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Vampire und Macht über Menschen


Empfohlene Beiträge

 

Warum geht es dann beim Basilisken, bei dem schon ein flüchtigerer Augenkontakt (zumindest muss ein Basilisk nicht "bewusst" in die Augen schauen) für die Wirkung seines Zaubers ausreicht? Eine Begründung zu deiner Aussage wäre nett.

 

Ein Vampir ist ein mächtiges, intelligentes Wesen. Ich weiß nicht, wie man es sonst vermeiden soll. Wie stellst du dir das vor? Ich gucke immer so halb am Gesicht vorbei und greife trotzdem an? Sorry, aber da fehlt mir irgendwie die Vorstellungskraft.

 

Also bitte. Ich kann mir genausowenig vorstellen, wie der Vampir es schaffen soll, zu versuchen mir direkt in die Augen zu schauen, während ich mit meinem Schwert auf ihn einhacke. Ich kann währendessen die ganze Zeit irgendwo auf ihn schauen oder nur minimal an seinen Augen vorbei. Und das ist problemlos möglich. Übrigens achten viele Kämpfer viel mehr auf die Bewegungen und Angriffe des anderen als verträumt in seine hübsche Augen zu schauen.

 

Aber gut. Es scheint wohl, dass das Ganze wirklich Auslegungssache ist und nicht wirklich klärbar.

 

Bei der Sichtweite gehe ich jetzt mal davon aus, dass es reicht wenn ein Bezauberter den Vampir einmal sieht und dieser ihn danach die ganze Zeit sieht. Das hindert ihn aber schon etwas am kämpfen.

Ob er wie bei "Macht über Menschen" selbst gar nicht aktiv handeln kann, ist wohl auch nicht klärbar.

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Warum geht es dann beim Basilisken, bei dem schon ein flüchtigerer Augenkontakt (zumindest muss ein Basilisk nicht "bewusst" in die Augen schauen) für die Wirkung seines Zaubers ausreicht? Eine Begründung zu deiner Aussage wäre nett.

 

Ein Vampir ist ein mächtiges, intelligentes Wesen. Ich weiß nicht, wie man es sonst vermeiden soll. Wie stellst du dir das vor? Ich gucke immer so halb am Gesicht vorbei und greife trotzdem an? Sorry, aber da fehlt mir irgendwie die Vorstellungskraft.

Dann bist du kein Autist.

 

 

Okay. Die sind immun gegen Vampire. ;)

 

Ich stelle mir das auch so schwierig vor, den Zauber abbrechen zu lassen, wenn kein Sichtkontakt besteht. Also der Vampir ist in Sichtweite und Zack, wirkt der Zauber. Ich verteidige ihn, wende mich einem Gegner zu und der Vampir veschwindet aus meinem Sichtfeld. Und zack, stehe ich bewegungslos rum, weil er mich nicht mehr kontrolliert?

Bearbeitet von Detritus
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Ob er wie bei "Macht über Menschen" selbst gar nicht aktiv handeln kann, ist wohl auch nicht klärbar.

 

Ich glaube schon, dass da im anderen Strang eine sehr starke Meinung bezüglich dieses Punktes vorhanden war. Dass du dich Akeems Gegenmeinung angeschlossen hast, ist okay, aber scheint mir, nichtsdestotrotz, eine starke Mindermeinung zu sein.

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Warum geht es dann beim Basilisken, bei dem schon ein flüchtigerer Augenkontakt (zumindest muss ein Basilisk nicht "bewusst" in die Augen schauen) für die Wirkung seines Zaubers ausreicht? Eine Begründung zu deiner Aussage wäre nett.

 

Ein Vampir ist ein mächtiges, intelligentes Wesen. Ich weiß nicht, wie man es sonst vermeiden soll. Wie stellst du dir das vor? Ich gucke immer so halb am Gesicht vorbei und greife trotzdem an? Sorry, aber da fehlt mir irgendwie die Vorstellungskraft.

Dann bist du kein Autist.

 

 

Okay. Die sind immun gegen Vampire. ;)

 

Ich stelle mir das auch so schwierig vor, den Zauber abbrechen zu lassen, wenn kein Sichtkontakt besteht. Also der Vampir ist in Sichtweite und Zack, wirkt der Zauber. Ich verteidige ihn, wende mich einem Gegner zu und der Vampir veschwindet aus meinem Sichtfeld. Und zack, stehe ich bewegungslos rum, weil er mich nicht mehr kontrolliert?

