Prados Karwan Geschrieben 1. Februar 2002 report Geschrieben 1. Februar 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Feb. 01 2002,19:24)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Aber Midgard versucht wenigstens offensichtliche Lögikbrüche auf ein Minimum zu reduzieren. Das macht Eure Regel nicht. Und genau das ist ja mein Argument: Warum eine neue Regel einführen, wenn sie bei näherem Hinsehen entweder absolut unlogisch ist (siehe meine Erklärung) oder so beschränkend ist, so dass sie niemand will? Viele Grüße hj<span id='postcolor'> Nun, das Berechnen des Schadens mag vielleicht unlogisch sein, dann muss man das ändern. Andererseits hat Barmont aus eigener Erfahrung bestätigt, dass ein solch schnelles Schießen möglich ist. Also sollte man es regeltechnisch umsetzen. Wenn du jetzt einerseits im normalen Fernkampf die Vereinfachung akzeptierst, dass ein Bogen nach den Midgard-Regeln nicht 'vorgewärmt' werden muss, dann muss diese Vereinfachung auch für die neue Regel gelten. Ansonsten handelte es sich um eine willkürliche Benachteiligung. Grüße Prados
Stephan Geschrieben 1. Februar 2002 report Geschrieben 1. Februar 2002 Und nun wieder die Überlegungen des Bogenschützenfreundes. Die wichtigsten Überlegungen bei dieser Fertigkeit scheinen mir doch zu sein: - erscheint die Regelung einigermaßen realistisch - was bedeutet sie für das Spielgleichgewicht - wie kompliziert ist die Umsetzung im Spiel ad 1) Wie schon mehrfach angedeutet, sind Fernwaffen bei Midagrd 'unrealistisch' schwach. Wenn ich in der Realität ohne Fernwaffe 20 m von einem guten Bogenschützen entfernt stehe, dann mache ich, was der will. Insbesondere lauf ich nicht weg oder greife ihn an. Sonst lebe ich nämlich nicht mehr lange. Auf Midgard ziehe ich mein Schwert und renne auf ihn zu, und wenn er klug ist, wechselt er Bogen gegen Langschwert ohne einen Schuss abzufeuern. Eine deutliche Erhöhung der Wirkung von Fernwaffen scheint mir aus diesem Gesichtspunkt sinnvoll. ad 2)Hier sind zwei Punkte zu berücksichtigen. Ein Spieler kann die genannte Fertigkeit lernen. Das wird ihm in gewissen Situationen helfen. Dafür hat er automatisch anderswo Schwächen (Argument ist nicht neu). Die Gewichte werden kaum verschoben. Es bietet allerdings einen höheren Anreiz, sich auf Fernwaffen zu konzentrieren, der mir bisher definitiv gefehlt hat. Es gibt aber einen zweiten Aspekt. Auch NSps können diese Fertigkeit haben. Tatsächlich ist davon auszugehen, dass ein Fürst einige gute Bogenschützen hat, die das können und dass er diese z.B. als Wächter auf Türmen einsetzt. Mit anderen Worten: Die Spieler werden vor Nichtspieler-Bogenschützen den angemessenen Respekt bekommen. ad 3) Meines Erachtens gibt es eine Fertigkeit, an der man sich weitgehend orientieren kann: Beidhändiger Kampf. Ich würde es also soweit als möglich analog handhaben und keine Zusatzregeln einführen. Insbesondere: - keine besonders geeigneten Waffen nötig - keine Vorbereitungszeit nötig - Verstärkte Bögen können angewendet werden (Stärkebonus wirkt sich auch bei bhK aus) - Kombination mit Beschleunigen erlaubt. Das sollte physikalisch möglich sein, wenn die Aussage, dass ein geübter Schütze bis zu 60 Schuss pro Minute abgeben kann auch nur annähernd stimmt. In Abweichung von bhK würde ich nur sehen: - Muss für jede Fernwaffenkategorie einzeln gelernt werden. Wurfhämmer meinetwegen nicht erlaubt. Bringt immer nur einen zusätzlichen Angriff (bezieht sich auf Wurfsterne) - gezielt zweimal auf den selben Punkt ist nicht möglich - Anwendung von Pferd (und Streitwagen) erlaubt. Man beachte, dass die Steppenvölker durch ihre Bögen so gefürchtet wurden. Scharfschießen und gezielter Schuss sind natürlich maximal beim ersten Schuss denkbar. Aber meinetwegen verbieten wir das, da die hohe Konzentration beim ersten Schuss ein schnelles Schießen danach unmöglich macht. Grundfertigkeit auf jeden Fall für Kr und Sö. Gerade im Krieg macht eine hohe Schussfrequenz auf Kosten der Treffergenauigkeit Sinn. Es wäre also geradezu blöd, wenn die es nicht lernen würden. Weiterhin BS, wegen des kulturellen Hintergrunds. Wa finde ich eigentlich unlogisch, da bei der Jagd eher der gezielte Schuss sinnvoll ist, aber wegen des Klischees wäre ich hier kompromissbereit. Ausnahme natürlich für alle Zauberer. Für PK und Sc wäre Standard- begründbar, aber die haben sowieso schon genug Vorteile. Lernkosten am Anfang habe ich noch nicht überlegt.
