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Würdest du die vorgeschlagene Regelung den alten Regeln vorziehen?  

61 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Würdest du die vorgeschlagene Regelung den alten Regeln vorziehen?



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Geschrieben
@Norgel: Du behauptest doch, dass pA, Wk und Sb für "Normalmenschen" und Abenteurer gleich wären - das ist falsch!

 

Die pA ist im Schnitt für Abenteurer um etwa 6, die Wk um etwa 12 und die Sb um etwa 10 Punkte höher als bei Menschen von Grad 0.

 

Solwac

Ich weiß nicht wo du diese Werte her hast, aber bei mir kommt ein durchschnittlich höherer Wert von 6 bei pA, 2 bei Wk und 6 bei Sb (bei manchen Klassen um 36 höher, bei anderen um 14 niedriger) raus.

 

Dennoch sind diese Werte leicht über dem Durchschnitt eines anderen Sterblichen. Zum Vergleich: die Hauptattribute sind im Schnitt etwa um 20 höher.

 

Es geht mitunter darum, dass gewisse Charakterklassen später nicht genug pA haben oder ähnliches. Hierfür würde ich dann eher den Ansatz machen für genau diese Klassen die Bestimmung der Werte zu Modifizieren, wie es für die Sb bei einigen schon der Fall ist.

 

Masamune

Geschrieben
Hi

Ich beantrage hiermit, dass für M5 auch beim Aussehen zweimal gewürfelt wird. Ein Charakter mit Aussehen unter 10 ist m.E. einfach nur abgrundtief hässlich und das behindert wirklich enorm.

Ich wäre beim Aussehen und auch bei Wk, pA und Sb dafür, zweimal zu würfeln, die Würfe zu addieren und die Mitte zu nehmen, da ich der Meinung bin, dass die Extrema in beiden Richtungen hier wesentlich seltener vorkommen, als der durchschnittliche Charakter mit einem Wert um 50.

 

Was haltet ihr von der Regelung?

Bzw. würdet ihr es begrüßen wenn es in künftigen Midgardpublikationen weniger Extrem-Charaktere bei den genannten Attributen gibt und dafür mehr Charaktere die in der Mitte liegen?

 

 

Mfg Yon

Ich halte davon gar nichts. Wenn mir die Werte eines Charakters nicht gefallen, würfle ich entweder noch mal oder korrigiere einen Wert, wie z.B. Aussehen, wenn es mir nicht in den Kram passt.

 

Herrgott, wo sind wir denn hier? Die Midgard-Regeln sind eine Spielanleitung für ein Rollenspiel, dessen Sinn der gemeinsame Spaß am Spiel ist und nicht das BGB !!! :dozingoff:

 

Grüße

 

Bruder Buck

Geschrieben
Hi

Ich beantrage hiermit, dass für M5 auch beim Aussehen zweimal gewürfelt wird. Ein Charakter mit Aussehen unter 10 ist m.E. einfach nur abgrundtief hässlich und das behindert wirklich enorm.

Ich wäre beim Aussehen und auch bei Wk, pA und Sb dafür, zweimal zu würfeln, die Würfe zu addieren und die Mitte zu nehmen, da ich der Meinung bin, dass die Extrema in beiden Richtungen hier wesentlich seltener vorkommen, als der durchschnittliche Charakter mit einem Wert um 50.

Hm. Wir spielen aber doch nicht die, die der Mehrheit entsprechen. Wir spielen Helden.

Zweimalwürfeln wie bei den Haupteigenschaften, gut - nur warum dann addieren und die Mitte nehmen? Um den besonderen Menschen - was ein Abenteurer ja nunmal ist (auch laut BGB, wenn ich mich recht entsinne ... ähh, DFR) - wieder zum Durchschnitt zu degradieren?

Nee.

Oder würfelst Du für Stärke auch zweimal und nimmst das Mittel? Mein Krieger hat St 66 weil ich 99 und 33 gewürfelt habe?

Nee, nee, nee.

Was haltet ihr von der Regelung?

