden der Fertigkeiten selbst:

 

Man hat in allen Fällen einen Widerstandswurf gegen die Fertigkeiten. Wenn sie nur verführt, gibts auch nur einen Widerstandswurf.

Wenn die erst Menschenkenntnis anwendet, dann Schauspielern und dann Verführen hat das Opfer gleich drei Möglichkeiten, jeweils zu widerstehen, das Ganze sogar zu durchschauen. Dann sind die EPs auch gerechtfertigt. Aber wie gesagt nur, wenn es das Abenteuer weiterbringt. Sonst stehen ihr höchstens ein paar AEPs für rollengerechtes Verhalten zu.

Link zu diesem Kommentar
Die zweite Einschränkung liegt im Anwenden der Fertigkeiten selbst:

 

Man hat in allen Fällen einen Widerstandswurf gegen die Fertigkeiten. Wenn sie nur verführt, gibts auch nur einen Widerstandswurf.

Wenn die erst Menschenkenntnis anwendet, dann Schauspielern und dann Verführen hat das Opfer gleich drei Möglichkeiten, jeweils zu widerstehen, das Ganze sogar zu durchschauen. Dann sind die EPs auch gerechtfertigt. Aber wie gesagt nur, wenn es das Abenteuer weiterbringt. Sonst stehen ihr höchstens ein paar AEPs für rollengerechtes Verhalten zu.

Hier verstehe ich Dich nicht. So wie ich das DFR verstehe läuft ein aufgemotzer EW:Verführen so ab:

 

Es gibt einen Erfolgswurf, der dann vom Opfer mit einem WW gekontert werden kann. Auf diesen Erfolgswurf gibt es dann folgende Boni:

  • Wenn ein EW:Menschenkenntnis oder Gassenwissen gelingt - von WW ist da keine Rede
  • Wenn ein EW:Schauspielern gelingt - von WW ist da keine Rede
  • Wenn erfolgreich der Zauber Anziehen eingesetzt wird - kein WW:Resistenz
  • Sonstige Sachen, z.B. Einhörnchen usw.

 

Die Formulierung "erfolgreicher Einsatz" hat für mich nichts mit kleinem oder großem Vorteil (je nach WW) zu tun.

 

Vielleicht sollten wir aber den genauen Ablauf des aufgemotzten Verführens in einem anderen Strang ausdiskutieren. Für diesen Strang reicht es vielleicht, wenn wir das Beispiel Erste Hilfe mit Heilkunde verwenden. Da gibt es keinen WW und auch keine zusätzliche Auswirkungen bei kritischen Fehlern oder Erfolgen beim EW:Heilkunde. Der zusätzliche Einsatz einer Fertigkeit läuft hier also ohne Risiko und nur mit positiven Chancen ab.

 

Solwac

Link zu diesem Kommentar
Man hat in allen Fällen einen Widerstandswurf gegen die Fertigkeiten. Wenn sie nur verführt, gibts auch nur einen Widerstandswurf.

Wenn die erst Menschenkenntnis anwendet, dann Schauspielern und dann Verführen hat das Opfer gleich drei Möglichkeiten, jeweils zu widerstehen, das Ganze sogar zu durchschauen. Dann sind die EPs auch gerechtfertigt. Aber wie gesagt nur, wenn es das Abenteuer weiterbringt. Sonst stehen ihr höchstens ein paar AEPs für rollengerechtes Verhalten zu.

"Sinnvoll" ist ein Fertigkeiteneinsatz doch dann, wenn er das Abenteuer weiterbringen KANN. Dass er das Abenteuer tatsächlich weiterbringen muss, ist m. E. nicht erforderlich. Wenn mein Glücksritter den Chef der Stadtwache mit Beredsamkeit überzeugen will, dass er uns in dem Fall alleine ermitteln lassen soll, dann gibt es AEP/PP m. E. auch dann, wenn er trotz erfolgreichen Würfelns keinen Erfolg hat, weil z. B. der Stadtwachenchef unter einem Zauberbann steht und gar nicht beredet werden kann. Aus der Sicht des Spielers war der Einsatz jedenfalls gerechtfertigt und sinnvoll.

 

Ich meine auch, dass die Regeln nur auf das Gelingen des Fertigkeitenwurfs abstellen. Ob ein Widerstandswurf gelingt, ist m. W. für die EP-Vergabe unbeachtlich. Und für einen PP sollte man erst recht aus solchen Situationen lernen können.