Kazzirah Geschrieben 1. Februar 2002 report Geschrieben 1. Februar 2002 Ich habe ja schon vor einiger Zeit mal vorgeschlagen, dass bei Schnellschiessen jeder Bogen nur Schaden wie ein Kurzbogen machen sollte. Natürlich sollte das IMHO auch für die Reichweiten des Bogens gelten. Wenn ich die Sehne nicht optimal durchziehe, dürfte ich wohl auch kaum so weit kommen, wie mit einem normalen Schuss.
Akeem al Harun Geschrieben 1. Februar 2002 report Geschrieben 1. Februar 2002 @Stephan Aus den von Dir genannten Gründen wollte ich diese Fertigkeit so wenig wie möglich einschränken. Dennoch denke ich, daß die Fertigkeit mit "Beschleunigen" unvereinbar ist. Wenn Du einen bestimmten Bewegungsablauf gewohnt bist und Du machst das auf einmal doppelt so schnell, dann unterlaufen Dir zwangsläufig Fehler. Da würde ich mich noch eher drauf einlassen, von vorneherein 3 Schuß pro Runde zuzulassen, aber das halte ich wieder für zu arg für die 10 Sekunden. Und als Grundfertigkeit für Krieger oder Söldner würde ich es auch nicht einführen. Die schießen in einer ganzen Gruppe in Salven. Da ist schnelles Schießen nicht notwendig. (Hast Du Braveheart oder Gladiator gesehen?) Dann eher für den einzelgängerischen Waldläufer, der sich auch mal alleine gegen eine Mehrzahl behaupten muß...
posbi Geschrieben 1. Februar 2002 report Geschrieben 1. Februar 2002 Meine Variante: Voraussetzung Für Waffen werden bereits Mindestwerte für St und Gs vorgegeben, Bogen hat Gs31. Beidhändiger Kampf jedoch hat Gw61, man muss also geschickt (für die Waffe) und gewandt sein, um es anzuwenden. Dies gilt auch für andere Kampffertigkeiten. Ich habe es gern einheitlich, deswegen bin ich für Gw61 auch bei Schnellschiessen. Waffenart Es ist ein riesiger Unterschied, ob man mit zwei Langschwertern oder zwei Äxten kämpft, denke ich. Dennoch unterscheidet Midgard hier nicht, und ich bin dankbar für diese Vereinfachung. Mein Vorschlag: Schnellschiessen (für Schusswaffen) und Schnellwerfen (für alle Wurfwaffen.) Bei welchen Waffen genau es anwendbar ist, vermag ich nicht zu sagen. Aber wenn man es "beidhändig Werfen" nennt, sollten alle Wurfwaffen ausser Fesselwaffen funktionieren. Bei Schusswaffen kann ich mir aber auch nur Bögen vorstellen. Anzahl Die Fertigkeit gibt einen zusätzlichen Angriff (also 4 Wurfsterne) Lernkosten Wie beidhändiger Kampf. Grund für Kr, Sö (die Kampfspezialisten), BS bei Schnellschiessen, As bei Schnellwerfen/beidhändig Werfen. Der Wa fehlt absichtlich. Legolas hat genügend Zeit, das auch zu Standardkosten zu lernen, wenn er nicht krank wird.