Bzw. würdet ihr es begrüßen wenn es in künftigen Midgardpublikationen weniger Extrem-Charaktere bei den genannten Attributen gibt und dafür mehr Charaktere die in der Mitte liegen?

 

 

Mfg Yon

Von der vorgeschlagenen Regelung halte ich gar nichts. Ein Rollenspielsystem, welches keine Extrem-Charaktere zulässt wandert in die Rundablage. Sorry.

 

Gruß

 

boing

Geschrieben
Hi

Ich beantrage hiermit, dass für M5 auch beim Aussehen zweimal gewürfelt wird. Ein Charakter mit Aussehen unter 10 ist m.E. einfach nur abgrundtief hässlich und das behindert wirklich enorm.

Ich wäre beim Aussehen und auch bei Wk, pA und Sb dafür, zweimal zu würfeln, die Würfe zu addieren und die Mitte zu nehmen, da ich der Meinung bin, dass die Extrema in beiden Richtungen hier wesentlich seltener vorkommen, als der durchschnittliche Charakter mit einem Wert um 50.

Das Problem mit häßlichen SCs kenne ich und sehe ich ähnlich (spätestens die dritte Figur mit Au unter 10 nervt). Die Lösung hingegen spricht mich auch nicht gerade an, zumindest nicht die Ausweitung auf pA, Sb und Wk. Ein wirklich unnötiger Rundumschlag! Bei Sb und Wk hatte ich noch nie irgendwelche Probleme mit hohen oder niedrigen Werten (vielleicht beachten wir die auch zu wenig). Bei pA würde ich hingegen die Werte auf keinen Fall mitteln wollen: Entgegen vielen hier dargestellten Meinungen ist pA eine enorm wichtige Eigenschaft, den 6 Basiseigenschaften voll gleichwertig! Man sehe sich nur einmal an, wie viele Fertigkeiten durch pA modifiziert werden. Für Tiermeister und Barden unverzichtbar und selbst für Krieger (Kampftaktik) erstrebenswert!

 

Ich halte diesen Hausregelvorschlag daher für schlecht und würde (wenn ich schon etwas ändern wollte) eher Au und pA zweimal würfeln, was sich dann zumindest im Rahmen des regeltechnisch Üblichen bewegen würde.

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

  • 4 Wochen später...
Geschrieben
@Norgel: Du behauptest doch, dass pA, Wk und Sb für "Normalmenschen" und Abenteurer gleich wären - das ist falsch!

 

Die pA ist im Schnitt für Abenteurer um etwa 6, die Wk um etwa 12 und die Sb um etwa 10 Punkte höher als bei Menschen von Grad 0.

 

Solwac

Ich weiß nicht wo du diese Werte her hast, aber bei mir kommt ein durchschnittlich höherer Wert von 6 bei pA, 2 bei Wk und 6 bei Sb (bei manchen Klassen um 36 höher, bei anderen um 14 niedriger) raus.

Also die Rechnung ist wie folgt (Pi mal Daumen ;)): Ein einzelner W% liefert im Durchschnitt eine 50, der bessere von zwei eine 70.

 

In die persönliche Ausstrahlung geht eine Basiseigenschaft ein, deshalb liegen Abenteurer hier im Schnitt um 6 höher als der Durchschnittsmensch (wegen In * 3 / 10).

 

Bei der Selbstbeherrschung sind es zwei Basiseigenschaften, also liegt hier ein Abenteurer durchschnittlich um 12 über dem Durchschnitt.

 

Bei der Willenskraft sind es eine Basiseigenschaft (+6) und die Willenskraft (+12 * 3 / 10 = 3,6), zusammen also etwa 10 mehr als im Durchschnitt. Die Änderungen für den Abenteurertyp habe ich aus der Rechnung rausgelassen, schließlich spielt es keine Rolle, wenn vergleichbare Figuren miteinander verglichen werden.

 

Bei der Rechnung wurden die Nachkommastellen etwas geschlabbert, außerdem wurde der Einfluss von Rundungen und Minimum und Maximum (1 bzw. 100) nicht berücksichtigt.

