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Das Hinterzimmer "Dungeonkasino" - Mit altem Besitzer!


Detritus

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Und erneut geht die Tür auf. Die beiden KanThai ... naja ihr wisst schon ...

 

*BONG*

 

"Die gloßen Folums-Weisheiten - Teil 4"

 

Der zweite KanThai tritt vor: "Behalle immel auf deinel Meinung. Elfleue andele mit deinen sinnfleien Aussagen. Führ dich stets auf den Pran gelufen. Veldlehe immel die Augen, damit arre melken, dass du sie nicht elnst nimmst. Rege andelen Wolte in den Mund, die sie nie gesagt haben - damit fühlst du jede Diskussion ad absuldum."

 

Und wieder verschwinden die beiden so wortlos wie sie gekommen waren.

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Die Tür geht auf und ein starker Luftzug geht durchs Kasino. Blätter fliegen auf, Pokirchips fallen um, ein Kobold wird von seinem Stuhl geweht.

 

Dann legt sich das Lüftchen genauso schnell, wie es aufgekommen ist.

 

Kurz danach betritt ein Mann laut schnaufend den Raum. Er hat einen langen Zauselbart und einen zerbeulten Hut auf dem Kopf.

 

 

"Hat hier jemand meinen Luftelementar gesehen?"

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"Woher sollen wir das denn wissen?" kommt aus irgendeiner Ecke.

"Beschreib ihn mal"

 

"Nun ja, er ist.. windig.. also..."

"Komm schon aus dem Quark, Opi! Eher zugig oder er böig?

 

"Nun ja.. er weht halt ein wenig.. also äh..."

 

"Ja was denn nun? EIn laues Lüftchen? Oder eher eine strake Brise?

 

"Strak oder stark? Was meinst denn du? Strak war hier gestern ne Brise. Auch wenn sie vorher stark war!"

 

 

Es erhebt sich kurz Gelächter.

 

"Ja nun äh..."

" Ja was denn nun? Ein Lüftchen war vorgestern hier. Aber eine Brise? Also so können wir nicht arbeiten."

 

Der zauselige Beschwörer geht erstmal verwirrt zur Theke und bestellt einen Luftikus.

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  • 1 Monat später...

Die Tür öffnet sich, und ein alter Mann mit einem grossen Sack auf dem Rücken betritt das Zimmer. Er schlurft zur Theke, wechselt mit dem Wirt ein paar Worte, nimmt ein hölzernes Schild entgegen und schlurft zu einem abgelegenen freien Tisch in der Ecke des Schankraumes. Mit einem Rappeln lässt er den Sack zu Boden fallen und stellt das Schild auf den Tisch. Er wühlt in dem Sack, zieht ein kleines Fässchen mit Tinte und einen Pinsel heraus und beginnt, das Schild zu beschriften:

Reserviert!

 

Selbstfindungsgruppe

 

Dann beginnt er, den Inhalt des Sackes auf die vier Stühle zu verteilen. An den ersten Stuhl lehnt er sorgfältig drei verschiedene Anderthalbhänder und stellt einen Humpen Bier davor. Vor den zweiten Platz stellt er ebenfalls einen Humpen Bier, denkt kurz nach, und stellt dann einen zweiten dazu, bevor er einen Magierstab auf den Stuhl legt. An den dritten Stuhl lehnt er einen Schild und einen Stoßspeer, bevor er eine Flasche chryseischen geharzten Weines mit einem Becher bereit legt. Der vierte Stuhl wird von ihm sorgfältigst gereinigt und er positioniert einen Krug Pflaumenwein sorgfältig neben einer Kanne dampfenden heissen Wassers und einer Schale mit grünen Teeblättern. Dann schaut er in den Sack, seufzt einmal und schüttet den restlichen Inhalt neben dieses sorgfältig aufgebaute Bukett. Zum Vorschein kommen einige Pinsel, mehrere kleine Tuschebehälter, ein Schnitzmesser und einige Holzstäbchen, die sich zu einem wirren Häuflein auftürmen.

 

Darauf faltet er den Sack sauber zusammen und klopft sich zufrieden den Staub von den Händen. Er stutzt kurz, als in dem Moment das Schild durchsichtig wird, wirft einen Blick auf die Beschriftung des noch geöffneten Tuscheglases, murmelt ewas Unverständliches und wirft ein paar Blicke in die Runde, ob dieses Vorkommnis Aufsehen erregt hat. Schnell verschliesst er das Tuscheglas und schiebt es zu den anderen. Er wirft noch einen Blick in die Runde und verlässt dann eilig den Raum durch den Vordereingang.