Barmont Geschrieben 1. Februar 2002 report Geschrieben 1. Februar 2002 Mir gefallen die Ausführungen von HarryB eigentlich auch recht gut. Was ich aber für Unsinn halte, ist das kniend schießen auch wenn es nur für Kurzbögen gilt. Das Problem ist hier nicht die Länge des Bogens, sondern die mangelnde Bewegungsfreiheit, die aber dringend erforderlich ist wenn man schnell nachladen will. @HJ, die Auszugslänge eines Bogens ist nicht immer gleich. Nur jeder Schütze hat immer die selbe auszugslänge, egal welchen Bogen er schgießt. Übrigens ist mein Ankerpunkt nicht das Kinn, sondern ein Punkt an der rechten Wange und die Daumenspitze liegt dabei am äußeren Winkel des rechten Auges . Aber du hast m.E. recht, wenn du sagst, daß der Bogen auch beim Schnellschießen voll ausgezogen wird. Es ist sogar so gewesen, das wie immernoch leidlich geziehlt haben, sonst wären die Pfeile kreuz und quer durch die Gegend geflogen! Darum denke auch ich, daß der Schaden durchaus dem eines normalen Schusses entspricht. Wenn ich geschrieben habe, der Bogen wird nur kurz ausgezogen, so meinte ich damit die Dauer des Haltens, nicht die Zuglänge. @ Karsten Wurr, ich glaube nicht, das ein Beschleunigen funktionieren würde, weil es das Bogenm, Material nicht hergibt. Der Bogen schwingt nach dem Schuß durch, wird wieder über den Ruhepunkt zurückbewegt und schwingt wieder durch, bis er zur ruhe kommt. Irgendwo wurde das hier schon mit einer Zeitspanne von 2,5 sec. angegeben. Ich denke der Wert könnte im mittel stimmen, auch wenn er für alle Bögen und vor allem Zugstärken unterschiedlich sein wird. Wenn also der Bogen nicht mittbeschleunigt wird, so daß sein Material auch schneller zur Ruhe kommt, dann geht das nicht. Barmont, der eine Schußfolge von 60 Pfeilen in der Minute für Schwachsinn hält!!!
Barmont Geschrieben 1. Februar 2002 report Geschrieben 1. Februar 2002 Ach ja, als Bogenfreund finde ich die Kosten von 1500 FP auch zu hoch. Mir scheinen 1000 eher angemessen, sonst kann man es sich ja nie leisten, wo es doch so viele andere interessante und wichtige Fähigkeiten gibt. Barmont, dem der Widerwille einiger hier gegen das Schnellschießen nicht verständlich ist.
Akeem al Harun Geschrieben 1. Februar 2002 report Geschrieben 1. Februar 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (posbi @ Jan. 31 2002,22:10)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Dies gilt auch für andere Kampffertigkeiten. Ich habe es gern einheitlich, deswegen bin ich für Gw61 auch bei Schnellschiessen.<span id='postcolor'> Das stimmt nicht ganz. Scharfschießen hat als Voraussetzung Gs61 neben Sehen +6. Da es sich dabei ebenfalls um einen Bogen bzw. eine Schußwaffe handelt, halte ich eine Gs als Voraussetzung nicht für inkonsistent. Abgesehen davon kommt es bei der schnellen Bedienung des Bogens eher auf geschickte Finger an (also Gs) als auf Biegsamkeit des Körpers (Gw). Aus spieltechnischen Gründen (also technischen) jetzt Gw dahinzusetzen, nur weil es "schöner" ist, das ist nun wirklich kompletter Unsinn.