 

 

Deswegen habe ich nachgefragt. Schau hier: Bei der Sichtweite gehe ich jetzt mal davon aus, dass es reicht wenn ein Bezauberter den Vampir einmal sieht und dieser ihn danach die ganze Zeit sieht. Das hindert ihn aber schon etwas am kämpfen. (Zitat von mir)

Der Vorteil des Erzvampirs ist dann, dass er den Bezauberten nicht sehen muss und dieser ihn auch nicht gesehen haben muss, wenn sie weniger als 15m voneinander entfernt sind.

 

Woher die Sicherheit für die Behauptung genommen wird, ein Vampir könne selbst aktiv handeln, während er jemand anderen kontrolliert, kann ich nicht nachvollziehen. Wobei ich keine der beiden Auslegungen für eindeutig feststellbar halte.

 

Was mich interessiert hätte, ob es eben so sein sollte (oder vom Autor so gedacht war), dass ein Vampir mitten im Kampf pro Runde einen menschlichen (oder je nach Geschmack: menschenähnlichen) Gegner übernehmen kann, die dann alle für ihn kämpfen. Zumindest dafür, dass es nicht möglich ist, den bewussten Blickkontakt mit einem Vampir zu vermeiden, sehe ich keinerlei Anhaltspunkte. Dieses Vemeiden ist auch problemlos möglich, solange man eben weiß, dass man den Vampir nicht direkt anschauen darf.

Bearbeitet von Detritus
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Eine Frage, die wohl leichter als die anderen zu klären ist und für die ich eigentlich nur eine Bestätigung meiner Annahme suche (ich habe noch keine Antwort hierzu im Forum gefunden; wahrscheinlich ist es so offensichtlich):

Wenn ein Vampir einem Menschen bewusst in die Augen schaut hat dieser nur den einen Resistenzwurf genau in diesem Moment, oder? Er erhält nie wieder gegen diesen Vampir einen Resistenzwurf, sondern kann aben nur noch durch "Austreibung des Bösen" vom Einfluss des Vampirs befreit werden. Das stimmt so, oder?

 

P.S. Wenn jemand noch etwas zu den Fragen zuvor zu sagen hat, würde mich das freuen.

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1) Ein Vampir muss seinem Opfer "bewusst in die Augen blicken", um es zu kontrollieren. Bei einem Basilisk reicht ein "in die Augen blicken" aus. Beim Basilisken kann man den Blickkontakt vermeiden (BEST, S.270/271), ist das auch bei einem Vampir möglich?

Ich denke schon, dass das grundsätzlich möglich ist. Außerhalb eines Kampfes mag das aber schwierig werden. (Man müsste zum Beispiel wissen, dass man einem Vampir gegenüber steht und dass man ihm nicht in die Augen gucken darf.)

 

2) Nach der Beschreibung von Vampiren (BEST, S.323) wirkt die "Macht über Menschen" gegen Menschen. Ich würde das so interpretieren, dass es wirklich nur bei Menschen wirkt, und nicht bei Elfen, Zwergen, usw. Teilt ihr diese Interpretation?

Nein, das würde ich nicht so eng sehen.

 

3) Kann ein Vampir handeln, während er eine ihm verfallene Person kontrolliert und sie handeln lässt oder kann er zwar abwehren, aber nicht aktiv handeln?

Wie bereits gesagt, ist das ein alter Diskussionspunkt. Ich bin der Meinung, der Regeltext gibt nicht her, dass ein Vampir sich nicht auf die Handlungen der von ihm kontrollierten Personen konzentrieren muss. Viele andere sehen das anders. Mein größtes Problem ist, dass ich die Position der anderen nicht wirklich verstanden habe, was in mir ein Gefühl der Unzufriedenheit auslöst.

 

4) Der Zauber wirkt dann, wenn der Vampir in Sichtweite der ihm verfallenen Person ist. Wie genau ist das zu verstehen? Beim Erzvampir steht als Vorteil, dass er keinen "Sichtkontakt" braucht, um bereits Bezauberte zu kontrollieren. Muss also ein normaler Vampir die ganze Zeit "Sichtkontakt" halten, oder muss er für die bezauberte Person "sichtbar" sein?

Und was heißt "Sichtkontakt" genau? Muss der Vampir die Person einfach nur sehen, oder muss er ihr in die Augen blicken?

Was heißt "in Sichtweite sein" genau? Muss die bezauberte Person den Vampir wirklich sehen können oder reicht es, wenn er zum Beispiel hinter ihr steht und sie ihn nicht sehen kann?