 

Solwac

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Hi

Ich beantrage hiermit, dass für M5 auch beim Aussehen zweimal gewürfelt wird. Ein Charakter mit Aussehen unter 10 ist m.E. einfach nur abgrundtief hässlich und das behindert wirklich enorm.

Ich wäre beim Aussehen und auch bei Wk, pA und Sb dafür, zweimal zu würfeln, die Würfe zu addieren und die Mitte zu nehmen, da ich der Meinung bin, dass die Extrema in beiden Richtungen hier wesentlich seltener vorkommen, als der durchschnittliche Charakter mit einem Wert um 50.

 

Was haltet ihr von der Regelung?

Bzw. würdet ihr es begrüßen wenn es in künftigen Midgardpublikationen weniger Extrem-Charaktere bei den genannten Attributen gibt und dafür mehr Charaktere die in der Mitte liegen?

 

 

Mfg Yon

 

Hallo,

 

Wäre mir echt egal, allein schon weil ich statt auszuwürfeln eh die Werte so hinschreibe wie ich mir den Charakter vorstelle.

 

Sturheiles Auswürfeln führt einfach zu oft zu lächerlichen Resultaten wenn man eine bestimte klasse spielen will. Da gibt es dann die Klingenmagierin mit einer Stärke von 03 oder den adeligen Krieger mit einer pA von 10. Das ist fast so schlimm wie die ganzen Wertemonster (mehr als drei Werte über 95), die man auf Cons so trifft und die alle so - ganz ehrlich:dozingoff: - ausgewürfelt wurden.

 

Drauflos auswürfeln kann aber auch Spass machen und zu interesanten Resultaten führen.

 

Gruss,

 

Quintulf

Geschrieben

Ich halte von der vorgeschlagenen Hausregel gar nichts.

 

Ich halte Au, Wk, Sb und pA für "weiche" Werte, die die grundsätzliche Spielbarkeit der meisten Abenteurertypen kaum bis gar nicht beeinflussen. Sie haben aber auf die Art und Weise, wie ich meinen Abenteurer spielen kann, einen gewissen Einfluss. Sie können für das Rollenspiel eine Zumutung darstellen, die ich meinen Spielern aber gerne zumuten möchte.

 

Wir haben schon viel Freude mit potthässlichen, moralisch äußerst zweifelhaften ... Charakteren gehabt. Die würde ich mir nur ungern nehmen lassen.

 

Außerdem geht mir die Spielweise von einigen Spielern, die grundsätzlich keine Krieger mit einem Aussehen unter 40 oder keine Waldläufer mit einer pA unter 30 spielen "können" = wollen auch gewaltig auf den Zeiger. Es gibt eben nicht nur hochcharismatische und supergeil aussehende Abenteurer, die wegen ihres Äußeren! von aller Welt angehimmelt werden. Und nicht jeder Krieger hat die Autorität, alle Leute zu kommandieren. Solche Dauerfatzkes finde ich persönlich am Spieltisch und auf dem Bodenplan schwer zu ertragen. Daher gibt es das in meiner Welt nicht!

 

Änderunsnotwendigkeit sehe ich allerdings tatsächlich in zwei Punkten:

 

1.) Diese Werte müssen klar sein, bevor ich die Charakterklasse wähle. Ein unsympathischer Barde oder Glücksritter ist einfach Mist. Man sollte erst sehen, was man hat und danach entscheiden, was man sein will.

 

2.) Wenn es denn nun in Einzelfällen tatsächlich so sein muss, dass einer dieser Werte auf ein bestimmtes Niveau angehoben werden muss (z.B. weil es nun der Barde sein soll), dann würde ich es erlauben, zwei Werte zu tauschen.

 

@ Kampftaktik: Die strikte pA-Bindung dieser Fähigkeit ist mir eh ein Rätsel. Mag ja sein, dass man spontan der charismatischsten Persönlichkeit folgt, wenn man sie nicht weiter kennt.

Aber spätestens nach den ersten Kampfsituationen würde ich doch wohl selbst auf den größten Unsympathen hören, wenn der taktisch und strategisch mehr drauf hat als ein Sunnyboy. Ich kann ja weiterhin in allen anderen Bereichen seine Meinung ignorieren.

