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PayPal und andere Internet-Bezahlsysteme


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Dann drück dich doch demnächst unmissverständlicher aus (Hervorhebung durch mich):

Wie wahrscheinlich ist es, daß Elsa sich den Ärger ein zweitesmal gibt?

Ziemlich nah bei 0. Abgesehen von dem Ärger ist es unwirtschaftlich, zwei Bezahlsysteme anzubieten, wenn du so wenig Umsatz machst. Denn das Bezahlsystem bezahlt erst mal der Verkäufer. Der wiederum gibt das natürlich über die Preise an seine Kunden weiter (muss er ja unter oekonomischen Gesichtspunkten). Das heißt ein zweites Bezahlsystem würde die Preise in die Höhe schnellen lassen.

 

Zumindest bei PayPal bei Privatpersonen ist es so, das jede Transaktion kostet. Demnach würden die Kosten nicht steigen.

Ich habe mit PayPal bis jetzt auch noch keine Probleme gehabt.

 

Ich würde mich sonst auch als "Relaisstation" anbieten.

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Geschrieben
Dann drück dich doch demnächst unmissverständlicher aus (Hervorhebung durch mich):
Wie wahrscheinlich ist es, daß Elsa sich den Ärger ein zweitesmal gibt?

Ziemlich nah bei 0. Abgesehen von dem Ärger ist es unwirtschaftlich, zwei Bezahlsysteme anzubieten, wenn du so wenig Umsatz machst. Denn das Bezahlsystem bezahlt erst mal der Verkäufer. Der wiederum gibt das natürlich über die Preise an seine Kunden weiter (muss er ja unter oekonomischen Gesichtspunkten). Das heißt ein zweites Bezahlsystem würde die Preise in die Höhe schnellen lassen.

 

Zumindest bei PayPal bei Privatpersonen ist es so, das jede Transaktion kostet. Demnach würden die Kosten nicht steigen.

Ich habe mit PayPal bis jetzt auch noch keine Probleme gehabt.

 

Ich würde mich sonst auch als "Relaisstation" anbieten.

 

Sorry. Mir war nicht bewusst, dass es hier auch um Käufer geht.

Ich habe mich nur auf den Verkäufer bezogen.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Telepolis: Über groteske Auswüchse der Kontrollgesellschaft am Beispiel PayPal

Die verdächtige Mail kam vergangene Woche aus dem Nichts. Im Betreff stand: "Ihr Konto wurde eingeschrXnkt (Routing Code: C 040-L 004-Q190-T1830)." [...] Wer denkt bei einer solchen Mail (Umlautfehler, Währung in US-Dollar, ein bislang unbekanntes finanzielles Limit und eine bis dato dem Nutzer völlig unbekannte Deadline) nicht an SPAM?

 

Ein Anruf bei PayPal klärt erstaunlicherweise: Die Mail ist echt. Der Mitarbeiter nimmt sich allerdings kein Blatt vor den Mund: "Hier hätte ich auch an SPAM gedacht."

Und dann darf der Autor sich erstmal verifizieren und muss seltsame Fragen beantworten.
  • 5 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Auch wenn ich kein Riesenfreund von PayPal bin, die einzige Alternative derzeit lautet, gar keine kostenpflichtigen Midgard Artikel erhalten zu können.

 

PayPal nutze ich nicht. Im Zweifel muss der Verlag auf Einnahmen von mir verzichten. Schade für beide. Nur einen Weg das Geld von Kunden zu transferieren finde ich unglücklich, denn es verringert die Einnahmen. Gut, die Midgard-Gemeinde ist nicht soo riesig und wenn sich das nicht rechnet, ist es absolut nachvollziebar, das nur über eine Schiene zu machen.

 

Mein Pech an der Stelle :plain:

 

Viele Grüße

M&M

Bearbeitet von Miles et Magus
  • 1 Monat später...
Geschrieben
Vermutlich hat Paypal als amerikanisches Unternehmen gar keine Wahl, sondern muss sich US-Gesetzen beugen.

 

Es wird interessant, ob das Vorgehen von Paypal mit europäischem Recht vereinbar ist. Im Extremfall kann es dazu kommen, dass Paypal in Europa nicht mehr angeboten werden darf, weil sie entweder US-amerikanische oder europäische Gesetze verletzen müssten. Das hat Potential zu einem Politikum.

Geschrieben
...

 

Wie sind eure Erfahrungen mit PayPal? Und wie sind sie möglicherweise mit anderen Bezahlsystemen? Welche konkreten Vorbehalte gibt es?

Ich nutze PayPal gerne, es funktioniert und ich hatte noch keinen finanziellen Schaden dadurch.

Geschrieben
Ich habe übrigens kein Geld auf meinem PayPal-Konto. PayPal bucht bei einer Zahlung von meinem normalen Bankkonto genau den Kaufbetrag ab.
Aber hätte das dann vor den Fehlabbuchungen wie bei Apple/Paypal oben geschützt? (Was aber kein Paypal-Systemproblem wäre sondern ein generelles.)
Geschrieben
Ich habe übrigens kein Geld auf meinem PayPal-Konto. PayPal bucht bei einer Zahlung von meinem normalen Bankkonto genau den Kaufbetrag ab.
Aber hätte das dann vor den Fehlabbuchungen wie bei Apple/Paypal oben geschützt? (Was aber kein Paypal-Systemproblem wäre sondern ein generelles.)

