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Vampire und Macht über Menschen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Mal eine Frage. Gilt die Einschränkung beim Zauberspruch "Macht über Menschen", dass Wesen ab dem 7. Grad immun sind, auch wenn Vampire ihn anwenden bzw. ihren entsprechenden Zauber wirken?

Geschrieben

Hallo Legoa!

 

Gilt die Einschränkung beim Zauberspruch "Macht über Menschen", dass Wesen ab dem 7. Grad immun sind, auch wenn Vampire ihn anwenden bzw. ihren entsprechenden Zauber wirken?
Nein, sie gilt nicht (MIDGARD - Das Bestiarium, Seite 323).

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Geschrieben
Hallo Legoa!

 

Gilt die Einschränkung beim Zauberspruch "Macht über Menschen", dass Wesen ab dem 7. Grad immun sind, auch wenn Vampire ihn anwenden bzw. ihren entsprechenden Zauber wirken?
Nein, sie gilt nicht (MIDGARD - Das Bestiarium, Seite 323).

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Soweit ich mich erinnere muss bei Vampiren die auf Blut aus sind, der Vampir in den erweiterten Kreis der sexuellen Vorlieben seines Opfers passen, bei anderen Vampiren gelten andere Regeln, oder war das wieder einmal nur eine unserer Hausregeln?

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben

Hallo Sayah!

 

Soweit ich mich erinnere muss bei Vampiren die auf Blut aus sind, der Vampir in den erweiterten Kreis der sexuellen Vorlieben seines Opfers passen, bei anderen Vampiren gelten andere Regeln, oder war das wieder einmal nur eine unserer Hausregeln?
Es ist wohl Letzteres. Eine geschlechtliche Unterscheidung des Opfers sorgt lediglich für eine unterschiedliche Resistenz.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Geschrieben
Hallo Sayah!

 

Soweit ich mich erinnere muss bei Vampiren die auf Blut aus sind, der Vampir in den erweiterten Kreis der sexuellen Vorlieben seines Opfers passen, bei anderen Vampiren gelten andere Regeln, oder war das wieder einmal nur eine unserer Hausregeln?
Es ist wohl Letzteres. Eine geschlechtliche Unterscheidung des Opfers sorgt lediglich für eine unterschiedliche Resistenz.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

 

...immmerhin ein bischen was davon war richtig. :dance:

Danke für die Auskunft.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Hallo Leute!

 

Ich hab gleich zwei Fragen zu "Macht über Menschen," wenn von Vampiren gewirkt.

 

1. Ist es ein richtiger Zauber? Oder wirkt ihr Blick nur wie der Zauber "Macht über Menschen" so wie ihr Blutaussaugen wie "Namenloses Grauen" wirkt? Hätte spieltechnisch folgende Konsequenz: sind sie wehrlos in der Runde oder nicht? (Im Bestiarium steht MüM in ihrer "Zauber"-Liste, aber was heißt das schon...)

 

2. Laut Bestiarium kann ein Vampir diesen "Blick" nur ein einziges Mal auf ein Opfer anwenden. Wenn er beim ersten Mal nicht funzt, ist das Opfer "immun". Was aber, wenn das Opfer ein Amulett gegen "Macht über Menschen" hat? Darf der Vamp es dann immer wieder probieren, weil ja eigentlich nicht das Opfer resistiert hat, sondern das Amulett???

 

 

Lieben Gruß und vielen Dank,

 

sagt Eriol, dem gerade die Vampire aus "Was Fürsten wollen" die Hölle heiß machen... (und ich bekomm nicht mal einen kleinen symbolischen echten Drachen als Gefährten - nur so für's Ambiente - Spielleiterwillkür! :cry:)

Geschrieben
1. Ist es ein richtiger Zauber?
Nein, die Fähigkeit ist angeboren und beeinträchtigt den Vampir nicht weiter. Nur verbale Dinge sollte er nicht parallel hinbekommen...

 

2. Laut Bestiarium kann ein Vampir diesen "Blick" nur ein einziges Mal auf ein Opfer anwenden. Wenn er beim ersten Mal nicht funzt, ist das Opfer "immun". Was aber, wenn das Opfer ein Amulett gegen "Macht über Menschen" hat? Darf der Vamp es dann immer wieder probieren, weil ja eigentlich nicht das Opfer resistiert hat, sondern das Amulett???
Wenn das Amulett gegen den Vampir wirkt (wäre noch zu diskutieren), dann braucht der ABW nur einmal gewürfelt zu werden. Entweder es hat geholfen oder auch nicht.