Wenn schon Hausregel, dann würde ich diesen Skill pA unabhängig in Gruppen zulassen, die schon mindestens 3 Monate gemeinsam unterwegs sind.

Geschrieben

Ich muss sagen, die extreme Werte in den genannten Kategorien bereichern das Spiel sehr! Unser Au94 (death_phobos) Glücksritter war bis noch immer ein Lacher wert. Sowie der Druide mit WK9 (oder sowas), der einfach nicht meditieren kann.

Auch mein eher impulisver Hexer, der mangels Selbstbeherrschung seine Magierlehre abgebrochen hat lässt sich nur durch seine Sb13 so erklären.

Ebenso mein alter Schamane, der jahrelang in einem Erdlock eingekerkert war und deshalb Au09 hatte und später zu einem abgrundtief kompromisslosen "Schwarzmagier" wurde, da er einfach nur Rache wollte (er hatte Sb10 oder so).

 

Nein, wenn dann sollte im M5 nur wie bereits vorgeschlagen, die Klasse später gewählt werden, oder eine bestimmte Klasse gibt von vornherein Boni auf die entsprechenden Werte (Tiermeister z.b. immer pAxy+15 oder so).

Vorteil der zweiten Lösung: Es können immer noch absonderliche Charaktere zustande kommen, insbesondere mit der vorgeschlagenen Hausregel, dass unzureichende Werte in einem Malus resultieren.

Man denke an den Jungen, der zwar ein grottige Ausstrahlung hatte, aber UMBEDINGT Tiermeister werden wollte. Da er Wk90 hat, lässt er sich auch nicht davon abbringen und nimmt die Mühen, trotz aller Widrigkeiten, auf sich und wird zum Tiermeister.

Solche Charaktere haben rollenspieltechnisch enorm viel Potential.

 

Zudem sind ja Heldennamen oft mit einem Attribut verbunden. Und wie will man Namen wie Gaston der Schöne ( ;) ) oder Long John rechtfertigen, wenn jeder Charakter nach Einheitsbrei aussieht.

Das schöne an P&P-RPG ist doch gerade, dass man aufbauen auf ein paar arbitrarischen Werten seiner Phantasie freien Lauf lassen kann. Wenn jeder Au50 hätte, wo bleibt denn da die Variation?

 

Zudem vertrete ich immer die Meinung: In der Gruppe kann man sich ohnehin alles ausmachen. Wenn jemand auf keinen Fall einen pothässlichen Charakter haben will, dann soll er eben nochmal würfeln. Oder man schreibt eigens für ihn ein Abenteuer, in dem sich die Abenteurer auf die Suche nach einem Schönheitselixir machen. Wieso auch nicht?

Man kann das ganze ja gleich so aufziehen wie Wizard of Oz... Der eine bekommt mehr Willenskraft, der andere wird schöner, etc.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich denke das Problem bei dieser Diskussion ist nicht, dass die Werte falsch gewürfelt werden sondern das Problem an diesen Werten ist meist das sich die Spieler, die ihre Figur spielen wollen sie auf eine bestimmte Weise spielen wollen aber diese Vorstellung kollidiert oft mit diesen Werten. Wer zum Beispiel einen sympathischen Assasine würfelt ihn aber von Anfang an als abgrundtiefen Meuchelmörder spielen wollte wird seine PA nicht mögen... Diese werte hindern ihn daran seinen Assasienen so zu spielen wie er es Will. Anderseits kann es sehr gut sein dass ein guter Rollenspieler diese Assasine zu einem genialen Charakter macht. Wird die Figur hingegen von einem neuling gespielt wird die Figur dann doch schnell zimmlich böse und immer wenn man ihn an seine werte erinnert zwiegespalten was besonders dem spieler nicht spaß macht.

Diese Werte geben dem spieler sozusagen vor wie er seine Figur spielen sollte.