 

Sicher. Eine Lastschrift, wie die Paypalabbuchung, kann man ohne Problem zurückgeben. Das Geld ist in Sekunden wieder drauf.

 

Alternativ kann man paypal auch von einer Kreditkarte abbuchen lassen. Ist diese Kreditkarte eine Pre-Paid Kreditkarte, dann kann der Schaden maximal das Guthaben sein.

Geschrieben
Sicher. Eine Lastschrift, wie die Paypalabbuchung, kann man ohne Problem zurückgeben. Das Geld ist in Sekunden wieder drauf.
Was nichts nützt, wenn in der Zwischenzeit weitere Lastschriften (Miete, Versicherunen, …) eingehen, die dann mangels Deckung zurück gehen. Der einzige Vorteil ist, dass man sich nicht mit Paypal rumärgern muss, was in diesem Fall aber kein Problem war.

 

Grundsätzlich ist so ein Fehler ist natürlich auch ohne Paypal möglich. Zahlt man direkt per Kreditkarte, kann es beliebig kompliziert werden, das Geld zurück buchen zu lassen.

  • 6 Monate später...
Geschrieben
Ich habe übrigens kein Geld auf meinem PayPal-Konto. PayPal bucht bei einer Zahlung von meinem normalen Bankkonto genau den Kaufbetrag ab.
Aber hätte das dann vor den Fehlabbuchungen wie bei Apple/Paypal oben geschützt? (Was aber kein Paypal-Systemproblem wäre sondern ein generelles.)

 

Sicher. Eine Lastschrift, wie die Paypalabbuchung, kann man ohne Problem zurückgeben. Das Geld ist in Sekunden wieder drauf.

 

Alternativ kann man paypal auch von einer Kreditkarte abbuchen lassen. Ist diese Kreditkarte eine Pre-Paid Kreditkarte, dann kann der Schaden maximal das Guthaben sein.

Neulich war ich kurz davor, mich bei Paypal anzumelden. Leider wollten die meine Kontodaten und nicht die meiner Kreditkarte, weswegen ich es gelassen habe.

 

Ich traue Paypal einfach nicht, wegen Fällen wie diesen: http://www.wekwerth.de/news/allgemein/paypal-kontosperrung-unterlassungsklage-in-deutschland

Und weil eBay mit drin steckt: http://www.heise.de/resale/artikel/eBay-zahlt-Geld-nicht-aus-1444279.html

Geschrieben

Richtige Entscheidung! Man muss nicht alles mitmachen, weil es alle machen.

1000 mal geht es super und einmal richtig daneben. Da wiegen die 1000 Guten es nicht auf.

 

Außerdem möchte ich einem Megakonzern der die Finger mit einem weltumfassenden Bezahlsystem über das Inet hinaus ausstreckt, nicht mein Geld und Einkaufverhaltensdaten, etc. überlassen.

 

Diversität beim Bezahlen ist für mich das Stichwort, das heißt in dem Fall ein System NICHT zu unterstützen.

 

VG, M&M

Geschrieben
Richtige Entscheidung! Man muss nicht alles mitmachen, weil es alle machen.

1000 mal geht es super und einmal richtig daneben. Da wiegen die 1000 Guten es nicht auf.

Hast du einen Führerschein? :D

Diversität beim Bezahlen ist für mich das Stichwort, das heißt in dem Fall ein System NICHT zu unterstützen.

Was hat das mit Diversität zu tun?

 

Benutzt Paypal oder lasst es. Ist mir ziemlich egal.

Aber die Argumentation ist irgendwie daneben.

Geschrieben
Mal eine Frage An die PayPal Gegner: Wie bekomme ich 10 Euro nach Syrien oder Brasilien? Wie lange dauert das und was kostet es?
Gute Frage. ;)

Wenn ich solche Transaktionen vorhabe, dann dürften alle alternativen zu PayPal derzeit teurer sein, teilweise deutlich und in keinem Verhältnis zu den 10,-.

Aber die Probleme mit PayPal (auch wenn es so natürlich nie zugegeben wird) haben ebay zu einer Änderung beim Käuferschutz veranlasst. Bisher hieß es ja immer: "Nimm PayPal, dann gibt es Schutz". Das hat aber offensichtlich nicht gut genug geklappt.

Geschrieben
Hier wurde ein Händlerkonto gesperrt, was jetzt irgendwie kein gutes Beispiel gegen die Nutzung als Käufer ist. Zitat

Wenn ein Händler aus Sicht von PayPal zu viele Käuferbeschwerden zu verzeichnen hat, aus denen Rückzahlungsverpflichtungen für PayPal resultieren können, wird kurzerhand das Konto gesperrt.