Der verfallene Person muss den Vampir sehen können. Ich stelle mir das in etwa so vor, wie die Mitarbeiter eines Betriebes, die plötzlich in Hektik verfallen, sobald sie den Cheffe sehen. :D

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@ Odin:

 

Was das bewusste Anschauen betrifft, kann man es ja eh nicht vermeiden, wenn man entweder nicht weiß, einem Vampir gegenüber zu stehen oder man diese "Legende" gar nicht kennt. Stichwort : gelungene Sagenkunde.

 

Vielleicht findet man aber auch einen Kompromiss zwischen "Augen komplett schließen" und "nicht so richtig anschauen". Ich stelle mir da einen PW:SB oder WK vor (ich werde mir nie merken können, was da einschlägig ist), ob man nicht doch mal kurz hinschaut. Man weiß doch, dass man die Sachen, die man gar nicht machen darf, am liebsten doch mal machen würde... :D

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4) Der Zauber wirkt dann, wenn der Vampir in Sichtweite der ihm verfallenen Person ist. Wie genau ist das zu verstehen? Beim Erzvampir steht als Vorteil, dass er keinen "Sichtkontakt" braucht, um bereits Bezauberte zu kontrollieren. Muss also ein normaler Vampir die ganze Zeit "Sichtkontakt" halten, oder muss er für die bezauberte Person "sichtbar" sein?

Und was heißt "Sichtkontakt" genau? Muss der Vampir die Person einfach nur sehen, oder muss er ihr in die Augen blicken?

Was heißt "in Sichtweite sein" genau? Muss die bezauberte Person den Vampir wirklich sehen können oder reicht es, wenn er zum Beispiel hinter ihr steht und sie ihn nicht sehen kann?

Der verfallene Person muss den Vampir sehen können. Ich stelle mir das in etwa so vor, wie die Mitarbeiter eines Betriebes, die plötzlich in Hektik verfallen, sobald sie den Cheffe sehen. :D

 

In diesem Punkt denke ich momentan so: Sobald der Bezauberte "seinen" Vampir kurz erblickt, ist er ihm zu diensten; d.h. er kann nach diesem Erblicken irgendwo hinschauen, wo er den Vampir nicht mehr sieht. Der Vampir muss aber die ganze Zeit den Bezauberten sehen können, damit die Kontrolle erhalten bleibt. Verliert der Vampir den ihm Verfallenen aus den Augen, ist dieser wieder solange Herr seiner Selbst, bis er wieder kurzzeitig den Vampir erblickt.

 

 

@ Odin:

 

Was das bewusste Anschauen betrifft, kann man es ja eh nicht vermeiden, wenn man entweder nicht weiß, einem Vampir gegenüber zu stehen oder man diese "Legende" gar nicht kennt. Stichwort : gelungene Sagenkunde.

 

Vielleicht findet man aber auch einen Kompromiss zwischen "Augen komplett schließen" und "nicht so richtig anschauen". Ich stelle mir da einen PW:SB oder WK vor (ich werde mir nie merken können, was da einschlägig ist), ob man nicht doch mal kurz hinschaut. Man weiß doch, dass man die Sachen, die man gar nicht machen darf, am liebsten doch mal machen würde... :D

 

Es ist natürlich klar, dass man wissen muss, dass man dem Vampir nicht in die Augen schauen darf. Zum Beispiel wenn man schonmal von einem Vampir beherrscht wurde und auf einen anderen Vampir trifft. Oder wenn ein Vampirjäger über dieses Wissen verfügt und es weitergibt. Man muss es eben irgendwo her wissen (eventuell auch EW: Sagenkunde).

 

Ich würde momentan die Regeln zum "Blickkontakt vermeiden" analog zu denen beim Basilisken anwenden, da ich nur schwer den Unterschied zwischen "bewusst" in die Augen schauen (--> Vampir) und normal in die Augen schauen (--> Basilisk) erkennen kann und mir nicht sicher bin, was für einen Unterschied es macht, dass der Vampir menschlich intelligent ist.

 

Ist das Blickkontakt vermeiden unmöglich und der Vampir kann beliebig viele Wesen ohne Konzentration kontrollieren, so kann er fast nicht besiegt werden, da er pro Kampfrunde einfach einen seinen Gegner mit hoher Erfolgschance übernehmen kann, der dann für ihn kämpft. Somit schaltet er pro Kampfrunde einfach so einen Gegner aus und gewinnt einen Verbündeten.

Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ein Vampir so unbesiegbar sein soll.

Bearbeitet von Dracosophus
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