 

Solwac

Geschrieben
1. Ist es ein richtiger Zauber? Oder wirkt ihr Blick nur wie der Zauber "Macht über Menschen" so wie ihr Blutaussaugen wie "Namenloses Grauen" wirkt? Hätte spieltechnisch folgende Konsequenz: sind sie wehrlos in der Runde oder nicht? (Im Bestiarium steht MüM in ihrer "Zauber"-Liste, aber was heißt das schon...)

Es steht vorne im Bestiarium, was das heißt, wenn es in der "Zauber" Liste steht (Seite weiß ich gerade nicht): Zd 1 sec, keine AP, keine Wehrlosigkeit. Es ist eine natürliche Fähigkeit, die wie der entsprechende Zauber wirkt, es ist aber kein Zauber im magietheoretischen Sinne.

 

2. Laut Bestiarium kann ein Vampir diesen "Blick" nur ein einziges Mal auf ein Opfer anwenden. Wenn er beim ersten Mal nicht funzt, ist das Opfer "immun". Was aber, wenn das Opfer ein Amulett gegen "Macht über Menschen" hat? Darf der Vamp es dann immer wieder probieren, weil ja eigentlich nicht das Opfer resistiert hat, sondern das Amulett???

Der Vampir weiß, dass er nur einen Versuch hat. Wenn er herausfindet, dass es ein Amulett war, welches seinen Versuch abgewehrt hat, wird er es sicher noch einmal versuchen. Weiß er nichts von dem Amulett, versucht er es auch nicht noch einmal.

 

Rein regeltechnisch würde ich dem Vampir aber so lange einen weiteren Versuch zugestehen, bis das Opfer einmal eine Resistenz würfeln musste.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben

Es steht vorne im Bestiarium, was das heißt, wenn es in der "Zauber" Liste steht (Seite weiß ich gerade nicht): Zd 1 sec, keine AP, keine Wehrlosigkeit. Es ist eine natürliche Fähigkeit, die wie der entsprechende Zauber wirkt, es ist aber kein Zauber im magietheoretischen Sinne.

 

Okay, lesen hilft ;)

 

Vielen Dank!

 

Eriol...

Geschrieben
Wenn das Amulett gegen den Vampir wirkt (wäre noch zu diskutieren), dann braucht der ABW nur einmal gewürfelt zu werden. Entweder es hat geholfen oder auch nicht.

 

Solwac

 

Hm, wenn es kein "richtiger" Zauber ist, dann dürfte das Amulett ja eigentlich nicht wirken, oder? (Mist, mist, mist!)

 

Hah! Ich werde jetzt nur noch mit "Macht über das Selbst" durch die Gegend laufen. Und wenn ein Vampir kommt und mich angreift, dann binde ich mir erst eine Augenbinde um, bevor ich den Zauber fallen lasse und in den Kampf eingreife... :worried: Okay, könnte ein bißchen eng werden auf der Haben-Seite der LP/AP :cry:

 

Eriol,

der jetzt nicht nur panisch wird in der Nähe von großen Bäumen oder hübschen Seen (warum finden die Dryaden und Nixen ausgerechnet mich immer so begehrenswert - so hübsch bin ich gar nicht...), sondern sich langsam aber sicher überall unwohl fühlt...

Geschrieben

Es steht vorne im Bestiarium, was das heißt, wenn es in der "Zauber" Liste steht (Seite weiß ich gerade nicht): Zd 1 sec, keine AP, keine Wehrlosigkeit. Es ist eine natürliche Fähigkeit, die wie der entsprechende Zauber wirkt, es ist aber kein Zauber im magietheoretischen Sinne.

 

Okay, lesen hilft ;)

 

Vielen Dank!

 

Eriol...

 

Für alle anderen:

Bestiarium S.20

 

Einzige Frage, die sich mir stellt, ist ob ein Wesen (in diesem Fall der Vampir) in der selben Runde angreifen kann, wenn er diese Fähigkeit benutzt hat.