 

Und schließlich bin ich nicht deiner Meinung, dass in der genannten Situation das "Opfer" drei Widerstandswürfe hat. Dann würde die modifizierende Fertigkeiten die Chancen ja nicht verbessern, sondern verschlechtern! So kann das wohl kaum gedacht sein. Nachtrag: Beim Vergleich mit Anziehen wird klar, dass ein erfolgreicher Widerstandswurf nur den Bonus verhindert, nicht aber das Gesamt-Verführen.

 

Zum "rollengerechten Verhalten" noch schnell die Anmerkung, dass wir dafür keine Punkte vergeben (allenfalls lobende Anerkennung), aber in der beschriebenen Situation hat das Verführen das Abenteuer echt weitergebracht, da wir sonst ziemliche Schwierigkeiten mit der Stadtwache bekommen hätten.

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

 

Nachtrag: Solwacs Beitrag stimme ich zu hinsichtlich der Fertigkeiten, aber nicht bzgl. Anziehen. Beim Zauber gibt es natürlich eine Resistzen. Und daraus wird klar, dass es auch bei den Fertigkeiten einen Widerstandswurf gibt, nur misslingt dadurch halt nicht das Verführen, sondern den jeweiligen Bonus gibt es dann halt nicht.

Bearbeitet von Storr der Schnitter
Reaktion auf Solwas zwischenzeitlichen Beitrag
Link zu diesem Kommentar

Also Heilkunde/ Erste Hilfe haben wir in 4 Graden maximal 1-2 mal gebraucht(abenteuerbedingt), verführen da noch öfter. Aber da es ja generell recht schwierig ist einen guten Erfolg mit verführen zu erzielen und es ja auch WW mit (harten) Konsequenzen gibt, im Beispiel mit der Stadtwache muss man sich des Riskios ja auch bewusst sein, das man eingeht wenn man bewusst seine Reize einsetzt, eventuell sind sie ja sehr pflichtbewusst und die Strafe fällt dadurch höher aus und die modifizierden Fertigkeiten wie Schauspielen auch selten einsetzbar sind, finde ich hier das Gleichgewicht nicht gefährdet, da sich auch das Riskio mit jedem zusätzlichen Wurf vergrößert. Deswegen nützt mein Glücksritter die Möglichkeiten nur bei Notwendigkeit.

 

Ich selbst habe bei modifizierenden Würfen eigentlich nie PP und AEP vergeben, bin aber grad am überlegen durch diese Diskussion.

Link zu diesem Kommentar

Warum sollte es auf einmal drei WWs gegen eine Fertigkeit geben, nur weil plötzlich andere Fertigkeiten oder sonstige Boni den EW modifizieren? Wenn ich vorher Segnen und Wagemut zaubere und dann angreife, bekommt der Gegner ja auch keine drei WW:Abwehr! Okay, das sind Zauber, aber Ihr versteht sicherlich, was ich meine... ;)

Link zu diesem Kommentar
Warum sollte es auf einmal drei WWs gegen eine Fertigkeit geben, nur weil plötzlich andere Fertigkeiten oder sonstige Boni den EW modifizieren? Wenn ich vorher Segnen und Wagemut zaubere und dann angreife, bekommt der Gegner ja auch keine drei WW:Abwehr! Okay, das sind Zauber, aber Ihr versteht sicherlich, was ich meine... ;)

 

 

Nee, ich verstehe deinen Vergleich nicht. ;) Denn beim Segnen steht niemandem irgendetwas zu. Der Vergleich ist also .... ;)

Ich erkläre es dir aber mal anders:

 

Wenn dich jemand segnet und dabei eine 1 würfelt, dann kann das durchaus Auswirkungen haben. Zum Beispiel, wenn er stattdessen den gegenteiligen Zauber wählt und dich verflucht.

 

 

@ Solwac:

 

Man muss einen erfolgreichen EW. Menschenkenntnis und einen erfolgreichen EW: Schauspielern würfeln, um die Boni zu bekommen.

Dies impliziert für mich, dass auch der Ablauf, wie bei einem normalen Erfolgswurf bei diesen Fertigkeiten ablaufen muss. Warum sollte es auch anders sein? Praktisch schätze ich jemanden mit Menschenkenntnis in seinem Beisein ein oder spiele ihm etwas vor. Also kann ihm auch auffallen, dass ich ihn abschätze oder ihm etwas vormache. Also drei WWs.