Nixonian Geschrieben 1. Februar 2002 report Geschrieben 1. Februar 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Feb. 01 2002,19:24)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Aber Midgard versucht wenigstens offensichtliche Lögikbrüche auf ein Minimum zu reduzieren. Das macht Eure Regel nicht. Und genau das ist ja mein Argument: Warum eine neue Regel einführen, wenn sie bei näherem Hinsehen entweder absolut unlogisch ist (siehe meine Erklärung) oder so beschränkend ist, so dass sie niemand will? Viele Grüße hj<span id='postcolor'> Tut mir leid HJ, aber du argumentierst erstens am thread vorbei zweitens mit dem Argument (ähnlich wie Hornack): steht nicht im DFR, also gibz das nicht. Das akzeptiere ich für deine Gruppe und ich akzeptiere auch, das du es für nicht passend hältst. Mit Logik oder logischen Brüchen zu argumentieren: ehrlich HJ, glaubst du wirklich, daß ein lebensgefährlicher Schwerttreffer von einem Kurpfuscher mit ein bißchen Verbandsmaterial "rückstandsfrei" zu heilen ist? Geht aber-->Erste Hilfe. Dafür kann ein Heiler, dessen tägliches Brot das sein sollte (H.s.W.) mit seiner magischen Zaubermacht dasselbe Kunststück nur alle drei Tage fertigbringen-ohne weitere Angaben von Gründen. Ein schwerer logischer Bruch, der mir im M4 sauer aufstößt. Weitere Logikbrüche: Stichwaffen haben einen Schadensstärkebonus, Leute, die Athletik gelernt haben, dürfen ein zweites Mal an ihren Gitterstäben rütteln, alle anderen sind nach einem Versuch zur Untätigkeit verdammt, Jedermann kann ein Musikinstrument mit ein paar Wochen üben zur absoluten Meisterschaft bringen, kleine Waffen machen (bei schlechtem Würfelwurf) keinen Schaden, obwohl man schwer getroffen hat, .... Ich will jetzt nicht alles aufzählen, das wär auch zu O.T. AlleRegeln (außer dem Zaubern) in Midgard sind mehr oder weniger der Realität entnommen und dann in Regeln gegossen und dem Spielgleichgewicht angepaßt. Genau diesen Weg versuchen hier einige Leute zu beschreiten, die ähnliche Ideen hatten. Hier mit logischen Brüchen zu argumentieren halte ich für überflüssig, zumal die Brüche nicht ärger sind als beinahe bei jeder anderen Regel aus dem DFR. lG Nixonian
Akeem al Harun Geschrieben 1. Februar 2002 report Geschrieben 1. Februar 2002 So, ich habe nun eine zweite Überarbeitung ins Web gestellt. Dabei habe ich folgende Änderungen vorgenommen: 1. Lernkosten Ich habe die Lernkosten auf 800 als Standardfertigkeit festgesetzt und damit komplett an Scharfschießen angelehnt. Der Grund dafür ist, daß ich denke, Scharfschießen ist sogar noch erheblich schwieriger als Schnellschießen. Das ist bei Scharfschießen zwar durch die verschiedenen Schwierigkeiten (25, 30, 40) zusätzlich abgebildet, dafür werden die Fertigkeiten für den Bogen bei Schnellschießen jedoch nicht addiert. Und sorgfältiges Zielen fällt da auch weg. Immerhin beherrscht der Schütze sein Gerät ja schon, so teuer kann man diese Fertigkeit dann nicht machen. Wenn jemand eine 80er fahren kann, braucht der auch keine 40 Fahrstunden mehr für ein Motorrad. 2. anfänglicher Erfolgswert Diesen habe ich wie bei Scharfschießen auf +4 festgelegt. Der Grund dafür ist, daß Schnellschießen eine Verfeinerung der Bogenschießkunst ist, die der Abenteurer ja bereits beherrscht. Insofern ist es nicht wirklich mit Beidhändiger Kampf vergleichbar, da die Bewegungsabläufe beim Schnellschießen vom Grunde her bereits beherrscht werden. 3. die Berücksichtigung magischer Beschleunigung Ich habe magische Beschleunigung ausgenommen. Der Grund dafür ist, daß man in der Regel bestimmte Bewegungsabläufe "auswendig" lernt. Ändert man etwas an der Umständen (z.B. unter Wasser, magisch Beschleunigt etc.)so müßte man die Koordination unter diesen veränderten Bedingungen völlig neu lernen. 4. Kr und Sö nicht als Grundfertigkeit Ich habe bereits vorher schon angeführt, warum ich denke, daß Krieger und Söldner Schnellschießen nicht als Grundfertigkeit bekommen können. In der Regel schießen die in größeren Gruppen in Salven. Da muß man nicht schnell schießen. 5. Ein Lerschema beigefügt Dieses ist quasi identisch mit dem für Scharfschießen. Natürlich stelle ich diese Vorlage wieder zur Diskussion.