Dafür sprechen würde:

er muss sich nicht auf die angeborene Fertigkeit konzentrieren

An Handlungsoptionen wird jedoch explizit nur erwähnt, dass das Wesen abwehren kann..... :confused:

 

 

Mfg Yon

Geschrieben

Das Bestiarium lässt einem hier relativ viel Interpretationsspielraum. Über die generelle "Zauberdauer" wird nichts gesagt (1sec anzunehmen ist aber durchaus sinnvoll) und der mögliche "natürliche" Ursprung wird auch nur in einem Nebensatz erwähnt. Die Anmerkung "muß sich nicht auf die angeborene Fähigkeit konzentrieren" kann auch noch verschiedenartig interpretiert werden (Wie viele derartige Fähigkeiten können in einer Runde angewendet werden, wenn es doch keiner Konzentration bedarf?).

 

Aber immerhin heißt es "magische oder magieähnliche Fähigkeit". Ein Amulett sollte daher schützen.

Geschrieben
Das Bestiarium lässt einem hier relativ viel Interpretationsspielraum. Über die generelle "Zauberdauer" wird nichts gesagt (1sec anzunehmen ist aber durchaus sinnvoll) und der mögliche "natürliche" Ursprung wird auch nur in einem Nebensatz erwähnt. Die Anmerkung "muß sich nicht auf die angeborene Fähigkeit konzentrieren" kann auch noch verschiedenartig interpretiert werden (Wie viele derartige Fähigkeiten können in einer Runde angewendet werden, wenn es doch keiner Konzentration bedarf?).

Und dann stellt sich auch die Frage, wie oft in einer Runde die selbe Fähigkeit angewandt werden kann.

Bei Trollen wird bezüglich des Heilen von Wundens erklärt, dass die Fähigkeit automatisch am Anfang jeder Runde auf den Troll wirkt, d.h. sie hält den Troll nicht von einem Angriff ab. Kann von diesem Fall ein Analogieschluss zugelassen werden und somit diese Regelung auf den Vampir übertragen werden?

 

Aber immerhin heißt es "magische oder magieähnliche Fähigkeit". Ein Amulett sollte daher schützen.

Schützen tut das Amulett auf jeden Fall.

Hierzu ist Seite 231 im Arkanum empfehlenswert, wo bei den Schutzamuletten sogar explizit dabei steht, dass sie auch gegen z.B. den Blick eines Basilisken wirken (Schutzamulett gegen Lähmung).

 

Um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen:

Was passiert wenn ein Vampir zweimal einer Person begegnet. Beim ersten Mal trug sie ein Amulett und war vor den Auswirkungen seiner Fähigkeiten geschützt, beim zweiten Mal hat er kein Amulett. Darf der Vampir die Fähigkeit erneut anwenden?

Auch wenn bei der Fähigkeit des Vampirs explizit steht, dass sie nach einem Fehlversuch nicht mehr auf ein Opfer angewandt werden kann, so interpretiere ich den Regelmechanismus doch so, dass er bei dem hypothetischen zweiten Fall einen erneuten Versuch hätte, so er sich die Mühe macht.

 

Mfg Yon

Geschrieben

Spontan hätte ich gesagt, der Vampir ist ja nur vom Amulett abgeblockt worden und hat deswegen bei der zweiten Begegnung freies Feld. Andererseits hat die Spielfigur, wenn auch mit fremder Hilfe, dem Vampir einmal widerstanden. Sollte das nicht eine Erleichterung für die zweite Begegnung bringen?

 

Mein Vorschlag das regeltechnisch zu lösen ist, dem Opfer stehen bei der zweiten Begegnung 2 WW zu. Durch den ersten WW wird klargestellt, ob der Charakter bei der ersten Begegnung dem Zauber widerstanden hätte, wenn das Amulett nicht gehabt hätte. Es simuliert die in der damaligen Situation gesammelte Erfahrung. Der zweite WW wird nur nötig, wenn der erste nichts geworden ist.

Geschrieben

 

Mein Vorschlag das regeltechnisch zu lösen ist, dem Opfer stehen bei der zweiten Begegnung 2 WW zu. Durch den ersten WW wird klargestellt, ob der Charakter bei der ersten Begegnung dem Zauber widerstanden hätte, wenn das Amulett nicht gehabt hätte. Es simuliert die in der damaligen Situation gesammelte Erfahrung. Der zweite WW wird nur nötig, wenn der erste nichts geworden ist.

 

Davon halte ich nichts, warum sollte das Opfer auf einmal zwei WW haben?

Das wäre ja ein nochmaliger Bonus durch das Amulett.

Entweder wirkt die Fähigkeit, dann wird ein normaler WW fällig, oder sie wirkt nicht, dann braucht man auch keinen WW...