 

Oder andersrum: Wenn dir ein kritischer Fehler beim Anwenden der Fertigkeiten unterläuft, würdest du das auch ignorieren?

 

Eine 1 beim Schauspielern: Egal, dem Gegenüber fällt trotzdem auf keinen Fall auf, dass ich ihm etwas vorspiele.

Eine 1 bei Menschenkenntnis. Egal, dem Typen fällt auf keinen Fall auf, dass ich ihn einzuschätzen versuche.

Bearbeitet von Einskaldir
Link zu diesem Kommentar
@ Solwac:

 

Man muss einen erfolgreichen EW. Menschenkenntnis und einen erfolgreichen EW: Schauspielern würfeln, um die Boni zu bekommen.

Dies impliziert für mich, dass auch der Ablauf, wie bei einem normalen Erfolgswurf bei diesen Fertigkeiten ablaufen muss. Warum sollte es auch anders sein? Praktisch schätze ich jemanden mit Menschenkenntnis in seinem Beisein ein oder spiele ihm etwas vor. Also kann ihm auch auffallen, dass ich ihn abschätze oder ihm etwas vormache. Also drei WWs.

 

Oder andersrum: Wenn dir ein kritischer Fehler beim Anwenden der Fertigkeiten unterläuft, würdest du das auch ignorieren?

 

Eine 1 beim Schauspielern: Egal, dem Gegenüber fällt trotzdem auf keinen Fall auf, dass ich ihm etwas vorspiele.

Eine 1 bei Menschenkenntnis. Egal, dem Typen fällt auf keinen Fall auf, dass ich ihn einzuschätzen versuche.

Also bei Erster Hilfe ist Heilkunde ein risikoloser Weg für einen Bonus, warum sollte das bei Verführen anders sein?

 

Und unabhängig davon, kritische Fehler oder Erfolge bei Menschenkenntnis/Gassenwissen oder Schauspielern würde ich hier ohne weitere Wirkungen lassen - analog zu Heilkunde bei Erste Hilfe.

 

Solwac

 

P.S. Vielleicht könnte der Titel so geändert werden, dass es um modifizierende Fertigkeiten allegemein geht und nicht nur um die EP-Vergabe? Ein weiterer Strang scheint mir da nicht so hilfreich zu sein.

Link zu diesem Kommentar

Ich muss Solwac zustimmen, was das fehlende Risiko anbelangt.

 

Vermutlich handelt es sich um die verdeckten Würfe, die bei einem Fehler dem Gegenüber trotzdem nicht auffallen.

Also hätte ich als SL die Modifikationen im Geheimen vergeben und es gibt kein Risiko.

 

Alledings wäre ohne diese Modifikation der EW vielleicht nicht gelungen, was meiner Meinung nach die EP infolge des sinnvollen Einsatzes der Fertigkeiten rechtfertigt.

 

Ich möchte jedoch nicht jedes Mal aufpassen und gebe die Punkte deswegen grundsätzlich für jede Fertigkeit, die in diesem Zusammenhang genutzt wurde.

Link zu diesem Kommentar

Man würfelt den modifizierenden EW, um festzustellen, ob der Charakter Wissen aus anderen Fachgebieten hat, die ihm bei seinem derzeitigen Problem weiterhelfen können, sprich EW:Heilkunde hilft beim EW:Erste Hilfe. Genauso ist es bei anderen Fertigkeiten.

 

Wenn der modifizierende EW scheitert, kann der Charakter halt keine Hilfe aus dem Wissen in anderen Fachgebieten ziehen. Da es keine Regel gibt, die bei einem misslungen mod. EW oder gar einem krit. Fehler einen Abzug auf dem folgenden EW gibt, hat das keine Auswirkungen. Alles andere wäre eine Hausregel. Das gleiche gilt für die WW.

Link zu diesem Kommentar

Möget ihr stets das richtge Lied finden

- oder die richtge Fähigkeit.

 

Das mit dem risikolos mag den Regeln entsprechend sein,

aber ehrlich gesagt würde ich bei modifizierenden Würfen zumindest die "1" berücksichtigen.

zB Menschenkenntnis als Vorbereitung für Verführen.

Eine "1" hier hieße, die Dame hat sich völlig verhauen und würde zB einem gläübigen Christen ein "leichtes Mädchen" vorgaukeln wollen, weil sie (fälschlich) davon ausgeht, er stünde auf weitreichende sexuelle Erfahrung.