Akeem al Harun Geschrieben 1. Februar 2002 report Geschrieben 1. Februar 2002 @Nixonian Danke erst mal für den konstuktiven Beitrag. Dem habe ich nur noch eines hinzuzufügen: uns geht es schließlich um das Spiel, nicht um die Realität. Die habe ich jeden Tag!
Prados Karwan Geschrieben 1. Februar 2002 report Geschrieben 1. Februar 2002 Zunächst einmal Respekt für deine Ausdauer, HarryB. Die meisten Anregungen wurden berücksichtigt, die Erklärung ist schön stimmig. Wenn ich das richtig sehe, richten alle Bogen jetzt ihren normalen Schaden an, was ja mit den neuen Erklärungen von Barmont und hj übereinstimmt. Sehr schön und darüber hinaus auch noch sehr preiswert. Grüße Prados
Bruder Buck Geschrieben 2. Februar 2002 Autor report Geschrieben 2. Februar 2002 Als der Verursacher dieser Idee zolle ich HarryB erst recht meinen Respekt, er hat das Ganze schön ausgearbeitet. In einem muss ich HJ allerdings recht geben: Wenn starke Langbögen +2 den vollen Schaden anrichten, wird es bei dieser Fertigkeit zu heftig! Dadurch sind ja erst die verschiedenen Erklärungsversuche zur Schadensreduzierung aufgekommen. @HJ: Deine Argumentation ist teilweise witzig. Einmal bringst du die Realität als Gegenargument, einmal das Spielgleichgewicht. Der Witz ist, in der Realität müsste man den vollen Schaden jedes Bogens zulassen und die mögliche Geschwindigkeit auch (da verlasse ich mich auf die Aussage von Barmont). Beim Spielgleichgewicht - da gebe ich dir recht - stellen sich mir die Haare wenn ich 2W6+6 Maximalschaden pro Runde im Fernkampf bekomme, für die max. 6 LP Rüstschutz abgezogen werden kann. @HarryB: Von den Kosten würde ich es aber wieder bei 'Beidhändiger Kampf' ansiedeln, sonst wird es zu arg! Euer Bruder Buck
Akeem al Harun Geschrieben 2. Februar 2002 report Geschrieben 2. Februar 2002 @Bruder Buck Ich hoffe, Du bist mir net bös, daß ich mir Deine Idee so zu eigen gemacht habe, Das liegt nur daran, daß die Idee so spitze ist und ich gerade Lust dazu hatte. Zu den Beschränkungen: Nach einigen Überlegungen bin ich zu dem Schluß gekommen, daß es von der Schwierigkeit her duchaus nicht beim Beidhändigen Kampf anzusiedeln ist. Schau mal, Barmont hat einen selbstversucht gemacht und quasi sofort und ohne Übung in 10 Sekunden 2 Pfeile einigermaßen Treffsicher abschießen können. Außerdem lernst Du Schnellschießen zusätzlich zu einem Bogen. Den grundsätzlichen Bewegungsablauf kennst Du also schon. Es gilt dann nur noch, die Bewegung konstant und schnell genug zu machen, daß Du es schaffst 2 Pfeile in 10 Sekunden schießen zu können. Zu dem geringeren Schaden: warum? Beim Beidhändigen Kampf richtest Du auch nicht weniger Schaden an und das obwohl Du Deine Aufmerksamkeit auf 2 Waffen verteilst, was Du beim Schnellschießen ganz klar nicht machst. Wie ich bereits auch weiter oben sagte, halte ich das Durchziehen der Sehne nicht für den zeitkritischen Faktor, sondern viel mehr das einlegen des Pfeiles. Diese Ansicht haben auch einige Bogenschützen hier durch ihre Aussagen bekräftigt. Ich denke, wenn Du als Bogenschütze normal mit einer durchgezogenen Sehne Zielst und schießt und dann fängst Du an, schneller zu schießen und die Sehne dabei nicht durchzuziehen, dann triffst Du gar nix mehr. Das ist dann quasi so, als wolltest Du mit einem Scharfschützengewehr, daß für 200 m geeicht ist, auf 20 m schießen. Du triffst einfach nicht. Aus Gründen wie "Spielgleichgewicht" oder "zu heftig" müßte man dann auch Fertigkeiten wie Beidhändiger Kampf, Fechten oder Zauber wie Blitze schleudern verbieten oder entschärfen.
