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Wundertaten und Thaumagral


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi

Als ich gerade nochmal das Kapitel mit den Thaumagralen durchgelesen habe, ist mir folgendes aufgefallen:

Bei Thaumagralen wird immer davon gesprochen, dass der Fluss des Mangans verstärkt wird. Wunderaten basieren jedoch nicht auf dem Fluss des Mangans und ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht anders erklären, wie Wundertaten durch einen Thaumagral verstärkt werden sollen (es macht ja keinen Unterschied für den Gott, ob der Gläubige so betet oder dabei noch sein Schwert berührt).

Nun gibt es aber für manche Klassen Zauber, die ausdrücklich als Thaumagralversionen vorhanden sind, jedoch auch auf jeden Fall Wundertaten darstellen.

Wie handhabt ihr das?

Also

1. Lasst ihr Wundertaten als Thaumagralzauber zu?

und

2. Wie erklärt ihr das magietechnisch?

 

 

Mfg Yon

Geschrieben

Erklärungsversuch

 

Der Priester/Ordenskrieger muss ja GG für das Aufprägen von Zaubern bezahlen. Somit denke ich mir, das der Thaumagral bei Wundertaten wie eine Art Gottgefälliges Götzendingensbumens wirkt und die Gottheit den gaaaanz toll findet und deshalb nochmal ein extrabonus beim: Hey Kleiner ich Zaubere jetzt mal für dich, obendrauf legt. Und weil dem lieben Gott der Thaumagral so gut gefällt, zeigt er das expilzit darin, dass das kleine Wunder aus dem Thaumagral entspringt.

 

meine Güte hab ich albern geschrieben....

Geschrieben

1. Ja, wenn der Zauber eine Wundertat ist, dann auch mit Thaumagral.

 

2. Das Thaumagral eines Wunderwirkers ist ein heiliges Symbol (oder vergleichbar) und daher von der Herstellung schon eingebunden in die jeweilige Magie. Genauso wie ein Priester einem anderen Wundertaten lehren kann, so unterstützt ein Thaumagral die Wundertaten im Sinne der Regeln.

 

Solwac

Geschrieben

ad 1: Ja, lasse ich zu.

 

ad 2: Ein Gläubiger, der einen heiligen Gegenstand (Thaumagral) beim Beten in der Hand hält, fühlt (im wahrsten Sinne des Wortes) die Gegenwart seinen Gottes und betet inbrünstiger als ohne. Stell Dir mal vor, wie ein strenggläubiger Kathole beim Beten abgehen würde, wenn er das Grabtuch von Turin dabei in den Händen halten könnte...

Geschrieben

Ich habe es immer - trotz teilweise anders formulierter Regelstellen - so gesehen, dass auch bei Wundertaten nicht die Gottheit zaubert, sondern zumindest auch der Priester. Die Gottheit stellt sozusagen die Energie zur Verfügung, der Priester muss diese aber immer noch selbst dirigieren. Deshalb wird auch sein Zaubernwert durch Zt beeinflusst und nicht durch pA. Also:

 

1. Thaumagral-Wunder sind zulässig.

 

2. Der Priester kann die göttliche Energie mit dem Thaumagral besser lenken.

 

Ist wahrscheinlich eine andere Vorstellung als die des Regelautors, trotzdem aber die, die mir am Besten gefällt.

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

Geschrieben

Magietechnisch muss ich das nicht wirklich erklären. Ein Thaumagral ist ein Fokus. Priesterthaumagrale müssen sogar mit GG gekauft werden. In ihnen steckt Glauben, die Gunst des jeweiligen Gottes.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben
Hi

Als ich gerade nochmal das Kapitel mit den Thaumagralen durchgelesen habe, ist mir folgendes aufgefallen:

Bei Thaumagralen wird immer davon gesprochen, dass der Fluss des Mangans verstärkt wird. Wunderaten basieren jedoch nicht auf dem Fluss des Mangans und ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht anders erklären, wie Wundertaten durch einen Thaumagral verstärkt werden sollen (es macht ja keinen Unterschied für den Gott, ob der Gläubige so betet oder dabei noch sein Schwert berührt).

Nun gibt es aber für manche Klassen Zauber, die ausdrücklich als Thaumagralversionen vorhanden sind, jedoch auch auf jeden Fall Wundertaten darstellen.

Wie handhabt ihr das?

Also

1. Lasst ihr Wundertaten als Thaumagralzauber zu?

und

2. Wie erklärt ihr das magietechnisch?

 

 

Mfg Yon

 

 

Hallo,

 

Natürlich, wenn es so in den Regeln steht lasse ich es auch zu. Erklärungen brauch ich nicht unbedingt. Ich denke mir das das Thaumagral den Segen des Gottes besitzt und dieser den Besitzter des Taumagrals deshalb die Wundertat besonders gut gelingen lässt.

 

Im Zweifelsfall handelt es sich hier um Religion und die Wege der Götter sind unergründlich. ;):prados:

 

Gruss,

 

Quintulf

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