 

 

Mfg Yon

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Da ich eine Frage zu dem Einsatz von "Macht über Menschen" von Vampiren habe, stelle ich sie in diesem Thread, auch wenn er alt ist.

 

1) Ein Vampir muss seinem Opfer "bewusst in die Augen blicken", um es zu kontrollieren. Bei einem Basilisk reicht ein "in die Augen blicken" aus. Beim Basilisken kann man den Blickkontakt vermeiden (BEST, S.270/271), ist das auch bei einem Vampir möglich?

 

2) Nach der Beschreibung von Vampiren (BEST, S.323) wirkt die "Macht über Menschen" gegen Menschen. Ich würde das so interpretieren, dass es wirklich nur bei Menschen wirkt, und nicht bei Elfen, Zwergen, usw. Teilt ihr diese Interpretation?

 

3) Kann ein Vampir handeln, während er eine ihm verfallene Person kontrolliert und sie handeln lässt oder kann er zwar abwehren, aber nicht aktiv handeln?

 

4) Der Zauber wirkt dann, wenn der Vampir in Sichtweite der ihm verfallenen Person ist. Wie genau ist das zu verstehen? Beim Erzvampir steht als Vorteil, dass er keinen "Sichtkontakt" braucht, um bereits Bezauberte zu kontrollieren. Muss also ein normaler Vampir die ganze Zeit "Sichtkontakt" halten, oder muss er für die bezauberte Person "sichtbar" sein?

Und was heißt "Sichtkontakt" genau? Muss der Vampir die Person einfach nur sehen, oder muss er ihr in die Augen blicken?

Was heißt "in Sichtweite sein" genau? Muss die bezauberte Person den Vampir wirklich sehen können oder reicht es, wenn er zum Beispiel hinter ihr steht und sie ihn nicht sehen kann?

Geschrieben
Da ich eine Frage zu dem Einsatz von "Macht über Menschen" von Vampiren habe, stelle ich sie in diesem Thread, auch wenn er alt ist.

 

1) Ein Vampir muss seinem Opfer "bewusst in die Augen blicken", um es zu kontrollieren. Bei einem Basilisk reicht ein "in die Augen blicken" aus. Beim Basilisken kann man den Blickkontakt vermeiden (BEST, S.270/271), ist das auch bei einem Vampir möglich?

 

2) Nach der Beschreibung von Vampiren (BEST, S.323) wirkt die "Macht über Menschen" gegen Menschen. Ich würde das so interpretieren, dass es wirklich nur bei Menschen wirkt, und nicht bei Elfen, Zwergen, usw. Teilt ihr diese Interpretation?

 

3) Kann ein Vampir handeln, während er eine ihm verfallene Person kontrolliert und sie handeln lässt oder kann er zwar abwehren, aber nicht aktiv handeln?

 

4) Der Zauber wirkt dann, wenn der Vampir in Sichtweite der ihm verfallenen Person ist. Wie genau ist das zu verstehen? Beim Erzvampir steht als Vorteil, dass er keinen "Sichtkontakt" braucht, um bereits Bezauberte zu kontrollieren. Muss also ein normaler Vampir die ganze Zeit "Sichtkontakt" halten, oder muss er für die bezauberte Person "sichtbar" sein?

Und was heißt "Sichtkontakt" genau? Muss der Vampir die Person einfach nur sehen, oder muss er ihr in die Augen blicken?

Was heißt "in Sichtweite sein" genau? Muss die bezauberte Person den Vampir wirklich sehen können oder reicht es, wenn er zum Beispiel hinter ihr steht und sie ihn nicht sehen kann?

 

Guck mal in den Strang hier:

 

http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=6673

Geschrieben (bearbeitet)
Da ich eine Frage zu dem Einsatz von "Macht über Menschen" von Vampiren habe, stelle ich sie in diesem Thread, auch wenn er alt ist.

 

1) Ein Vampir muss seinem Opfer "bewusst in die Augen blicken", um es zu kontrollieren. Bei einem Basilisk reicht ein "in die Augen blicken" aus. Beim Basilisken kann man den Blickkontakt vermeiden (BEST, S.270/271), ist das auch bei einem Vampir möglich?

 

2) Nach der Beschreibung von Vampiren (BEST, S.323) wirkt die "Macht über Menschen" gegen Menschen. Ich würde das so interpretieren, dass es wirklich nur bei Menschen wirkt, und nicht bei Elfen, Zwergen, usw. Teilt ihr diese Interpretation?