Akeem al Harun Geschrieben 2. Februar 2002 report Geschrieben 2. Februar 2002 So, ich habe jetzt die hoffentlich finale Version online. Ich habe noch eingearbeitet, daß ein Schütze wehrlos ist, aber auf seinen zweiten Schuß zugunsten der Abwehr verzichten kann (wie beim Zaubern).
Akeem al Harun Geschrieben 2. Februar 2002 report Geschrieben 2. Februar 2002 Ach ja, da fällt mir doch glatt noch was ein. Ein magisch beschleunigter Fernkämpfer kann ebenfalls zweimal in einer Runde schießen. Muß er dann auch Einbußen auf den Schaden des Bogens hinnehmen? Nein? Warum soll er das dann mit der Fertigkeit Schnellschießen?
Professore Geschrieben 2. Februar 2002 report Geschrieben 2. Februar 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryB @ Feb. 02 2002,09:32)</td></tr><tr><td id="QUOTE">So, ich habe jetzt die hoffentlich finale Version online. Ich habe noch eingearbeitet, daß ein Schütze wehrlos ist, aber auf seinen zweiten Schuß zugunsten der Abwehr verzichten kann (wie beim Zaubern).<span id='postcolor'> Kann ich auf den ersten Blick mit konform gehen.
Prados Karwan Geschrieben 2. Februar 2002 report Geschrieben 2. Februar 2002 Ja, das gefällt mir auch gut. Allerdings bin ich fast schon ein wenig verlegen, wenn ich dem zustimme, denn natürlich habe ich auch ein wenig an der Fertigkeit gebastelt, die sich jetzt in zwei Punkten von deiner unterscheidet. Doch zunächst ein Vorschlag zu den Ausarbeitungen: Ich würde folgende Änderung noch berücksichtigen: Der Schütze kann zwar nicht beschleunigt schießen, doch wenn er beschleunigt wird, kann er sich so schnell bewegen, dass er während des Schnellschießens nicht mehr als wehrlos zählt. Weiterhin noch ein Punkt zur Schadensdiskussion: Beim Beidhändigen Kampf gibt es die Möglichkeit, gezielt auf eine Stelle zu prügeln. Dabei wird zwar nur einmal der Schadensbonus, dafür auch nur einmal der Rüstungsschutz angerechnet. Wenn ich also als Kämpfer mit Schadensbonus +3 und zwei Langschwertern angreife, richte ich 2W+5 Schaden an, von dem bei KR nur 3 Punkte abgezogen werden. So, nun noch die Unterschiede in meiner Ausarbeitung des Schnellschießens: - Standardkosten: 1000 FP - Ein Schütze hat die Möglichkeit, zwei Pfeile auf verschiedene Ziele abzugeben, er gilt nicht als wehrlos. - Ein Schütze hat darüber hinaus die Möglichkeit, drei Pfeile auf ein Ziel abzugeben. Er gilt in der Runde als wehrlos und erleidet Abzüge von -2 auf seine EW:Schnellschießen. - Beschleunigung ist nicht möglich, hebt aber bei der zweiten Angriffsoption die Wehrlosigkeit auf. - Ein Angriffsbonus wird nicht auf den Erfolgswurf angerechnet. Wie gesagt, das soll keine Aufforderung sein, die hier im Forum erarbeitete Version noch einmal zu überdenken. Grüße Prados
Prados Karwan Geschrieben 2. Februar 2002 report Geschrieben 2. Februar 2002 Und um nun die Verwirrung komplett zu machen, folgt hier noch ein Vorschlag für die Anwender von Wurfwaffen: Beidhändiger Wurf: - Funktioniert nur mit Axt, Hammer, Keule, Messer, Pfeile, Scheibe, Stern - Standardkosten 900 FP; Grund für BN, Kr, Sö; Ausnahme für ZAU (a. PK) - Der Angreifer wirft gleichzeitig zwei Wurfwaffen auf ein Ziel. - EW:Beidhändiger Wurf kann maximal so hoch sein wie EW:Wurfwaffe. - Ein Angriffsbonus wird nicht angerechnet. - Zielen und Scharfschießen ist möglich, da hier nicht schnell hintereinander geworfen wird, sondern beide Waffen gleichzeitig geworfen werden. (- Dementsprechend ist auch Beschleunigen möglich. Geschmackssache!) Kommentare, Verrisse, sonstige Kritik? Grüße Prados, der ernsthaft und wirklich kein Powergamer ist, sondern nur Spaß am Regelentwerfen hat!
