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Das Hinterzimmer "Dungeonkasino" - Mit altem Besitzer!


Detritus

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Ein Hausierer betritt das Kasino. Er ist bunt bekleidet, an seinem Gürtel hängt eine steinerne Flöte. Auf seinem Rücken trägt er einen großen Holzkäfig, in dem kleine graue Vögel sitzen. Obwohl der Käfig leicht aussieht, scheint der Mann sehr schwer zu schleppen. Der Hausierer sieht sich um und spricht dann gezielt den Troll an.

 

"Tach! Bin ich hier richtig im Dungeonkasino? Ich soll eine Ladung Detriti liefern. Wo soll ich die hinstellen? Ganz schön schwer, die Biester."

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Ein pickliger Typ mit fettigen Haaren und Glasbaustein-Brille betritt das Hinterzimmer. Er trägt ein Trikot mit der Aufschrift:

Meine Religion: Schwampf-Stadion

 

Er stellt sich in die Mitte des Raumes und meint:

 

"Hallo, ich bin gekommen um Brücken zu bauen. Wer ist der hiesige Laber-König?"

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Ein pickliger Typ mit fettigen Haaren und Glasbaustein-Brille betritt das Hinterzimmer. Er trägt ein Trikot mit der Aufschrift:
Meine Religion: Schwampf-Stadion

 

Er stellt sich in die Mitte des Raumes und meint:

 

"Hallo, ich bin gekommen um Brücken zu bauen. Wer ist der hiesige Laber-König?"

"Du oder ich", denkt sich der Vogelhändler, während er darauf wartet, dass der Troll den Quittungsblock unterschreibt. "So gesprächig, wie die hier sind..."

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Ein anderer Typ steht auf. Er könnte der Zwillingsbruder von dem pickligen Typen sein, allein die Aufschrift des Trikots unterscheidet sich:

 

Ich möchte Teil einer elitären Freak-Vereinigung sein

 

Er geht zu seinem Pendant und meint:

 

"Also eigentlich sind wir ein elitärer Club von Kopisten, Besserwissern und selbst-ironischen Subtil-Humoristen. Was willst du?"

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Überrascht blinzelnd starrt der Troll den Vogelhändler an. Wann ist der denn plötzlich aufgetaucht, fragt er sich noch, während der kleine bucklige Mann eine große rothaarige kreischende Frau in Vollrüstung hereinschleppt, auf den Amboss schnallt und dann anfängt mit dem Hammer zu bearbeiten, was diese mit wohligem Quitschen quitiert.

 

Die Menge gröhlt, pfeift und klatscht angesichts des Unterhaltungsprogramms mit der Eisernen Jungfrau.

 

Gedankenverloren unterschreibt der Troll die Papiere, nimmt den Käfig und bringt ihn in den Dungeon.

 

Kurze Zeit später kommt er wieder und schmeißt kommentarlos die Sektierer mit ihren auffälligen T-Shirts raus.

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Überrascht blinzelnd starrt der Troll den Vogelhändler an. Wann ist der denn plötzlich aufgetaucht, fragt er sich noch,

 

Gedankenverloren unterschreibt der Troll die Papiere, nimmt den Käfig und bringt ihn in den Dungeon.

"Danke, der Herr", sagt der Vogelhändler,"ich soll Ihnen noch diesen Brief von ... Ihrer Erbtante überbringen. Sie will sich demnächst persönlich davon überzeugen, dass es den Detriti auch gut geht. So sagte sie jedenfalls zu mir. Schönen Tag noch, die Herrschaften." Der buntgekleidete Herr trillert etwas dissonant auf seiner Steinflöte und verlässt das Kasino. Die Detriti schnattern darauf hin laut und fröhlich.

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Der beiden Trikot-Typen kommen wieder zur Tür herein.

 

Im Gleichklang: "Hey, wir sind keine Sektierer! Wir waren einst Brüder im Geiste, nun sind wir geistlose Brüder und wollen Brücken bauen. Der eine Subtil-Humorist und Spalter, der andere Asmussianer und Schönreder. Zunächst erscheint das als unvereinbarer Gegensatz, aber wir können alles gleichmachen..."

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Der Kasinoist zaubert Vollständige Ignoranz auf sich selbst. Das Ding aus dem Sumpf meint daraufhin, dass ihm diese Fähigkeit bereits angeboren sei.

 

Gegen jegliche Art von Information resistent fahren die beiden fort.

 

"Im Grunde sind wir alle gleich. Wir bestehen hauptsächlich aus Proteinen, Kohlenhydraten, Fett, Wasser und Mineralstoffen..."

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Der selbstgefällige elitäre Schnösel greift zum Zeitschriften-Ständer an der Theke und zieht die aktuelle Ausgabe des Yps-Heftes heraus.

 

Querulanten-Survival-Pack

 

Er reißt die Hülle auf und entnimmt eine Tube "Firm as a Rock"-Spezialkleber. Das Klebemittel verstreicht er auf seinen Schuhsohlen und reicht die Tube seiner besseren Hälfte.

 

Dann entnimmt er eine Dose mit der Aufschrift 'Bittere Pille' und schluckt eine Pille daraus. Er schaut kurz zu den Ogern und schluckt eine zweite Pille. Die Dose reicht er wiederum seiner besseren Hälfte.

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Der Troll versucht sie mit seinen großen Händen einzufangen, aber immer wieder schlüpfen sie ihm durch die Finger. Seine Blicke zum kleinen buckligen Mann werden immer flehentlicher, aber der hat gerade Spass.

Die Detriti setzten sich auf die Schulter des Trolls und zwitschern laut...

 

Neben dem Käfig liegt ein Buch "Das Detriti - Haltung und Pflege". Aufgeschlagen ist Seite 124-125: "Detriti füttert man artgerecht am besten mit echten, kleinen Kieselsteinen, die sich sich selbst mit dem Schnabel zerkleinern. Hungrige Detriti können aggressiv werden. Das äußert sich darin, dass sie zuerst laut zwitschern und anschließend anfangen, das nächstliegende Gestein anzupicken. Was Spechte für Holz, sind Detriti für Stein, sagt man. Aber keine Sorge, liebe Vogelfreunde, solange man ihnen genug Kies hinwirfst, ist das Haus sicher."

 

 

Dummm Dummm Dummmmmmmmm...

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  • 3 Wochen später...

Ein grünlicher Zwerg-Igor in einem unauffälligen Mantel schaut von seinem Bier auf:

 

"Oh, dath itht aber intereththant! Weith man thon genauereth? Vielleicht braucht man ja meine Hilfe!"

 

Der Zwerg versucht mehr oder minder geschickt seinen rostiges Messer hervorzunesteln, bemerkt, dass Blut dran herabtropft und versteckt es möglichst unauffällig wieder in dem Weiten seines Mantels.

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Der Goblin humpelt zum Zwergentisch und spricht hinter vorgehaltener Hand so laut, dass es trotzdem jeder mitbekommt:

Ich gehört, dass der Schwager einer Schwagers, dem Barbier des Schusters vom Schmied geflüstert haben soll, dass dieser gehört haben tut, wie gesagt worden sein soll hat, dass die Schankmaid einem Besoffenen das Bier über die Hose gekippt haben tut worden. Und der dann gegangen zu Brunnen, wo Ratte, also die Ratte, du kennst, gesagt hat, dass dieses Dingensbummens sich voll aufgespielt haben sollen tut. Also dicke Hose und so. Und dann rumms, plötzlich Messer im Rücken.

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