 

3) Kann ein Vampir handeln, während er eine ihm verfallene Person kontrolliert und sie handeln lässt oder kann er zwar abwehren, aber nicht aktiv handeln?

 

4) Der Zauber wirkt dann, wenn der Vampir in Sichtweite der ihm verfallenen Person ist. Wie genau ist das zu verstehen? Beim Erzvampir steht als Vorteil, dass er keinen "Sichtkontakt" braucht, um bereits Bezauberte zu kontrollieren. Muss also ein normaler Vampir die ganze Zeit "Sichtkontakt" halten, oder muss er für die bezauberte Person "sichtbar" sein?

Und was heißt "Sichtkontakt" genau? Muss der Vampir die Person einfach nur sehen, oder muss er ihr in die Augen blicken?

Was heißt "in Sichtweite sein" genau? Muss die bezauberte Person den Vampir wirklich sehen können oder reicht es, wenn er zum Beispiel hinter ihr steht und sie ihn nicht sehen kann?

 

Guck mal in den Strang hier:

 

http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=6673

 

In diesem Strang werden die Fragen aber nicht beantwortet. Einzig eine Diskussion über Frage 3 ist dort vorhanden. Dazu muss ich sagen, dass ich eher Akeem al Haruns Meinung bin, da die Person "willenlos wird" und zu "Handlungen veranlaßt" werden muss (BEST, S.323).

 

Frage 4 handelt von der Unterscheidung von Vampir und Erzvampir. Beim Vampir steht ungefähr: "wenn die bezauberte Person in sieht". Beim Erzvampir ist als Vorteil "kein Sichtkontakt notwendig" (kein genaues Zitat) angegeben. Für mich ist "Sichtkontakt", wenn beide sich sehen und das müsste beim Vampir im Gegenschluss ja dann so sein, oder? Aber das ist es irgendwie nicht.

 

Frage 1 und 2 werden gar nicht behandelt.

Bearbeitet von Dracosophus
Geschrieben

Ich weiß nicht, wie genau du den Strang gelesen hast, aber zumindest zu der Sache mit der Sichtweite steht da auch was.

 

Bewusstes Gucken reicht beim Erstkontakt. Also in die Augen schauen. Wenn du diese schließt, wird das wohl nicht wirken. Aber m.E. wirst du nicht den Blick meiden können, sondern höchstens die ganze Zeit die Augen geschlossen halten müssen.

 

Wenn das "Gucken" passiert und dein WW:Resistenz gescheitert ist, bist du ihm verfallen. Und zwar jedesmal, wenn er in Sichweite kommt. Er muss dich sehen können. Das reicht. Das ist der Unterschied zum ersten bewussten Gucken.

 

Der Erzvampir kann sich auch ganz woanders befinden und dich dennoch kontrollieren. Das ist der Unterschied.

 

Die Sache mit den Menschen kannst du sicherlich so spielen. Ich würde es auf Orcs und Elfen ausdehnen, weil diese Rassen wohl auch Vampire produzieren. Im Gegensatz zu Gnomen und Zwergen, die immun scheinen. Mit Betonung auf "scheinen". Das Bestiarium hat sich da eindeutig eine Hintertür offen gelassen.

Geschrieben (bearbeitet)
Ich weiß nicht, wie genau du den Strang gelesen hast, aber zumindest zu der Sache mit der Sichtweite steht da auch was.

 

Wenn das "Gucken" passiert und dein WW:Resistenz gescheitert ist, bist du ihm verfallen. Und zwar jedesmal, wenn er in Sichweite kommt. Er muss dich sehen können. Das reicht. Das ist der Unterschied zum ersten bewussten Gucken.

 

Der Erzvampir kann sich auch ganz woanders befinden und dich dennoch kontrollieren. Das ist der Unterschied.

 

Es steht aber eindeutig im BEST, dass die bezauberte Person den Vampir sehen muss (BEST, S.323).

Der Vorteil des Erzvampirs besteht darin, dass er keinen Sichtkontakt braucht. Er muss dennoch in 15m Umkreis der ihm verfallenen Person sein. Steht alles auf S. 323.

Und geklärt was "ihn sehen", "Sichtkontakt" und "in Sichtweite befindet" genau bedeutet, ist immer noch nicht. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass "Sichtkontakt" nicht direkt gegenseitig anschauen heißt, aber davon bin ich schon davor ausgegangen. Legt man es nämlich genauso aus, wie es dasteht, muss ein Vampir sich die ganze Zeit "in Sichtweite" der bezauberten Person befinden und diese muss "ihn sehen". Beim Erzvampir fällt der nötige "Sichtkontakt" zumindest in 15m Umkreis weg.