Abd al Rahman Geschrieben 2. Februar 2002 report Geschrieben 2. Februar 2002 Im Gegenzug fordere ich dann eine Regel mit der ich mit einem Schwert mehrmals die Runde zuschlagen kann. Das ist nämlich auch möglich! Und dabei trifft man auch mehrmals. Jetzt kommt mir aber nicht mit: 'Aber im Regelwerk steht doch...'. Im Regelwerk steht auch, dass man nur einmal mit dem Bogen schießen kann. Wie wollt ihr mehrere Schüsse in der Runde mit einem Bogen erlauben, aber gleichzeitig mehrere Angriffe mit einem Schwert nicht? Wenn man es objektiv betrachtet, so ist es realistisch, dass ein Angriff mit einem Schwert wesentlich schneller ist als ein Angriff mit dem Bogen. Wie wollt ihr bitteschön das erklären? Versteht denn hier niemand, dass die 10 Sekunden ein vollkommen willkürlich gewähler Begriff sind? Da könnten auch 1 sec. oder 5 sec. stehen. GURPS z.B. regelt das durch das bereitmachen einer Waffe vor dem Einsatz. Viele Grüße hj
Karsten Wurr Geschrieben 2. Februar 2002 report Geschrieben 2. Februar 2002 @HJ: Nein, bitte nicht wieder zurück auf den Anfang! 1. Kann ich mit einer Waffe bis zu 3 x zuschlagen (sekundengenaue Kampfrunde, wehrlose Gegner! 2. Muss der Schütze dieses eigens Lernen! 3. Ist alles willkürlich - und wir Schusswaffenfreaks wollen gerne ein neue willkürliche Regel! @Barmont: Ich bin definitiv auch gegen beschleunigte Schnellschießer mit 4 Angriffen! Und 60 Schuss pro Minute gibt es wohl frühestens seit Erfindung des Maschinengewehrs.
