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Meistern von "Arbeitszeit"


Haztaz

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

 

im Rahmen unserer Kampagne steht den Spieler demnächst die Unterstützung einer Ausgrabung einer Grabanlage an. Sobald Sie den Eingang gefunden haben ist es ziemlich einfach, ich überleg nur, wie ich die Zeit des Grabens und Suchens spielen kann um nicht einfach zu sagen "nach 14 Tagen findet Ihr den Eingang".

 

Meine bislang beste Idee ist eine "Schnitzeljagd" nach Hinweisen zum Grabeingang.

 

Hat vielleicht jemand bessere?

 

Würde mich über Vorschläge freuen.

 

Grüße

 

Matthias

Geschrieben

Laß sie auch einen "Grabungsplan" austüfteln. Wo wird wie gegraben und wie lange, arbeite vielleicht auch mit besonderen Ereignissen während der Grabung- also z.B.: Gibt es ein Gewitter, einen Überfall durch eine Räuberbande, ist es gar so heiß, daß eventuell Entbehrungsregeln zum Tragen kommen etc?

Geschrieben

Hallo Minguri,

 

vielleicht gibst du uns noch ein paar Eckdaten und sagst uns z.B noch schnell mal

 

- in welchem Land das ganze stattfinden soll (so eine Ausgrabung hat ja auch etwas Einfluss aus der Umgebung.)

- wieviele Leute insgesamt an der Ausgrabung teilnehmen

- wie die Versorgung mit Arbeitsgeräten, Verpflegung während der Zeit des Schaffens aussieht

- was gesucht wird

- ob es Un- oder sogar Todesfälle bei den Ausgrabungen geben kann, die für Unruhe unter den (anderen) Arbeitern sorgen kann (solche muss man erstmal aus der Welt schaffen bevor es weitergeht, aber den Zeitplan wirft das natürlich zurück ...)

 

Also: Mehr Informationen ;)

Geschrieben

Hallo Minguri!

 

Im Internet findet man mit ein wenig Suche zahlreiche Grabungstagebücher. Da wirst Du sicherlich einige (weniger fantastische, dafür realweltliche) Anregungen finden können. Ob die dort beschriebenen Erlebnisse auch für Nichtarchäologen interessant sein können, wird dann aber sicherlich an Deiner Umsetzung liegen.

 

In diesem Zusammenhang fällt mir gerade ein: Erstelle doch einen durchgeknallten Gelehrten, der als eine Art Archäologe die gesamte Grabungsgruppe auf Trab hält; schlicht eine skurrile und dadurch das Spiel bereichernde Persönlichkeit.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Geschrieben (bearbeitet)

Anregungen könnte auch "Der geheimnisvolle Schatz von Troja" bieten, ein Sat1 Zweiteiler über die Entdeckung Trojas. Nicht wirklich historisch, aber gut gemacht.

 

Im Abenteuer "Druidenmond" im Abenteuerband "Der Weg nach Vanasfarne"

helfen die Abenteurer dabei, in mehreren Wochen das Grundgebäude für ein Kloster zu errichten.

Vielleicht findest du da auch Anregungen zur Gestaltung von Arbeitszeit.

 

CU

FLo

Bearbeitet von bluemagician
Geschrieben

@Minguri: Was immer wieder interessant ist allerdings auch schon ein paar mal verwendet wurde, zumindest cineastisch, ist das Wettrennen zweier verfeindeter Grabungsteams/Archeologenteams. Oder ganz grundsätzlich widerstreitende Interessen innerhalb der Grabungsgruppe z.B. zwei rivalisierende Grabungsleiter.

 

So hast du immer wieder die Möglichkeit kleinere Intermezzos in die grundsätzlich schwer spielbare 'Arbeitszeit' einzustreuen. Auf der einen Seite sorgt ein anderes Team im Nacken für den nötigen Zeitdruck.

 

Die Ausarbeitung eines Grabungsplanes könnte insofern interessant sein, dass der von den Abenteurern erstellte Grabungsplan von dem 'offiziellen' Plan abweichet, so dass diese auf eigene Faust losziehen.

 

Weitere Informationen über die Örtlichkeiten wären aber notwendig um dir hier weitere Tipps zu geben.

 

Gruß

Frank

Geschrieben

Jenachdem, wie groß die Expedition ist, könnten sich unter den Grabungshelfern zwei verfeindete Clans/Familien befinden, die sich für Probleme und Fehler gegenseitig die Schuld geben, so dass es immer wieder zu Reiberreien unter den Helfern kommt, und die Abenteuerer alle Hände voll zu tun haben, zwischen den Parteien zu schlichten und zu vermitteln.

 

Oder du baust ein kleines Detektiv-Abenteuer ein, welches die Abenteurer auf Trab hält. Vielleicht verschwinden auf unerklärliche Weise Vorräte und Werkzeug. Natürlich wird der Schuldige zunächst unter den eigenen Leuten vermutet - letztlich entdeckt die Gruppe, dass es einen unbekannten Stamm in der Gegend gibt oder räuberische Tiere (Affen, Waschbären, Vögel etc.) dahinterstecken. Das hängt halt ganz von den örtlichen Gegebenheiten ab.

 

bis dann,

Sulvahir

Geschrieben

Heimat, das ging ja schnell, erstmal vielen Dank. :satisfied:

 

Die Gruppe hat eine tuskische Steintafel gefunden, welche Hinweise auf eine Nekropole im Norden des Nyktorosgebirge liefert.

 

Die Tafel haben Sie einer Mitreisenden geschenkt, (übrigens das erste mal, dass Sie was wertvolles in Händen hatten und nicht zu Gold gemacht haben :turn: ), welche sich als Hobbyarchäologin für alles tuskische geäußert hatte.

 

Diese Bekannte wird Sie später wieder anheuern um Sie und einen Gelehrten bei der Suche nach dieser Nekropole zu unterstützen und Geleitschutz zu leisten.

 

Das Ausgrabungsteam ist überschaubar, die beiden genannten, 4 oder 5 Studenten des Gelehrten und ab und an der Mäzen der Ausgrabung.

 

Die Versorgung ist sichergestellt, da es bis zur nächsten größeren Ansiedlung nur 1,5 Tagesreisen sind.

 

Neben den in den Gräbern zu erwartenden Funden, gibt es dort auch einen ersten Hinweis auf ein Folgeabenteuer zu finden.

 

Mit euren bisherigen Ideen lassen sich sicherlich 3 bis 4 Abende mit dem kleinen Intermezzo gestalten - zumal ich gestern Abend auch noch die Geschichte über die "auf Schritt und Tritt lauernden gefräßigen Inseldrachen im Nyktoros" gefunden habe.

 

Grüße

 

Matthias

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