 

 

Bewusstes Gucken reicht beim Erstkontakt. Also in die Augen schauen. Wenn du diese schließt, wird das wohl nicht wirken. Aber m.E. wirst du nicht den Blick meiden können, sondern höchstens die ganze Zeit die Augen geschlossen halten müssen.

 

Warum geht es dann beim Basilisken, bei dem schon ein flüchtigerer Augenkontakt (zumindest muss ein Basilisk nicht "bewusst" in die Augen schauen) für die Wirkung seines Zaubers ausreicht? Eine Begründung zu deiner Aussage wäre nett. Eine mögliche Auslegung, dass beim Vampir nichts vom "Blickkontakt vermeiden" steht, wäre nämlich, dass es gar nicht möglich ist, dass ein Vampir mitten im Kampf jemandem bewusst in die Augen schauen kann und seinen Zauber wirkt. Außer dieser jemand starrt dem Vampir freiwillig in die Augen.

Bearbeitet von Dracosophus
Geschrieben
Ich weiß nicht, wie genau du den Strang gelesen hast, aber zumindest zu der Sache mit der Sichtweite steht da auch was.

 

Wenn das "Gucken" passiert und dein WW:Resistenz gescheitert ist, bist du ihm verfallen. Und zwar jedesmal, wenn er in Sichweite kommt. Er muss dich sehen können. Das reicht. Das ist der Unterschied zum ersten bewussten Gucken.

 

Der Erzvampir kann sich auch ganz woanders befinden und dich dennoch kontrollieren. Das ist der Unterschied.

 

Es steht aber eindeutig im BEST, dass die bezauberte Person den Vampir sehen muss (BEST, S.323).

Der Vorteil des Erzvampirs besteht darin, dass er keinen Sichtkontakt braucht. Er muss dennoch in 15m Umkreis der ihm verfallenen Person sein.

Steht alles auf S. 323.

 

 

 

Im Bestiarium steht "Der Zauber wirkt unbegrenz immer dann, wenn der Vampir in seiner menschlichen Gestalt in Sichtweite der ihm verfallen Person ist."

 

Ich persönlich sehe es zu eng an, die Wirkung nur dann in Betracht zu ziehen, wenn der Vampir mal kurz ins Blickfeld des Opfers kommt. In meiner Vorstellung reicht es auch aus, wenn er sich hinter dem Opfer befindet. In meiner Vorstellung ist das eine Art geistige Zwiesprache, die dann stattfindend. Wenn du es buchstabengetreu spielen willst, kann ich da wenig gegen sagen. Ich sehe jetzt aber auch ehrlich gesagt nicht die Relevanz im Spiel. Da tritt der Vampir dann eben ins Sichtfeld oder muss "Dreh dich mal um" sagen. :dunno: Hat für mich wenig Flair, aber da spiele ich dann wahrscheinlich nicht regelgerecht.

Geschrieben

 

Warum geht es dann beim Basilisken, bei dem schon ein flüchtigerer Augenkontakt (zumindest muss ein Basilisk nicht "bewusst" in die Augen schauen) für die Wirkung seines Zaubers ausreicht? Eine Begründung zu deiner Aussage wäre nett.

 

Ein Vampir ist ein mächtiges, intelligentes Wesen. Ich weiß nicht, wie man es sonst vermeiden soll. Wie stellst du dir das vor? Ich gucke immer so halb am Gesicht vorbei und greife trotzdem an? Sorry, aber da fehlt mir irgendwie die Vorstellungskraft.

Geschrieben (bearbeitet)

 

Warum geht es dann beim Basilisken, bei dem schon ein flüchtigerer Augenkontakt (zumindest muss ein Basilisk nicht "bewusst" in die Augen schauen) für die Wirkung seines Zaubers ausreicht? Eine Begründung zu deiner Aussage wäre nett.

 

Ein Vampir ist ein mächtiges, intelligentes Wesen. Ich weiß nicht, wie man es sonst vermeiden soll. Wie stellst du dir das vor? Ich gucke immer so halb am Gesicht vorbei und greife trotzdem an? Sorry, aber da fehlt mir irgendwie die Vorstellungskraft.

Dann bist du kein Autist.

Bearbeitet von Detritus
Unangemessenen Smilie entfernt

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