Prados Karwan Geschrieben 2. Februar 2002 report Geschrieben 2. Februar 2002 Und ich möchte mich Karstens Ausführungen anschließen und noch darauf hinweisen, dass es für Nahkämpfer 'Beidhändiger Kampf' gibt. Grüße Prados
Nixonian Geschrieben 2. Februar 2002 report Geschrieben 2. Februar 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Feb. 02 2002,12:04)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Im Gegenzug fordere ich dann eine Regel mit der ich mit einem Schwert mehrmals die Runde zuschlagen kann. Das ist nämlich auch möglich! Und dabei trifft man auch mehrmals. Jetzt kommt mir aber nicht mit: 'Aber im Regelwerk steht doch...'. Im Regelwerk steht auch, dass man nur einmal mit dem Bogen schießen kann. Wie wollt ihr mehrere Schüsse in der Runde mit einem Bogen erlauben, aber gleichzeitig mehrere Angriffe mit einem Schwert nicht? Wenn man es objektiv betrachtet, so ist es realistisch, dass ein Angriff mit einem Schwert wesentlich schneller ist als ein Angriff mit dem Bogen. Wie wollt ihr bitteschön das erklären? Versteht denn hier niemand, dass die 10 Sekunden ein vollkommen willkürlich gewähler Begriff sind? Da könnten auch 1 sec. oder 5 sec. stehen. GURPS z.B. regelt das durch das bereitmachen einer Waffe vor dem Einsatz. Viele Grüße hj<span id='postcolor'> HJ, bitte. Du hast deine zwei Angriffe mit Fechten und Beidhändiger Kampf!-den du noch zusätzlich beschleunigen kannst!!!- das haben wir vor 13 Seiten geklärt. Dein Argument, daß es zu mächtig ist, hatten wir danach entkräftet durch hohe Lernkosten, die dir dann zu hoch erschienen, dann hast du mit der Realität argumentiert, die aber ebenfalls nicht auf deiner Seite steht. Und jetzt kommst du wieder mit dem Rundenbasierten Kampf. Fordern kannst du, was du willst. Aber wenn du das tust, dann mach doch eine eigene Hausregel oder mach einen neuen thread ("Beidhändiger Kampf/Fechten+ Beschleunigen is mir zu wenig"- entschuldige bitte meinen Sarkasmus) auf. Du bist auch nicht verpflichtet, diese Fernkampfregel zu übernehmen. Versprochen Die Kampfrunde erlaubt im Nahkampf (maximal 4!!!! ) Angriff(e)!! Im Fernkampf soll das komplett verboten sein? So wie du jetzt argumentierst (mit dem "Gleichheitsgrundsatz") müßtest gerade du konsequenterweise 4 Fernkampfangriffe zulassen, die wir aber eleganter (und IMO realistischer) Weise bereits auf maximal 2 begrenzt haben.
Abd al Rahman Geschrieben 3. Februar 2002 report Geschrieben 3. Februar 2002 Ähm, der Sekundengenaue Rundenablauf erlaubt das 3 malige prügeln wenn der Gegner gerade nix anderes zu tun hat als die ganze Runde doof dazustehen (z.B. gefesselt ist). Das ist doch eher eine etwas andere Ausgangsbasis. Die Beschreibung entnehmen ich dem Regelwerk. @Nix Wo soll ich die Lernkosten als zu hoch angesehen haben? Midgard geht eben von einer gewissen Sichtweise der Realität aus. Den Beweis den Du anführst wage ich anzuzweifeln. Wie gesagt, auf ein unbewegliches Ziel mag es ja durchaus gehen. Dort hat man ja sogar nach dem Regelwerk bis zu 3 Angriffe pro Runde. Wenn jetzt jemand sagt, das müßte auch für Fernkampfangriffe gelten, fein, da kann ich mit leben und gebe ihm recht. Aber wir sprechen doch von bewegten Zielen, oder? Ziele also die explizit mehrere Angriffe pro Runde ausschließen. Der Beidhändige Kampf ist kein Argument. Dort habe ich auch die doppelte Anzahl Waffen in der Hand. Ebenso fechten. Habt ihr schonmal jemanden mit so einem Ding kämpfen sehen? @BB Wenn Du meine Kommentare gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, dass ich schon vor einer ganzen Weile gesagt habe, dass es unlogisch ist den Schaden nur von angepassten Bögen zu reduzieren. Also: Entweder vollen Schaden überall zulassen oder den Schaden überall reduzieren... zu beidhändigem Wurf: Ist im prinzip nix gegen einzuwenden (außer zu billig) ich mag dann aber Wurfsterne lernen. Viele Grüße hj
Abd al Rahman Geschrieben 3. Februar 2002 report Geschrieben 3. Februar 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Karsten Wurr @ Feb. 02 2002,12:54)</td></tr><tr><td id="QUOTE">3. Ist alles willkürlich - und wir Schusswaffenfreaks wollen gerne ein neue willkürliche Regel!.<span id='postcolor'> Das ist das erste vernünftige Argument was ich höre. Damit kann ich mich gerne zufriedengeben. Viele Grüße hj
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