Manche Spieler haben damit kein Problem anderen Spielern geht gerade dies gehörig auf den Zeiger weil sie nicht so spielen wollen wie sie sozusagen müssen. Man sollte also villeicht so regeln, dass sich ein Spieler der das umbedingt will die Werte aussuchen darf. Wer aber hingegen kein problem mit einem hässlichen Charakter hat sollte seine Werte würfeln da er mit so einem Charackter klasse sein schauspielerisches Talent ausspielen kann und so einen unvergesslichen Charakter erschaffen kann der ihm ohne regeltechnische Stolpersteine garnicht so gut gelungen wäre.

 

Meiner meinung liegt das Problem nicht in der Auswürflung der werte sondern in der wichtigkeit der Werte für den Spieler des Charakters. Jeder sollte sich selbst entscheiden ob er Beschränkungen braucht oder nicht in seinem Rollenspiel.

 

MFG Robert der nicht erwartet hat das sein zweiter beitrag gleich so ausfürlich ausfallen würde :D

Geschrieben
Wer zum Beispiel einen sympathischen Assasine würfelt ihn aber von Anfang an als abgrundtiefen Meuchelmörder spielen wollte wird seine PA nicht mögen...
Was hat die pA damit zu tun, ob eine Figur sympathisch ist oder nicht? :dunno:

Es gibt "böse Meuchelmörder" mit einer auffälligen Persönlichkeit (hohe pA) und es gibt sysmpathische Figuren, die aber eher unauffällig sind (niedrige pA).

 

Solwac

Geschrieben
Wer zum Beispiel einen sympathischen Assasine würfelt ihn aber von Anfang an als abgrundtiefen Meuchelmörder spielen wollte wird seine PA nicht mögen...
Was hat die pA damit zu tun, ob eine Figur sympathisch ist oder nicht? :dunno:

Es gibt "böse Meuchelmörder" mit einer auffälligen Persönlichkeit (hohe pA) und es gibt sysmpathische Figuren, die aber eher unauffällig sind (niedrige pA).

 

Solwac

 

Sehe ich ähnlich.

Und Werte geben einen nicht vor, wie man spielen soll, sondern nur in welchem Rahmen man sich bewegen kann.

Der sympatische (hohe pA), abgrundtief böse Meuchelmörder ist überhaupt kein Problem. Ich würde sogar jubilieren, wenn ich als abgrundtief böser Meuchelmörder eine hohe pA habe - ermöglicht mir doch gerade dieser Sympathiebonus bei der ersten Begegnung, dass ich sehr schnell an mein Opfer herankommen kann und ihn möglichst gemein um die Ecke bringen kann.

 

Die Werte schränken einem bei den effektiven Möglichkeiten ein. Die "Philosophie" und moralische Grundeinstellung des Charakters wird überhaupt nicht davon betroffen. Ein schwacher Charakter wird sich hart tun, einen schweren Balken zu heben, aber wer verbietet einem Charakter böse zu sein, nur weil er sehr anziehend (hohe pA) auf andere Menschen wirkt?

Geschrieben (bearbeitet)

Noch mal: Eine hohe pA hat an sich mit sympathisch/unsympathisch nichts zu tun, gibt dementsprechend keine Vorgaben und schränkt den Spieler nicht ein.

 

Jemand mit einer hohen pA ist beeindruckend und hat eine hohe Wirkung auf andere Menschen in dem Sinne, dass sie sich durch ihn beeinflussen lassen oder ihm ergeben sind. Die konkreten Ursachen dafür können vielgestaltig sein: Der Abenteurer ist so sympathisch, dass niemand ihm was abschlagen will, oder er ist so Respekt einflößend, dass niemand es wagt, ihm zu widersprechen, oder er ist so gewieft, dass er jeden Menschen so gegenübertritt, dass er sich dessen Wohlverhalten sichert. Das persönliche Auftreten ist in sofern positiv, dass es die anderen Menschen für die betroffene Person einnimmt und nicht abschreckt oder sie gegen sie aufbringt. Die Menschen folgen ihm (noch) freiwillig.

 

Das Paradebeispiel für eine Charakter mit einer hohen, bösen pA ist dieser Kramladenbesitzer in einem Stephen King - Film. Ich glaube es war Max von Sydow in "In einer kleinen Stadt". Der Typ ist nicht wirklich sympathisch, hat aber diese gewaltiger Ausstrahlung, der sich kaum einer entziehen kann.