DAS gäbe (aus meiner Sicht) NATÜRLICH einen negativen WM auf den Verführen Wurf.

Dasselbe gilt für Schauspielern:

Eine "1" hieße, sie möchte etwas vorgaukeln, was dann in der Ausführung einfach nur schlecht, gestellt und unglaubwürdig rüberkommt.

Auch hier würde ich negative WM vergeben.

 

Gruß

Kreol

Link zu diesem Kommentar
Ich mach das gemäß den Regeln.

 

Jeder sinnvolle Einsatz einer Fertigkeit gibt Erfahrungspunkte und damit auch PP.

 

Viele Grüße

hj

 

Würde ich auch so handhaben. Schließlich müssen auch die Fertigkeiten, die zu einer Modifizierung einer anderen Fertigkeit führen gelernt und gesteigert werdem (also z.B. Heilkunde für Erste Hilfe). Deshalb sollte jeder sinnvolle Einsatz (und die Modifikation von Erste Hilfe über Heilkunde ist meist sinnvoll) mit EP und ggf. PP belohnt werden.

 

:hiram:

Handhaben wir genauso, womit dann ein Heiler, der im Kampf selber nicht viele EP bekommen hat, ungefähr die zu erhaltende Menge später in AEP und Zep durch Erste Hilfe und Heilkunde bekommt, d.h. bei 8 Gruppenmitgliedern sind das auf höheren Graden bis zu 80 AEP, ungefähr soviel, wie auch die Kämpfer in einer richtigen Schlacht an EP bekommen.

 

 

Mfg Yon

Link zu diesem Kommentar
Man muss einen erfolgreichen EW. Menschenkenntnis und einen erfolgreichen EW: Schauspielern würfeln, um die Boni zu bekommen.

Dies impliziert für mich, dass auch der Ablauf, wie bei einem normalen Erfolgswurf bei diesen Fertigkeiten ablaufen muss. Warum sollte es auch anders sein? Praktisch schätze ich jemanden mit Menschenkenntnis in seinem Beisein ein oder spiele ihm etwas vor. Also kann ihm auch auffallen, dass ich ihn abschätze oder ihm etwas vormache. Also drei WWs.

 

Oder andersrum: Wenn dir ein kritischer Fehler beim Anwenden der Fertigkeiten unterläuft, würdest du das auch ignorieren?

 

Eine 1 beim Schauspielern: Egal, dem Gegenüber fällt trotzdem auf keinen Fall auf, dass ich ihm etwas vorspiele.

Eine 1 bei Menschenkenntnis. Egal, dem Typen fällt auf keinen Fall auf, dass ich ihn einzuschätzen versuche.

Hey, an kritische Erfolge hatte ich bisher noch gar nicht gedacht, das ist eine gute Anregung! Ich würde das so regeln, dass bei kritischem Fehler die Hauptfertigkeit (Verführen) negativ modifiziert wird. Automatischer Misserfolg ist mir zu heftig, da Menschenkenntnis und Schauspielern ja nur ein Teil der ganzen Verführaktion sind. Bei kritischem Erfolg würde ich den Bonus verdoppeln. Bei normalem Erfolg gibts den normalen Bonus, gelingt der Widerstandswurf, gibts weder Bonus noch Malus.

 

M. W. bedeutet ein gelungener Widerstandswurf gegen Menschenkenntnis nicht, dass der andere mich "durchschaut" und mir deshalb irgendwie böse ist. Bei Schauspielern, wo das so sein dürfte, würde ich in diesem Fall trotzdem nicht gleich die Folgerung ziehen, dass das Verführen gescheitert ist. Man kann ja trotzdem auf einen Flirt eingehen, auch wenn man merkt, dass der andere sich verstellt. Das Schauspielern ist nur ein Teil der Verführen-Aktion und kann daher nicht die ganze Aktion zu Fall bringen. Jemand, der gar kein Schauspielern kann, wird beim Verführen sich auch ein wenig verstellen müssen und erleidet keine Abzüge dafür, dass er das (regeltechnisch) gar nicht kann. Deshalb meine ich, dass der, der Schauspielern gelernt hat, dann ebenfalls keine Abzüge bekommen, sondern allenfalls seinen Bonus verlieren kann.

 

Und damit kann ich also für jede der drei Fertigkeiten 5 AEP und 1 PP bekommen, wenn ich die Würfe schaffe, völlig unabhängig davon, ob das Opfer einen oder mehrere seiner drei Widerstandswürfe schafft. Oder?

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...