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Das Hinterzimmer "Dungeonkasino" - Mit altem Besitzer!


Detritus

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Der Hammer-Werfer sucht sich einen nicht-zerbrochenen Stuhl, setzt sich hin und holt eine Art Box aus seiner Tasche und spricht diese dann im Flüsterton an: "Hallo? Hallo weißer Sittich? Hier ist roter Reier ... der Adler ist gelandet!" Dann steckt er die Box wieder weg, holt ein Heftchen aus seiner Manteltasche und fängt an zu lesen.

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Der Troll fragt interessiert, warum ein neuer Vertrag her müsse, schließlich müsse ja noch der alte erfüllt werden.

 

Im Gewölbe gebe es eine Ecke, die so muffig sei, dass man in nullkommanix ebenso muffig wäre, informiert er den Wandbehang.

Bearbeitet von Detritus
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"Und was macht einen guten Hinterzimmer-Wirt aus?" fragt eine Stimme aus der Menge. Fragende Blicke.

"Er teilt schales Bier zu unverschämten Preisen aus."

Alle lachen - bis ein unbekannter Gegenstand durch die Luft pfeift und den Witzemacher mit lautem Krachen am Kopf trifft. Angeschlagen geht er zu Boden und wird heute keine Praxis mehr im Trinken erlangen können.

 

Der Troll putzt die Theke.

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Der kleine bucklige Mann sammelt derweil eifrig die Bestellungen für Pauschalbier ein. Er wundert sich über die Menge. Seine Hinweise auf die anderen Getränke werden mit bösen Blicken bei Seite gewischt.

"Hier trinken alle das Gleiche! Sogar der da!" grummelt ein Anwesender und zeigt auf den am Boden liegenden Spassmacher.

 

Der Bucklige seufzt, zuckt mit den Schultern und kehrt zur Theke zurück um die Bestellungen abzuarbeiten.

Bearbeitet von Detritus
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Ein Oger kommt zur Tür herein. "Einen wunderschönen Tag wünsche ich den sehr wohl verehrten Damen und Herren." Er verneigt sich kurz. "Man sagte mir, das Dungeonkasino sei akut einsturzgefährdet und hier werde ein Stützpfeiler benötigt." Er reckt und streckt sich und macht sich groß. "Nun, hier bin ich."

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Der Troll schnippt mit den Fingern, für einen kurzen Moment flammt ein Lichtkegel auf der aber mit einigem britzeln wieder erlischt. Kurz stampft der Troll auf und der Lichtkegel aus einem leuchtenden Stein in einem paraboltrichter flammt wieder auf und beleuchtet einen Anwesenden, dessen Kumpels alle aus dem Leuchtkreis weichen.

 

"Das deine Chance ist" grummelt der Troll.

 

Der Mann im Lichtkegel schluckt schwer und sieht sich hilfesuchend in der Menge, die ihn offensichtlich nicht mehr kennen will, um.

 

"Ich... äh... Ich w-will doch hier nur ein Pauschalbier trinken." krächzt der Mann.

 

Der Troll zögert nachdenklich und rammt dann seine Faust gegen die Wand. Die Erschütterung verschiebt den Lichtkegel auf einen anderen Mann in abgewetzter Lederkleidung.

 

"Na endlich! Ich brauche dringend ein paar EP" freut sich dieser.

 

"Hoffentlich muss ich nicht Gaukeln, Geländelaufen, Klettern, Schwimmen,..."

 

Fünf Minuten später ist er fertig mit den Fertigkeiten, die er nicht kann. Er steht auf und entschwindet durch die Gewölbetür.

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Ein weiterer Mann mit Schnauzbart, Brille und Hut betritt das Hinterzimmer. Er schaut sich um, sieht den anderen Mann, der so aussieht, als wäre er sein Bruder, und setzt sich zu ihm hin.

 

"H-ha-hall-hallo C-c-Ca-Caw-Calos!"

 

"H-ha-hall-hallo M-m-Me-Mek-Meika!"

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Der Hauch von Nichts schmatzt dem Kobold ein dickes Bussi auf die Wange und sieht befriedigt zu, wie es dort einsickert.

 

Dann verschanzt er sich in einer invertierten Blase von Regelwerken und ward nimmer in der Rollenspielszene gesehen.

 

Und wenn er nicht gestorben ist, dann Theoretisiert er noch immer.

 

Ach ja: Diese Geschichte hat keine Moral.

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Der Seppelhütige Schnauzbart macht der Schienenkolonne respektvoll Platz. Er kennt sich aus, war er doch selber früher ein Schienenstraßenbenutzer, bis er an einer Weiche (die nicht hart genug war) vom Weg abkam. Seitdem sitzt er in verrauchten und verruchten Hinterzimmern und hat panische Angst davor, entweder für ein Abenteuer eingeteilt zu werden oder den Zeugen des ARS mit ihrer Missionszeitschrift Wachturm der Wahrheit zu begegnen.

 

:uhoh:

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Der kleine bucklige Mann präsentiert ein Zeugnis über seine langjährige mehr als zufriedenstellende Mitarbeit als Dungeonkeeper. Er verweist außerdem auf seine chirurgischen Kenntnisse (diverse Narben an verschiedenen Stellen seines Körpers sind beredt wie Wort), seine extrem große Robustheit (oft erprobt von zahlreichen Bösewichtern mit den unterschiedlichsten Ideen) und auf seine Fähigkeit zu improvisieren (er steppt ein paar Takte, parodiert aus dem Stehgreif diverse Midgard-Persönlichkeiten, jongliert ein paar Bälle und lässt nebenbei die Axt des Vorabterzwergs verschwinden). Außerdem, so fügt er noch an während er die Axt aus seiner Kutte hervorholt und dem Zwerg zurückgibt, sei er ein großer Tüftler und Fan von Modelleisenbahnen.

Er lächelt und schielt rechts und links am Zwerg vorbei.

Bearbeitet von Detritus
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