 

Also kann man vermuten, dass bei dem Händler wohl was im argen lag. Oder es war ein Versehen, was aber auch überall vorkommen kann.

 

Wenn ich die Wahl habe zwischen

  • Zahlung per Vorkasse und dann drei Tage länger warten
  • Sofortige Lieferung aber mit 10 EUR mehr für Nachnahme
  • Sofortige Lieferung ohne Mehrpreis, Bezahlung per paypal

dann nehme ich Variante drei.

Mir genügt Variante eins. Und jetzt? Da brauchen wir nicht weiter diskutieren, was man bevorzugt.

 

Das im Link beschriebene Gebaren von Paypal (180 Tage warten) mag ich ohne Not in keiner Form unterstützen; plus die Reaktion den Prozess um die Unterlassungsklage vermeiden zu wollen und auch noch den Kläger plötzlich zu bezahlen ist doch auffällig.

Geschrieben
Mal eine Frage An die PayPal Gegner: Wie bekomme ich 10 Euro nach Syrien oder Brasilien? Wie lange dauert das und was kostet es?
Sag's doch einfach. Ich weiß es nicht. :) Aber ehrlich gesagt, wenn es um 10 Euro geht, wird es mir vermutlich nicht so wichtig sein. Dann geht das halt nicht. Blöd, aber es geht vieles nicht im Leben.

 

Mir ist auch gleich, wenn ihr mit Paypal mal auf die Nase fallt, es war nur ein Hinweis. Meine Konsequenzen, eure Konsequenzen.

Geschrieben
Hier wurde ein Händlerkonto gesperrt, was jetzt irgendwie kein gutes Beispiel gegen die Nutzung als Käufer ist. Zitat

Wenn ein Händler aus Sicht von PayPal zu viele Käuferbeschwerden zu verzeichnen hat, aus denen Rückzahlungsverpflichtungen für PayPal resultieren können, wird kurzerhand das Konto gesperrt.

 

Also kann man vermuten, dass bei dem Händler wohl was im argen lag. Oder es war ein Versehen, was aber auch überall vorkommen kann.

 

Wenn ich die Wahl habe zwischen

  • Zahlung per Vorkasse und dann drei Tage länger warten
  • Sofortige Lieferung aber mit 10 EUR mehr für Nachnahme
  • Sofortige Lieferung ohne Mehrpreis, Bezahlung per paypal

dann nehme ich Variante drei.

Mir genügt Variante eins. Und jetzt? Da brauchen wir nicht weiter diskutieren, was man bevorzugt.

 

Das im Link beschriebene Gebaren von Paypal (180 Tage warten) mag ich ohne Not in keiner Form unterstützen; plus die Reaktion den Prozess um die Unterlassungsklage vermeiden zu wollen und auch noch den Kläger plötzlich zu bezahlen ist doch auffällig.

 

Negative Beispiele lassen sich immer finden. Letztlich wird jeder für sich selber entscheiden müssen, welche Form der Bezahlung er wählt, bzw. ob er bei einem Shop einkauft, der seine erste Wahl nicht unterstützt. Aus Unternehmenssicht hat paypal nun einmal auch Vorteile, da mit dieser Bezahlvariante die Transaktionskosten bei Kleinbeträgen im Vergleich zu anderen "sicheren" Bezahlsystemen vergleichsweise gering gehalten werden können. Allerdings ist es durchaus sinnvoll ab einem Betrag von ca. 20 € (wir hatten das mal im Unternehmen durchgerechnet) auch andere Bezahlsysteme anzubieten, um a) weitere Käuferschichten zu erschließen und b) nicht nur von einem Zahlungsdienstleister abhängig zu sein. Meine Beobachtung aus Sicht der Finanzbuchhaltung (in Unternehmen mit stationärem und Online-Vertrieb) ist, dass in Onlineshops die Bezahlung per Kreditkarte ab einem Einkaufsbetrag von ca. 50€ die bevorzugte bei Kunden ist, während bei Beträgen darunter viele Kunden zu paypal greifen, oder sich das gewünschte in eine der Filialen bestellen.

Geschrieben

Als Käufer kann es mir relativ egal sein, wenn der Verkäufer damit auf die Nase fällt. Es ist mir auch egal, wie hoch die Paypal-Gebühren sind, solange sie der Verkäufer nicht an mich weiter gibt. Der Verkäufer wird schon wissen, ob Paypal für ihn die geeignete Zahlungsmethode ist.

 

Aber ich wiederhole mich.

Geschrieben
Als Käufer kann es mir relativ egal sein, wenn der Verkäufer damit auf die Nase fällt. Es ist mir auch egal, wie hoch die Paypal-Gebühren sind, solange sie der Verkäufer nicht an mich weiter gibt. Der Verkäufer wird schon wissen, ob Paypal für ihn die geeignete Zahlungsmethode ist.

 

Aber ich wiederhole mich.

Natürlich gibt der Verkäufer die Gebühren an die Kunden weiter. There's no free lunch. Auch wenn im Restaurant das Brot auf dem Tisch nicht auf der Rechnung steht, die Kosten sind in der Gesamtkalkulation mit drin.

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