 

Ich glaube, jemanden mit einer hohen pA erkennt man daran, dass man sagt "Der hat was". Man braucht das gar nicht richtig benennen können.

Bearbeitet von Eleazar
Geschrieben

Hallo!

 

Moderation :

Der Themenstrang befasst sich nicht mit der Definition der persönlichen Ausstrahlung, sondern mit der vorgestellten Hausregel. Also kommt bitte wieder zur Ausgangsfrage zurück.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Bei der Abstimmung habe ich mit "Nein" geantwortet. Ich würde es definitiv nicht vorziehen, für diese Attribute (Au, pA, Wk, Sb) zweimal würfeln zu lassen.

 

Was allerdings auch daran liegen könnte, dass meine Spieler gerne auch drei-, vier- oder fünfmal würfeln dürfen, wenn die Werte das Bild, dass sie gerade an dieser Stelle von ihrem Charakter haben, nicht wiedergeben. Normalerweise reicht aber ein Wurf vollkommen aus, da meine Spieler das erwürfelte Ergebnis in der Regel problemlos in den Charakter "einpassen" können.

 

Außer: Ba/Gl mit Au 03, pA05 (Verführen? Was ist das? Kann man das essen?), As/Sp/Er mit pA 100 (Adios "Beschatten"), Kr mit pA 12 (der als "angedachter" Stratege Kampftaktik lernen sollte), etc. - alles das sind Fälle, in denen die Spieler von mir aus auch so lange weiterwürfeln dürfen, bis es ungefähr mit ihren Vorstellungen übereinpasst. Meine Güte, ich habe Spieler in diesen Fällen die Werte auch schon mal ohne weiteren Würfelwurf festlegen lassen.

 

Daneben bin ich der Meinung, dass gerade Sb regeltechnisch eigentlich der "wichtigste" Wert ist, weil er einem SL die Möglichkeit gibt, das Verhalten eines Charakters über die Versuchungsregeln aufgrund seiner eigenen Vorstellungen von charaktergerechtem Verhalten der Spielfigur zu beeinflussen und dadurch dem Spieler die Kontrolle über seine Figur zu nehmen (wobei ich häufig bei Spielern beobachte, dass sie "schwerwiegende" moralische Entscheidungen ohnehin eher einem Würfelwurf als einer bewussten eigenen Entscheidung überlassen - Zitat: "Weil meine Würfel beim PW:Sb eine 100 (wahlweise auch: 01) gezeigt haben, hatte mein Charakter also gar keine andere Wahl, als so-und-so zu reagieren, selbst wenn ich ihm einen Modifikator von 50 gegeben hätte...").

 

Grüße,

Yarisuma

  • 10 Monate später...
Geschrieben
Hallo!

 

Moderation :

In diesem Themenstrang soll allein die vorgestellte Hausregel besprochen werden. Das Ausspielen von extremem Aussehen und der soziale Umgang damit sollte in einem anderen Themenstrang behandelt werden.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

 

Ok

 

Also um nicht vom Thema abzuweichen möchte ich hier einfach nur festallten das am Ende jeder machen kan was er will. Ich selbst hab da meine ganz eigen Regel erfunden die ich hier aber nicht Vorstellen möchte weil ich zu sehr von Thema Ablenke würde. ( Stattesen werde ich mein Eigenes Themen Strang eröffnen )

 

Jeden falls halte ich nicht viel davon für jeden dieser Attribute 2 mal zu Würfeln. Und hab desswegen auch mit Nein Gestimmt. Was aber nicht heisen soll das ich Leuten die diesen doch Recht Gut Gemeinten Regel Vorschlag für sich entdeckt haben was schlechten Nachsagen möchte. Im Gegenteil wenn euch Spass macht warum nicht. Und damit möchte ich auch mal Yon Attan Gratulieren. :detritus: Schön das du dir Gedanken machst sowas ist in diesser Zeit des :fernseh: oder der :type: nicht mehr so Selbstverständlich.

 

Mehr gibt es da nicht zu sagen :rueckzug:

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