Bearbeitet von obw
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Als ein kräftig gebauter, relativ kleiner, Mann das Hinterzimmer betritt, zieht er, ohne zu zögern, ein Wurfmesser und wirft es mit voller Wucht auf die Hand eines besonders schäbig aussehenden Burschen, der gerade nach einem Anderthalbhänder greifen will. Das Messer bleibt im Stuhlrücken stecken und er hält schon das nächste in der Hand, als die Blicke des Diebes auf seine treffen, worauf der Dieb murmelt

"War ein Versehen"

Der Mann sagt

"Warum nicht gleich so?"

und setzt sich auf den Sitz mit dem Stoßspeer. Nach ihm stürmt eine Frau, die mit einer Art eng sitzendem Morgenmantel aus Seide bekleidet ist, in das Zimmer und setzt sich vor die Schale mit Tee, wo sie einmal tief Luft holt, um danach das heisse Wasser konzentriert über die Teeblätter zu giessen. Zuletzt betreten zwei Männer das Zimmer, der grössere Blonde setzt sich auf den Sitz mit den drei Anderthalbhändern, nachdem er das Wurfmesser aus dem Stuhrücken gezogen hat und es seinem Gefährten rüberreicht. Der andere, durchschnittlich grosse, mit den stechend blauen Augen lässt sich zufrieden an dem Platz mit den beiden Bierhumpen nieder und nimmt erst einmal einen grossen Zug.

Die Frau nimmt einen Schluck des heissen Tees, ihre Blicke schweifen über den Tisch, treffen das durchsichtige Schild, worauf sie mit den Augen rollt und noch einmal tief durchatmet. Sie nimmt noch einen Schluck aus ihrer Teeschale, genau wie ihre Tischgenossen derweil einen Schluck aus ihren Bechern nehmen. Der kleine gedrungene Mann steht auf, nickt seinen Tischgenossen zu, und schlendert rüber zu einem Tisch, an dem Pokir gespielt wird.

 

Die Frau setzt ihre Teeschale ab, sie ist von einem Typ, der unauffällig wirkt, aber mit entsprechendem Aufwand sowohl beeindruckende Schönheit als auch absolute Unscheinbarkeit darstellen kann. Im Augenblick arbeiten ihre Wangenmuskeln, als sie ihren Kimono zurechtzupft, ihr Blick einmal durch den Raum schweift, und sie dann unter Zusammenkneifen der Augen ein Wort sagt, das sie endgültig als Lidralierin identifiziert:

"Merda!"

Bearbeitet von obw
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  • 2 Wochen später...

Ein schlanker Typ mit Dackelblick und hoher Stirn betritt das Etablissement. Er trägt eine Schlangenlederjacke und stellt sich breitbeinig in die Mitte des Raumes auf.

 

„Das ist eine Schlangenlederjacke. Sie ist ein Symbol meiner Individualität und meines Glaubens an die persönliche Freiheit ...“

 

„Hey der Ausspruch ist gestohlen. Du Penner hast nicht um Erlaubnis gefragt. Ich hole meinen Anwalt!“

 

„Genau! Und ich hole meine Brüders! Dann kriegst du Dresche!“

 

„Und ich guck dich nicht mehr an und hör dir nicht mehr zu. Das hast du jetzt davon. Kannst sehen, was du davon hast. Als Anführer und Vorbild aller Moronen habe ich große Macht. So.“

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Im Einzelnen:

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Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Ein düster aussehender Typ nähert sich dem Tisch, wo drei Abenteurer der Selbstfindungsrunde sitzen. Er spricht den blonden Mann an, an dessen Stuhl drei Claymores lehnen.

 

"Ey, Du, hast Du überhaupt die nötige Schöpfungshöhe, um dich hier aufzuhalten?"

 

"Bitte?"

 

"Ja, ich hab gehört, Dein Name ist eigentlich nur so eine billige Kopie von dem eines Rockmusikers... Du bist doch Gairin ay'mora, oder?"

 

Der Blonde legt lässt nebenbei die Hand über die Knäufe der drei Anderthalbhänder gleiten.

 

"Wer will das wissen?"

 

"Ich? Ich bin Will..."

 

"Und das soll origineller sein?":lol:

 

"Man kennt mich als den starken Will!"

:lachen:

"Will MacRochall ist mein Name!"

:lachen::lachen::lachen:

Zwei Wachen kommen rein, schnappen sich Will und beginnen, ihn rauszuschleppen. Er protestiert heftig, argumentiert kurz und zeigt in ein paar besonders dunkle Ecken. Die Wachen schauen sich an, lassen ihn los und die Rechte ruft:

"Grishnak! Sofort raus aus dem Lokal!"

 

Aus den dunklen Ecken des Lokals erhebt sich ein Strom von Orks, die samt und sonders unter leisem Murren den Raum verlassen. Nachdem ca. 37 gegangen sind, ebbt die Volkswanderung wieder ab. Der starke Will MacRochall nickt Gairin kurz zu, der hebt grüssend einen Finger an die Kopfseite und prostet ihm grinsend zu.

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